warum so unbedingt das Fußende, müsste anders herum doch auch funktionieren?
Für mich hat es so rum besser geklappt. Das Kopfende musste ich weiter umklappen damit es hielt und dann blieb nicht mehr genug Liegelänge.
warum so unbedingt das Fußende, müsste anders herum doch auch funktionieren?
Für mich hat es so rum besser geklappt. Das Kopfende musste ich weiter umklappen damit es hielt und dann blieb nicht mehr genug Liegelänge.
Gemütlich lesen auf der Neoair:
Das Fußende (!) wird doppelt umgeklappt und mit einer Schnur fixiert.
Jetzt noch ein kleines Kissen, zB die Iso-Jacke in ihrer eigenen Tasche, oben drauf und fertig ist die perfekte Kopf-Ablage.
Das fühlt sich ziemlich genau so an wie ein gegen das Bettende gestütztes Kopfkissen, lesen kann man jetzt prima mit einem Ellbogen auf der Matte 😀
Mal eine andere Frage, ist Tubeless mit den Tubolito-Schläuchen eigentlich noch der "heisse Scheiss" ?
Falls Du "als Ersatzschlauch im Falle eines GAUs (Reifenwand aufgeschlitzt o.ä.)" meinst: Ja, dafür sind TPU-Schläuche, mit Beispiel Tubolito, nach wie vor cool. Ich habe auch immer einen dabei. Ansonsten gilt "Tubeless" = komplett ohne Schlauch, egal wie leicht . TPU-Schläuche für sich sind ein Kompromiss zwischen klassischen Schläuchen und Tubeless was Rollwiderstand (in der Praxis, nicht unbedingt im Labor, da ist TPU sogar besser), Luftverlust und Pannenanfälligkeit bzw Aufwand bei einer Panne angeht. Wer sich auf Deutsch einlesen will: Hier ein Überblick vom Mountainbike-Magazin
Meta: War das Off-Topic Icon schon immer dieser komische Stern "*"? Das ist ja mal wenig intuitiv.
dass der Tubeless-Reifen in die Felge springt und zweimal knackt
Da möchte ich der hervorragenden, sicher die Hemmschwelle senkenden, Anleitung gerne noch etwas hinzufügen: Das knacken ist notwendig aber nicht zwangsläufig hinreichend. Mir ist es schon passiert, dass zwar beide Seiten geknackt haben aber trotzdem nicht komplett im Felgenbett saßen. Zum Glück lässt sich das visuell recht leicht kontrollieren. Manche Tubeless-Reifen haben sogar eine minimale Erhebung auf der Flanke, wahrscheinlich genau zu diesem Zweck, die sich am Ende überall im gleichen Abstand zur Felge befinden sollte. Bei meinen Schwalbe sind das ca 5 mm. So lange der Reifen nicht richtig sitzt kann man einfach mehr Luft reinpumpen, auch mit mehr Druck als der Reifen in Benutzung aushält.
wie oft musst du die Schweinerei wiederholen? Ich habe gelesen, dass man sich um "seine Milch" kümmern muss. Alle 6 oder 12 Wochen, bin mir nicht mehr ganz sicher.
... die Stollenreifen doch nicht gewechselt, sodass sie seit Herbst 2023 anderthalb Jahre drauf waren - ohne irgendwas daran zu machen.
Tubeless-Milch altert indem sie weniger flüssig wird, auch innerhalb einer Saison. Wie immer abhängig von den Umgebungsbedingungen schneller oder langsamer. So kann sie eine Ihrer Funktionen, das abdichten von Löchern, irgendwann nicht mehr erfüllen.
Dem kann man auf mehrere Arten begegnen:
- Milch periodisch erneuern / ergänzen. Ganz penible entfernen sogar die Reste der alten Milch.
- Eine kleine Menge Milch für den Pannenfall dabei haben. Ich nehme 60 ml im Einfüll-Fläschchen mit. Das hat auch noch einen weiteren Vorteil: Ganz eklige Löcher, die von den Gummiwürsten nicht 100%ig verschlossen werden, kann man so zusätzlich von aussen mit Milch beschmieren. Das hat mich letztes Jahr in England gerettet.
