Beiträge von Carsten K.

    Ein etwas solideres Zelt. Aber gerade bei Paddlern erfreut es sich angeblich großer Beliebtheit.

    Das Hilleberg Unna mit verschiedenen Konfigurationen (9, D9, 10 mm).

    Vielleicht lässt sich das auch auf Zelte wiedas Tarptent ArcDome oder Trekkertent Saor anwenden. Ich glaube aber nicht das da zwei Gestänge passen.


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    Also ich war in Skandinavien mit dem MSR Reactor unterwegs. Den hatte ich mir da noch von Mawi geliehen, der das auch schon ein paar Male so gemacht hatte. Ich glaube er ist aber wegen des Packmaßes vom Gas auf Benzin umgestiegen. Ich habe mir jedenfalls jetzt den Reactor auch geholt.

    Ich muss sagen, das hat mit dem Wintergas gut funktioniert. Auch bei Nächten mit -20°C. Es waren Kupferstreifen zur Wärmeleitung im Einsatz, aber laut Mawis berichten, könnte das wahrscheinlich mit dem Reactor auch ohne gehen.

    Übrigens habe ich unterwegs ein paar ältere Franzosen getroffen, die nur mit Spiritus unterwegs waren. Auch das funktionierte laut deren Aussage. Aber das wunderte mich schon sehr. Vielleicht betreiben die den Trangia auch mit irgendeinem anderen Alkohol als üblich?!

    Die wärmen ihren Trangia vor, bzw. wärmen ihn in der Tasche. Raus, aufschrauben, anzünden. Der Vorteil am Trangia ist der Verschluss mit Dichtung, der erlaubt ihn gefüllt zu transportieren und somit auch aufzuwärmen.

    Silky Gomtaro 240 Ersatzblatt?

    Sieht so aus!
    Vor einigen Jahren habe ich mir ebenfalls so eine „Ersatz-Säge“ gebaut.
    Trotz mehrfacher Umwicklung des Griffes mit selbstverschweißendem Dichtungsband, finde ich das Sägen damit nicht optimal.
    Der Griff ist mir einfach zu schmal, sodass er sich unangenehm in die Hand eindrückt und das eh unerfreuliche sägen damit nicht besser macht.

    Das Teil ist jetzt als ready-to-go Säge bei meinem Pico 239 mit dazu gepackt. Für viel Feuerholz nehme ich lieber meine normale Silky.

    VG. -wilbo-

    Ich habe es mit oranger Paracord umflochten. Ich habe keine Probleme große Mengen Holz damit zu sägen. Klappsägen sind mir deutlich zu schwer.

    Dann müssten "Heatpipes" ja genau das Richtige dafür sein! Die basieren nicht nur auf Wärmeleitung und arbeiten wohl viel effizienter. Und bleiben bei vielen abgewrackten PCs übrig.

    Kühlung durch Heatpipes – wie funktioniert das Röhren-Kühlsystem?
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    Zitat (Auszug):

    "Während bei den massiven Alu- und Kupferstäben erst mit riesiger Verzögerung am der Wärmequelle entgegengesetzten Ende eine geringfügige Erwärmung zu verspüren ist, Kupfer schneller als Aluminium, kommt bei der Heatpipe in Sekundenschnelle nahezu die gleiche Temperatur an, wie sie an der Seite der Wärmequelle zu finden ist."

    Silky Gomtaro 240 Ersatzblatt?

    Letztes Jahr im Februar in Schweden/Norwegen hatte ich einen Soto Schlauchkocher, eine 230g selbstgefüllte Propankartusche 3 Tage lang benutzt bis sie leer war. Hat prima funktioniert. Dann kam das Wintergas ausm Outdoorladen ran. Laut Aussage der Mitarbeiterin in dem LAden hat sie bei -25° mit diesem Gas in Schweden gekocht. Nach 10 min wurde der Druck immer weniger. Ich habe dann die Kartusche direkt neben den Kocher gestellt, so dass die Strahlungswärme die Kartusche wieder aufwärmte. Dann funktionierte das mit dem Wintergas.

    Á pro pos Bombe. Ich habe mal eine volle selbstgefüllte Kartusche mit Propan in einen ca. 80-90° heißen Wasserbehälter geworfen um zu wissen was passiert. Nix ist passiert. Noch nicht mal der Boden der Kartusche hat sich verformt.


    Gruß

    Konrad

    Du hast die Kartusche nicht auf den Kopf gestellt, obwohl Soto da sogar nen extra Standfuß (der Anschluß lässt sich ausklappen) mitliefert?

    Vorheizen - Umdrehen - Kochen - Umdrehen - Leerbrennen - Schließen.

    Stimmts?

    Leider sind die "Pre-Tents" wohl nur direkt aus Taiwan zu bekommen.

    https://backpackinglight.co.uk/collections/pretents

    Gibt's da schon seit einigen Jahren. Bei backpackinglight.se auch mal.

    mfg
    der Ray

    Nur halt aktuell nicht.

