Beiträge von WonderBär
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VORSICHT!! Ethanol ist unverdünnt stark Wasser ziehend uns somit NICHT TRINKBAR!!!!!
Selbstverständlich ist der leichteste Cocktail der, den man nicht mit nimmt und somit trägt, und sicherlich lässt sich mehr Strecke machen, wenn man am Tag vorher abstinent war und früh zu Bett ging.
Dennoch - der Kalorienwert von Alkohol (700 kcal / 100g) ist nicht zu unterschätzen. Ich bilde mir auch ein, EIN kräftiger Schluck aus dem Flachmann hat mir im Zustand ziemlicher Erschöpfung durchaus noch eine Stunde extra zum weiter wandern gegeben (Aquavit! Kennt das noch wer?). Und - sollten wir nicht generell unsere Erfolge öfter feiern?
Die Idee ist mir bei der Überlegung gekommen, dass wenn man im Ausland mal keinen Spiritus bekommt, zumindest Apotheken (leicht auf gmaps zu finden und überall vorhanden) reinen, 96% Ethanol zum Desinfizieren verkaufen sollten. Und was man nicht verfeuert, könnte man ja mit Wasser verdünnt trinken, oder?
Wie könnten solche Rezepte aussehen? Hat hier wer schon mal Erfahrungen gemacht? Gibt es (über das übliche hinaus) medizinische Bedenken?
Und nochmal als Hinweis: man muss Ethanol mit Wasser verdünnen, mindesten 50:50. 96% Alkohol ist nicht trinkbar!! Kauft das zum ausprobieren nur in der Apotheke und sagt das ihr das für Lebensmittel benötigt. Und um das auch zu erwähnen, Brennspiritus kann man auch verdünnt NICHT trinken da Stoffe beigemischt wurden die das unterbinden um so der Alkoholsteuer zu entgehen und das Zeug billig als Putzmittel verkaufen zu können. Ethanol macht auch nicht blind, das ist Methanol, eigene Geschichte.
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S'a Frrrrechheit
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Gibts wohl schon zu kaufen https://www.decathlon.at/p/350653-40351…00-ul-50-l.html
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Zumal es inzwischen auch echt gute Alternativen in Europa gibt. Den https://3fulgear.com/product/packs/…k/?currency=EUR für 135€ der laut dem 3f instagramm auch demnächst in ultra kommt wenn mann primär den belüfteten Rücken will.
Naja, das Ding ist zwar spott billig aber wiegt je nach Ausführung bis über 1kg, da bekommst Du bei anderen Herstellern weit mehr für Dein Geld
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Mal als ernstgemeint Laien Frage, wie puzzelt ihr denn so euere Eiweise/Kohlenhydrate im Trockenfoodbereich zusammen, daß das noch essbar bleibt?
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Hello, fliege selten bis nie und habe jetzt meinen ersten Flug zum Hiken gebucht. Denke es ist sinnvoll die Rucksäcke für die Reise nochmal einzupacken, um zu verhindern, dass zb das Mesh beschädigt wird usw. Hatte überlegt, dass ich sie jeweils in einen großen Drybag packen könnte, die ich dann für die Wanderung als Liner benutzen könnte.
Was haltet ihr davon?
Wie handhabt ihr das?
und fällt euch etwas stabiles und zugleich leichtes ein, was ich verwenden könnte?
Frischhaltefolie einwickeln klappt super
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- Zpacks Arc Haul - 600€ grob - 608g
- Bonfus Aerus 362€ - 795g
Der nächste Gewichtsmäßig mit freiem Netzrücken ist der Osprey Exos pro mit 960g - 260€
Sh Diskussion im blauen hier:
Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?Hallo zusammen, Bin auf der Suche nach einem neuen Rucksack und bin über den Zpacks Arc Haul Ultra 50L gestolpert. Knackiger Preis, kennt den wer, kann den wer…www.ultraleicht-trekking.com -
Wer sind den "alle"? Wer schleppt bitteschön ein Zelt/Schlafsack/Kochsystem durch die Alpen und freut sich verschwitzt klebend stinkend abends in seinen noch von der Vornacht feuchten Schlafsack zu klettern? Tütenfras fressend, usw?