Schwalbe kann ich auch empfehlen. IIRC haben die einfach Stans, eine der besser beleumundeten, relabeled.
Wer einmal tubeless fährt will nicht mehr zurück. Nächster Schritt ist dann eine gewachste Kette
Da erklär ich ausgiebig, wie man Cocktails mixt!
Wie man Cocktails mixt weiss ich.
Aber halt keine UL-Cocktails. Ethanol wäre gewichtsoptimiert wenn auch nur mit Faktor 2,5 gegenüber 40%igem Vodka. Die anderen Zutaten sind aber weit davon entfernt.
Mal als Maßstab: Das Instick-Pulver wiegt 3,2 g iirc und macht 500 ml Wasser lecker. Das ist ein interessantes Verhältnis, finde ich.
Das Zitronenpulver von Schwarzwaldine ist schon mal wertvoll, das schlägt den Zitronensaft den ich sonst dabei habe. Jetzt bräuchte ich halt noch sowas für Süsse. Steviapulver fiel mir als erstes ein, aber was die verbraucherzentrale darüber schreibt macht mir nicht gerade Lust darauf.
Ich mag ja die Instick-Getränkepulver. Das ist quasi Ultraleicht-Limonade.
Leider hat es beim mixen mit Vodka aber nicht annähernd geschmeckt wie ein Vodka Lemon. Weiß da vielleicht jemand eine Alternative?
Könntest du noch Detailfotos von der Lenkerbefestigung einstellen?
Klar, gerne. Hier erst mal der „Bumper“. Der sorgt doppelt für Abstand: Zum Reifen und zum Steuerrohr, damit keine Kabel knicken oder scheuern.
Am Rucksack sind an 2 diagonal gegenüberliegenden Seite vier Gurtband-Schlaufen festgenäht (mein Finger zeigt auf den folgenden beiden Bildern jeweils darauf).
Links an der Vorderseite des Rucksacks und ganz aussen (Am Lenker: unten & hinten):
Rechts an der Rückseite des Rucksacks und etwas weiter innen (Am Lenker: oben & vorne):
An den Gurtband-Schlaufen ist jeweils eine mittels Knoten längenverstellbare Kordel-Schlaufe befestigt.
Zwei davon werden seitlich über die Griffe am Lenker gezogen bis sie zwischen Griff und Schalt- / Bremshebeln liegen. Alternativ können sie über eventuelle Innerbarends, das geht noch etwas schneller.
Die anderen beiden Kordel-Schlaufen werden jeweils mittels eines kleinen Karabiners mit einem Gegenstück verbunden, welches dauerhaft am Lenker festgeknotet bleibt.
So entsteht eine solide 4-Punkt-Befestigung, wobei die am Lenker unteren Punkte hauptsächlich das Gewicht tragen und die am Lenker oberen den Rucksack nach hinten drehen (bzw dafür sorgen, dass er sich nicht nach vorne dreht) und die seitliche Bewegung einschränken.
Auf dem Forumstreffen hatte ich ja schon kurz meinen Rucksack gezeigt. Hier kommt jetzt die ausführliche Vorstellung.
Designziele:
Für mich sind beide voll erreicht. Mit dem Prinzip, das ich in Anlehnung an ZorroCarry „KarstenCarry“ getauft habe, beschäftige ich mich schon länger. Das hier ist die zweite explizit dafür angefertigte Tasche. Sowohl der direkte Vorgänger als auch die Version 0.5, ein modifizierter Faltrucksack von Decathlon, hatten mich vorher bereits erfolgreich auf Touren in 3 Jahreszeiten begleitet und die Kombination aus Satteltasche & Lenkerrolle ersetzt.
Daten:
Der Rucksack kann dank solider Befestigung kombiniert mit großer Reifenfreiheit die meiste Zeit am Lenker bleiben. Soll er vom Lenker an den Rücken oder umgekehrt geht das mit weniger als 60 s sehr schnell. Er profitiert in mehrfacher Hinsicht von optimiertem Packen:
Das variable Volumen ergibt sich aus dem Rolltop (~2 l) sowie meinem Lieblings-Feature, den T.A.R.D.I.S.-Außentaschen (zusammen ~6,4 l). So kann ich immer gleich, räumlich und zeitlich optimiert, packen und bin trotzdem flexibel was Essen und Souvenirs angeht.
