[...] trage immer Schlafkleidung und sehe zu, dass das Kopfteil nicht speckig wird, deshalb immer Mütze beim Schlafen [...]
So handhabe ich das ebenfalls. Im Schlafsack immer nur mit Inlett und langärmelig, alle Hautpartien sind grundsätzlich mit Stoff bedeckt (z. B. mit einem Balaclava anstatt Mütze, wegen dem sonst unbedeckten Nacken). Bei entsprechender Schonung wird die Schlafsackwäsche so fast nie erforderlich.
Wenn es bei Außentemperaturen in Richtung Frost geht, dann kommt grundsätzlich auch ein VBL zum Einsatz, damit in der Daunenfüllung nichts kondensieren kann.
Hydrophobe Daune soll teilweise aber ein Problem sein. Ich glaube das Outdoor Service Team nimmt keine an.
Das ist korrekt.
Nach dem Waschen und mehrfachen Ausspülen mit klarem Wasser das nasse Elend dann vorsichtig etwas ausgedrückt und dann draußen im Garten auf einem Wäscheständer flach ausgelegt. Zum Glück war es gerade Sommer mit 30°
Da hätte ich (womöglich übertrieben) die Sorge, dass die Nylonhülle des Außenmaterials durch die UV-Strahlung der Sonne in Mitleidenschaft gezogen wird. UV auf Nylon ist Gift für den Stoff, erst recht bei so dünnen Materialien wie der Schlafsackhülle.
Es muss nicht immer gleich die Wäsche beim OST sein.
Besser wäre es aber, weil dort Hülle und Daunenfüllung auf Kundenwunsch separat voneinander gewaschen werden. Hierzu wird der Schlafsack vorsichtig geöffnet und alle Daunen entnommen. Die Hülle (Kunstfaser) kann in der Regel nicht mit der gleichen Temperatur gewaschen werden, welche die Daunenfüllung für eine vollständige Reinigung benötigen würde. Deshalb die getrennte Wäsche...
Zudem werden bei OST "schlechte" Daunen direkt aussortiert und durch intakte Daunen ersetzt, was den Schlafsack faktisch neuwertig macht.
Habe dort schon waschen und auffüllen lassen. Immer top!
Volle Zustimmung!