Trinksysteme/Trinkblasen: Ja oder nein?

  • An den PET-Flaschen stört mich das Packmaß im leeren Zustand.

    Die dünnen PETs kann man nahezu beliebig oft (50+) „platt machen“ und ggf. auch aufrollen, z.B. vor einem Handgepäckflug oder beim leeren Transport im Rucksack. Die sind natürlich auch dann nicht ganz so platzsparend wie eine Faltflasche, aber definitiv robust genug, um danach einfach wieder aufgeblasen zu werden.

    Der Vorteil der PETs liegt für mich neben der allgemeinen Robustheit, der guten Ersetzbarkeit und den geringen Kosten vor allem im praktischen Gebrauch in der Hand: Mit einer Hand greifen und halten und trinken.

    „Wo ist Stromfahrer?“ – „Viel•leicht draußen!“

  • Dickere PET à la Smart Water. Anzahl je nach Weg, 2-5 (ja, 5!). Mein Rucksack (SWD Wolverine) kann bis zu 3 je Seitentasche.

    Trinksysteme aus den hier schon mehrfach genannten Gründen nie probiert und kein Interesse.

    Einmal editiert, zuletzt von whr (3. Oktober 2024 um 14:23) aus folgendem Grund: Typo

  • Eigentlich nur PET, aber immer mit einem 28mm "Nuckel" Trinkdeckel auf der Flasche aus der gerade getrunken wird. Macht trinken ohne anzuhalten easy einhändig möglich wenn man nach hinten an seine Seitentaschen kommt.

    Für die Flaschen etwas stabilere, die 1.25l Coca Cola Flaschen vom Discounter habe ich gerne - als Vieltrinker weil Vielschwitzer ist der halbe Liter extra Volumen im Sommer ganz nett, und wirklich schwerer als viele 1l sind die nicht. Dazu eine Platy 1l Faltflasche für den Filter die für längere Durststrecken oder kurz vor dem Nachtlager voll & ungefiltert als extra Kapazität in die Fronttasche wandert.

  • PET, immer. Zusätzlich zu allen schon genannten Gründen auch noch, weil es bei Hitze echt keinen Spaß macht, dauernd die heiße Plörre aus dem Schlauch zu saugen. Von den Trinksystem-Nutzern auf dem PCT, mit denen ich gewandert bin, hatte jede/r mindestens einmal eine ungeplante Rucksack-Innenwäsche.

  • Ich bin tendenziell eher mit den Rad als zu Fuß unterwegs, deswegen habe ich normalerweise ca. zwei Liter Wasser in Fahrradflaschen. Dazu kommt die 1,5l-Flasche vom BeFree und eine 1l-Platypus. Letztere dient hauptsächlich der Hygiene, kann aber bei besonders durstigen Strecken auch als Wasser-Reserve dienen.

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