Beiträge von exULgäuer

    Beim Löschen eines Accounts wäre es sinnvoll seine Themen selbst vor der Löschung zu durchsuchen, denn wenn der Account gelöscht ist, hat man keinen Zugriff mehr darauf und mehr Arbeit, die Inhalte zu suchen, die der Betreiber löschen soll.

    Das Thema kam damals auf, weil die Moderation (eines hier nicht relevanten Forums) Accounts ungerechter- und illegalerweise derbe eingeschränkt hat. Da war es nicht Ziel, dieser jenen Moderation das Leben einfacher zu gestalten. ;)

    Damit ist natürlich das pack weight insgesamt gemeint, nicht nur das Tragegefäß.

    Sicher? Ich lese das auch wiederholt völlig anders. Deswegen will ich auf den Rest mit allerlei Vorwurf rhetorischer Stilmittel bis hin zur Infragestellung meiner Expertise gar nicht eingehen.

    Mein Kernpunkt ist: Lohnt sich ein Hüftgurt, oder nicht? (Andersrum: Lohnt es sich den wegzulassen?") Ist effektiv dieselbe Frage.

    Mein Kernpunkt ist NICHT: Ist ein Hüftgurt nötig?

    Klar kann man den weglassen. Er wurde ja schließlich erst irgendwann dazu erfunden. Machen ja auch viele und kommen damit klar.

    Btw, das meiste Gewicht hab ich mit einem Bundeswehr-Jägerrucksack durch die Landschaft geschleift. Damals war die Norm (für mich) nochmal anders. 15kg plus sonstiges Gerödel. Mir ist also sehr bewusst, dass man sogar viel Gewicht ohne Hüftgurt tragen kann.

    sind für uns eben genau die um - und bei 1kg - Rucksäcke bereits das "Vergleichsobjekt", dass "schlimm genug" ist.

    Ich habe in meinen Rechnungen 700g Differenz verwendet. Gibt es damit ein Problem?

    eine durchaus beachtliche Gewichtsdifferenz

    Das Ausmaß der Beachtlichkeit habe ich debattiert und eine (hier alternative) Sichtweise dazu erörtert. Tue ich immer noch. Ist offenbar der Knackpunkt hier.

    dass das Systemgewicht, auf das Du ja im folgenden absetzen möchtest, so weit reduziert ist, dass mehr nicht nötig ist

    Das Systemgewicht wird durch ein Gurtsystem nur um vielleicht 500-700g erhöht. Dicke Trekker lassen wir außen vor. Was man darin packt ist aber auch außen vor (auch wenn es innen ist). Man kann auch einen UL-Inhalt in einen "schweren" Rucksack packen, sinnhaft oder nicht. Der Rucksack selbst und seine Masse sind imo nur ein Teilaspekt, der eben imo "nicht so sehr ins Gewicht fällt".

    Ich weiche hier jetzt ganz bewusst von der UL-Doktrin (Lupe/Brille abnehmen) ab und schneide es nicht ab, nur weil es nicht nötig ist, sondern rechne mir Kosten zu Nutzen aus.

    Ich kann die hier als Negativpunkt angeführte Bewegungseinschränkung der Hüfte nicht nachvollziehen. Deswegen kann ich das nicht als Negativpunkt werten. Der dürfte aber auch geringer ausfallen, je geringer das Rucksackgewicht ist, oder?

    Und dafür sollte man, wenn man UL ernst meint, dankbar sein - eine Idee, eine andere Perspektive, die einem Möglichkeiten eröffnen könnte, auf die man ggf. selbst noch nicht gekommen ist.

    Als hier im Faden eingestiegen bin, habe ich diese andere Perspektive geliefert. Das war/ist mein Ziel.

    Punkt des Threads ist es, mal zu hinterfragen ob man das Teil braucht bzw ab wann es nicht mehr nötig ist.

