Beiträge von Carsten K.

    Alleine ... zu Zweit sieht arg knapp aus ...

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    Zu Zweit, mit 2 Rucksäcken gar, halte ich das für fast unmöglich. 2 Personen, gegenüber sitzend sollten zumindest ne Pause darin machen können oder die Karte studieren. Im echten Notfall geht man vielleicht mit anderer Motivation an die Sache. Da beisst man halt die Zähne zusammen.

    Ich würde diese Teile aber eher für eine Person planen. Dann kann man auch mal Pause darin machen und einfach einen Schauer aussitzen oder mal aus dem Wind kommen.

    Entschuldige bitte, ich habe das vertauscht. Was hier und auch im anderen Thread geschrieben wurde, geht weit über einen erhobenen Zeigefinger hinaus. Ich mag das jetzt nicht alles raussuchen, finde es aber definitiv drüber. Und der erhobene Zeigefinder gehört vielleicht in eine Schule, hier aber unter Erwachsenen finde ich den eher unpassend. Solch ein paternalistische und intolerante Verhalten einiger weniger, sich selbst als besonders "erfahren" wahrnehmende, war m. M. nach schon im vorherigen Forum ein Problem.

    Kein Thema. Alles gut.

    Es steht hier halt oft nur das Gewicht in Vordergrund. Sogar die Funktion tritt zurück. Wer die Erfahrung hat, kann seine Ausrüstung ggf. auch "erleichtern".

    Ich habe aber oft den Eindruck, es wird einfach die "lighterpack"-Liste eines PCT-Hikers nachgekauft und man ist dann der Meinung in die weite Welt zu können. Ich halte das für bedenklich, wenn nicht manchmal sogar für gefährlich.

    Ich denke Becks alias Jever kann man als Erfahren beschreiben. Ich habe viele seiner Beiträge und Reiseberichte, Analysen zu Bergunfällen gelesen und auch einen Bekannten von ihm getroffen, der das so bestätigt. Zumindest sehe ich ihn als erfahren an. Es gibt andere die im Hochgebirge zu Trailrunnern raten usw.. Deren "Ratschläge" halte ich für viel fragwürdiger, als den einen Windsack oder Biwaksack mitzunehmen o. ä..


    Ich habe jetzt noch mal zurückgeblättert, den Titel des Beitrags noch mal geprüft und bin auf deine Aussage "du brauchst keine Redundanz für deine TAR Uberlite" gestoßen. Das fällt für mich ganz eindeutig unter SUL (Stupid Ultra Light) . Das stellt alles andere in den Schatten.

    Ich meinte deinen Sarkasmus:

    "Was ich schon sinnlos meine Handschuhe, die Taschenlampe oder sonst was herumgeschleppt habe, irre. In etwa so irre wie die Tatsache, dass ich nutzloser Weise mich im Auto mit dem Sicherheitsgurt einenge oder stranguliere. Aber auch nach 35 Jahren sinnlosem Anlegen verzichte ich eben da nicht drauf."

    Das stammt doch nicht von mir. Da ist dir wohl was durcheinander geraten. Das Zitat war doch von Becks.

    Letzten Endes muss jeder mit seiner Entscheidung leben (oder eben nicht). Ich sehe den erhobenen Zeigefinger eines bergerfahrenen Mitglieds nicht als Provokation an.

    Ich nutze die Tabletten (von einem anderen Hersteller) zwar selbst aber ich finde nicht, dass man jedem Produktversprechen einfach so Glauben schenken sollte. Insbesondere nicht von irgendwelchen völlig unbekannten Herstellern auf Amazon Marketplace, die keinen Ruf zu verlieren haben. Wir sind in der Natur zu Gast und wenn wir dort Zeug vergraben statt mitnehmen wollen, sehe ich uns selbst in der Beweispflicht, dass das (nahezu) unschädlich und in einem vertretbarem Zeitraum abgebaut werden kann.

    Biologisch abbaubar ist leider kein geschützter Begriff und der wird erfahrungsgemäß gerne auf alles mögliche draufgepackt, wo das erwiesenermaßen nicht oder nur sehr schlecht funktioniert. Angefangen von angeblich biomüllgeeigneten Mülltüten, über feuchtes Toilettenpapier, das man problemlos runterspülen darf bis zu Filament bei 3D-Druckern. Wenn es nach den Marketingabteilungen der Hersteller verrottet das alles völlig problemlos. In der Realität funktioniert das so gut wie gar nicht. Wenn es wirklich 100% reine Viskose (unter Hitze und Druck versponnenene Holzfasern) ohne Zusatzstoffe ist, sollte es abbaubar und gut brennbar sein. 100% vertrauen würde ich darauf aber nicht.


    Ich verstehe was du meinst. Nun, das kann ich nur in der Regel nicht überprüfen bei der Vielzahl der Produkte. Jeder der das tun möchte, kann das gerne tun.

