Beiträge von Eichkatz

    WonderBär Cool, was du alles ausprobierst! Rum-Aroma zum backen, da muss man erstmal drauf kommen 😀

    Ich habe bei Cola spontan an die Konzentrate für Sodastream etc gedacht. Für Afri Cola gibts zB eins, das auf 1/20 konzentriert ist (500 ml Konzentrat ergeben 10 l Getränk).
    Mit nem Zitronenlimo-Konzentrat werde ich bei Gelegenheit nochmal den Vodka-Lemon testen.

    Der Rest von meinem Schlechtwetter-Konzept:

    - lange MTB-Regenhose von Vaude („Drop“ iirc) ohne RV (sub 200 g, ich finde sie mit Sneakern sehr gut anziehbar)

    - Helm-Überzug

    - Überschuhe

    - Überhandschuhe

    - (bei Kälte zusätzlich) Handschuhe & lange Socken von Showerspass (äquivalent zu Sealskin)

    Jetzt wo noch schwerere Jacken erwähnt wurden traue ich mich, meine Lieblingsjacke vorzuschlagen 😉:

    Decathlon, keine Membran, 360 g in Größe L, Schnitt eher schlank, absolut robust, die Ärmel & Schultern aus noch stärkerem Stoff als der Rest, Lüftungs-Öffnungen unter den Achseln, erhältlich in Dunkelblau oder Orangerot, 40 €, siehe hier

    Einziger Nachteil fürs Wandern in meinen Augen: Keine Kapuze (auf dem Rad brauche ich keine). Ich hatte aber versuchsweise mal eine genäht und am Kragen hinten mit einer Schlaufe befestigt, war nicht besonders schwer (weder vom Gewicht, noch zu nähen).

    Eichkatz

    Wäre schön, wenn du nach etwas Nutzung des Nordisk Lofoten, hier eine kleine Review darüber schreiben könntest!

    Finde seit Jahren, das das Packmaß und Gewicht einfach super geil sind.

    Nur die Anwenderberichte gehen halt sehr weit auseinander, man weiß nie, eer dafür bezahlt wurde und wer nicht!

    Ja, mache ich gerne.

    485$ ! (vermutlich vor Steuer & Versand)

    Da fallen mir spontan 2 Dinge zu ein:

    - Mein gerade gekauftes Nordisk Lofoten war ein Schnäppchen

    - Falls ich mal meine selbst designten Sachen verkaufe sind sie gerade teurer geworden

    😀

    Nasse & ölige Sachen werden doppelt verpackt & kommen in eine Aussentasche, egal wie vertrauenswürdig die Verpackung aussieht.

    Da rufe ich mir immer meine Säuberungs-Aktion letztes Jahr neben Stonehenge in Erinnerung: Olivenöl und Feta-Krümel aus den letzten Winkeln kratzen & wischen …

    Ich habe mittlerweile "Fingernägel schneiden" auf meiner Packliste stehen. Die leiden, besonders in Verbindung mit Granit, ziemlich, reißen ein bis zu "blutig" und die Nagelschere ist mir dann doch zu schwer

    Kein Ahnung, ob das mit 50-60 g zu schwer ist, aber ich finde Nägel schneiden & feilen geht ganz gut mit dem Leatherman Squirt PS4.

    Das Gerber Dime (in der selben Klasse & noch neu erhältlich) ist dahingehend leider nicht so gut, hat aber eine Pinzette.

    Mit Schweizer Messern kenne ich mich leider nicht aus, aber bestimmt kann schwyzi dazu was schreiben.

    Update:

    Mittlerweile bin ich mit etwas Übung & ein paar neuen bzw. weiteren Teilen bei etwas über 22 min komplett fürs Zerlegen, inklusive ein- & auspacken des Werkzeugs, siehe dieses Video. Da man das ein- und auspacken noch optimieren könnte und ich alleine über 40 s für meinen Abstandshalter brauche (10:33-11:16 im Video) halte ich auf Dauer & für Andere 20 min für realistisch, was extrem gut wäre, finde ich!

