Beiträge von Eichkatz

    Die erste Reise hat der Roller jetzt hinter sich. Man muss, auch auf Rolltreppen, nix tragen sondern hält einfach den Griff.

    Das Gewicht ist dabei angenehm gering: Mein Rad mit angebrachten Taschen wog knapp unter 18 kg, davon lagen am Griff nur noch 3,5 kg an (beides gemessen mit der Kofferwaage).

    So waren auch längere Wege angenehm.

    Unterbringen lässt er sich ob der kleinen Abmessungen an vielen Stellen im Zug. Hier ein paar Beispiele:

    In der Regionalbahn …

    … im IC2 …


    … im Regionalexpress …


    … im ICE 1 (Hart: Gar keine Fahrrad-Stellplätze und nur sehr wenige, kleine Gepäckregale) …


    ... und im ICE 4 sowieso (Easy: Von den großen Gepäckregalen im zweiten Bild gibts 4 pro Wagen!).


    Die Bewegung innerhalb des Zugs ist einfach. Dadurch, dass man sowohl schieben als auch ziehen kann und dank der geringen Breite lassen sich auch Engstellen gut meistern.


    War jetzt also alles toll?

    Nein: Einige Teile sind beschädigt, eins habe ich verloren. Die Funktion war zwar bis zum Schluss gegeben, aber bevor ich den Roller guten Gewissens anderen anbieten kann liegt noch Arbeit an den Details vor mir.

    Die mache ich mir aber gerne, denn das Prinzip funktioniert exakt wie gehofft: Das zerlegte MTB lässt sich unterwegs so gut bewegen und unterbringen wie ich das sonst nur von meinem Faltrad kenne!

    Hab das gerade im Ludwigsburg-Thread gesehen, Iih kann nicht glauben, dass ich das übersehen habe.

    Wie soll ich sagen, ich WILL das haben ! Jetzt, sofort, eigentlich schon gestern.

    Hast Du die roten Teile selbst fabriziert (3D-Druck ?) ?

    Wozu ist das rote Teil an der Gabel im Bild (welches Anscheinend auch nicht auf der Waage ist. Leider kann ich am Wochenende in Ludwigsburg nicht dabei sein, könnte man da ein Video vom Zusammenbau schiessen ? (also aus dem fahrbaren Zustand in den rollbaren ?).

    Freut mich, ich dachte fast schon, ich wäre der einzige der sowas unbedingt haben wollte 😀

    Ja, ist alles selbst designt & gebaut.

    Das andere Teil, was du so aufmerksam entdeckt hast auch. Das hat aber nix mit dem Roller zu tun sondern ist ein Abstandshalter für Taschen am Lenker (in meinem Fall für meinen Rucksack). Hier gibts bessere Bilder.

    Ein Video vom zerlegen gibts schon: Unglaublich langweilige 29:41 min in meinem Keller, inklusive Outtakes. Leider ~3 GB groß, mal sehen wie ich das sinnvoll irgendwo zur Verfügung stellen kann. Ich kümmer mich nächste Woche drum.

    +1 fürs Edge Explore 2.

    Der Akku reicht mir für 2 komplette Tage, das Display kann immer an bleiben, der Touchscreen lässt sich bei Regen sperren, das Display lässt sich bei allen Lichtverhältnissen sehr gut ablesen.

    Ich dachte immer, Fon & Komoot wären gut. Jetzt will ich nicht mehr zurück.

    Ich brings zum Forumstreffen mit.

    Moin 😀

    Solltest Du ein disziplinierter Rückenschläfer sein, könntest Du bei niedrigen Temperaturen den Großteil der Füllung nach oben schütteln.
    Nach unten hin isoliert die Isomatte, (hoffentlich ausreichend) und somit hat man ein Backup für kalte Nächte.

    Auf dem Rücken zu schlafen lerne ich gerade und wenn es ansonsten kalt wäre ist das bestimmt der Disziplin zuträglich.

    Anschlussfrage: Wie viel Grad mehr bringt das denn wohl auf dem Rücken?

    Meine bisherige Überlegung dazu (am Beispiel WM Summerlite):

    Nehmen wir mal 80% der Füllung oben an, das wären dann 228 g. Cumulus gibt mit dem Aerial, einem daraufhin optimierten Schlafsack ohne Rückenfüllung, bei 250 g 2 Grad Komfort an. Seien wir sehr optimistisch und setzen das gleich. Nimmt man das an wären es also 3 Grad mehr für die ganze Arbeit. Und ob es so gut funktioniert ist die nächste Frage, schliesslich ist auf einer Seite der RV im Weg, wohingegen beim Aerial die gefüllten Seiten noch leicht herumgezogen sind und er nicht mal einen RV hat, der beim Summerlite ja auch noch abgedichtet sein will …

    WM macht ja Werbung mit den durchgehenden Kammern („continuous baffles“), wo man die Daune zwischen oben und unten verschieben kann.

    Auch nach lesen auf backpackinglight.com und fragen im blauen Forum bin ich noch nicht wirklich schlauer: Ist das Marketing oder bringt das was?

