Beiträge von Mr.Tidy

    Finde ich eine coole Idee deine Side Trips vorzustellen. Denn du hast natürlich recht, PCT Reports gibt es wie Sand am Meer und der Trail ist imho, wie du sagst, zu lange für einen kurzen Bericht.

    Bei einigen deiner Side Trips kommen alte Erinnerungen hoch. Ich durfte im Sommer 2016 für 3 Monate in einigen National Forests in Washington und Oregon (Gifford Pinchot NF, Mt. Hood NF, Willamette NF) für den Forest Service arbeiten und habe dabei natürlich auf intensiv die Gegenden erkundet. Vorallem die South Sister blieb mir besonders in Erinnerung aber auch beim Lassen NP gebe ich dir recht. Der kann viel mehr als der PCT Part hergibt.

    In der Nähe der Panther Creek Falls war ich ebenfalls einige Zeit untergebracht. Das du die überhaupt mitgenommen hast :D.

    In den Kaskaden gibt es noch so viele tolle Spots die mehr als spektakulär sind. Leider liegt natürlich nicht alles so nahe am PCT und eignet sich als Side Trip.

    Selbst bin ich ja einer der auf längeren Touren eher "faul" ist und Side Trips meist links liegen lässt. Ich bewundere immer hene, welche die Muse mitbringen das zu tun. Auch am CT dachte ich mir immer wieder wie toll, dass einige möglichst noch die 14er mitnehmen. Aber gut, ich bin ja selber schuld an der Sache bzw. will ich es ja so.

    Jedenfalls danke für diesen Überblick und die Fotos!

    Danke für den Bericht. Hat mich in vielen Punkten an meine GEA Wanderung im Mai 2024 erinnert. Bin dabei auch öfters auf dem SI unterwegs gewesen. Das mit dem Wetter kann ich bestätigen. Da kann es richtig heftig zugehen. Die Infrastruktur war im Mai vermutlich besser als vei euch aber auch im Frühjahr ist in der Region nicht auf alles verlass. Trotzdem eine spektakuläre Gegend, mit grandioser Sicht, wenn es das Wetter zulässt. Die zahlreichen Seen habe ich damals zB nicht gesehen.

    Habe übrigens auch ein bisschen was dazu geschrieben: https://www.wegalsziel.at/category/weitw…ne-appenninica/

    Und bei einer Unterhose begrenzt sich der Schweiß dorthin? Ich hab das Gefühl, dass sich der Stoff einfach vollsaugt, egal ob mit oder Ohne Unterhose. Die Laufshorts nehmen aber wenig Feuchtigkeit auf, lassen sich super schnell waschen, nass anziehen und sind in 15min wieder trocken.

    Zudem sorgten bei mir die anliegenden Boxershorts für mehr Reibung an unschönen Stellen und vor allem üble Geruchsbildung, da scheinbar nicht alles durchlüftet ist. Ich mag da speziell sein, aber ich hasse es zu stinken und auch sonst orgendwie eklig zu sein. Das ist grund genug fur mich "unten ohne" unterwegs zu sein.

    Der Schweiß begrenzt sich natürlich nicht nur auf die U-Hose, auch Liner und Short sind meist naß geschwitzt. Die U-Hose dient dann aber als Barriere gegen den "Schmutz". Also Salze, Öle, Fette und andere "Schweinereien" die da unten halt nun mal anfallen. Die habe ich lieber in der U-Hose als in der äußersten Schicht der Short, wo der "Grind" dann quasi öffentlich getragen wird.

    U-Hose trocknet eigentlich auch recht flott und ich trage sie auch meist feucht zum Trocknen nach dem Waschen.

    Ich glaube die meisten mögen es sauber und nicht stinkig zu sein, denke du bist da nicht speziell.

    Ach ja. Normalerweise laufe ich in kurzen Laufshorts ohne Innenhose oder Unterhose, ist also alles schon "belüftet". Unterhosen zieh ich nur zum schlafen kann.

