Beiträge von kantoreck

    Was ist denn ein Plan? Gut 2 Monate intensivste Vorbereitung oder tendenziell kommendes Jahr teilnehmen?

    Es ist ja noch nicht klar, ob ich das mache. Vielmehr wollte ich mich informieren, was andere so darüber denken, welche Ratschläge und Tipps kommen. Danke an alle!

    Ich bin eher der Typ "einfach loslaufen", wie das schon mehrfach bei anderen angeklungen ist. Trotzdem würde ich nicht ganz unvorbereitet starten, weil ich gerade in den Wintermonaten viel im häuslichen Umfeld unterwegs bin.

    Das Alter (72) spielt natürlich auch eine Rolle, hoffentlich steht mir da mein sportlicher Ehrgeiz nicht im Wege.

    Es könnte jedenfalls eine sehr kurzfristige Entscheidung werden. Am 2.5.-3.5. findet diese Wanderung über 115 km statt. Am 16.5. will ich in Triest den Alpe Adria Trail (ca. 690 km) starten, 7 Tage später kommt meine Tochter dazu und will mich hauptsächlich über 7 Tage durch das Tal der Soca in Slowenien begleiten. Ich kann schlecht beurteilen, ob die Erholungsphase von 14 Tagen ausreichend für die folgende Wandertour wäre. Die Tickets für Bahn und Bus für den Alpe Adria Trail sind aber schon gebucht, da gibts kein zurück mehr.

    Ich kenne den Smiley nicht, weiß nichts über die Bedeutung dieses speziellen Smileys. Ich kann nur lesen, was im Text steht und das ist beleidigend.

    Kannst Du das nachvollziehen? Kannst Du Dich in meine Situation versetzen? Offensichtlich nicht, sonst würdest Du nicht sowas schreiben.

    Ich habe mir mal angeschaut, was der Veranstalter genau plant: ein Teil des Wegs soll über die Kolonnenwege des Gründen Bands laufen. An dem Punkt wäre ich raus, denn ich habe für die Kolonnenwege die falsche Schrittlänge. Das geht, wenn ich wach bin, aber im Halbdämmern möchte ich die nicht belaufen müssen. Vielleicht ist das für dich ja auch relevant.

    So oder so: schönes Projekt!

    Das Grüne Band bin ich schon in seiner ganzen Länge gelaufen. Das mit der Schrittlänge und den Kolonnenwegen kann ich so bestätigen. Das läuft sich fürchterlich...

    große Teile der Strecke kennst du ja bereits

    Ja, ich erinnere mich sehr gerne an die Saalehorizontale bei Jena. Das war eine sehr schöne Wandertour. Aber wenn ich jetzt daran denke, das "am Stück" zu laufen, wird mir doch etwas anders:)

    Wenn du fit genug bist um 50km zu wandern

    Im häuslichen Umfeld habe ich mir Strecken von 40 km, 50 km und 80 km zusammengestellt. Die wollte ich eigentlich zum Test für Ausrüstung und für Overnighter nutzen.

    Die 40 km bin ich schon mehrmals gelaufen (Harzvorland, kaum Berge, einige Hügel), als Vorbereitung auf längere Wandertouren.

    Spät nachts, bei mir so gegen 0300/0400, kommt ein Megadurchhänger, da heißt es einfach Zähne zusammenbeißen, mit dem Sonnenaufgang wird's wieder besser.

    Ja, so eine "kürzere" Nachtwanderung werde ich mal machen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Wandern in der Nacht ist

    Meine Tochter hat mir einen Link zugeschickt, der von einer NonStop-Wanderung über 115 km im Frankenwald berichtet.

    Natürlich habe ich mir die Internetseite angesehen. Unabhängig davon, dass mir die Startgebühr von 99€ überhaupt nicht gefällt, habe ich mir Gedanken gemacht und diese auch gegenüber meiner Familie geäußert.

    Einhelliger Tenor war, ob ich wüsste, wie alt ich bin. Erstmal hat mich das etwas ausgebremst...

    Meine längste bisher zurückgelegte Tagesstrecke waren ca. knapp 50 km. Deshalb ist die Eingangsfrage auch mit dem Wort "müsste" formuliert und nicht mit dem Wort "muss".

    Trotzdem interessiert mich, was ich für eine solche Nonstop-Strecke beachten muss.

    Wie muss ich mich vorbereiten?
    Was muss ich während der Wandertour beachten?
    Welche Ausrüstung brauche ich?
    usw

    Also alles, damit ich die NonStop-Wanderung schadlos überstehen könnte, wenn ich ganz kurzentschlossen teilnehmen würde...:)

    Wie weit ist denn der Eingangsschlitz zu schließen, wenn man nur einen Hering als Abspannpunkt nutzt?