    Die Achse ist jetzt in der Mitte teilbar, also deutlich leichter unterzubringen. Bei einigen der anderen Teile haben sich die Materialien sowie die Herstellung geändert.

    Eine weitere Reise mit dem Rinko-Roller habe ich auch hinter mir. Wieder ist es unterm Strich sehr gut gelaufen. Wieder sind allerdings Teile beschädigt worden, wenn auch diesmal durch Fehlbenutzung und nicht einfach durch Verschleiss wie bei der ersten Reise. Trotzdem werde ich noch weiter feilen bevor ich den Rinko-Roller anderen anbiete.

    Bilder aus dem zweistöckigen TGV auf der Rückfahrt (die Gepäckregale hätten zwar wahrscheinlich gepasst, der Zug war allerdings extrem voll. Sonntag ist einfach kein guter Reisetag, vermeide ich normalerweise ...):

    Bei welcher Temperatur?

    Ich bin um 3 Uhr reingegangen, da war es zwar noch kuschelig warm aber ich nach dem austreten hellwach. Die im Zelt gemessene Temperatur war deutlich wärmer, das wird allerdings zum Teil daran liegen, dass es diesmal ein anderes Zelt war:

    Als Vergleich zum ersten Test taugt es also weniger. Für mich habe ich aber 2 Sachen rausgefunden: Mit Isojacke ists auch noch bequem (selbst mit 2 Kapuzen + Kissen) und für mein Anwendungsgebiet habe ich mit der Kombi reichlich Reserve was die Temperatur angeht.

    Und mit welcher ISO Jacke?

    Die günstige Decathlon KF. Die kann ich weiterhin nur empfehlen, auch im direkten Vergleich mit der bekannteren Daunenjacke (die habe ich vorher benutzt).

    Bei sehr starkem Regen spritzt das Kondenswasser im Rainbow auf der Innenseite auf den Bewohner statt sich zu Tropfen zu sammeln und abzulaufen. Die Menge an Wasser ist vernachlässigbar, aber das hat hat mich erst sehr irritiert. Hätte ich einen Daunenschlafsack würde ich es wohl zwischendurch abwischen.

    Auf der Habenseite ist da so viel Platz, dass man der nassen Zeltwand locker ausweichen kann. Ich habe schon nass eingepackt, ebenso nass wieder aufgebaut und hatte keinerlei Probleme.

    Welche Schlafkleidung hast du denn da getragen ? Wenn da noch eine dünnerer Isolationsjacke hinein passt, sollte das ja auch für den Beinbereich gelten oder? Ich liebäugel ja schon länger mit dem G90 von Carinthia der ähnliches leistet: https://www.carinthia.eu/de/g-90-p2696/

    Momentan (schleppe) ich ja noch den G180 im Sommer mit auf Seekajaktouren und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Für geschützte Wanderungen könnte aber auch was leichteres taugen.....

    Meine Schlafkleidung besteht aus Kunstfaser-Sneakersocken, Merino-Unterhose, Kunstfaser-Kurzarmshirt und Merino-Rollkragenpullover. Für mich wäre im Beinbereich sogar noch mehr Platz als am Oberkörper gewesen. Allerdings habe ich meine Beine beim schlafen auch eher zusammen.

    Deine Überlegung kommt mir bekannt vor :) Irgendwann kennt man halt seine Parameter und kann optimieren falls man daran Spaß hat. Den G90 hatte ich mir auch angeschaut, fand den Alpkit aber noch interessanter.