    Wieviel deiner Hausabwässer gelangen übers Klärwerk ungeklärt ins Oberflächenwasser, z. B. bei Starkregen und was tust du dagegen? Man kann alles diskutieren, es ändert aber nichts. Ich habe das Gefühl, im Moment ist eine ganze Generation nur noch am diskutieren.

    Ich werde kein gebrauchtes Klopapier durch die Gegend tragen. Im Winter wird es verbrannt, im Sommer vergraben.

    s

    Das 44er habe ich mal ausprobiert finde es jedoch im handling, dass es die Nachteile von 55er Tyvek u Poly vereint., ohne deren Vorteile zu bieten (ok, es ist reißfest - aber schonmal mal nadelwaldboden von der aufgerauten seite des 44er tyvek geknibbelt? unschön :D )

    [/ot]

    Das ist kein "Softstructure". Es gibt "Hardstructure" auch als 42 gr/qm. Mittlerweile hat es extex scheinbar aus dem Sortiment genommen. Ich bin fast sicher, es war von denen. Ich bestelle eigentlich nur dort.

    Der Vergleich hinkt einfach stark, vor allem hier im Forum. Ja, vieles wäre sinnvoll und nützlich, und würde das Risiko maximal senken, aber trotzdem ist der Fokus hier nun einmal nicht nur auf Sicherheit. Sonst würde man einfach nie eine Tour alleine machen. Akzeptiere doch dass andere eine andere Priorisierung und Auswahl an Gegenständen als du vornehmen, ohne in einen überheblich wirkenden Sarkasmus zu verfallen. Gegenseitige Akzeptanz und Toleranz ist doch ein Muss in so einem Forum :thumbup:


    Ich teile deine Auffassung nicht unbedingt. Das Thema lautet immer noch "Wintertouren in Skandinavien" und nicht "UL im Pfälzer Wald".

    In letzterem kann ich das Thema UL eher ausreizen, da mir amazon und Co. über Nacht jeden Ersatz an den Weg liefern, es in jedem Nest einen Einkaufsmarkt gibt und die Zivilisation meist kaum weiter als ne Stunde entfernt ist. Im allerschlechtesten Fall an die nächste Straße, Taxi rufen, ab ins Hotel.

    Und dann gibts halt noch andere Gegenden. Skandinavien z. B.

    Das würde mir als Begründung NICHT ausreichen, höchstens als Ausrede...

    Ich gehe einfach davon aus das es so stimmt. Ansonsten dürfte ich gar nicht aus dem Haus. Es gab schon mal in einem anderen Forum einen stundenlangen Beitrag, welche Seife denn zu verwenden sei. Ich hab mir die Gegend jetzt mal live angesehen und festgestellt, dass 5 Gramm Seife da gar nichts ausrichten im negativen Sinne.

    Mach doch einfach ne Versuchsreihe im heimischen Garten und belege deine Zweifel oder räume sie aus. Ansonsten ist es nur Geschwurbel.

    Danke! :) Im ersten Moment war ich tatsächlich euphorisch: Großes Innenvolumen mit ~ 70 Litern, ohne beim Volumen mit den Außentaschen zu flunkern (was die US-Hersteller für gewöhnlich tun). Leider hat der Maxus kaum Befestigungsmöglichkeiten zur Aufnahme von Schneeschuhen oder anderen Winterutensilien, was mich geringfügig ernüchtert.


    Um für mich und den "Maxus" erstmal abzuschließen:

    Hast du dir die Bilder mit den Gatekeeper-Straps mal angesehen? Also einfach die Produktbilder und das Video? Da sollten wenigstens 2 Paar Schneeschuhe gehen (seitlich/hinten). Und vor allem: Wo haben die anderen mehr??? Leider kann ich die Bilder nicht einfügen. Bei Interesse einfach selbst noch mal anschauen.

    Wo hast du das denn aufgeschnappt? Ich würde behaupten, dass (wenn es überhaupt so etwas gibt) der "Standard" einfach Polycro ist. Da kommst du irgendwo bei 35-40g für eine Person raus. Wenn du was größeres als die üblichen 1x2,2m brauchst gibt es das auch als "doppel" Version in extrabreit. Lässt sich problemlos zuschneiden.


    Mechanisch (Durchstichfestigkeit) fest ist das Polycryo ja nicht unbedingt.

    Und bei der kleinsten Luftbewegung ein "Kampf mit Windmühlenflügeln".

    Aber ziemlich sicher das leichteste und preislich okay.

    Ich bin der Meinung auch das 40-er Tyvek ist ausreichend fest.

    Es kommt wohl auch auf den Zeltboden und den Untergrund an. Von Golfrasen bis spitze Distelstengel und scharfem Fels ist ja alles möglich.

    Lampen mit tauschbaren Batterien /Akkus oder wenigstens Lampen, die während des Ladens auch Leuchten können.

