Beiträge von chummer_fc

    MadCyborg vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Quilt immer noch sehr gut (Neve Gear Feathertail, den hat mir rudiebln mit seinem Video schmackhaft gemacht), weil das Teil halt inklusive Versand und Zoll aus Australien "nur" 330€ gekostet hat.
    Trotzdem ärgert es mich, da ich gegenwärtig eigentlich darauf aus bin, für diesen Sommer mit einigem Geld meine Packliste für meine Einsatzzwecke in Lappland auf das leichtest mögliche & sinnvolle zu upgraden. Und da ist der Quilt eben ziemlich genau diese 65 g schwerer als die (deutlich teureren) Alternativen mit ähnlicher Füllung (etwa 405 g Daune), wie z.B. der EE Enigma -6°. Klar, verkraftbar, aber jetzt bleibt vermutlich ne Weile dieser nagende Gedanke im Hinterkopf, dass ich eben doch nicht die leichteste Variante für meine Einsatzzwecke gekauft habe :|

    GirlOnTrail ähnlich wie bei dir war es auch bei mir: natürlich wurde der Quilt extra als die UL-Lösung beworben:|
    Und dass wir ULer beim Gewicht de facto hauptberuflich pingelig sind, sollte dann ja mehr als bekannt sein...:rolleyes:
    Werde wohl tatsächlich gleich eine freundliche Hinweismail schreiben....

    Hallo Zusammen,

    Ich habe mir ein Quilt bestellt, der online mit 585 g angegeben war.
    Heute kam er an, die Waage sagt 730 g. Wenn ich den Packsack und das Befestigungssystem abziehe (ich weiß, dass das i.d.R. nicht zum angegebenen Gewicht gezählt wird, auch wenn ich diese Praxis überhaupt nicht mag), komme ich immer noch bei 650 g raus, d.h. 10 % Extragewicht.
    Würdet ihr das noch als Schwankung "im Rahmen" ansehen?
    Ich habe nicht vor, den Quilt zurückzusenden, aber überlege, dem Hersteller ne Mail zu senden...

    Beste Grüße!

    Carsten K. die Einsicht mit dem Grundsten hatte ich auch inzwischen, konnte tatsächlich die Tage noch eine gebrauchte Ausgabe erstehen (zwar entgegen der Angaben online nicht die Auflage von 2019, sondern die deutsche Erstauflage, aber besser als nichts) :)
    Den von dir verlinkten Bericht im ODS verfolge ich auch mit Interesse, ist aber für meine diesjährige Tour nicht wirklich anwendbar, will meinen Vater zum Skierffe schleifen ^^

    Für mich hat sich in den letzten Tagen eine Strecke herauskristallisiert, mit der ich gegenwärtig ganz glücklich bin, die aber noch nicht auf den Meter genau geplant ist (bezweifel, dass ich das überhaupt hinbekomme, egal mit welchem Zeitaufwand): Gisurisstugan- Guhkesvagge - Bierikjávvre - Snávvávágge -Rapadalen Hochroute - Skierffe und ab da drei verschiedene Wegvarianten nach Saltoluokta, je nachdem, wie Zeitplan und Fitness mitspielen.:)

    Nur mal so grob aus dem Bauch geschossen:

    Start in Saltoluokta
    Über den Länta-See nach Westen
    Durch das Álggavágge (relativ gut begehbar)
    Über das Njoatsosvágge (moderate Steigungen)
    Zum Skierffe über die südliche Route (weniger steil)
    Zurück über das Rapadalen

    aber ich kann es auf der Karte leider nicht so richtig nachvollziehen

    Ich steh zugegebenermaßen auch bei dem "Länta-See" etwas auf dem Schlauch. Aber egal ob damit der Liehtjitjávrre oder der Lájtávrre gemeint war, eine Route von Saltoluokta bis zum Njoatsosvágge und zurück kommt nach meinen überschlagenen Messungen bei mindestens 160 km raus, das ist zu viel für 9 Tage. Oder hab ich etwas missverstanden?:/

    Bohnenbub  nivi : ich hab auch kurz nach der Erstellung des Threads gemerkt, dass Ausschlussverfahren zu umfassend wären, um sie zu erfragen (und hab mich dann geärgert, den Thread so formuliert zu haben). Durch´s ODS arbeite ich mich schon seit Wochen, es ist aber leider etwas frustrierend, da die Suchfunktion dort irgendwie nur so mäßig gut zu funktionieren scheint....
    Ich habe jetzt tatsächlich eine grobe Wunschroute im Kopf, die sehr ähnlich zum Tipp von andreköln ist: Gisurisstugan- Guhkesvagge - Bastavagge. Dann erträume ich mir aber, über Rinim und dem Jågåsjgaskaláhko zum Skierffe zu kommen. Über die Strecke finde ich aber bisher wenig Infos (sperre mich ein wenig davor, den Grundsten zu kaufen, ohne zu wissen, ob er mir wirklich weiterhilft). Das Jågåsjgaskaláhko sieht auf Satellitenaufnahmen zumindest deutlich weniger blockig aus als zum Beispiel das Gássaláhko...

