Beiträge von Carsten K.
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Der Vergleich hinkt einfach stark, vor allem hier im Forum. Ja, vieles wäre sinnvoll und nützlich, und würde das Risiko maximal senken, aber trotzdem ist der Fokus hier nun einmal nicht nur auf Sicherheit. Sonst würde man einfach nie eine Tour alleine machen. Akzeptiere doch dass andere eine andere Priorisierung und Auswahl an Gegenständen als du vornehmen, ohne in einen überheblich wirkenden Sarkasmus zu verfallen. Gegenseitige Akzeptanz und Toleranz ist doch ein Muss in so einem Forum
Ich teile deine Auffassung nicht unbedingt. Das Thema lautet immer noch "Wintertouren in Skandinavien" und nicht "UL im Pfälzer Wald".
In letzterem kann ich das Thema UL eher ausreizen, da mir amazon und Co. über Nacht jeden Ersatz an den Weg liefern, es in jedem Nest einen Einkaufsmarkt gibt und die Zivilisation meist kaum weiter als ne Stunde entfernt ist. Im allerschlechtesten Fall an die nächste Straße, Taxi rufen, ab ins Hotel.
Und dann gibts halt noch andere Gegenden. Skandinavien z. B.
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Das würde mir als Begründung NICHT ausreichen, höchstens als Ausrede...
Ich gehe einfach davon aus das es so stimmt. Ansonsten dürfte ich gar nicht aus dem Haus. Es gab schon mal in einem anderen Forum einen stundenlangen Beitrag, welche Seife denn zu verwenden sei. Ich hab mir die Gegend jetzt mal live angesehen und festgestellt, dass 5 Gramm Seife da gar nichts ausrichten im negativen Sinne.
Mach doch einfach ne Versuchsreihe im heimischen Garten und belege deine Zweifel oder räume sie aus. Ansonsten ist es nur Geschwurbel.
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Danke!
Im ersten Moment war ich tatsächlich euphorisch: Großes Innenvolumen mit ~ 70 Litern, ohne beim Volumen mit den Außentaschen zu flunkern (was die US-Hersteller für gewöhnlich tun). Leider hat der Maxus kaum Befestigungsmöglichkeiten zur Aufnahme von Schneeschuhen oder anderen Winterutensilien, was mich geringfügig ernüchtert.
Um für mich und den "Maxus" erstmal abzuschließen:
Hast du dir die Bilder mit den Gatekeeper-Straps mal angesehen? Also einfach die Produktbilder und das Video? Da sollten wenigstens 2 Paar Schneeschuhe gehen (seitlich/hinten). Und vor allem: Wo haben die anderen mehr??? Leider kann ich die Bilder nicht einfügen. Bei Interesse einfach selbst noch mal anschauen.
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Was draufsteht und was dann in Realität eintritt würde ich jetzt nicht gleichsetzen wollen.
IMHO gab es mal einen test (??ODS??) zur Verrottung dieser und anderer Tücher. War etwas sehr ernüchternd...
Irgendwas ist immer .... Das hat unter der Erde ja ausreichend Zeit.
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Wo hast du das denn aufgeschnappt? Ich würde behaupten, dass (wenn es überhaupt so etwas gibt) der "Standard" einfach Polycro ist. Da kommst du irgendwo bei 35-40g für eine Person raus. Wenn du was größeres als die üblichen 1x2,2m brauchst gibt es das auch als "doppel" Version in extrabreit. Lässt sich problemlos zuschneiden.
Mechanisch (Durchstichfestigkeit) fest ist das Polycryo ja nicht unbedingt.
Und bei der kleinsten Luftbewegung ein "Kampf mit Windmühlenflügeln".
Aber ziemlich sicher das leichteste und preislich okay.
Ich bin der Meinung auch das 40-er Tyvek ist ausreichend fest.
Es kommt wohl auch auf den Zeltboden und den Untergrund an. Von Golfrasen bis spitze Distelstengel und scharfem Fels ist ja alles möglich.
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Lampen mit tauschbaren Batterien /Akkus oder wenigstens Lampen, die während des Ladens auch Leuchten können.
Nichts fände ich blöder als am Weg Stunden warten zu müssen bis die Lampe wieder geladen ist.
Im Sommer ist das vielleicht nicht so relevant, im Winter kommt die Lampe ja länger zum Einsatz.
Ich verwende Lampen mit "Wechselakkus" im "Batterieformat".
Also AAA oder AA (14500), bzw. 18650 Akku, ersetzbar durch 2 x CR123 usw. Die erstgenannten Batterien gibt es ja zudem eigentlich "überall".
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Moin!
Ich habe Dein Zitat aus dem Zusammenhang genommen, ich hoffe, das ist in Ordnung?
Das kann man nicht so verallgemeinern.