    Die Variante habe ich auch schon ausprobiert, eigentlich mit gutem Erfolg. Was mir daran nicht gefällt ist, dass der Schweiß halt direkt in die Laufshort geht und die Hygiene bzw der Geruch dadurch halt dauerhaft schlechter wird. Klar Schere im Kopf und so, aber **schschweiß getränkte Laufshort find ich nicht so prickelnd. Boxershorts auswaschen geht gut, da man während die am Rucksack trockne eben nur in Laufshort geht.

    Hat jemand schonmal Babypuder umgefüllt und damit Erfahrungen gesammelt? Das sollte zusätzlich helfen Nachts die Wunde auszutrocknen und die Heilung zu beschleunigen ?

    Als allererstes: sauber halten! Regelmäßig den Hintern waschen hilft massiv gegen scheuern bzw das ganze zumindest zu reduzieren. Ein paar ml Wasser können ne Menge ausrichten, wenn's heiß und staubig ist kann man das durchaus auch mehrmals täglich machen.

    Definitv. Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Mehrmaliges Hintern waschen am Tag ist aber manchmal leider nicht möglich.

    Bodyglide im 5ml Minidropper.

    Welches Bodyglide verwendest du da? Hast du eine Quelle? Finde meist so "Deostick"-artige Anti Chafing Utensilien. Die kann man nicht wirklich umfüllen.

    Ich hab rund 10 Gramm Vaseline in diesem kleinen Behälter (12 ml) und das reicht mir für mehrere Monate, da das Zeug so fettig ist. Für die Lippen, zwischen die Beine oder wos halt sonst brennt oder aufreist.

    Vaseline habe ich auch immer dabei. Aber hilft Vaseline gleich gut wie dezidierte Anti Chafing Creme? Habe keine Erfahrung mit speziellen Cremen. Vaseline habe ich bereits probiert. Hat geholfen aber nicht gabz so gut wie erhofft bzw. Wie oft schmiert ihr da pro Tag nach bzw wann?

    Hallo zusammen,

    Ich bin mir nicht sicher ob es zu Hygiene passt. Sonst bitte verschieben.

    Eigentlich hatte ich früher keine Probleme mit Scheuern zwischen den Beinen/Pobacken. In den letzten Monaten bin ich da aber empfindlicher geworden. Was verwendet ihr gegen Anti Chafing bzw. wie transportiert ihr es möglichst ultraleicht auf Tour? Möchte ungerne mit 50g Stick durch die Gegend marschieren.

    Habe immer ein kleines Döschen Vaseline dabei (habe oft sehr rissige Haut an Lippen und Händen wenn ich draußen unterwegs bin). Reicht auch Vaseline für den Zweck?

    Die SuFu hat kein Ropic ausgegeben. Deshalb starte ich eines.

    Wie macht ihr das?

    Ok. Ich hoffe ich habe die beiden Regeln richtig verstanden :D.

    Kurze Frage: Kennt wer aus eigener Erfahrung den Fishermens Trail in Portugal UND den GR131 auf Fuerteventura/Gran Canaria? --> Welcher Weg hat euch besser gefallen und warum?

    Längere Antworten und Details bitte gerne per PM!

    Danke übrigens für's eröffnen eines "Kurze Frage" Fadens

    Ich finde das eine gute Idee für einen Thread. Deshalb will ich auch meine "Leiden" mit euch teilen.

    Im "blauen Forum" habe ich vor einiger Zeit einen Einblick in mein Schicksal gegeben, außerdem habe ich auf meinem Blog ein bisschen was darüber zusammengeschrieben. Wen es interessiert, hier ist meine "Krankengeschichte" zu finden: https://www.wegalsziel.at/category/leukaemie/

    Rein optisch würde ich vermutlich auch eher als "junger und dynamischer Vollsportler" durchgehen (vielleicht bin ich das sogar trotz meiner Leiden, das ist eben auch individuelle Ansichtssache).

    Aber nun zu meinen Problemchen:

    - Seit Jugendalter leide ich an einer Skoliose und anderen Rückenproblemen die sich im jüngeren Alter auch immer wieder schmerzhaft bemerkbar gemacht haben. Regelmäßige Schmerzen waren das Ergebnis. Als ich dann mit Mitte Zwanzig (ich bin Jahrgang 1985) begonnen habe etwas Sport zu machen hat sich das zum Glück gelegt. Ohne Sport und entsprechender Muskulatur hätte ich aber auch heute noch ständig Probleme. Gegipfelt ist das ganze Anfang 30 in einem starken Bandscheibenvorfall in der HWS. 6 Monate Schmerzen bis es endlich besser wurde.