Das Gewicht ist nicht bis auf die letzten paar Gramm optimiert. Die schwarze Shockcord wie hier zu sehen ist in Summe signifikant schwerer (20 g iirc) als die graue, die ich zuerst hatte. Die beiden halben Steckschnallen waren noch für die erste Version meiner Befestigung und könnten weg.
Die 5 mm Dyneema-Kordel ist von der Bruchlast her absoluter Overkill aber sie lässt sich auch mit Handschuhen gut greifen und gefällt mir mit ihrem grau-schwarz einfach gut für die Verbindung zwischen grauem Rad & schwarzem Rucksack.
Weitere Features:
Die kleinste Knipex-Zange (Cobra XS) kommt auf 60,4g. Definitiv kein everyday-item, steht aber auf der maybe-Liste für längere Touren
Die hatte ich auch mal dabei, mittlerweile aber durch ein Leatherman PS4 Squirt ersetzt.
Das wiegt auch etwa so viel (hier hats jemand mit 56,5 g gewogen). Die Zange ist natürlich schlechter, kann aber die zwei Sachen wegen denen ich hauptsächlich eine haben will immer noch: Pin der Bremsbeläge öffnen und Nadel durch einen Reifen treiben.
Die zusätzlichen Funktionen sind mir willkommen. Am häufigsten benutze ich das überraschend gute Messer, danach die Feile für Fingernägel und das was, wie ich seit gerade weiss, wirklich als Brillen-Schraubenzieher gedacht ist hat schon 2x meine Sportbrille gerettet.
So kannst du in MTB-News argumentieren, aber nicht im Ultraleicht Trekking Forum. Du musst nicht von dir auf Andere schliessen. Du hast die Probleme, ich den Spass. Augen auf beim Fahrradkauf.
Ja, von mtb-news kommt mir der Umgangston bekannt vor. Also deiner. Und ich könnte prima darauf verzichten. Sowas macht weder dich cooler noch irgendwas lustiger.
Das hier _könnte_ eine höfliche und konstruktive Umgebung zum Austausch über coole Outdoor-Hobbies sein falls wir das alle wollen. MadCyborg hat dich, imho fast schon künstlerisch wertvoll satirisch, darauf hingewiesen, wie dein Beitrag rüberkam, danach aber wieder auf eine konstruktive und sachliche Ebene zurück gewechselt. Und du hast meiner Meinung nach nochmal trollig geantwortet. Denk mal drüber nach.
Nochmal Tarptent:
Das von mir sehr geschätzte Rainbow aus Sil-Poly (also Single, für eine Person) bekommt scheinbar für 2025 einen nicht-gelben Gestängekanal! Damit wird es noch besser, weil weniger auffällig, finde ich.
Darüber hinaus hat es das Feature mit den etwas hochkrempelbaren Wänden ("Adjustable fly edge height ...", Bild 16/24 auf der Website) an Kopf- und Fußenden der anderen Rainbows jetzt auch zum Single geschafft.
Die Ratsche kommt mir bekannt vor, Capere 😀
Der rote Halter ist selbst gedruckt. Das 8er Bit brauche ich um die Pedale abzubauen. Ansonsten sind es halt genau alle Schraubentypen, die mein Rad hat.
Ich hatte vorher das Topeak PT 30 von dem ich auch den Kettennieter/Kettenschloss-Öffner etc behalten habe. Das kann ich allen, die keine Ratsche brauchen und/oder Angst haben Bits zu verlieren nur empfehlen.
Meine Motivation war nicht, leichter zu werden, sondern besser: Neuerdings nehme ich mein Rad öfter zum Transport auseinander, das ist so deutlich angenehmer.
Ich hab ein iPhone 11 Pro, also auch schon was älter und entsprechend mit schwächelndem Akku (wird dieses Jahr wohl mal erneuert).
Flugmodus hilft gegen den Stromverbrauch in der Nacht.