Eigentlich sind einige Firstzelte, die mit der schmalen Seite im Wind stehen, recht gut aufzubauen und danach auch noch bewohnbar. Das beste Beispiel hierfür ist das Golite Shangri-La-2, was mit zwei Trekkingstock A-Frame Stangen, (also 2 Paar) hervorragend im Wind steht.
Ein weiteres Beispiel ist das Trail-Star, was flach aufgebaut sich ebenfalls sehr gut im Wind verhält.Bei allen Zelten machen die wesentlichen Ankerpunkte in der windzugewandten Seite die meiste Arbeit. Wenn diese Verankerungen halten, kommt es am Ende „nur noch“ auf das Zeltmaterial und die Stangen an. Die erste Stange, die die Zeltbahn in den Wind drückt, sollte also nicht zu flimmsy sein und am besten etwas schräg gegen den Wind stehen können.
Von Konstruktionen, bei denen ich die Trekkingstockspitze in irgendeine Öse der Zeltspitze einführen muss, halte ich gar nichts. Die Gefahr, dass ich hier einen „Anwendungsfehler“ mache, ist mir einfach zu groß. (Erfahrungswert)
VG. -wilbo-
Meine Tarptents habe ich auf "Spitze unten" umgemodelt. Ich habe diese Adapter von TT einfach nachgebaut.
Grundsätzlich bin ich wohl sehr auf der sicheren Seite. Ich will nicht so sehr durch das Zelt in der Platzwahl beschränkt werden und muss dann den ganzen Tag bangen einen geeigneten Platz zu finden.
Auch der Zustand der Wälder zwingt mich dann eher bei Wind den Wald zu verlassen als dort Schutz zu suchen.
Deshalb befinden sich auch Zelte wie das Terra-Nova Southern Cross in meinem Bestand. Dann wird der 9" Easton Nano reingehämmert und fertig ist die Laube...
So, jetzt hab ich mich endgültig geoutet... 😂
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Wenn der Hauptaspekt das Tragesystem ist und bezüglich Gewicht dafür ein Kompromiss gemacht werden soll: Seek Outside Divide. Real ca. 1,5 kg und 70 l.
Neben den Kosten (Hüftgurt und Co gehen extra) fehlt mir ne Bezugsquelle in Europa.
Ist da was bekannt?
In Schweden ist eigentlich seit Jahren ausverkauft. Ich schaue regelmäßig, aber bislang war nichts zu machen.
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Wobei die 70 l das Hauptfach sind. Andere Hersteller sind ja manchmal ziemlich kreativ in der Volumenangabe, da werden dann Seitentaschen und Netz mit sehr optimistischen Volumina (bei Zpacks 13 l, bei Bonfus 8 l ?) dazugerechnet.
Auskunft Bonfus für den Maxus :
"Dimension: Yes, it is about 70-72L internally, 8-10L externally."
Ich bekomme einen weißen Maxus, der eigentlich "Custom" für Südkorea war, aber einen kleinen Flecken von der Nähmaschine abbekommen hat. Aber schneeweiss wird er eh nicht bleiben. Und ich mag ein bisschen Kontrast. Die schwarzen Gurte und Schnallen aus schwarzem Hintergrund bei diffusem Licht nerven bei der Handhabung.
Bin schon gespannt. Hüftgurttaschen und Brustbeutel habe ich von Tread lite gear bestellt.
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Die Trekkingplätze und Forststeig usw sollten über den Winter geschlossen sein.
Somit ist das derzeit hinfällig.
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neben der Einschätzung von wilbo, die ich voll und ganz unterschreibe, verweise ich immer wieder gerne auf https://www.simplyduty.com/ für eine schnelle und einfache Erstberechnung
Diese Seite hat mir 12 Prozent Zoll berechnet. Vermutlich hat sich der Satz erhöht.
Ansonsten funktioniert das ganz gut.
Wenn man natürlich jemand in den USA oder jemanden hat der hier stationiert ist, dann kann man sich noch einiges sparen.
Da gibt's doch bestimmt schon Leute die das gewerblich machen?!
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Für Zoll + Einfuhrumsatzsteuer + DHL Gebühren rechne ich 30 - 33 % ontop.
Danke!
Also auf den Artikelpreis rund 35 Prozent? Oder den Rechnungswert inkl. Versandkosten? Ich runde mal auf 35 auf und freu mich dann wenn es ein bisschen günstiger wird.
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Wenn ich die Windgeschwindigkeit richtig umgerechnet habe, war das bei 21 m/h ein frischer bis starker Wind. Auch in der Nacht wehte „nur“ ein steifer 6er- bis 7er-Wind. Also alles noch kein Sturm.