    - Ende 2022 habe ich dann offiziell auch einen Grad der Behinderung "verliehen" bekommen. Im November 2022 hatte ich die Diagnose Akute Myeloische Leukämie. Unbehandelt eine Todesgarantie innerhalb kürzester Zeit. 6 Monate intensivste Chemotherapie haben den Krebs zurückgedrängt und seit Mai 2023 gelte ich als in Remission. Die starke Chemotherapie hat allerdings mein Knochenmark geschädigt und bis heute hat sich meine Blutproduktion leider noch nicht normalisiert. Die Ärzte gehen dzt. davon aus, dass dies leider auch dauerhaft bleiben kann. D.h. ich bin seither immungeschwächt.

    Seit der Chemotherapie habe ich mich körperlich wieder sehr gut erholt. Aufgrund der Immunschwäche leide ich aber deutlich öfters an Infekten und anderem Quatsch (z.B. Gürtelrose, Hautprobleme wie schneller Ausschläge, Sonnenunverträglichkeiten, Atemwegsinfekte, etc.). Vor meiner Diagnose war ich im Grunde max. 1 mal pro Jahr kränklich, nun viel öfters. Das führt dazu, dass ich mich eingeschränkt fühle wenn es um Touren geht. Insbesondere habe ich weiterhin Sorge vor längeren und intensiven Touren. Durch körperliche Belastung leidet ja auch das Immunsystem zusätzlich, hinzukommen verringerte Hygienemöglichkeiten, erhöhte Exposition gegenüber "fremden" Personen, etc.

    Vor meiner Erkrankung habe ich sehr intensiv Ausdauersport gemacht (~3000km Traillaufen/Jahr und im Schnitt nochmals ~2000km Wandern/Weitwandern/Jahr + anderes). Natürlich habe ich immer noch einen hohen Anspruch an mich und versuche weiterhin zu trainieren. Da ich aber in recht kurzen Intervallen immer wieder krank bin, leidet natürlich auch mein Training immer darunter. Ich fühle mich also in einem dauerhaften Auf und Ab gefangen. Aufbau - krank - Abbau - gesund - Aufbau - krank - usw. Das ist etwas mühsam weil es irgendwie einem Kampf gegen Windmühlen gleicht. Außerdem leide ich schon unter der Annahme, dass lange Touren u.U. nicht mehr wirklich machbar sein werden. Klar kann ich z.B. auf einen CDT starten, aber die möglichen Konsequenzen schrecken mich schon sehr ab. Seit meiner Diagnose bin ich generell viel ängstlicher wenn es um körperliches geht (und ich war davor schon eher der vorsichtige Typ).

    Im Grunde ist es trotzdem jammern auf hohem Niveau. Aber "Leid" und "Verlust" ist eben subjektiv und jeder hat einen eigenen Maßstab. Und falls sich jemand fragt wieso ich mir das "antue" und den vermeintlichen Kampf gegen Windmühlen weiter kämpfe... Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass mein Körper eines Tages auch wieder so funktioniert wie davor.

    Während meiner Krankenhauszeit habe ich mich oft damit beschäftigt wie es wohl wäre wenn ich nach erfolgreicher Chemo niemals mehr Sport wie wandern oder laufen praktizieren können würde. Schon alleine bei dem Gedanken daran bin ich in Depressionen verfallen. Ich habe mich versucht damit anzufreunden auf "Zwang" neue Hobbies auszuüben. Aber singen, tanzen, malen, etc. auf Zwang auszuüben? Ich konnte es mir nicht vorstellen und dachte ich werde vielleicht ein trost- und freudloses Leben ohne Leidenschaften weiterführen müssen. Nach meiner Entlassung haben sich dann aber schnell (und ganz von alleine) neue Projekte und Wege ergeben. Z.B. haben wir eine Spendenaktion gestartet, ich habe meinen kleinen Ausrüstungswebshop Tidy Gear gestartet und auch sonst versucht meine Wanderleidenschaft anders ausüben zu können (z.B. Ultraleicht Volkshochschulkurse geben, usw.).