    Die Frage "nötig oder nicht" stelle ich nicht. Meine Frage lautet: Ist es besser oder nicht? Diese Frage kann sicherlich jede/r für sich beantworten und zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen, aber ich halte es für klüger diese Frage zu stellen und nicht nur die nach der Notwendigkeit. Die Fragestellung beeinflusst das Ergebnis entscheidend.

    Auch der Unterschied von einem 900g Gestellrucksack zu einem leichten rahmenlosen Pack sind nun mal ohne Probleme 600-700g - in meinen Augen eine massive Gewichtsersparnis!

    300g für einen Rucksack sind das Extrem. Weniger geht nicht mehr. Den als Maßstab herzunehmen ist ähnlich fernab, wie sich am anderen Ende auf "ultraschwere Trekking-Monstersäcke" bzw. Lastenkraxen einzuschießen. Für die Relation besser ist es, das Systemgewicht zu betrachten, also Mensch + Zeugs = 100%. Leicht gerechnete 100kg Systemgewicht (z.B. 90+10kg) machen aus 700g Differenz noch 0,7%. Bei 85kg Systemgewicht als Basis sind es 0,82%. 700g sind ne mittelgroße Flasche Wasser, die man so in ein paar Stunden durchschwitzt. Legt man die UL-Lupe mal beiseite ist das "nichts". Und man bekommt ja etwas dafür. Ich halte diesen Tausch für durchaus gerechtfertigt bis deutlich gewinnbringend.

    Der Zweck des gesamten Forums hier ist es doch weniger dabei zu haben und genau anders herum an Dinge heranzu gehen.

    UL setzt Dir eine Brille auf bzw. sogar eine Lupe. Es kann aber leicht sein, dass man ohne Lupe/Brille wieder besser sieht, ist die Situation entsprechend. Die Brille kann einem sogar die Sicht komplett verderben. Man sollte sie also mit Bedacht aufsetzen. Ein "leichter als Selbstzweck" ist für mich nicht sinnvoll. Masse und Volumen sind Währungen. Man gibt sie nicht aus, man investiert sie. Der Nutzen sollte die Kosten überwiegen.

    Drückt das Rucksackgewicht aufs Becken wird dieses "Kreisen" eingeschränkt bzw muss durch erhöhte Aktivität der Muskeln betrieben werden um noch normal gehen zu konnen.

    Das Gewicht verschwindet ja nicht mit(also ohne) dem Hüftgurt. Es geht halt dann über die Schultern auf die Hüfte. Ich kann die angebliche Bewegungseinschränkung der Hüfte nicht nachvollziehen. Die Muskeln dort sind mit die stärksten am menschlichen Körper bei kürzesten Hebeln und Hüftgurte nicht wirklich starr.

    vielleicht gibt's beim Wintertreffen ja einen guten Punkt da drüber zu sprechen

    Sicher nicht mit mir, weil ich da nicht sein werde. Wir müssen uns also hier verständigen. (Müssen wir natürlich nicht, aber noch hab ich Lust dazu, wobei im Prinzip alles gesagt ist.)

    Welcher Wahrheit? Meine Aussage ist, dass ich es angenehmer finde und ein Hüftgurt mehr wiegt als kein Hüftgurt. Das hat für mich die oben genannten positiven Effekte.

    Die Begründungen kann ich teilweise nicht nachvollziehen. Jede/r darf machen was er/sie möchte, nur bei den Begründungen begründet sich oft die Diskussion. Wenn man etwas als Vorteil deklariert, hat man gewertet. Diese Wertung wird debattiert. Ich debattiere oft genug nicht um den Gegenredner zu überzeugen, sondern um Dritten die andere Seite darzulegen. Ich will Dich also gar nicht zum Hüftgurt bekehren, aber ich will halt auch nicht die Anti-Hüftgurt-Sicht alleinig hier stehen lassen.