    Bisher hab ich sie, bzw. wenige Modelle, nur in UK gefunden. Da müssten dann noch Steuern und Zoll dazu kommen und dann geht es an die 600 Euro für das kleine Silnylon-Soloist.

    Oder man nimmt ein Notch oder Stratospire mit beiden Innenzelten und hat noch Geld übrig. Da ich das Stratospire schon habe, wurde es ein luftiges Dipole DW.

    Ein beheiztes Zelt dürfte wohl die Ausnahme sein.

    Ich finde, die Frage sollte schon erlaubt sein, warum das so ist und Wärmezelte kaum verbreitet sind. Im Winter sind sie ein Gamechanger, da kann man sich alle VBL-Lösungen sparen. Nassen Sack aufhängen, einheizen, in einer halben Stunde ist das Problem gelöst.

    Auch wenn es nicht aus DCF besteht wie meins, sondern auch Silnylon, wäre ein solches Zelt ohne Boden und Innenzelt locker unter einem Kilo herzustellen. Es macht nur keiner. Alle käuflichen Wärmezelte wiegen mehrere Kilo, obwohl sie das nicht müssten. Mein großes Zelt, in dem wir schon zu zehnt saßen, wiegt nur 1,2 Kilo.
    Auch die Öfen werden momentan alle in die falsche Richtung weiterentwickelt - der Trend geht hin zu immer größer, immer komfortabler (klappbar wird als Standard erwartet) und immer schwerer. Mein kleiner 600g-Ofen reicht aber völlig aus, um ein Zelt von 4-5 m3 Rauminhalt auch bei tiefen Minusgraden auf 25-30 Grad aufzuheizen.
    Und schon gehören die langen, nur im Schlafsack auszuhaltenden Winternächte der Vergangenheit an. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich in einer Gegend befindet, in der es Bäume, also Feuerholz gibt.

    Donnerwetter!

    Das sind ja echte Ansagen. Das die Dinger so leicht sind! Ich hätte den Ofen mit Rohr mal Richtung 2,5 kg geraten. Von geschätzt will ich gar nicht reden.

    Ich nehme an, es kühlt dann nach dem Einschlafen recht schnell runter. In Sachen Schlafsack bleibt es dann vermutlich gleich?

    PositivDenken Jemand, dem ich große Selbstreflektion zuschreibe, sehr viel Erfahrung und Wissen um Ausrüstung im extremeren Einsatz und in Outdoor Fragen absolut vertraue, ist Luc Mehl. Er zieht zumindest bei den recht kurzen Alaskan Wilderness Classic mit Gaskocher los.

    https://thingstolucat.com/fast-and-light-winter-travel/

    Das ist allerdings wirklich im Kontext: Große Distanzen und Zähne zusammenbeißen.

    Kurzfassung :

    MSR Pocket Rocket. Scheinbar kommen sie aber auch an flüssiges Wasser, wenn ich das richtig lese. Was herrschen tagsüber für Temperaturen?

    Allgemein wollte ich mal die Seite "Winterfjell.de" erwähnen.

    Naja, seine Erklärungen hören da auf, wo meine Fragen anfangen. So allgemeines Hörensagen kenne ich genügend. Ich weiß, dass Leute das Vita Bandet mit Gaskochern machen. Ich weiß von einem Kumpel, dass es absolut scheisse war. Aber ich hab auch von anderen gelesen, die irgendwie klarkommen „man muss doch nur die Kartusche in die Jacke stopfen!“. Vielleicht gibt‘s hier mal noch jemand, der mehr beisteuern kann aus eigener Erfahrung mit Gas im Winter.

    [Edit] Vielleicht einen eigenen Thread wert, bevor wir hier alles als OT markieren?

    Kennst du die Seite? Ich habe da etwas länger dran gelesen.

    Schlauchkocher mit Vorheizschleife nutze ich gern. Billige Kartuschen mit viel Butan schon ab 5 Grad umgedreht. Das geht alles sehr gut. Ich würde aber nicht darauf vertrauen, dass man die Katusche ganz leer bekommt, bzw. der Druck zuletzt noch ausreichend ist.

    Gas im Winter mit einem Aufschraubkocher?? Eher nicht. Die Verdunstungskälte entzieht der Kartusche das bisschen Wärme ruckzuck. Das Vorwärmen ist gleich verpufft.

    Man könnte unzulässigerweise Propan einfüllen. Aber das Forum nennt sich ja nicht "Bombenbau". 😜

    Winter = Benzin. Vielleicht tagsüber für den schnellen Stopp mit Suppe ne Katusche. Das würde für mich Sinn machen, also kein Aufpumpen und kein Vorheizen. Geht auch mit der Benzindüse.

    Interessanter wäre für mich, wenn mal jemand versucht ne nasse Daune auf Tour wieder zu trocknen.