    Nichts fände ich blöder als am Weg Stunden warten zu müssen bis die Lampe wieder geladen ist.

    Im Sommer ist das vielleicht nicht so relevant, im Winter kommt die Lampe ja länger zum Einsatz.

    Ich verwende Lampen mit "Wechselakkus" im "Batterieformat".

    Also AAA oder AA (14500), bzw. 18650 Akku, ersetzbar durch 2 x CR123 usw. Die erstgenannten Batterien gibt es ja zudem eigentlich "überall".

    Moin!

    Ich habe Dein Zitat aus dem Zusammenhang genommen, ich hoffe, das ist in Ordnung?

    Das kann man nicht so verallgemeinern.
    Eigentlich sind einige Firstzelte, die mit der schmalen Seite im Wind stehen, recht gut aufzubauen und danach auch noch bewohnbar. Das beste Beispiel hierfür ist das Golite Shangri-La-2, was mit zwei Trekkingstock A-Frame Stangen, (also 2 Paar) hervorragend im Wind steht.
    Ein weiteres Beispiel ist das Trail-Star, was flach aufgebaut sich ebenfalls sehr gut im Wind verhält.

    Bei allen Zelten machen die wesentlichen Ankerpunkte in der windzugewandten Seite die meiste Arbeit. Wenn diese Verankerungen halten, kommt es am Ende „nur noch“ auf das Zeltmaterial und die Stangen an. Die erste Stange, die die Zeltbahn in den Wind drückt, sollte also nicht zu flimmsy sein und am besten etwas schräg gegen den Wind stehen können.
    Von Konstruktionen, bei denen ich die Trekkingstockspitze in irgendeine Öse der Zeltspitze einführen muss, halte ich gar nichts. Die Gefahr, dass ich hier einen „Anwendungsfehler“ mache, ist mir einfach zu groß. (Erfahrungswert ;))

    VG. -wilbo-


    Meine Tarptents habe ich auf "Spitze unten" umgemodelt. Ich habe diese Adapter von TT einfach nachgebaut.

    Grundsätzlich bin ich wohl sehr auf der sicheren Seite. Ich will nicht so sehr durch das Zelt in der Platzwahl beschränkt werden und muss dann den ganzen Tag bangen einen geeigneten Platz zu finden.

    Auch der Zustand der Wälder zwingt mich dann eher bei Wind den Wald zu verlassen als dort Schutz zu suchen.

    Deshalb befinden sich auch Zelte wie das Terra-Nova Southern Cross in meinem Bestand. Dann wird der 9" Easton Nano reingehämmert und fertig ist die Laube...

    So, jetzt hab ich mich endgültig geoutet... 😂

    Wenn der Hauptaspekt das Tragesystem ist und bezüglich Gewicht dafür ein Kompromiss gemacht werden soll: Seek Outside Divide. Real ca. 1,5 kg und 70 l.


    Neben den Kosten (Hüftgurt und Co gehen extra) fehlt mir ne Bezugsquelle in Europa.

    Ist da was bekannt?

    In Schweden ist eigentlich seit Jahren ausverkauft. Ich schaue regelmäßig, aber bislang war nichts zu machen.

    Seek Outside » Packraft Sverige
    Brand: Seek Outside - Packraft Sverige
    packraft-sverige.com

    Wobei die 70 l das Hauptfach sind. Andere Hersteller sind ja manchmal ziemlich kreativ in der Volumenangabe, da werden dann Seitentaschen und Netz mit sehr optimistischen Volumina (bei Zpacks 13 l, bei Bonfus 8 l ?) dazugerechnet.


    Auskunft Bonfus für den Maxus :

    "Dimension: Yes, it is about 70-72L internally, 8-10L externally."


    Ich bekomme einen weißen Maxus, der eigentlich "Custom" für Südkorea war, aber einen kleinen Flecken von der Nähmaschine abbekommen hat. Aber schneeweiss wird er eh nicht bleiben. Und ich mag ein bisschen Kontrast. Die schwarzen Gurte und Schnallen aus schwarzem Hintergrund bei diffusem Licht nerven bei der Handhabung.

    Bin schon gespannt. Hüftgurttaschen und Brustbeutel habe ich von Tread lite gear bestellt.

    neben der Einschätzung von wilbo, die ich voll und ganz unterschreibe, verweise ich immer wieder gerne auf https://www.simplyduty.com/ für eine schnelle und einfache Erstberechnung


    Diese Seite hat mir 12 Prozent Zoll berechnet. Vermutlich hat sich der Satz erhöht.

    Ansonsten funktioniert das ganz gut.

    Wenn man natürlich jemand in den USA oder jemanden hat der hier stationiert ist, dann kann man sich noch einiges sparen.

    Da gibt's doch bestimmt schon Leute die das gewerblich machen?! :)