Meine Armbanduhr (keine Smartwatch) weckt leise.
Aktivieren in der Hosentasche: Ist mir auch schon passiert, allerdings nur im Alltag. Auf Mehrtagestouren habe ich das Fon im Outdoorcase, das macht den Touchscreen weniger empfindlich. Alternative für dich wäre vielleicht eine minimale Hülle im Socken-Stil?
Ich hab noch ne alte NB, da kann man auf langsam schalten durch Doppelklick (nicht getestet, werde ich jetzt aber, danke!).
Bei der Gen2 wird der Modus durch gedrückt halten der Taste aktiviert, dann leuchtet die 4. LED weiß. Zum ausschalten nochmal. Das wusste ich bis gerade auch nicht, danke!
Aktuell habe ich von Decathlon im Einsatz:
- MTB-Regenjacke, ein absolutes Lieblingsteil
- Regen-Überhandschuhe
- KF-Isojacke
- MTB-Handschuhe
- Rad-Trinkflaschen
- Kompressionsshirts (genutzt im Alltag als T-Shirt, auf Tour als Schlafshirt)
- UV-Shirts (genutzt als Radtrikots)
- 2 Feedbags am Rad
Die schiere Menge an Sachen macht mich vermutlich schon zum Fanboy
Die Schnitte für die Kleidung passen für mich (L bei groß und schlank). Ist alles was sie fertigen toll? Nein, auf keinen Fall. Für Isomatte und Schlafsack finde ich sie zB nicht konkurrenzfähig. Bei der Stirnlampe, die ich habe entlädt sich der Akku ohne Nutzung schnell. Und ihre Zelte sind mir zu klein, zu auffällig und zu schwer. Imho machen sie aber eine Menge geniales Zeug, komplett unabhängig vom Preis.
Das Zelt könnte also durchaus interessant werden.
Ich kann Eichhörnchen nur empfehlen.
schwyzi Immer wenn ich Freddy wiegen will wehrt er sich. Allein der geringen Größe wegen wird er aber wohl ultraleicht sein
Würde ich wandern hätte er seinen Platz wohl an einem Schultergurt.
Ich würde mich gerne als weitere Testperson zur Verfügung stellen
Lass mich mal noch ein bisschen tüfteln, dann mache ich dir ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst 😉
Die erste Reise hat der Roller jetzt hinter sich. Man muss, auch auf Rolltreppen, nix tragen sondern hält einfach den Griff.
Das Gewicht ist dabei angenehm gering: Mein Rad mit angebrachten Taschen wog knapp unter 18 kg, davon lagen am Griff nur noch 3,5 kg an (beides gemessen mit der Kofferwaage).
So waren auch längere Wege angenehm.
Unterbringen lässt er sich ob der kleinen Abmessungen an vielen Stellen im Zug. Hier ein paar Beispiele:
In der Regionalbahn …
… im IC2 …
… im Regionalexpress …
… im ICE 1 (Hart: Gar keine Fahrrad-Stellplätze und nur sehr wenige, kleine Gepäckregale) …
... und im ICE 4 sowieso (Easy: Von den großen Gepäckregalen im zweiten Bild gibts 4 pro Wagen!).
Die Bewegung innerhalb des Zugs ist einfach. Dadurch, dass man sowohl schieben als auch ziehen kann und dank der geringen Breite lassen sich auch Engstellen gut meistern.
War jetzt also alles toll?
Nein: Einige Teile sind beschädigt, eins habe ich verloren. Die Funktion war zwar bis zum Schluss gegeben, aber bevor ich den Roller guten Gewissens anderen anbieten kann liegt noch Arbeit an den Details vor mir.
Die mache ich mir aber gerne, denn das Prinzip funktioniert exakt wie gehofft: Das zerlegte MTB lässt sich unterwegs so gut bewegen und unterbringen wie ich das sonst nur von meinem Faltrad kenne!
könnte man da ein Video vom Zusammenbau schiessen ?
Das Video habe ich gerade hochgeladen.
Auf der Reise habe ich jede Menge Bilder an verschiedenen Stellen in verschiedenen Zügen etc. gemacht, die stelle ich die Woche auch noch online.