    Hallo zusammen,

    für mich ergibt sich unverhofft die Möglichkeit, in der zweiten Augusthälfte mit meinem Vater in den Sarek zu gehen, wir haben 10 Tage Zeit (9 zum Wandern, einen als Puffer) . Nach stundenlanger Recherche zur Streckenplanung schwirrt mir der Kopf: Mein erster Gedanke war die “klassische” Route: Änonjálmme-Gisurisstugan-Ruohtesvágge-Skárjá-Snávvávágge-Rapadalen (High Route)-Skierffe-Saltoluokta gewesen, aber da in zahlreichen Berichten hierbei von der “Sarekautobahn” geredet wird, bin ich etwas abgeschreckt (ich würde eigentlich gern ein paar Leuten weniger über den Weg laufen als auf dem Padjelantaleden). Außerdem habe ich meinem Vater (in meinem Alter u.a. in Tibet und Nepal unterwegs gewesen) ein (kleines) Abenteuer versprochen…
    Lange Rede, kurzer Sinn: ich möchte umplanen und hätte an euch ein paar Fragen, da ich nach wie vor meine körperlichen Beschwerden berücksichtigen muss:

    1. Welche Pässe und allgemein beliebteren Passagen sollte ich vermeiden, wenn ich ausgedehnten Blockfeldpassagen und Schneefeldern insbesondere mit stärkerer Steigung aus dem Weg gehen möchte? (als Beispiel: sowas wie die östliche Umrundung des Niják: da hätte ich glaub ich weniger Spaß. Blockfelder bei geringer Steigung sind weniger problematisch, nur zeitintensiver als für viele Menschen)
    2. Wo gibt es vielleicht sogar Kletterpassagen? (ziemliches No-Go für mich).
    3. (Bonusfrage, falls jemand einen Tipp loswerden möchte): Gibt es unter den genannten Bedingungen besonders lohnenswerte Routen? Am liebsten unter Einbezug des Skierffe, wenn ich schon mal da bin.^^ Da ich normalerweise so 20-25 km am Tag laufen kann, würde ich für den Sarek mal 12-15 km anpeilen.

    Vielen Dank im Voraus!

    Ich hatte auch einen DCF Regenrock, der war aber schon nach einer 4 wöchigen Wanderung unbrauchbar.

    Beim Regenrock wird ja wahrscheinlich auch die Reibung beim Laufen und eventuell wiederholte Faltenwerfung an den immer gleichen Stellen eine Rolle gespielt haben, oder?:/
    Wegen dieser Befürchtungen habe ich von Gedankenspielen hinsichtlich eines DCF-Regenrocks Abstand genommen, zumal (Achtung: mögliche Triggerwarnung für einige8o) die Gewichtsersparnis von etwa 30 g gegenüber einer SilNylon-Alternative die Mehrkosten von über 100€ aus meiner Sicht im wahrsten Sinne des Wortes nicht aufwiegen.

    Für mich wäre der nichts, da ich Seitenschläfer bin.

    Der Rücken ist genauso unisoliert oder eben isoliert wie bei jedem Quilt, solange man den Aerial wie einen Quilt an der Isomatte befestigt.

    Und was die Kapuze betrifft: ich würde mal die steile These in den Raum stellen, dass der Großteil von uns Seitenschläfern viele Jahre unseres Lebens in Schlafsäcken mit Kapuze lag und trotzdem schlafen konnte😄

    Gibt es ISO Matten, welche in solche Konstruktionen hinein passen ?

    Gute Frage, würde mich auch interessieren.

    Wüsste aber ehrlich gesagt nicht, wie eine spezifische Isomattenform das Problem lösen sollte, dass man im beengten Zelt de facto erst in den Schlafsack reinschlüpfen muss, bevor man ihn irgendwie an die Isomatte befestigen kann.

    Wenn ich das Problem nicht hätte, würde ich ihn sofort kaufen. Aber das Platzproblem mit einem Tarp zu lösen, sodass man in die fertig zusammengesteckte Matten-Schlafsack-Lösung schlüpfen kann, ist für mich persönlich im Anwendungsfall Lappland keine Option

    MaikGrosser Nein, da hast du Recht, der Rücken ist dann nur noch dazu da, nicht direkt auf der Isomatte zu liegen.

    Allgemein verstehe ich nicht so ganz, warum Cumulus, wenn sie den Aerial so leicht kriegen, nicht einfach Kapuze, Kragen und Rücken weglassen und einen noch leichteren Quilt draus machen..Wie oben schon geschrieben, ist der Aerial ja trotz Kapuze und Rücken so viel signifikant leichter als ihre hauseigenen Quilts..Dass die darauf nicht kommen erschließt sich mir überhaupt nicht 😅

    Dann hast du wirklich nur den Teil gesehen, auf dem man den meisten Menschen begegnet. Nach Saloluokta Richtung Süden wird es dann immer einsamer, wenn auch nicht menschenleer.

