Danke fatrat, die lesen sich ja wirklich gut! Also kann ich da dem Carbon schon vertrauen inzwischen? Die preisen die ja immerhin für "rough weather" an. Dachte irgendwie intuitiv, bei starken Kräften von der Seite wäre Metall besser...
Beiträge von Jan234
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Jedesmal, wenn ich unterwegs bin, denke ich, das müsste ich öfter machen – da geht es bestimmt vielen so. Rückblickend hätte ich auch durchaus öfter kurze Wochenendtpuren einbauen können.
Das Problem ist die Vorbereitung: Hin-/Rückfahrt planen, Wasserstellen, Übernachtungsplätze, Packliste machen, packen, ein paar Sachen noch wiegen (man will ja immer auch draus lernen...). Dafür hab ich im Alltag unter der Woche oft einfach nicht den Kopf – bin da oft irgendwie einfach nicht "im Modus". Und wenn ich die Muße habe, ist das Wochenende dann schon wieder bald vorbei!
Ich habe mich jetzt gefragt, wie ich die organisatorische Schwelle besser überwinden kann:
- in einen ruhigeren Moment Liste mit ein paar Touren vorplanen
- den Wanderrucksack mit den Essentials schon fertig stehen haben (aber schwierig, wenn man den auch im Alltag nutzt)
Habt ihr das auch? Und habt ihr Ideen/Strategien entwickelt, die Schwelle zu überwinden?
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Ich habe mein Gatewood Cape bisher immer mit einem Wanderstock aufgebaut. Schleppe den aber nur noch dafür mit, daher bin ich auf der Suche nach einer vertikalen Stange als Ersatz. Grade fürs Cape, aber perspektivisch auch mal für ein windgeeigneteres Mid, mit dem ich mich dann auch mal in exponiertere Gegenden wagen könnte
Anforderungen wären:
1. Länge ca. 110 bis 135 cm - idealerweise verstellbar, sonst auch für Ideen zu haben, wie ich auf eine kleine, stabile Stange (für Starkwind) eine Verlängerung basteln kann.
2. Stabil genug, dass ich gut abspannen kann und sich die Stange auch im Wind nicht biegt.
3. Faltbar auf 49 cm oder idealerweise noch kürzer.
4. << 180 g - sonst kann ich auch beim Fizan-Trekkingstock bleiben
Carbon traue ich da irgendwie nicht (gerechtfertigt?), was aus Alu wäre mir lieber.
Am Wochenende habe ich einen Easton Front Pole 127 cm, 8,3 mm Durchmesser, von Trekking Lite Store getestet. Bin da völlig naiv rangegangen, aber das Ding ist viel zu biegsam (schade - die 50 g machten sich gut in der Packliste
).
Bei Extremtextil habe ich mal reingeschaut, vermutlich könnte ich mir entsprechende Segmente zusammenkaufen – aber welchen Alu-Durchmesser bräuchte es mindestens?
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Schön, Deinen Bericht mit meinen Erlebnissen vom Wochenende zu vergleichen
Unsere Meinung zum Teil Bad Emstal - Naumburg deckt sich! Hab auch auf bei der Ruine Falkensteim geschlagen, allerdings in der Schutzhütte daneben. Den letzten Teil ab Naumburg muss ich mal noch nachholen.
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Kurztour auf dem Habichtswaldsteig dieses Wochenende. Ein Tag Frühwinter gefolgt von einem Tag Vorfrühling!
Leider am ersten Tag in der Euphorie übernommen (nicht das erste Mal), dann schmerzten die Füße, nach 2 Nächten und etwa 60 km dann in Naumburg Schluss gemacht.
Den zweiten Teil zwischen Sand und Naumburg fand ich auch nicht so pralle, viele breite Forst- und Feldwege. Ganz anders der erste Teil ab Zierenberg mit schmalen Pfaden, Wacholderheide, Basaltfelsen und dem Firnsbachtal, schön gerade auch mit Schnee!
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Ich nutze seit drei Jahren nur noch Xiaomi aus einem für mich unschlagbaren Grund: Die extrem hohe Ladegeschwindigkeit.
Und Xiaomi ist der einzige Hersteller, der das Laden mit 120W anbietet? Wundert mich irgendwie, dass Google & Co. da keine Interesse dran haben.
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Gut zu wissen... Bleibt trotzdem zu hoffen, dass sich die Bären nicht allzu sehr an menschlichen Gerüche gewöhnen! Das provoziert ja schon "Zwischenfälle" langfristig.
