Genau so ... wenn es übel unter dem Zelt aussieht, lege ich meine EVA so unter den Zeltboden, dass die Hauptdruckpunkte durch Knie etc. etwas gedämpft werden.
Beiträge von outdoorrama
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Oktober ist mit etwas Wetterglück gut machbar und sehr schön. Anfang November hatte ich aber schon derbe Schneefälle, die nicht nur die Bergspitzen gepulvert haben, sondern Pässe zugeschneit haben. Als Mehrtageswanderer muss man dann schon deutlich vorsichtiger agieren.
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Mit unterschiedlichen Moskitonetzen kenne ich mich nicht aus, aber das X-Mid lässt sich natürlich durch eine größere Stocklänge luftig aufstellen.
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Theoretisch schon.
OK ... wir brauchen Beispiele aus der Praxis
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Und dann kam der Sale vor Kurzem, welcher mit diesem Bild illustriert war. Fand ich nicht sonderlich überzeugend.
Tarptent: "Optional crossing poles provide additional support for high wind and snow loads and fully freestanding set-up"
Sind die nicht genau für solche Situationen gedacht?
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Da sich eine spannende Diskussion im Durston X-Dome Thread zu diesen beiden Zelten andeutete,
wird sie hierhin in einen extra Faden ausgelagert.
Ich lese mit großem Interesse mit -
a) du hast kein Geld und / oder suchst einen schnöden 100er Fleece -> Decathlon
b) du magst eher dünneres Gridzeugs -> z.B. Mammut Aenergy Light ML Hooded Jacket (220 g in L)
c) siehe chummer_fc (HOT!)
d) Suche Mountain Hardwear AirMesh
e) Suche Primaloft Active (z.B. OMM Core Jacket)Da gibt es sicherlich Leute, die schon alles durch haben und vergleichen können
Wenn Du da etwas flexibel bist, findest Du sicherlich Sonderangebote bzw. gebrauchtes Zeugs.
Wenn Du genaue Vorgaben an die Funktion hast, solltest Du sie hier noch aufschreiben (aber klingt nicht so). -
Zopiclon Vielleicht magst du das Thema noch etwas eingrenzen. 3000 m ist für mich etwas anderes, als echte Hochtouren. Wenn vorrangig Zweiteres im Sinne von alpiner Bersteigerei gemeint ist, solltest Du diesen Thread in "UL in anderen Sportarten" verschieben. Dort muss er dann nicht im klassischen Streitsetting Bergsteiger vs. Fernwanderer enden ...
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Mir fällt sofort Capere ein, der dazu konstruktiv etwas schreiben könnte.
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PS Ich mag Vango ... mein Xenon ist ein feines Zelt ... mit so Sturmabspannungsgedöns, was es sicherlich schon vor Slingfin gab
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Ich habe leider nie irgendwo etwas Nettes über das Neon oder das Nordisk Lofoten gelesen. Nur von ätzenden Kondensproblemen -> deshalb habe ich sie hier weggelassen. Man möge mich widerlegen ...
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Die sicherheitsrelevanten Aspekte Schaufel und Windsack dieser konkreten Packliste bitte hier diskutieren:
ThemaSicherheit auf Wintertouren in Skandinavien
[…]
Nicht nur für Skandinavier
Windsack o.ä. ist Pflicht...outdoorrama15. Oktober 2024 um 09:25 Alles andere hier
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FYI: Eine beginnende Diskussion zu Sicherheitsequipment für eine konkrete geplante Wintertour, wurde in diesen Thread ausgelagert.
Ich hoffe du verstehst meinen Beitrag als sachlichen Versuch über Risiken zu sprechen. Ich verstehe es natürlich auch, wenn du ein höheres Risiko akzeptierst als ich.