    Das habe ich tatsächlich schon oft und erfolgreich gemacht. Voraussetzung ist allerdings ein Wärmezelt mit einem geraden First, unter dem man innen eine Schnur spannen kann, über der der Schlafsack aufgehängt werden kann. Mir passiert es beispielsweise regelmäßig, dass der Schlafsack oben von der gefrorenen Atemluft flächig gefroren ist und sich auch innen gefrorene Klumpen tasten lassen. Dann hänge ich ihn bei 30 Grad auf und nach einer halben Stunde im geheizten Zelt ist er wieder trocken und kann eingepackt werden.

    Danke.

    Ein beheiztes Zelt dürfte wohl die Ausnahme sein.

    Ohne Haus/Hütte /beheiztes Zelt habe ich allerdings kaum Hoffnung das einigermaßen in einem überschaubarem Zeitraum hinzukriegen.

    Carsten K. Ok, eben, könnte mit dem Omnilite (Ti) auch Gas nutzen. Aber zumindest für meine Touren macht das wenig Sinn. Aber ich hab trotzdem Fragen: nutzt du dann das Primus Winter Gas? Scheinbar nicht. Drehst du die Kartusche auf den Kopf? Bei welchen Temperaturen funktioniert das (was auch immer du machst)?

    Wie du siehst ist bei Schnee die Benzinflasche (Aspen 4 T, Alkylatbenzin) dran.

    Das mit der Kartusche würde gehen so lange Propan den Druck liefert. Die Kartusche müsste also wohl von Anfang an "Ventil - unten" benutzt werden. Das wäre vielleicht ne Lösung wenn man mal im Zelt kochen muss.

    Aber ich denke wenn die Kartusche langsam leer wird, geht es vielleicht nicht mehr so gut. Das müsste man probieren. Ich denke mal, Benzin ist da im Vorteil.

    Allgemein wollte ich mal die Seite "Winterfjell.de" erwähnen. Ich finde das ist eine hervorragende Zusammenfassung.

    Wintertouren im hohen Norden - Winterfjell
    Winterfjell liefert dir alle Infos und Tipps zur Ausrüstung und zum richtigen Verhalten auf Wintertouren in Skandinavien mit Fjellski, Pulka und Zelt.
    www.winterfjell.de

    In den Topf passt die Schüssel, in die Schüssel der 0,75 Becher […] und darin die 230-Gramm-Kartusche.

    Bin nicht mit Gas unterwegs (muss ich vielleicht mal probieren, aber eher nicht), aber ich hatte da meinen Omnilite TI drin samt zweiten Brennerkopf und Servicekit (ich mein dieses Werkzeug-Ding). Plus Kleinkram.

    Fakt ist, dass mir ein größerer Topf echte Probleme bereitet hätte vom Volumen her. Und ich sehe eigentlich keinen Nachteil ausser, dass ich öfter mal Schnee nachstopfen muss.

    Der Omnilite Ti werkelt auf dem Foto mit dem trangia.

    Den normalen Omnilite wollte ich nicht einbauen, weil ich fürchtete, es kommt zur "Kernschmelze" und der trangia - Windschutz verflüssigt sich mit. Tatsächlich ist die Gefahr bei Frost und Wind wohl eher gering.

    Mir reicht der Primus ETA.

    Hey! Ich hab denselben. Völlig in Ordnung, wie ich finde. Klar wäre größer besser aber ich bin halt praktisch nur mit Rucksack unterwegs. Mit Pulka wäre es was anderes. Wärmetauscher macht rein rechnerisch im Winter eigentlich fast immer Sinn (ja, ausser man hat „unendlich“ Brennstoff - eher ungewöhnliche Situation).

    In den Topf passt die Schüssel, in die Schüssel der 0,75 Becher (ein echter Morgenkaffee, kein Fingerhut) von ALB Forming https://eshop.alb.cz/tassen-teller-schalen/-2031 und darin die 230-Gramm-Kartusche. Damit kann ich auch unterwegs mit Zutaten aus dem Laden kochen und nicht nur aufbrühen. Die Antihaft-Beschichtung ist auch Klasse.

    Ich habe mir gleich einen zweiten Topf auf Lager gelegt. Gabs mit dem Primus Spider im Set.

    Interessante Kombination.

    Das ist DCF? Wie warm wird es ungefähr in so einem Zelt mit dem Ofen?

    Ich habe nicht behauptet, dass die Penta das nicht kann. Mit 140 Euro ist sie aber auch etwas teurer. Der Service ist gut. Zubehör und Ersatzteile top. Bei Neo und Piko hat man halt das "Problem" mit den Adaptern für die Akkus, weil die keinen USB Anschluß haben.

    Viele Beiträge, nix zur Lampe 😜

    Ich habe immer öfter den Eindruck "Becks" oder "khyal" agieren hier unter dem Pseudonym "mars-hikes". Wie komm ich nur da drauf ....

    Soweit mir bekannt ist, können die meisten Lampen eben nicht gleichzeitig Laden und leuchten. Also wird es mit "Kabel ran und weiterwandern" eher nicht klappen.