    Hier sieht man den Eingangsschlitz ganz gut.

    Wenn ich die Heringe vorne rechts und vorne links einige Zentimeter weiter nach innen setze, geht der Schlitz evtl. noch etwas weiter zu. Aber da muss ich wegen der Bodenplane aufpassen, dass die dann nicht außerhalb des Tarps liegt.

    Probiere ich beim nächsten Aufbau mal aus. Bei uns sind in den folgenden Tagen bis zu -10°C in der Nacht angekündigt, bei wolkenfreiem Himmel. Da bieten sich Overnighter zu Testzwecken an.

    Da kann ich auch nochmal meinen VBL-Anzug testen. Bin Carsten K. noch eine Antwort wegen des von mir empfohlenen Schutzanzuges schuldig. Wiederhole gerade in den letzten Wochen meine Tests aus dem Januar 2021 (MYOG-Projekt C14 in meinem Blog mit Nachtrag vom November 2024). Nur der "Kältetest" fehlt noch.

    Könntest du bei Gelegenheit ein Foto der Stangentasche von innen hochladen? Bzw. wo die blaue Leine landet?

    Stangentasche von außen

    Stangentasche von innen

    Die Kordelschnur für den Abspannpunkt an der Tarp-Spitze ist innen mit einer Gummischeibe, einem Knebelknopf und einem Knoten gegen das Herausreißen abgesichert. Zusätzlich ist die Kordelschnur länger. Da kann ich etwas in die Spitze des Tarps hängen (Kleidung zum Trocknen usw).

    Bevor jemand nachfragt, ja das ist ein Loch in der Stangentasche. Von außen aufkleben wollte ich den Abspannpunkt nicht, weil dieser Abspannpunkt das ganze Tarp halten muss. Tests müssen zeigen, ob da Wasser eindringen kann. Wenn ja, dann muss ich da eine "Knoten"-Garage ala Reißverschluss-Garage nachrüsten.

    Stangentasche im Einsatz

    (1) DCF-Stangentasche (10 cm Durchmesser) außen aufgeklebt

    (2) DCF-Stangentasche (7 cm Durchmesser) außen aufgeklebt

    (3) DCF-Stangentasche (6 cm Durchmesser) innen aufgeklebt

    (4) Abspannschnur innen (Nutzung zum Aufhängen zB von Kleidung)

    (5) Knebelknopf (schaut da etwas hinter dem Trekkingstock hervor)

    Das ist ein Trekkingstock (Leki) mit dem Griff auf dem Boden und auf der Spitze steckt ein handelsüblicher Gummipuffer (Leki). Der Sitz des Trekkingstocks ist mittig und wird durch die Kordelschnur und den Knebelknopf nicht beeinflusst.

    Mittlerweile gibt es in meinem Blog eine genaue Beschreibung der Fertigung des Tarps (MYOG-Projekt C31).

    Hier ist mein XFOIL-Tarp, basierend auf einem Entwurf von Capere(Danke<3 nochmal für die Überlassung der SketchUp-Datei). Die SketchUp-Datei habe ich nochmal überarbeitet, was mich einige Stunden an Einarbeitungszeit in die freie Web-Version von SketchUp gekostet hat.

    Bodennah (Höhe Trekkingstock ca. 120 cm) aufgebaut, mit einer TaR ProLite Small (120 cm lang) und

    ...von der Seite und

    ...von hinten und

    ...mit der Stangentasche.

    Alle Kanten wurden umgelegt.

    Gewicht 165 g ohne Heringe. Einzig bei der vorderen Abspannung muss ich mir noch eine geeignete Lösung einfallen lassen.

    Kurzes update.
    Mein großes 2p Tarp hat mich zwei Tage gut auf dem Wintertreffen geschützt, ist aber an einer Klebenaht wieder beim Ausschütteln auseinander gefallen. :(
    Nach den letzten Erfahrungen kann ich für Flächenverklebungen dies Filament-Klebeband nicht empfehlen!

    Ich verwende das Filament-Klebeband, aber nicht als alleiniges Klebeband.

    Im Beitrag #61 habe ich beschrieben, wie ich aus einem einseitigen Filament-Klebeband (dem von wilbo) und einem doppelseitigen Klebeband ein einseitiges Klebeband herstelle. Beide Klebebänder können einzeln nur schlecht angefasst und verarbeitet werden, aber in der Kombination gibt es überhaupt keine Probleme, weil auf beiden Seiten eine Schutzfolie ist. Das ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, hält aber bombenfest.