Man könnte eine Bannmeile (oder gleich eine geh-Stunde) zu jeder Straße/Parkplatz einrichten. Mir würde es völlig reichen wenn ich bei jeder Hütte mein Zelt aufschlagen dürfte für 20€ Fressgutschein, first come, first serve
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Hier sind nochmal die Details: https://einblicke.decathlon.de/presse/pressek…ucksack-simond/
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880g mit Netzrücken. Krasser 💩 Alter!!
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Ihr seid euch darüber in klaren, dass man im Alter häufig negativ auf Veränderungen reagiert?
Ist denn der Übernehmende bekannt dafür jede App in Grund und Boden zu kapitalisieren?
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Die Vorder- und Rückplatte wird über zwei Kabelzüge mit Zugfedern gehalten.
Man erlaube mir anzumerken dass Stahl unter Wärm seine chemische Zusamsetzung ändert und damit die Härte/Flexibilität. Das geht schon recht früh los (hatte was mit 300/400 Grad im Kopf).
Wenn die Feder ihre Härte und folglich Spannung verliert zerlegt es dir das Teil
Stichwort: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eisen-Kohlenstoff-Diagramm
Aber cooles Teil! Respekt!
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wobei wild Zelten in Österreich ausdrücklich verboten ist
Das ist in Österreich leider sehr vom Bundesland abhängig und so pauschal
leidergottseidank falsch. Es wird auch zwischen campen und biwaken unterschieden, besonders oberhalb der Baumgrenze ist es zu teilen erlaubt/geduldet zu biwakieren.Man solte sich hie genauer erkundigen - was ich auf die schnelle im Netz gefunden habe:
https://www.alpenverein.at/portal/natur-umwelt/respektamberg/zelten-biwakieren.php
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Also ich würde mein bald 5 Jahre altes Paar bedenkenlos noch mal auf einen Thru-Hike wie den PCT mitnehmen.
Kan man di bei 30°C einfach in die Waschmaschine schmeißen?
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Ich habe die vermutlich letzte Nacht des Frühlings mit Minusgraden genutzt, um die Membranleistung meines kürzlich erworbenen Locus Gear Djedi DCF-eVent zu evaluieren. Es handelt sich dabei explizit um ein Winterzelt, weshalb die Membran bei kalten Witterungsbedingungen ihre bestmögliche Funktion offenbaren sollte.
Der Testaufbau erfolgte in einem Gartengrundstück zwischen zwei mehrstöckigen Häuserzeilen, wodurch der Garten in Nord-Südrichtung verriegelt wird. In Ost-West-Richtung hingegen ist freier Luftdurchgang gewährleistet. Aufgrund der ganztägigen Verschattung durch die südseitige Häuserzeile sind im Bereich der Gartenfläche stets niedrigere Temperaturen als im Umfeld nachweisbar, wodurch der Boden länger als üblich gefroren bleibt.
Ziel der Messungen war die quantitative Ermittlung, in wie weit sich die atmosphärischen Standardparameter wie Lufttemperatur und Dampfdruck innerhalb und außerhalb des Zeltes unterscheiden würden. Die Messwertaufzeichnung erfolgte mit einem zentral angebundenen Datenlogger im Intervall von 30 Sekunden und wurde um 18:00 Uhr gestartet. Ich selbst habe das Zelt um 22:00 Uhr betreten, weshalb erst ab diesem Zeitpunkt eine Freisetzung von feuchter Atemluft zu erwarten war. Innerhalb des Schlafsacks wurde ein Vapour Barrier Liner (VBL) verwendet, weshalb nicht von weiteren Dampfemissionen der verbleibenden Körperoberflächen auszugehen ist.
Zur Messung wurden vier kombinierte Temperatur-, Feuchte- und Drucksensoren sowie ein omnidirektional messendes Thermoanemometer (Messbereich: 0,050 bis 1,000 m/s) im und um das Zelt platziert. Die zugehörige Spannungsversorgung wurde über einen Akkuspeicher bereitgestellt.
Abbildung 1: Gesamtansicht des Messaufbaus
Außenmessung: Zwei der kombinierten Temperatur-/Feuchtesensoren wurden 40 cm über dem Boden im Abstand von je einem Meter von der Zeltkante entfernt positioniert. Die Aufstellung erfolgte in Hauptwindrichtung von West nach Ost, wobei sich ein Sensor im Luv, der andere Sensor im Lee des Zeltes befand. Zur Messung der vorherrschenden Windgeschwindigkeiten wurde der Windmesser im Abstand von 150 cm vor dem Zelt und damit außerhalb der potentiell beeinflussten Hauptwindrichtung aufgestellt.