    Ist das jetzt ein würdiger ersatz für den Exosphere? Nicht, oder? Der geht ja offiziell runter auf 0°

    Für mich effektiv schon: Der Exosphere hat eine Komfort-Temperatur nach EN-Norm von 5 Grad, und ein Limit von 0 Grad. Bei dem selben sonstigen Setup (selbe Stelle im Garten, selbes Zelt, selbe Isomatte, gleiche Kleidung, gleiche Ernährung, selbe Schlafhaltungen) hat der Exosphere für mich bis etwa 7 Grad (Seitenlage) bzw 4 Grad (Rückenlage) funktioniert. Der Ultra 120 hat jetzt bis 8,3 Grad in Seitenlage funktioniert.

    Vermutlich muss ich meine sonstigen Parameter noch ergänzen: Ich vermeide es, geplant unter 10 Grad nachts draussen zu schlafen. Es wäre ok falls es im Rahmen einer längeren Tour mal eine Nacht so ist, aber halt nicht längere Zeit auf Ansage. Ich habe gemerkt, dass ich das zwar kann, es macht mir aber, auch aus anderen Gründen wie weniger Tageslicht zur entsprechenden Jahreszeit, einfach keine Freude. Darüber hinaus hatte ich für Pausen, An- Abreise und als Reserve auch mit dem Exosphere immer meine Isojacke dabei.

    Am WE ist er endlich angekommen. Die Bestellung aus UK war zwar letztlich problemlos, hat aber über 2 Wochen gedauert und Paket-Tracking gabs nur bis zur Landesgrenze. Als nach einer Woche Apple Pay Lieferung meldete aber nix da war habe ich mir ehrlich gesagt Sorgen gemacht.

    Der erste Eindruck war enttäuschend: Anders als mein Deuter Exosphere kam der Alpkit, wenn auch nur locker gerollt, in seinem Stuffsack.

    Danach passte aber alles: Das Gewicht liegt in Größe L mit 627 g für den Sack und 19 g für den Beutel sogar unter der Angabe.

    Der Stoff hat eine schöne Haptik, das Grau aussen und Grün innen sehen auch in Natura gut aus und der Sack plustert sich ordentlich auf. Hier im Vergleich mit der alten XLite, die 6,4 cm hoch ist. Ich habe den Loft nicht gemessen weil er mich nicht interessiert, schätze ihn aber auf 4-5 cm.

    Beides hat mich sehr an meine Decathlon Synthetik-Isojacke erinnert, und das meine ich positiv: Zwar kostet die Jacke nur 40 € und der Schlafsack 230 € aber zum einen ist die Jacke wirklich angenehm und zum anderen der Schlafsack ein absolutes Nischenprodukt. Vor dem „halben“ ( mit knapp 60 cm wohl eher Drittel-) RV hatte ich etwas Angst, es war aber absolut unproblematisch in den Sack reinzuschlüpfen. Wer schon mal eine Hose im liegen angezogen hat kriegt das hin. Also ein guter Kompromiss für etwas, das man selten benutzt aber den ganzen Tag trägt, finde ich. Das von Alpkit angegebene Packmaß gilt nicht für den locker gefüllten Beutel, der wäre etwa 16 x 32 (der Korpus des Maßbands ist 12 cm lang) also ~ 6,5 l.



    Komprimieren lässt er sich ohne großen Kraftaufwand auf etwa 16 cm Länge. Damit liegt der Ultra 120 mit ~3,2 l wie erwartet auch hier viel näher am am Flylite als an meinem Exosphere (maximal komprimiert ~6 l).

    Die entscheidende Frage ist aber natürlich: Wie warm ist er?

    Vom 27. auf den 28.4. waren ideale Testbedingungen angekündigt: Im Laufe der Nacht sollten es 7 Grad werden. Zusammen mit dem 1 Grad welches mein Tarptent Rainbow bringt also exakt die Temperatur, von der ich erwartet hatte, dass der Ultra 120 dabei für mich funktionieren würde.