    Bei der Herstellung meines XFOIL-Tarps habe ich mich beim Kleben Stoß auf Stoß "verklebt". Die Verklebung ließ sich auch mit roher Gewalt nicht mehr lösen, so dass ich die zu verklebenden Teile neu zuschneiden musste. Wie das mit der Haltbarkeit im "Wetter" (Regen und Kälte) aussieht, kann ich allerdings nicht beurteilen.

    Danke wilbo für die schnelle Antwort.

    Wenn man die Spitze noch um 57 mm "kappt/abflacht", würde man mit der Breite von 1,6 Meter auskommen. Es müsste nur geschnitten werden, nichts müsste "zusammengeklebt" werden.

    Sieht interessant aus:/

    Wenn ich mit dem ersten XFOIL-Tarp Erfahrungen gesammelt habe, wage ich mich an das "kleinere" Modell ran. Der Materialeinsatz ist ja nicht sehr hoch.

    Ich habe mein Tarp nach der Vorlage aus dem Eröffnungsbeitrag von wilbo gebaut.

    Wenn ich das mit dem Tarp von zpacks vergleiche, ist wilbos Entwurf wesentlich größer. Ich habe das jetzt erstmal so nachgebaut, auch weil ich ein erstes Gefühl für das Material XFOIL gewinnen wollte.

    Weil ich nie Prototypen baue, passiert natürlich bei der Arbeit mit dem realen Material der eine oder andere Fehler. Die sind aber nie so schlimm, dass ich das Projekt in die Tonne klopfen müsste.

    In einem Beitrag von MaikGrosser habe ich irgendwo ein XFOIL-Tarp gesehen, das wesentlich kleiner war.

    Wilbo könnte man Deinen Eingangs-Entwurf einfach auf die zpacks-Größe (hintere Seite nur 2,5 Meter lang, stastt ca. 3 Meter) "runterskalieren"? Mit 176 cm Größe bin ich ja nicht der Größte.

    Die andere offene Frage sind für mich die Ränder. Alle bisher gezeigten XFOIL-Tarps zeigen keine "speziell" behandelten Ränder. Da meine ich nicht einmal CatCut. Das XFOIL ist auf jeder Unterlage sehr schlecht zu sehen. Durch das Licht, was man zur Verarbeitung braucht, spiegelt es noch zusätzlich. Da einen geraden Schnitt mit dem Skalpell über eine längere Strecke ohne abzusetzen hinzukriegen ist nicht einfach. Wenn man nicht ganz genau schneidet, ist sofort eine Zacke in der Kante, die ein potentieller Kandidat für ein Einreißen ist. Daher habe ich mich entschlossen alle meine Ränder "umzuklappen". Dafür verwendete ich 10 mm-Tansferklebeband von Nitto, einfach weil ich es durch die verschiedenen Klebetests "übrig" hatte.

    MaikGrosser Mein eigens Zitat ist die Erklärung für Deine Frage.

    Ich habe nicht nur Klebetests durchgeführt, sondern auch "Einreißtests". Bei der Herstellung des wilbo -Tarps muss ja geschnitten werden, entweder mit Skalpell oder Schere.

    Dafür habe ich ein Reststück einfach mit der Schere durchgeschnitten. Dann habe ich mir die Schnittkanten ganz genau gegen das Licht angesehen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich beim Neuansetzen mit der Schere wegen der schlechten Sichtbarkeit des XFOIL nicht immer die gleiche Lücke getroffen habe (ich hoffe Du verstehst, was ich damit meine). An diesen Stellen konnte ich das XFOIL ganz leicht einreißen.

    Das Umklappen der Ränder hat übrigens auch Cross Hammock gemacht, vollkommen unabhängig von mir.

    Welchen Schnitt hast Du verwendet?
    Dann würde ich Dir die eine oder andere von meinen Stangentaschen empfehlen.

    Danke für Dein Angebot, aber aus der Not des "Nur-Kleben-Könnens" habe ich mir eine Klebelösung überlegt. Die will ich noch in den nächsten Tagen realisieren.

    Vielleicht könnte kantoreck was mit einpacken?

    Was genau wird da benötigt?

    Neben einem Kasten Bier (Jever:)), passt gewichtsmäßig auch noch etwas MYOG-Zeugs ins Auto.

    Ich bringe das mit, womit ich meine Abspannpunkte realisiert habe. Wenn andere Wünsche bestehen, bitte Bescheid geben.