    Wie hast du dich verletzt?

    Ich hatte generell trotzdem überlegt, ob ich den Kungsleden zu meiner ersten Fjällwanderung im Herbst machen sollte, unter anderem in der Hoffnung auf weniger Menschen..

    Und es wäre auch aus anderen Gründen im Herbst auf dem Kungsleden am einfachsten, von der Wegbeschaffenheit bis zur Sicherheit der Hütten😅

    Ich hatte mich an der Hüfte verletzt. War vermutlich ein Zusammenspiel aus Überlastung (zu viel Gewicht und zu schnelles Tempo), die die Schleimbeutel entzündet hat, und einem Sturz auf die Hüfte. Jetzt treibt mich allein schon der Ehrgeiz dazu, es nochmal zu versuchen😅

    PositivDenken : Danke, ich hab die Wege westlich des Kungsleden tatsächlich bei meinen Planungen auch auf dem Schirm:)

    Ich finde es nur teilweise schwer, abzuschätzen, wie gut ich da durchkommen würde mit meinem mäßig guten Gleichgewichtssinn..

    Ich plane immer mehr oder weniger zeitgleich an drei-vier Wanderungen herum, die ich dann je nach Zeitverfügbarkeit irgendwann umsetzen möchte. Dazu gehören der Kungsleden, der Nordkalottleden in Gänze von Norden bis Sulitjelma und eine Wanderung Vistasvagge-Alesjaure-Unna Allakas-(Bogen nach Årosjokk). Deswegen hatte ich auch schon wiederholt Fragen an dich zu verschiedenen Teilen der Region. Nächsten Sommer geht es aber voraussichtlich erstmal in den Sarek:)

    Wahrscheinlich wäre es bei der Wintervariante tatsächlich am sinnvollsten, den Rücken gar nicht rauszuschneiden und ihn überhaupt nicht aufzutrennen (mir ist die Frage Quilt oder Schlafsack tatsächlich einerlei)🤔

    Es stellt sich halt die Frage, ob man mit Kam Snaps und Shock cord ein Befestigungssystem entwickeln kann, an das man sich anclippen kann, wenn man schon im Schlafsack liegt..(weil erst anclippen und sich dann in den Schlafsack schälen funktioniert halt leider nicht)

    Und ob bei dem Fill die angegebene Temperatur realistisch ist, ist die zweite Frage..Ich hab noch nicht mal irgendwo einen Quilt gefunden (der ja ohne Kapuze faktisch weniger wiegen sollte), der bei der Temperaturangabe unter 500g wiegt..kennt da jemand eine Quilt-Alternative, die ich bisher übersehe?👀

    Nachdem ich bereits deinen Bericht hier mit Freude verfolgt habe, bin ich nun endlich auch dazu gekommen, den zweiten Teil deines Videoberichts anzuschauen😊

    Was soll ich sagen: beides hervorragend gelungen und kurzweilig gestaltet, vielen Dank!

    Der Kungsleden steht auch immer noch auf meiner To-Do-Liste, nachdem ich ihn 2022 verletzungsbedingt schon nach 5 Tagen in Saltoluokta abbrechen musste..Aber ich hab eigentlich nicht so wirklich Lust auf die vielen Menschen im nördlichen Abschnitt...Aber vielleicht ist das ja im August/September etwas besser als im Juli🤔

    Hallo zusammen,

    ich befinde mich gerade auf der Suche nach einem neuem Schlafsack oder Quilt für Sommer- und Herbsttouren in Lappland und bin dabei über die Cumulus Aerial-Reihe gestolpert https://cumulus.equipment/eu_de/daunensc…aerial-330.html.
    Dabei hab ich mich gefragt, warum sie hier im Forum bei den angegebenen Spezifikationen von Temperatur zu Gewicht quasi keine Beachtung findet?
    Ich hab nur herausgefunden, dass MaikGrosser einen hat, aber sonst niemand?
    Übersehe ich eindeutige Nachteile? (man muss dazu sagen, dass ich bei Schlafsäcken und Quilts wahrlich kein Experte bin)
    Klar, durch diesen unsäglichen nicht befüllten Rückenbereich ist der Einstieg in den Aerial wegen des fehlenden Reißverschlusses grausig, aber wenn man den rausschneidet und Schockcord in die Schlaufen legt, um den Aerial an der Isomatte zu befestigen, bekommt man doch praktsch einen Quilt, der beispielsweise im Vergleich zum jeweiligen preislich und Temperaturtechnisch äquivalenten Cumulus Quilt ca. 250 g weniger wiegt, oder?
    Also, helft mir bitte: übersehe ich etwas?

    Beste Grüße!

    Vielen Dank für den letzten Teil des Berichts, hat mich abermals abwechselnd zum Grinsen und Kopfschütteln gebracht :)
    Und auch der letzte Teil ist höchst interessant für meine eigene Tourenplanung, da ich jetzt glaub ich weiß, dass ich mir den Streckenabschnitt zwischen Vistasstugan und Mårmastugan wohl nicht allein geben sollte:|