Abbildung 2 und 3: Sensoren für die Außenmessung: 2 x Luftemperatur-, Druck- und Feuchtesensor sowie omnidirektionales Thermoanemometer
Innenmessung: Die Erfassung der Bedingungen innerhalb des Zeltes erfolgte ebenfalls mit zwei Sensoren, wobei ein Temperatur-/Feuchtesensor in einer Höhe von 30 cm über dem Zeltboden, der zweite unmittelbar in der Zeltkuppel befestigt wurde. Hierdurch sollte erörtert werden, in wie weit die warme und feuchte Atemluft zur Kuppel aufsteigen würde. Die ungestörte Anströmung aller Sensoren wurde durch Aufhängung an U-förmigen Ständerkonstruktionen bzw. mittels Dreinbeinstativ gewährleistet.
Abbildung 4: Messaufbau im Inneren des Zelts, bestehend aus zwei Kombisensoren
Die Zelttür wurde nur zum Betreten kurzzeitig geöffnet und unmittelbar darauf wieder verschlossen. Eine Lüftungsöffnung im Dachbereich blieb dauerhaft verschlossen, um eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit im Zelt zu erzwingen.
Lasst uns die Messdaten sprechen, deshalb hier nur wenige Erklärungen vorab:
- Die roten Linien visualisieren die Temperatur im Außenbereich (durchgezogene Linie), am Zeltboden (gepunktete Linie) und in der Kuppel (gestrichelte Linie)
- Die blauen Linien visualisieren die relativen Luftfeuchten, Ortsschema wie oben
- Die violetten Linien zeigen den Dampfdruck, der für eine ordnungsgemäße Membranfunktion zwischen Innen- und Außenluft unterschiedlich sein sollte.
- Die orangene Linie zeigt nun das Dampfdruckgefälle in Form eines Quotienten von Innenluft gegen Außenluft. Bei Werten unter 1 könnte theoretisch Wasserdampf von außen nach innen diffundieren, bei Werten größer als 1 arbeitet die Membran wie vorgesehen. Es zeigt sich, dass die Membran ihre Leistung sogar bei einem Quotienten von nur 1,5 noch sehr gut halten kann.
Abbildung 5: Visualisierung der Messergebnisse
Einige Dinge sind im Diagramm auffällig:
- Die Lufttemperatur im verschlossenen Zelt sinkt von 18:00 bis 22:00 Uhr deutlich stärker ab, als die Umgebungsluft. Vermutlich sorgte der kalte Erdboden für eine schnellere Abkühlung im Zelt, wobei die Luft aus dem verschlossenen Zelt nicht entweichen konnte.
- Um 2:00 Uhr morgens war ich für wenige Minuten wach und habe das Zelt auf Feuchtigkeit kontrolliert. Die kurzzeitige Öffnung des warmen Schlafsacks ist im Diagramm erkennbar.
- Um 5:00 Uhr musste ich kurz austreten, was ebenfalls an den Messwerten erkennbar ist. Beim Verlassen des Zeltes stieg die warme Luft aus dem Schlafsacks auf, was offensichtlich zu einer Abnahme der relativen Luftfeuchte führte. Gleichzeitig erhöhte sich aber auch der Dampfdruck, was ein Indiz für den nun freigesetzten Wasserdampf aus dem VBL sein könnte. Nach erneutem Schlafenlegen glichen sich die Werte wieder an. Zusätzlich habe ich vor dem Aufstehen alle Zeltwände abgetastet. In den unteren Bereichen waren die Wände völlig trocken, nur im oberen Teil minimal feucht (aber nicht nass). Um 8:00 Uhr habe ich die Wände erneut abgetastet und identische Erfahrungen sammeln können, wobei auf dem Aluminiumgestänge und auf den undurchlässigen Guyout-Points einige Wassertropfen hingen. Das DCF-eVent-Material hingegen war augenscheinlich völlig frei von auskondensiertem Wasser.