Ich bitte auch um eine sachliche Diskussion - Danke
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Konkrete Empfehlungen für Windmessermodelle finden sich jetzt hier:
ThemaSammlung von Windmessern
@Mia im Zelt
Ich denke die Windmesser, Kombigeräte und Ballistikrechner von Kestrel dürften nicht umsonst einen guten Ruf genießen.
https://kestrelinstruments.com/outdoor-recreation-sports
Ich denke die Modelle 1000, 2000, 3000 sind vom Umfang für die meisten Anforderungen ausreichend. ultraleicht-trekking.de/attachment/3032/outdoorrama15. Oktober 2024 um 00:04 -
Wenn Ihr Empfehlungen für Windmesser abgeben wollt bzw. unterschiedliche Modelle diskutieren wollt, ist dieses der richtige Ort
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"In dieser Liste ist natürlich das Fehlen einer Schaufel und eines Windsacks für die meisten Skandinavier ein Kapitalverbrechen, aber ich bin der Meinung, dass es besser ist, bis zu einer Hütte durchzuziehen, als sich irgendwo einzugraben. Eine gute Kondition, ein GPS-Gerät und ausreichend warme Kleidung helfen dabei."
Nicht nur für Skandinavier
Windsack o.ä. ist Pflicht...
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X-Lite Regular oder Nemo Tensor Insulated Regular oder Robens Vapour im Sommer. Alle Luftmatratzen mit 3 mm EVA kombiniert.
Andere Kombi: Nordisk Ven mit gekürztem Karrimor Eierkarton.
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Erlaubte Übernachtung in polnischen Wäldern: https://www.bdl.lasy.gov.pl/portal/mapy-en…2&extwms=&hist=
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Als Einstieg eine Zusammenfassung von 2022 zur v1 mit Mesh-Inner:
"XY hatte mich nach meinen Erfahrungen mit dem X-Mid (v1) auf meiner 2-wöchigen Schottlandreise gefragt und ich wollte ein paar Worte dazu schreiben (ich bin kein Zeltsammler - deshalb fehlt mir der Überblick und der Vergleich zu anderen Zelten und ich schreibe nur über die Schlechtwettertauglichkeit).
+ es war wiederholt in (durchaus auch zehnstündigem) kräftigem Dauerregen dicht
+ es gab wenig Durchzug im Zelt trotz Moskitonetz (konstruktionsbedingt)
+ durch den Wind und z.T. exponierte Lagen hatte ich nie Kondens (auf dem Forststeig im November zuvor natürlich ganz anders)
+ richtig abgespannt (mit den zwei zusätzlichen Abspannpunkten http://durstongear.com/wp-content/upl…nstructions.pdf) hat es sehr zuverlässig dem Wind getrotzt
+ Silpoly top. Da hing nix durch und der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt war trotz heftigstem Wind ok
+ ich hatte 3mm Eva unter dem Inner liegen. Da drückte keine Nässe durch und gerutscht hat auch nichts
+ Ab- und Aufbau des Inners bei stehendem Außenzelt im Regen ging gut (vielleicht sollte ich am Boden noch Minikarabiner an den Schnüren Richtung Außenzelt anbringen)
+ Kochen bei geschlossenem Zelt ging gut- mit dem Aufbau muss man sich schon ein wenig beschäftigen. es sah z.T. reudig aus.
- das Inner könnte etwas größer sein - mir wäre das 2p in Silpoly dann aber irgendwie zu schwer
- wenn man bei Regen das Außenzelt aufrollt, regnet es latent rein. Also irgendwie ist mir das zu knapp. Wenn man das Zelt bei Regen verlässt, saut man sich mit Nässe ein. Vermutlich ginge das besser ...
- es gibt innen keine Schlaufen, um Dinge zum Trocknen aufhängen zu können. Da fehlt dem Zelt ein wenig die Detailverliebtheit (was in v2 da so gefixt wurde, keine Ahnung)Die 4-6 Minimalheringe müssen sehr gut sitzen (klar).
Ich habe die mittigen Verankerungspunkte der 4 Seiten mit kurzen Extraschnüren versehen, damit sie den Zug besser abfangen können.Insgesamt war ich sehr zufrieden und werde das Zelt nächstes Mal wieder mitnehmen. Auf einer high-route, alleine bei Sturm, würde ich aber vermutlich ein anderes Zelt mitnehmen. Mir fehlt da aber auch die Erfahrung mit Mids ...
Ich habe für das Zelt in 2019 ca. 200,- € bezahlt."
Mittlerweile war es 3 x in Schottland und kommt 2025 wieder mit. Der Boden ist nicht mehr so richtig dicht. Da muss ich noch was tun. Körpergröße ca. 181 cm auf X-Lite.