Ich bin 1,91m lang und 94kg schwer und hab mir nach langem Vergleich das X-Mid 2 für die kommende Saison bestellt. Für das Gewicht von knapp 1kg (plus Trekkingstöcke) ist es wirklich riesig. Das könnte auch sein Nachteil sein, aber ich war glücklich, mich in einem Zelt liegend mal nicht so beengt zu fühlen. Ich kann im X-Mid in normaler Länge super liegen ohne das Innenzelt zu berühren. Das heißt diagonal solltest du mit deinen 5cm mehr dicke hineinpassen. Ich kann das bei Interesse aber nochmal im Park um die Ecke aufbauen und ausmessen, dann haben die Nachbarn mal wieder was zu gucken.
Beiträge von Erlentaucher
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Hier ist ein Erfahrungsbericht, der uns vielleicht den Testkauf erspart Dort wird unter anderem berichtet, dass das Anbringen am Löffel zwar gut funktioniert, das Entfernen wiederum aber nicht gut gelingt. Und das bedeutet wiederum:
…. it was a little bit difficult to remove and more or less stayed where it was. That meant eating dinner with my toothbrush as much as it meant brushing my teeth with my spork. Food gets places it shouldn't be, tooth paste gets places I didn't want it.
Und von Hygiene ist da noch gar nicht die Rede.
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Die Decathlon Windjacke MH900 gibt es gerade für einen Zwanni...
Also als ich die im Laden extra wegen des Angebots anprobiert habe, hatte ich den Eindruck, dass die aufgrund der Verarbeitung und Qualität nicht lange halten wird und hab sie deshalb liegen lassen.
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Ok, den Riesenerfolg bei der challange "leichteste Zahnbürste ever" lass ich dir gern und verneige mich vor dir.
Danke für die Anerkennung , das war mir wichtig.
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Beim Stöbern ist mir gerade im europäischen Outdoor-Shop die Trailbrush über den Weg gelaufen. Ein Zahnbürstenaufsatz von sage und schreibe 2g, der am Ende von gängigem Titanbesteck befestigt werden kann.
Ich bin ziemlich skeptisch, ob das meine hygienischen Vorstellungen der Zahngesundheit trifft. Immerhin sind am Löffelgriff meine (nicht immer super sauberen) Hände gewesen. Auch stelle ich mir das Zähneputzen nicht so einfach vor, wenn man so ein hartes Stück Titan im Mund hat. Zum Vergleich liegt meine bisher genutzte Zahnbürste bei selbst gewogenen 14g. Die ist aber wie gewohnt aus Kunststoff, was fürs Mundgefühl vertraut und einfach zu handhaben ist.
Was meint ihr? Könnte der Aufsatz für euch was taugen oder wird hier am falschen Ende gespart? -
Noch größer als der hier dann? 22cm Länge bei 19g find ich schon ganz ordentlich.
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Geniale Idee. Aber warum auch nicht?
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Ich hab mir den Glacier II von Robens gekauft (Kunstfaser, wiegt mit 1400g entsprechend mehr). Der geht bis 1 Grad Komfort und -5 Limit. Mit meinen 191cm sehr bequem und ausreichend groß, um sich auch mal gut drehen zu können. Mir war zudem wichtig, dass der Schlafsack relativ leise ist, also wenig knistert etc., wie ich das bei vielen Daunenschlafsäcken erlebt habe. Praxistest steht allerdings noch aus, darüber kann ich keine Aussage treffen. Die ganze Palette von Robens verfügt aber über große Schlafsäcke.
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Bashing würde ich nicht sagen. Aber für das Geld erwarte ich ein Zelt, keine Baustelle. Und die Versprechen sind ja recht vollmundig.
Aber warum diese Pauschalisierungen? Im Internet hört man immer nur von denen, die Probleme mit etwas haben, während man diejenigen fein ignoriert, die zufrieden sind. Natürlich ist es ein Problem, das bei einem (vermutlich kleinen) Teil der Kunden das Gestänge bricht. Aber dadurch gleich alles verurteilen? Das hat ja mit konstruktiver Kritik - die sicherlich angebracht ist - gar nichts mehr zu tun.
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Ich weiß nicht, ob vieles berechtigte oder unberechtigte Kritik ist. Dafür kenne ich mich zu wenig mit Zelten aus, um das auf diesem Niveau beurteilen zu können. Mit meiner Körpergröße von 191cm hat mich das Zelt durchaus angesprochen (Zelte für große Personen zu finden ist nicht so leicht) und die Reviews bisher gar nicht so schlecht.