- Die Unterschiede zwischen den atmosphärischen Bedingungen am Zeltboden und in der Kuppel sind marginal. Gleichwohl erfährt die Zeltkuppel stärkere Temperaturausschläge beim Öffnen des Schlafsacks und der Zelttür.
Alles in allem bin ich äußerst positiv von der Membranleistung überrascht. In Anbetracht der Tatsache, dass die Innenatmosphäre durch den verschlossenen Lüfter nahezu vollständig von der Umgebungsluft abgeriegelt war, ist das ein hervorragendes Ergebnis. Bei geöffnetem Lüfter wären die entstandenen Wassertropfen sicherlich vollständig vermeidbar gewesen.
Die hohen (relativen) Luftfeuchten sollte keine Missverständnisse verursachen: Wenn im Außenbereich bereits 80 % Luftfeuchte vorherrschen, dann wird es für die Zeltmembran natürlich umso schwieriger, bei derart geringen Dampfdruckgefällen noch eine Diffusion zu ermöglichen. Folglich muss die Luftfeuchte auch innerhalb des Zelts weiter ansteigen, um einen ausreichend hohen Gradienten zu gewährleisten. Auffällig ist trotzdem, dass die Messung in 30 cm Höhe über dem Zeltboden nie den Sättigungsdampfdruck (= 100 % Luftfeuchte) erreichte. Dies war, wenn überhaupt, nur kurzzeitig an der Kuppelspitze der Fall. In meinem ehemaligen X-Mid Pro 1 wäre ich bei solchen Bedingungen längst gebadet worden, weil sich das Kondenswasser in der Bodenwanne sammelt. Auch empfand ich das Klima im Zelt die ganze Nacht über als sehr angenehm, was einen guten Schlaf begünstigte.
Viel wichtiger als die relativen Luftfeuchtigkeiten sind ohnehin die jeweligen Dampfdrücke. Hier fällt sofort auf, dass die Differenz zwischen Innenluft und Außenluft lediglich etwa 1 hPa beträgt - womit die Funktion der Membran bewiesen wird.
Abbildung 6: Tau bzw. Kondenswasser auf den nicht durchlässigen Flächen morgens um 8:00 Uhr
Es wäre wohl deutlich einfacher, diese Untersuchungen in einer statisch betriebenen Kühlkammer unter gleichbleibenden Temperaturen durchzuführen. Für eine erste zahlenmäßige Einschätzung hat es aber dennoch gereicht. Auch sollte ergänzt werden, dass die großen Temperaturamplituden der vergangenen Tage zu höheren Wasserdampfmengen in der Außenluft führen, als dies an kalten Wintertagen der Fall wäre. Dementsprechend pendelt sich auch die nächtliche, relative Luftfeuchtigkeit auf höhere Werte ein, als üblich.
Resümmierend lässt sich feststellen, dass das Djedi mit seinem knappen Kilo Gewicht von Zelt inkl. Gestänge und der tadellosen Verarbeitung (alles nur verschweißt, nichts genäht) trotz Single-Wall tatsächlich ein äußerst interessanter Kandidat für Wintertouren sein dürfte. Darüber hinaus führt die Simplizität des Aufbaus und die äußerst stabile Konstruktion zu positiven Überraschungen. Im Gegensatz zu herkömmlichem DCF soll das DCF-eVent keine Delaminierung erfahren, was eine lange Haltbarkeit verspricht. Ich bin gespannt...
Abbildung 7: Schön war's!
TLTR
Und? Hatteste Kondens im Zelt?
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Kennt ihr schon Beerdrob?
Habe vergeblich auf der Webseite den Alk-Gehalt gesucht, kannst du mir vielleicht weiterhelfen?
Ich habe extra das Bild von der Rückseite mit angehangen. 4,9% vol.
Wie schafft man es Alkohol zu trocknen? Da ergäbensich völlig neue Anwendungen!?!?
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Im Rucks hatte ich ein Röhrchen Cola-Brause-Tabletten (gab es früher mal bei Penny), kleines Röhrchen Rum-Aroma und halben Liter unvergällten, trinkbaren Alkohol aus der Apotheke (96%). Mit Flusswasser auf Trinkbarkeit gemischt.
Ich wollte immer schon Ethanol Rezepte sammeln...
Erblinden leicht gemacht mit WonderBär
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