    Aktuell tendiere ich für meinen ersten Daunenschlafsack ansonsten zu nem X-lite 300 mit 5 mm 2/3 Zip, dem Pertex Quantum 29 vom Lite Line als Material und Quantum Pro für äusseres Fußteil & Kapuze. Die Specs finde ich nämlich sehr charmant (Größe L):

    Ich koche & brate auch gerne was, mir reicht bisher aber immer die Kombi Feuer / BRS + Titantopf (Lixada 650 ml) bzw Titan-„Pfanne“ (Snowpeak-Teller).

    Im blauen Forum hatte ich mal mehr dazu geschrieben.

    Ergänzungen: Auch im Topf habe ich so schon mit viel rühren gekocht. Als Pfannenschieber nutze ich den Löffel vom genialen Esbit-Titanbesteck, der ist oben flach.
    Einschränkungen: Im Winter bin ich bisher nicht unterwegs gewesen. Und mit starkem Wind hatte ich es auch noch nicht zu tun.

    ... der letzte gefällt mir dabei richtig gut, die Kordel-Aussparung könnte perfekt an meine Taschen passen. Leider erst ab März wieder verfübar.

    Ja, der könnte für deinen Anwendungsfall genau passen: Richtig leicht und vermutlich gerade noch groß genug um ihn einfach zu öffnen. Ich empfehle dir aber, einen Belastungs-Test mit dynamischer Last zu machen. Also Gewichte im Umfang der schwersten zu erwartenden Beladung in die größte Version deiner Taschen rein, dann hüpfen & rennen. Die 25 daN, also 25 kg Bruchlast klingen viel, die gelten aber nach meinem Halbwissen nur für statische Last.

    Supergut, vielen Dank für die detaillierte Vorstellung inkl. Historie & Denkprozess!

    Die besten Produkte entstehen imho aus eigenen Bedürfnissen. Wenn dann noch neue Ansätze aus anderen Domänen (wie bei dir mindestens Cosplay) dazu kommen …

    Und wie cool, dass neben Cross Hammock noch ein weiterer Selbstständiger zum Forumstreffen kommt! Jetzt freue ich mich noch mehr drauf als ohnehin schon 😀

    Das von Wilbo verlinkte Ali-Gehäuse soll ein „Siliziumbeschichtetes Zelt“ sein. Heißt das, da sind die Solarpanele gleich mit eingebaut? 😂🧐

    Lost in translation, ein „e“ macht den Unterschied:

    Silicone -> Silikon

    Silicon -> Silizium

    Das hab ich auch schon mal an prominenter Stelle verwechselt …

    Ich bin immer wieder erstaunt, was man in China für wie wenig Geld herstellen kann.

    Ich war mit meiner Tasche schon in D, A und I unterwegs, da brauchte man das nicht.

    SNCF in Frankreich wars, die möchten ein zerlegtes Rad gerne in markierter Hülle.

    Was den Edding angeht, Hike-a-Bike : Die Stoffe sind tendenziell dunkel. Außerdem darf es gerne groß sein und professionell aussehen. Ich hab da eher an sowas wie die Kombination aus Schablone & Sprühlack gedacht, hätte aber gerne noch ne Alternative.

    In manchen Ländern ist eine Kennzeichnung / Markierung der Hülle gefordert (ohne nähere Erläuterung iirc, die Links reiche ich noch nach).

    Das deute ich als das Wort „Fahrrad“ in Landessprache, bestimmt gerne auch mit einem Piktogramm. Bei Tranzbag habe ich gerade nochmal geschaut: Die haben nur ein Bild.

    Hat von euch jemand eine Idee, wie man das auf eine Hülle aus Nylon sinnvoll draufbekommt?

    2022 bin ich arbeitsbedingt eine Zeit lang wöchentlich mit Rad und Zug gependelt. „Urban Bikepacking“, sozusagen. Zuerst mit einem Faltrad von Strida, dann eine Zeit lang im Rinko-Style mit einem Cannondale Slate (Gravel-artig). Letztlich wollte ich dafür aber ein besseres Faltrad. Ich habe die üblichen Verdächtigen recherchiert, getestet und es ist ein Birdy Rohloff geworden.

    Einige Brompton-Features hatten mich aber so überzeugt, dass ich die auch am Birdy haben wollte. Also habe ich sie ergänzt.

    Mit einem Adapter habe ich eine Brompton Front-Gepäckhalterung für den fantastischen Brompton Messenger-Bag angebracht. Der fasst mein Gepäck für eine ganze Woche und lässt sich extrem schnell zwischen Rad und Schulter wechseln.

    Mein Birdy kam in Vollausstattung, also auch mit Lowrider-Frontgepäckträger an dem man es ziehen kann. Das hat für sich alleine gut funktioniert, mit der Brompton-Halterung aber nicht mehr. Also habe ich einen eigentlich für Kanus gedachten Griff befestigt. Zusammen mit den größeren Rollen aus alten Inlineskates lässt es sich so prima ziehen und schieben (hauptsächlich innerhalb von Zügen und Restaurants).

    Nachdem ich damit schon am Strida so zufrieden war habe ich auch am Birdy eine kleine 8l Kühltasche permanent (kann auch gefaltet dranbleiben) auf den Gepäckträger montiert.

    Und irgendwann habe ich noch das Front-Schutzblech verlängert (hier noch nicht zu sehen) und die Birdy-Rahmentasche mit Überwurf-Tasche drin gekauft.