    Als ich bei im Zelt gemessenen 14 Grad schlafen ging war mir so warm, dass ich Kapuze und RV komplett offen und in Seitenlage einen Arm draussen liess. Im Laufe der Nacht habe ich dann immer weiter abgeriegelt. Dabei sind mir gegenüber meinem Deuter einige Dinge aufgefallen: Die Kapuze des Alpkit ist enger. Wenn sie komplett geschlossen ist kann ich in Seitenlage kaum noch den Arm unters Kopfkissen legen. Apropos Kissen: Mein kleines und flaches passt prima, ein 12 cm hohes Monster aber eher nicht. Auf der Haben-Seite dichtet die Kapuze sehr gut ab ab. Dadurch und durch das fehlende Elastik-System entweicht auch bei deutlicher Bewegung wie beim Drehen fast keine Luft.

    Ansonsten hat der schmale Schnitt für mich mit schlanker Statur bei 1,91 m und 90 kg gut gepasst. Auch eine Isojacke könnte ich im Sack noch anziehen.

    Um 5 Uhr und bei im Zelt gemessenen 8,3 Grad bin ich wach geworden. In Seitenlage war die Temperatur immer noch in Ordnung, in Rückenlage angenehm. Dann habe ich das Experiment hoch zufrieden beendet um noch 1 Stunde im kuscheligen regulären Bett zu lesen bevor ich aufstehen musste.

    Fazit: Der Alpkit Ultra 120 ist exakt was ich mir davon erwartet hatte.

    Bei Garmin finde ich die Bedienung auch nicht gerade intuitiv (mrin Freund hat einen und ich finde es schrecklich)

    Verglichen mit nem Smartphone & beispielsweise Komoot ist die Bedienung bei allen Navis Mist. Das ist zwangsläufig und wird aufgrund vieler Faktoren vermutlich immer so bleiben. Ist halt ein klassischer Kompromiss, wie so oft in unserem Hobby.
    Ich bin übersensibler Usability-Profi und finde Garmin so gesehen durchaus erträglich, aber jedem das seine.

    die Synchronisation mit Komoot wohl auch an bestimmte Faktoren geknüpft ist (WLAN?

    Der Sync mit Komoot funktioniert nicht jedes Mal sofort, letztendlich aber immer. Auch unterwegs. Iirc synct mein Edge auch über Bluetooth.

    das Laden neuer Karten problematisch ist

    Das mag sein, ich habe es noch nicht gemacht. Aber ganz ehrlich: Selbst wenn. Wie oft machst du das? 1x alle 6 Monate oder so.

    Mir ging das Fon jeden Tag auf den Keks, jedes Mal bei Regen noch mehr etc.

    Nein. Beides gleichzeitig geht nicht. Physik ändert sich nicht nach Perspektive. ;)

    Exakt. Das ist genau, was ich so interessant finde und gerne auflösen möchte. Deswegen vielen Dank für die wissenschaftliche Vorgehensweise!

    Die Frage “linear oder nicht” hilft mir halt genau gar nicht beim Einkauf eines Schlafsacks.

    Mir hoffentlich schon. Ich habe quasi gerade Geld darauf verwettet, dass zwei gegebene Schlafsäcke bei ähnlichen sonstigen Parametern aber isoliert durch 231g ~900er Daune bzw ~345 g 120 g/m2 Primaloft Gold von der Wärmeleistung her viel ähnlicher sind als es die meisten glauben würden.

    Den Artikel finde ich dazu richtig gut: https://triplefatgoose.com/blogs/down-tim…-vs-down-weight

    Den hatte ich auch gefunden und finde ihn exemplarisch, weil innerhalb der selben Quelle, für den Widerspruch den ich hier gerne auflösen würde. Vergleicht mal diese beiden Zitate daraus:


    “A jacket with 500 fill power and 10 oz. of down will be warmer than a 800 fill power jacket with 5 oz. of down.“

    vs

    „The higher the Clo value, the warmer the product is. For example, a jacket with…

    • …550 fill power with 1 oz. of down has a Clo of approximately 0.7,

    • …800 fill power with 1 oz. of down has a Clo of approximately 1.68.“