    Die Hüfte kann sich frei bewegen, da kein Gewicht auf dem Becken sitzt. Das spart Energie, fühlt sich angenehmer an und reduziert dadurch Ermüdung in Bein- und Hüftmuskulatur

    Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der Hüftgurt sitzt da, wo ein herkömmlicher Gürtel sitzen würde, eventuell sogar noch etwas darüber. Das schränkt alles darunter überhaupt nicht ein.

    Der Rucksack kann beim Tragen sehr dynamisch bewegt werden, zB zeitweise auf nur einer Schulter um die Last mal anders zu verteilen, den Rücken zu lüften oder ohne Halt an zB die Meshtasche vor dran zu kommen

    Wenn das Gesamtgewicht gering genug ist, geht das vielleicht. Dann kann ich das aber auch mit Hüftgurt. Den kann man ja schließlich aufmachen. Man kann auch mit geschlossenem Gurt die Schultergurte lockern und so den Rücken lüften. Wo Problem?

    Bessere Ventilation des Oberkörpers, weniger Schweiß

    Wenn man Lüftungsmaßnahmen betreibt, die im Prinzip mit allen Rucksäcken möglich sind. Siehe eins weiter oben.

    Ein relativ niedriges Rucksackgewicht ist die Vorraussetzung, also hohe Motivation den Pack leicht zu bekommen/ halten

    Wenn man herkömmliche 3 kg Rucksäcke als Basis des Vergleichs zieht vielleicht. Ich habe einen 3F UL Rucksack mit nominell 46L Volumen, kein Tragegestell, aber Hüftgurt. Der wiegt um die 900g. Verglichen mit meinem nominell 40L Katabatic Knik mit 400g ohne alles sind das ca. 500g für den Gurt, extra Volumen und bisserl Ausstattung. Die 500g spüre ich nicht, den Gurt aber sehr wohl und zwar positiv. Der Knik ist ein guter Rucksack mit breiten Schultergurten, aber selbst mit nur halber Ladung (3 Tage Bergwandern mit Übernachtung im Hotel) hab ich einen Hüftgurt vermisst. (War kein Problem, aber schöner ist halt besser und besser macht alles andere schlechter.)

    Mit Gurt arbeitet man bei jedem Schritt mit der Bein- und Beckenmuskulatur gegen den Gurt und das Rucksackgewicht,

    Wie schon gesagt, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Kannst Du das irgendwie näher erläutern, wie das funktionieren soll?

    ULgäuer Hast du es mal versucht ohne? Wie im Eingangspost schon gefragt: ab welchem Gewicht macht das für dich so Sinn?

    Siehe oben. Schwer da ein konkretes Gewicht zu spezifizieren. Je weniger, desto weniger vermisst man einen Gurt natürlich, aber das geht schnell. Andersrum betrachtet verstaut man geringe Gewichte bei geringem Volumen ausschließlich in einem Gurt anstatt sich den Rücken unnötig zuzuhängen. Ich habe letztens im Sale eine Hüfttasche mit Erweiterungsmöglichkeit zum Rucksack aus der Bikepacking-Kooperation von Fjällräven und Specialized gegönnt. Das Ding ist super und wird auch als Daypack genutzt. Ich bin voll Fan des Konzeptes "Hüftgurt first".

    Und um das Gewicht wirklich effektiv auf die Hüfte zu bringen, braucht es eben ausreichend steife Hüftgurt Konstruktionen - da sind wir dann aber direkt in ganz anderen Gewichtsklassen.

    Eben nicht. Es benötigt nur eine gewisse Steifigkeit, die auch mit nicht allzu viel Masse und Packtechnik erreicht werden kann.

    Wie gesagt, mir scheint, hier wird exklusiv von großen Trekkingrucksäcken mit 3 kg Eigengewicht ausgegangen und leichtere Alternativen ausgeblendet. Wenn man sich das Vergleichsobjekt schlimm genug zeichnet, gewinnt man natürlich immer deutlich. Der "Wahrheit" kommt man damit aber nicht unbedingt näher.

    Ich stimme voll und ganz dagegen.