    Was ich damit sagen will? Egal wie schlecht es das Schicksal mit einem meint. Wege und Möglichkeiten für neue Leidenschaften finden sich, wenn man sie annehmen will.

    Mir war und ist es wichtig auch ein Vorbild zu sein für Personen die in ähnliche Schicksale rein stürzen. Klar ich bin ein Mensch und ich würde lügen wenn ich sage ich wäre immer positiv, alles wäre easy und alles wird gut. Es gibt für nichts eine Garantie aber man muss es zumindest versuchen. Weil wenn man nicht mal versucht hat, ist man schon gescheitert. Es gilt die eigenen Schicksale anzunehmen und einfach bestmöglich damit umzugehen. Beschweren bringt nichts, Dinge sind oft nicht umkehrbar und dann machen wir doch das Beste aus der Situation. So lange es eben möglich ist.

    Kanarische Inseln, z.B. der GR 131 auf Teneriffa, inkl. Besteigung des Teide.
    Die Flüge von DUS aus sind doch häufig ganz erschwinglich und gehen nonstop.

    Wie konnte ich nicht sofort an den denken 🙈 und "nur" den GR221 vorschlagen. War gerade 9 Tage auf Teneriffa im klassischen "Urlaub". War sofort angefixt von der Idee der Inselüberquerung. Tlw. genialste Landschaften, nicht von dieser Welt.

    wir sind auf der Suche nach einem schönen und vor allem günstigen Reiseziel für die Osterferien im nächsten Jahr.
    Budget für An- und Abreise sind 250€ p.P.
    Wanderung sollte rund 7 Tage dauern, entsprechend sollte die Anreise keine 2 Tage in Anspruch nehmen.
    Anreise entweder per Flugzeug/Bahn oder Auto (maximal 5 Stunden ab Wuppertal).

    Da ihr einem Flug nicht abgeneigt seid und der Fishermens Trail scheinbar eine Option wäre, wenn ihr ihn nicht schon kennen würdet, fällt mir da spontan der GR221 auf Mallorca ein. Ohne jetzt Flugpreise gecheckt zu haben ist die Anreise per Flieger i.d.R. sehr einfach und schnell. Für viele ist es eine klassische Wochentour aber auch wenn man schneller ist gibt es was zu tun vor Ort. Mir hat der GR221 damals jedenfalls sehr gut gefallen.

    Also mit den selben Ansprüchen wie du und bei eigener Körpergröße von 186 cm kommt auch von mir eine recht unexotische Empfehlung zum Durston X-Mid Pro 1.

    Ich selbst habe die "alte" Version mit Sil-Nylon Boden (DCF Boden gabs damals nicht). Meine Version ist also etwas schwerer.

    Auch wenn das Shelter nicht perfekt ist, macht es sehr vieles richtig. Vor allem aber ist es ein Palast was den Platz für größere Personen anbelangt. Das gepaart mit dem niedrigen Gewicht macht es schon hervorragend. Das Packmaß (mir eigentlich ebenso wichtig wie das reine Gewicht) ist für ein Single Wall Zelt auch sehr gut (keine Ahnung wie stark da die Version mit DCF-Floor von meiner Version abweicht).

    Im Grunde ist es das Shelter in dem ich mich in Summe die letzten Jahre am wohlsten gefühlt habe. Einzig mein altes GG The One (Sil-Nylon) blieb mir ähnlich gut in Erinnerung. Auch das war für mich sehr komfortabel vom Platz her, recht günstig zu haben, sehr leicht und vom Packmaß sogar noch besser als das X-Mid Pro 1. Es war allerdings kondensationsanfälliger und aufgrund des dünnen Sil-Nylons fragiler als das Durston. Ob und wie sich die Maße vom aktuellen GG The One zum Alten unterscheiden ist mir ad hoc nicht bekannt. Die DCF-Version des The One ist meines Wissens nach jedenfalls kleiner geschnitten.

    Was Krafttraining, Body Weight Training, Ausdauersport, etc. angeht habe ich eine vieljährige Transformation bzw. viele verschiedene Phasen hinter mir.