Ich habe auch nicht Sturm geschrieben, sondern das Aufbauprinzip und mal ne gemessene Windgeschwindigkeit, statt die Vorhersage zu zitieren vom Berg daneben der 500 Mater höher ist. Trotzdem vermute ich, das bei 37 mph (sollten ca. 60 km/h sein) kein Trekkingstockzelt mehr aufzubauen ist, gerade mit 2 Stöcken.
Mein Fazit daher: Auch ein Hilleberg Akto mit ca. 1700 Gramm kann ultraleicht sein aus meiner Sicht. Ich lege aber auch Wert auf trockenen, zugfreien Schlaf. Aber eigentlich ist das schon wieder im falschen Faden.
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Gerade noch mal geschaut:
Bei Scarp und Notch ist es für mich ziemlich eindeutig.
Ich habe ein Dipole 1 DW bestellt. 239 Dollar plus 30 Dollar Versand. Dazu kommen noch Steuer und Zoll. Und vermutlich die Pauschale damit DHL den Zoll auslegt (6 Euro?).
Das könnte knapp werden. Bei
kostet es 374 Euro.
Und dann gibt es Geschäfte in D die nähern sich den 600 Euro für das Zelt.
Meine erste Bestellung bei TT in den USA. Wer Erfahrung hat hinsichtlicht (Zusatz)Kosten, gerne her damit.
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Steht da nicht fürs Recycling (eher Verbrennung
) ein Kürzel für die Kunststoffart drauf?
Z. B. "PET"
Dann kannst du dir die Materialeigenschaften raussuchen.
Mit deinen Angaben kann wohl niemand Auskunft geben.
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Wegen der Suchfunktion habe ich mal einen eigenen Beitrag zu den Einweg-Waschlappen gemacht
10 Stück wiegen ca 25 Gramm. Eingeweicht ergibt sich ein Waschlappen von ca. 25 x 20 cm der relativ reißfest ist, aber ziemlich dünn. Ich nehme es doppelt.
Das Material ist abbaubar. 100 Prozent Viskose steht drauf.
Die Bilder stammen von mir und können verwendet werden.
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Hallo zusammen,
auf Wintertouren mit robustem Zelt, dickem Schlafsack und Extrakleidung kommt einiges an Ausrüstung zusammen. Die üblichen Verdächtigen wie Atom Packs, Bonfus, Durston, Gossamer Gear, Huckepacks, Hyberg, Hyperlite Mountain Gear (HMG), KS Ultralight, Liteway, Zpacks & Co. geraten hier schnell an ihre Grenzen. HMG hätte zwar noch einige Modelle mit 70 Litern verfügbar, allerdings soll die Verarbeitungsqualität seit dem Wechsel der Produktionsstätte nach Mexiko ein Glücksspiel geworden sein...
Gibt es Empfehlungen für wenigstens halbwegs alpintaugliche "Leicht"rucksäcke im Bereich von 60 Litern und aufwärts?
Ich bin bislang über Cottages wie...
... gestolpert, wobei mir CiloGear und Alpine Luddites aufgrund der innovativen Materialwahl (UHMWPE) bislang am besten gefallen. Der Cilogear 75L MOB WorkSack scheint mit 2.080 g geradezu ein Biest zu sein (preislich ebenfalls
). Auch der Alpine Luddites Alpine Machine 60/70/80 sieht sehr vielversprechend aus.
In ausgewählten Läden stolpert man gelegentlich auch über Mystery Ranch, wobei es sich hier zwar offenbar um Qualitätsprodukte, allerdings aus Massenfertigung handelt.
Habt ihr noch weitere Tipps oder Empfehlungen?
Besten Dank für die Hilfe!
Viele Grüße
Trinolho
PS: mars_hikes magst Du einige der oben genannten Marken vielleicht noch in die Rucksackliste im Wiki mit aufnehmen?
Bonfus Maxus
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Ich kann nichts zu diesem Zelt sagen. Aber bei solchen Anklippzelten zuerst den Boden am Boden zu fixieren und dann an das Gestell zu klipsen ist doch keine dumme Idee, oder? Das macht den Aufbau bei Wind erheblich einfacher als z.B. bei so Zelten mit Gestängetunnel - was hier natürlich ob deren Gewicht in den meisten Kontexten fast OT ist.
Ich denke sogar, das viele Zelte ab einer gewissen Windstärke gar nicht mehr aufzubauen sind. Die Reparaturstellen in den Trekkingstockzelten zeugen davon.
Ich halte es für die einzige Möglichkeit ein Kuppelzelt bei starkem Wind aufzubauen. Entweder so (von unten nach oben) oder einen Tunnel wie Akto, Enan, Scarp und Co.
Das Video ist mal interessant, zeigt das Prinzip und gemessene Windgeschwindigkeiten - kein "Forecast"-Geschwurbel.
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