    Gewicht auf der Hüfte ist weitaus angenehmer als auf den Schultern, selbst wenn es nur wenig Gewicht ist. Man braucht sicher keinen so dicken Gurt wie an 75 Liter Trekking Monstern verbaut und man braucht auch kein 3 kg schweres Tragegestell, aber Hüftgurt ist imo klar besser als kein Hüftgurt. Die Masse dieses Gurtes ist gut investiert.

    Es gibt reichlich Situationen, da will man das Gewicht fest am Körper haben, z.B. alles was mit klettern oder einfach nur balancieren zu tun hat. Dafür braucht es aber nicht zwingend einen Hüftgurt.

    ch finde es technisch aber weder wahrscheinlich, noch erstrebenswert, dass man Datenbankzugriffe für Administratoren komplett verhindert.

    Man gibt aber nur Zugriff soweit nötig und nur an Benutzer mit entsprechender Befähigung. Wartungsmaßnahmen an der Datenbank macht ja nur ein entsprechend befähigter und berechtigter Datenbankadministrator des Hosters und nicht der gemeine Mieter einer Forumsinstanz. Der kriegt maximal Zugriff auf seinen Teil der Daten und nur so, dass er nicht zu viel davon kaputt machen kann.

    Datenzugriff und -export

    Der Weg über Export und durchforsten der Exports ist vermutlich möglich, wäre wohl aber reichlich umständlich. Wenn dann über Software von Drittanbietern. Da wäre das sicher möglich und auch...

    für Entwickler von IVPB-Erweiterungen

    . Über Plugins könnte sowas natürlich bereitgestellt werden. Als Anbieter und Hoster der Forensoftware würde ich das Einsehen von PM nicht bzw. nur sehr eingeschränkt zulassen, aber da gibt es natürlich andere Ansichten in der Welt und die Firma macht sich vielleicht nicht unnötig solche Mühen.

    Standardmäßig ist das jedenfalls nicht in der Oberfläche vorhanden, soweit ich das nach "oberflächlicher" Recherche in der Anleitung beurteilen kann. Wäre auch ein Unding.

    Ein Admin ist ein Admin und braucht für den eigenen Job nunmal gewisse Befugnisse.

    Sicher, aber auch Admins bekommen idR nur für die jeweilige Aufgabe nötige Zugriffsberechtigungen. Schon allein aus Gründen der eigenen Sicherheit.

    Scheint wohl früher durchaus üblich gewesen zu sein, dass Forenbetreiber und Mods in PMs gestöbert haben. Das sollte unter EU-Datenschutzrecht eigentlich nicht mehr stattfinden bzw. rechtlich höchst unzulässig sein.

    Sollte mir gewahr werden, dass jemand meine PM mitliest und ich könnte das beweisen, würde ich rechtliche Mittel einlegen, schon allein als erzieherische Maßnahme. Das wären mir die Rechtsanwaltskosten wert, bzw. trägt am Ende eh der Verlierer des Prozesses, sollte es dazu kommen.

    Foren sind kein rechtsfreier Raum und das mythische Hausrecht erlaubt nichts, was gegen bestehendes Recht geht, selbst wenn das in die AGB gegossen wurde. Die sollte man sich aber vielleicht mal genauer durchlesen, hat man Zweifel an der Integrität des Anbieters. Im Zweifel geht der Streit vor Gericht um die Auslegung genau dieser Vereinbarung zwischen Nutzer und Anbieter.

    Ich würde den Gedanken vielleicht mal andersrum angehen.

    Das Schwerste, was man mit sich trägt, ist der eigene Kopf, den man sich macht.

    Das geht vielleicht schon los, wenn man meint im stark besiedelten Mitteleuropa unbedingt mit dem UL-Zelt wildcampen zu müssen, weil das halt die Amis auf den großen Trails so machen.

    Weil man meint, 50g weniger auf dem Buckel würde man tatsächlich spüren, während andernorts sportliche Übungen mit extra Gewicht am Rücken im Trend liegen.