    Anfang 20 habe ich mit Body Weight und einfachen Gewichten in Form von Kurzhanteln angefangen zu trainieren (zu Hause, NULL Kardio). Das hatte damals mehr mit dem Anspruch der Ästhetik zu tun.

    Nach einigen Jahren habe ich mich dann in eine Mucki Bude getraut. Da bin ich dann einige Jahre recht intensiv gewesen. 4-5 x die Woche Krafttraining. NULL Kardio.

    Nach einem Bandscheibenvorfall in der HWS bin ich dann zwangsläufig davon abgekommen. Ausdauersport in Form von zuerst Wandern, dann Laufen kam immer mehr ins Spiel.

    Dann bin ich die letzten Jahre in den reinen Ausdauersport verfallen. Wandern, Weitwandern aber vor allem Trailrunning. Bei einem Vollzeitjob und einem durchgängig hohen Trainingsvolumen fehlte mit ständig die Zeit/Energie für Krafttraining. Mit Ausnahme einiger periodischer Einheiten in Form von Body Weight war da nichts. Trotzdem hatte ich das Gefühl noch immer von den Entwicklungen in meiner jüngeren Erwachsenenzeit zu profitieren, als ich doch recht muskulös war.

    Bis dahin habe ich also immer sehr isoliert (und meist auch sehr intensiv) trainiert: Kraft ODER Ausdauer

    Meine Krebserkrankung Ende 2022 und die Folgen haben dann doch einiges geändert bzw. die verbliebene Kraft/Muskulatur und die Ausdauer komplett zerstört. Nach meiner Chemo habe ich direkt versucht wieder mit dem Programm Ausdauer anzufangen. Das hat bis heute mehr oder weniger gut funktioniert. Ich habe aber insbesondere auch die fehlende Muskulatur gespürt. Rückenprobleme die ich jahrelang im Griff hatte, Haltung, aber auch das Aussehen haben sich negativ bemerkbar gemacht.

    Darauf hin habe ich nun vor rund 8 Wochen die Entscheidung getroffen zukünftig hybrider unterwegs zu sein. D.h. vor 8 Wochen Beginn Krafttraining zu Hause mit Body Weight, Lang- und Kurzhantel. Min. jeden 2 Tag im Wechsel Core - Upper Body (ab und zu etwas Beine dazu aber die werden auch durch die Ausdauer sonst mehr belastet). Nach nur 4 Wochen habe ich deutliche Verbesserungen gespürt und gesehen. Ich bin mir sehr sicher, dass diese Gains auch meinen Ausdauersport positiv beeinflussen werden. 4 mal die Woche Ausdauer und 4 mal die Woche Kraft möchte ich jetzt eigentlich weiter durchziehen und mich selbst davon überzeugen.

    Im Grunde war mir die positive Kombination von Kraft, Ausdauer und auch Mobilität immer bewusst. Die Ausführung scheiterte allerdings immer an Zeit und anderen Faktoren. Bei mir spielt auch immer die Tatsache eine Rolle, dass ich meist in Extreme verfalle. Wenn ich etwas mache, dann "richtig". D.h. im Falle von Ausdauersport eben im Grunde fast jeden Tag laufen... Das dies trainingsmethodisch nicht klug ist, muss nicht zur Debatte gestellt werden.

    Aktuell nutze ich übrigens diverse YT-Videos zu Body Weight Training, Calisthenics, etc. Eben das was gerade gefällt oder zum Trainingsziel pass. Nicht dass ich die Übungen nicht kennen würde, mir hilft es eher dabei einen fixen Raster im Ablauf zu haben (z.B. 30 min, vorgegebene Reihenfolge/Splits, Intervalle bzw. Sätze getimt, usw...).

    *schiebt die Dringlichkeit Fisherman's Trail nach oben in der To-Do-Liste*

    Dito. Danke für den Bericht!

    Würde gerne noch spontan heuer auf den Trail gehen. Jetzt muss ich mich nur noch um die An-/Abreise kümmern und herausfinden wie es sich am leichtesten/schnellsten auf den Trail starten bzw. enden lässt.... Lissabon oder Faro als An-/Abreise etc.