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„Wenn man einmal mit solchen Schuhen anfängt, dann sind die Füße verdorben.“ Auch ne Sichtweise…
Im alten China galten ja auch kleine, durch Einschnüren verkümmerte Füße als ästhetisch
Zum Glück scheint die Fachwelt da heute weiter zu sein als die Fachverkäufer...
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Das ging ganz gut auf dem Schoß oder liegend.
So hatte ich mir das auch gedacht. Muss ich aber noch mit losem Papier testen.
Smartphone wäre zwar multi-use, hätte aber für mich deutlich weniger Charme... Und letztlich kostet es auch auch entweder Powerbank-Gramm oder Auflademinuten im Café.
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Noch was, was mir einfällt: es gibt einige Ecken, die sehr schön sind, aber auch ziemlich überlaufen weil mit dem Auto erreichbar. Etwa Néouvielle und der Cirque de Gavarnie. Dort würde ich empfehlen, frühmorgens durchzulaufen. Und generell August vermeiden, wenn es geht: Hauptferienzeit in Frankreich.
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Dann scheint es ja einen grundsätzlichen Unterschied zu geben zwischen Leuten, die "Gegendruck" brauchen und solchen, die gern "einsinken". Wobei ich finde, dass man da mit einer NeoAir o.ä. mehr Optionen hat, weil man mit dem Luftdruck spielen und sich an die Bodenbeschaffenheit anpassen kann.
Zitathabe mal den Titel korrigiert. Wir wollen ja friedlich bleiben
OT: Für Seitenschläger braucht es m.E. sowieso eine Doppelmatte mit Sparringpartner
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Dann hier mal noch mein Kulturbeutel
... mit Erste-Hilfe- und Reparaturkit. Wiegt so ca. 50g, schwankt aber.
In den Döschen sind Hautcreme und Zinksalbe (so bunte Döschen wären echt mal was – Eddingbeschriftung ist schnell abgerubbelt).
Je nach Tour kommt dann noch Sonnencreme mit.
In dem kleinen Tütchen sind diese löslichen Seifenblättchen (glaube von Sea to Summit).
Von Zahnputztabs bin ich wieder abgekommen, fand ich zu fummelig. Fülle stattdessen in die Zahnpasta-Tube immer wieder eine kleine Menge aus der großen zuhause nach.
Extra sind:
- Taschenmesser Victorinox classic SD (im Kochset)
- Toilettenpapier, Desinfektionsgel, ein Hering zum Graben (separates "shit kit", leicht zugänglich - den Kulturbeutel brauch ich ja nur abends und morgens)
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Das mit den angefütterten Bären macht ja schon ein bisschen Angst...
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Was ist denn das genaue Problem beim Schlafgefühl?
Die NeoAir XLite ist ja schon relativ hoch/dick, da wird es schwierig, Alternativen in der gleichen Gewichtsklasse zu finden...
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Kalte Füße bedeuten also , das nicht genügend Energie im Körper umgesetzt wird, wodurch Wärme entsteht.
Also im Winter die Inaktivität einfach regelmäßig durch Liegestütze etc. durchbrechen?
Hast Du da von den Stanford-Studien eine parat? Würde mich echt interessieren!
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Carte des transports dans l'Ariège en Occitanie (LIO)Carte des transports dans l'Ariège (LIO) : bus et autocars, trains et réseau TER dans le département de la Région Occitaniewebzine.voyage
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Hallo ChristianS ,
das Département Ariège in Frankreich ist großteils ganz gut zu erreichen mit Bus und Bahn von Toulouse aus. Da liegen aber auch einige abgelegene Teile etwa des GR 10.
Sonst auch der Teil östlich davon (Aude und Pyrénées-Orientales). Da gibt's auch schöne Ecken, und Wildbadespots, im Vorgebirge, den Corbières. Z.B. verläuft da der Sentier Cathare.
Kenne aber ehrlich gesagt die Westpyrenäen gar nicht, da gibt's sicher auch schöne Ecken.
Ich glaube, in den Pyrenäen müsstet Du Dir generell ganz gut eine Rundtour aus GR10, GR11 und Verbindungswegen zusammenbasteln können.
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Ja, ein großer Vorteil, den ich sehe, ist tatsächlich, dass sich Minimalschuhe gleichmäßiger ablaufen. Mit Dämpfung hatte ich das Gefühl, dass sich leichte Fehlstellungen durch "Schlurfen" und das Zusammendrücken der Dämpfung an manchen Stellen mit der Zeit verstärken.
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2500 km hört sich gut an! Welche Leguanos hast Du denn?
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Dann will ich mal noch das hier reinkopieren, was ich ins blaue Forum geschrieben hatte. Auch aus Viskose, wiederverwendbar.