    Kurz: man sollte es sich nicht mit den Gedanken an UL selbst zu schwer machen.

    In Italien traf ich mal auf eine Bergwanderin/Trailrunnerin, die so sinngemäß sagte, dass Deutsche erst die perfekte Ausstattung kaufen, um dann die Tour wegen Wetter nicht zu machen.

    Das ist witzig, aber auch wahr. Vielleicht ist es so witzig, weil es wahr ist. Das ist aber vermutlich nicht auf Deutsche begrenzt, sondern eher auf einen bestimmten Schlag Menschen.

    "tedesco di turno" - also dem gerade turnusmäßig drankommenden Deutschen

    Auch witzig. Vermutlich auch nicht auf Deutsche begrenzt. Es gibt doch immer so Leute, die selbst im tiefsten Winter in kurzen Hosen rumlaufen. Es kann sich allerdings auch um "Preißn" handeln, wie man in Bayern sagt. "Klapperlwanderer", also jemanden ohne Bergerfahrung aus dem Flachland, der meint in Sandalen Bergtouren machen zu können. Kommt drauf an, ob die es aus eigener Kraft wieder runter vom Berg schaffen oder die Bergwacht ausrücken muss. :)

    Dieses Forum wurde gegründet um etwas Schönes für die Zukunft aufzubauen und nicht um die Vergangenheit aufzuarbeiten.

    Kann das Eine ohne das Andere sein?

    Allgemein:

    Die Thematik, Moderatoren und persönliche Nachrichten wurde drüben ja adressiert und quasi beantwortet. Tatsächlich handelt es sich wohl um ein Forum der Firma Invision Community und wird auf deren Servern gehostet. "Der Forenbetreiber" (also auch die Mods) bekommen Zugang über das Webportal "des Forenanbieters" (also die Firma Invision Community in diesem Fall) und können damit nur tun, was von der Forensoftware angeboten wird. Alles andere (ganz besonders direkten Datenbankzugriff!!!) verhindert der Forenanbieter schon aus Eigeninteresse.

    Das funktioniert so oder so ähnlich mit allen herkömmlichen Foren, außer jemand benutzt ein Eigenfabrikat oder hostet auf eigenen Servern mit direktem Zugriff auf die Datenbank, was heutzutage ziemlich selten sein dürfte.

    Ein Mitlesen persönlicher Nachrichten ist wohl in keiner Forensoftware der westlichen Welt in Ordnung, weder moralisch noch gesetzlich. Ergo kann man davon ausgehen, dass keine PM mitgelesen werden und wenn dann nur von staatlichen Nachrichtendiensten. Eure Privatsphäre ist also so sicher wie immer im Internet. ;)

    edit: Ich habe die Sache drüben entsprechend erläutert und dabei etwas Kritik an diesem dauerhaften Notfall-Modus mit eingestreut.

    Zum Thema "Folgen".... Gibt es eine Lösch-Funktion im alten Forum? Oder muss man eine Löschung beantragen?

    Nach DSVGO könntest Du die Löschung aller Deiner Inhalte fordern, inklusive Nachweis. Das macht richtig Arbeit. Wenn man einem Forenbetreiber mal so richtig einen reindrücken möchte, wäre das vermutlich die Variante, mit der größten persönlichen Trefferwirkung.

    User könnten abgeworben werden

    Können sie nicht, da kein exklusives Vertragsverhältnis besteht plus so etwas wie persönliche Freiheit. Es gibt ja auch keine Verpflichtung in Foren, in denen man sich angemeldet hat, Inhalte zu liefern, genauso wenig eine Gegenleistung.