Was mir allerdings sehr positiv auffällt, ist die Erreichbarkeit und die Präsenz der Firma auf allen möglichen Medien. Klar, das schafft auch eine Illusion von Nähe und ganz sicher auch eine stärkere Bindung an die Person, wie es von außen dann durch eine starke Fanbase ersichtlich wird. Aber diesen hohen Grad der Kommunikation bin ich bei so vielen anderen Marken nicht gewohnt, was ich durchaus positiv finde. Natürlich gibt das dann auch mehr Angriffsfläche.
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Wie leichtgängig gleitet denn das verstellbare Segment bei euren Z-Flicks?
Wenn ich bei meinen Z-Flicks den Verschluss geöffnet hatte, dann sind die Segmente trotz vertikaler Positionierung nicht eigenständig rausgerutscht. Ich musste immer noch händisch daran ziehen, und das nicht schwach. Das war auch schon im Neuzustand so, also keine Verschmutzung o. Ä. als Ursache.
Wenn ich mich recht erinnere, dürfte das bei mir auch der Fall gewesen sein. Da meine billo Trekkingstöcke aber ständig zusammenklappen, weil da der Verschluss eben nicht so super ist, hab ich das nicht negativ in Erinnerung. Aber war schon n bisschen Kraft notwendig, das stimmt. Die Sache mit dem Packmaß kann ich auch bestätigen, das war aufgrund des Verschlusses etwas schwieriger und ist bei den Stangen von Tarptent deutlich intuitiver machbar.
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Ich habe inzwischen den Durston Z-Flick bekommen und am Wochenende testen können.
Die Spitze oben zum Einfädeln ist tatsächlich auffallend kurz. Fürs Gatewood Cape funktioniert es, aber Schrägstellen fällt jedenfalls aus – dann würde es nicht mehr richtig halten.
Ich habe meine Schwierigkeiten mit den Z-Flick Poles im Durstongear-Reddit zurückgemeldet. Dort wurde mir versichert, dass Durston in baldiger Zukunft plant, die Spitze seiner Carbonstangen etwas länger zu machen, um Probleme damit zu vermeiden. Speziell zur Anwendung mit dem X-Mid schrieb er zudem:ZitatThe peak reinforcement in the 2024 X-Mid's is new material that is tougher/stiffer. This adds a margin of safety if someone doesn't get their pole tip in the grommet or has unusual tips that protrude through quite far, but the stiffer fabric also is less compliant so it doesn't conform onto the Z-Flick tip as easily.
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Ich wollte noch ein Update geben: Mit der Tarptent Carbon Polypol V2 hatte ich keinerlei Probleme mehr mit dem Rausrutschens des Aufsatzes. Die Spitze von Durston ist dabei etwa 8mm lang, während die von Tarptent mit ca. 15mm fast doppelt so lang ist. Elf bis zwölf Milimeter hätten vermutlich aber auch gereicht. Nachteil ist natürlich, dass sich die Carbon-Stange nur in 2,5cm Abständen verstellen lässt. Für mich hat das jetzt beim Ausprobieren aber gut funktioniert. Vorteil der Stange vom Tarptent ist allerdings der Kostenpunkt: Bei Outdoorline.sk, wo ich sie bestellt habe, ist sie mit 35 Euro gute 15 Euro günstiger als Durstons Carbonstange. Gewichtsmäßig unterscheiden sich beide Stangen kaum voneinander.
Für das X-Mid gebe ich daher eine absolute Empfehlung für die Carbonstange von Tarptent. Die von Durston kann natürlich abhängig vom Zelt trotzdem funktionieren, bei mir hat das nicht geklappt.
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Ist halt abhängig vom Zelt. Für die X-Mids (zumindest die normalen, nicht die Pro-Versionen) ist die Spitze essenziell. Die hier im Faden vorgeschlagene Tarptent Carbon Polypol V2 hat eine deutlich längere Spitze. Die sollte das Problem des Rausrutschens beheben.
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Speziell für mein X-Mid 2 habe ich mit der Flickpole von Durston keine gute Erfahrungen gemacht. Der Pinöpel ist leider ständig aus der vorgesehenen Ring-Halterung gerutscht und das bei wenig Wind bzw. Erschütterungen. Mit Trekkingstöcken hatte ich wiederum keine Probleme, sodass für mich die Flickpole keine gute Lösung zu sein scheint.
Am Bild wird hoffentlich deutlich, was mein Problem war. Vielleicht hab ich da ne blöde Zeltcharge erwischt und bei anderen X-Mids ist es kein Problem.
Ich probiere es jetzt mal mit der Tarptent Carbon Stange, die denis.rs vorgeschlagen hat.