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Es geht um ein Handtuch, außerdem Waschlappen, das unter 1 € kostet, 3 g wiegt, schnell trocknet und kompostierbar ist!
Mich haben die Mikrofaser-Handtücher schon länger genervt, v.a. da sie nach meiner Erfahrung sehr schnell streng riechen. Daher wäscht man sie natürlich oft, und ich vermute, es handelt sich um wahre Mikroplastik-Schleudern.
Meine Lösung: Flache Spülschwämme/Schwammtücher aus Viskose, konkret die hier von dm – drei Stück für knapp 1 €: https://www.dm.de/profissimo-spu…6447747171.html
Hatte die schon länger als, eben, Spülschwamm im Einsatz, statt Plastikschwämmen. Dann hab ich sie dieses Jahr einfach mal beim Wandern und auf Fahrradtour getestet und bin ziemlich begeistert:
- Gewicht: Neu wiegt ein Spülschwamm 13 g, wegen des Feuchthaltemittels*, das Wasser anzieht. Wenn man das ausspült und den Schwamm trocknet, wiegt er nur noch 3 g (die ovale Form; die rechteckigen wiegen wohl 1-2 g mehr)! Ein benutzter und ordentlich ausgewrungener Schwamm wiegt 15 g.
- Komprimierbarkeit: Man kann so einen Schwamm durchaus noch zusammenpressen und irgendwo reinstopfen (auch wenn er trocken und dann steifer ist), dann hat er vielleicht das Volumen eines Tischtennisballs.
- Saugfähig: Ähnlich wie bei Mikrofasertüchern. Man kann ihn immer wieder auswringen und dann weiter damit abtrocknen. Klar, der Schwamm ist klein und nach einem Ganzkörperbad mit Haare trocknen (Disclaimer: ich habe eher kurze Haare) braucht man etwas länger als mit einem größeren Handtuch – aber es geht! Es bleibt ein leichter Wasserfilm zurück, wie auch bei den Mikrofasertüchern, der trocknet aber dann schnell.
- Doppelnutzen: Da so saugfähig, kann man ihn problemlos erst als Waschlappen, dann als Handtuch verwenden.
- Schnelltrocknend: Nicht direkt verglichen, aber habe den Eindruck, das geht sogar etwas schneller als bei den Mikrofasertüchern.
- Geruchsentwicklung: Sehr wenig, bin da positiv überrascht. Hängt aber natürlich auch damit zusammen, wie gut man ihn zwischendurch trocknen kann, und wie oft man ihn wäscht. Am besten nach Verwendung noch mal kurz mit Wasser durchspülen.
- Kompostierbarkeit: Da aus Viskose, also einem Zellulose-Derivat, ist der Schwamm biologisch abbaubar und als "über Biotonne kompostierbar" angegeben. Hätte persönlich keine Bedenken, ihn im Wald zu vergraben, wo er vermutlich aber länger brauchen wird (ähnlich wie Holz wahrscheinlich). In fragileren Gebieten wie Mooren und alpinen Landschaften natürlich wie alles andere auch wieder mitnehmen.
- Haltbarkeit: Natürlich kürzer als bei den Mikrofasertüchern, ist halt ein Gebrauchsgegenstand. Mehrere Wochen würde ich aber auf jeden Fall schätzen. Es gibt Unterschiede zwischen Herstellern: ein ähnliches Produkt einer anderen Marke (weiß nicht mehr welche) aus dem Supermarkt war bei Verwendung in der Küche schnell zerfleddert. Da kompostierbar und günstig, halte ich die geringere Haltbarkeit für kein großes Problem – langfristig werden hoffentlich alle Verbrauchsgegenstände wie dieser bio-basiert sein.
* Feuchthaltemittel: Magnesiumchlorid, hat mir dm auf Anfrage mitgeteilt. Also harmlos für Gesundheit und Umwelt.
Hat bei mir jetzt auf jeden Fall bis auf weiteres das Mikrofasertuch ersetzt. Bei einer längeren Tour würde ich eventuell 2 oder 2 mitnehmen – wäre immer noch unschlagbar leicht! Man kann sich auch gut kleine Stückchen für die eigentliche Verwendung (zum Geschirrspülen) zurechtschneiden.
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Und auf Anregung von r0bin hin:
guter Punkt, gleich mal nachgewogen: Abtropfgewicht 63 g! Das heißt, wenn man von den 15 g "Auswringgewicht" ausgeht, nimmt der Schwamm ca. das dreifache an Wasser auf. Wenn man vom Trockengewicht ausgeht, das 20-fache, aber das gilt ja nur bei der allerersten Benutzung 😆