    Ganz allgemein:

    Der Post mit den "Erklärungen" drüben ist das übliche Blabla. "Wir machen das hier schön freundlich und nett...für die Einsteiger und sonstige Internetneulinge. Man kann es ja nicht jedem recht machen. Manche finden das auch gut." Bei sowas ist immer das, was zwischen den Zeilen zu lesen ist, der interessante Teil: "Wir scheuen die offene Kommunikation der Leute und lassen die deswegen nicht zu. Wir wissen genau, was wir da tun und welche Reaktionen das hervorruft, aber die potemkinsche Fassade muss aufrecht erhalten bleiben!"

    Wenn da wirklich PM von den Mods gelesen werden, wäre das imo ein Klagegrund. Das sollte die Forensoftware aber gar nicht standardmäßig anbieten.

    Irgendwas nachträglich in die AGB schreiben zieht nicht, außer man bringt den Nutzer dazu diese neu zu akzeptieren.

    Apropos bearbeiten: mir fehlt hier ein Umschalter im Editor um auf UBB-Code zu wechseln. Manchmal muss man der Automatik zeigen, wo's lang geht.

    Im blauen Team wurde offenbar hart gearbeitet um die Spuren des Aufruhrs zu beseitigen. Etwas unsouveräner Umgang mit der Situation imo, aber komplettiert das Bild.

    Wobei ich in den letzten Wochen den Eindruck gewann, zunehmend „Selbstgespräche“ zu führen.

    Ich habe drüben eher passiv verfolgt und selbst bei mir entstand der Eindruck, da sei immer weniger los. Jetzt ist klar, warum.

    Vielleicht muss man so ein Forum anders strukturieren und Ausrüstungsfragen weniger Raum geben, wenn man mehr Sprit will.

    In einem aktiven Forum mit aktiven Nutzern aller Entwicklungsstufen gibt es keine derartige Gewichtung.

    Gibt’s auch Personen hier, die schon Erfahrungen mit PP-Socken gesammelt haben?

    Hab ein Paar Liod-Socken. Die sind dünn und sehr glatt. Man rutscht damit mehr im Schuh als mir lieb ist. Die PP-Socken eines anderen Herstellers (luxa.cc) fühlen sich da etwas anders und griffiger an, aber immer noch schlüpfriger als herkömmliche Socken.

    kommt schon furz-trocken (sorry, ein besserer Begriff ist mir nicht eingefallen) aus der Waschmaschine

    Nach meiner Erfahrung haftet da sehr wohl noch etwas Restfeuchte an.


    Polypropylen erzeugt wohl auch ordentlich Mikroplastik, zumindest in den Meeren.

    Exposure to polypropylene microplastics via diet and water induces oxidative stress in Cyprinus carpio
    The occurrence of accumulation of microplastics in humans and wildlife has become a serious concern on a global scale, especially in the last decade. …
    www.sciencedirect.com
    Zitat

    This has led to polypropylene microplastics being recognized as one of the predominant microplastic pollutants in the aquatic ecosystem (Jeyavani et al., 2021, 2023).

    Ich reagiere ziemlich allergisch auf Einschränkungen der Kommunikation, vor allem meiner eigenen natürlich, was aber auch einen Respekt vor der Kommunikationsfreiheit der Anderen gebiert. Mir war nicht bewusst, dass es dort Probleme gab und gibt. Das bekommt man nicht mit, wenn man nicht betroffen ist, und kann es somit auch nicht für sich bewerten. Das ist ja das Perfide an Machtge- oder -missbrauch seitens einer Moderation. Man kann das dann auch nicht gegen den Willen derselben Moderation offen diskutieren. Es bleibt nur der Weg auf andere Plattformen auszuweichen, oder der Weg über die Macht Dritter (Rechtsweg) unter Umständen.

    Die Hauptmotivation für mich hier ein Benutzerkonto anzulegen, war mehr über diese ominösen Vorgänge zu erfahren. Wollte wissen, welches jetzt "das böse Forum" ist. ;) (Laut Forenregeln nötiger Ironiesmiley, den ich vielleicht direkt in die Signatur machen sollte...) Ohne Klatsch & Tratsch schmeckt das Bier nicht so.