Hab meine Stirn in die Klinge eingravieren lassen.
häh?
Hab meine Stirn in die Klinge eingravieren lassen.
häh?
Den Satz aus dem Hilleberg Katalog:
“…sind beidseitig insgesamt mit drei Lagen 100%igem Silikon beschichtet“
interpretiere ich auch so wie yoggoyo , dass beide Seiten des Gewebes die gleiche Anzahl an Schichten aufweisen.
Auf die Antwort von Hilleberg bin ich gespannt.
Angenommen es wäre möglich, das Nylon „gestreckt“ zu konservieren, wäre das m.M.n. auch nicht wünschenswert. Jede weitere Überlastung führt zu weiterer plastischer Verformung und weil du das Material in der Länge verteilst, wird es dann im Querschnitt dünner. Zwangsläufig kommt es dann irgendwann zum Bruch im Material.
Merke: Plastische Verformung ist vielfach unerwünscht - Elastizität verhindert Materialversagen.
Aber überhaupt ist Ruskaman der Experte was das angeht, vielleicht kann er eine detaillierte Anleitung verfassen
Ich hab mal einen ersten Aufschlag gemacht, den ich bei Gelegenheit überarbeite:
Gibt es Alpha eigentlich auch irgendwo im Handel?
Ich habe schon gesehen, dass sich deine Frage erledigt hat. Der Vollständigkeit halber wollte ich noch darauf hinweisen, dass z.B. Norrona Midlayer aus Alpha 90 im Programm hat:
Ich meinte tatsächlich nicht die Festigkeit, denn mich interessiert nicht unbedingt der Punkt, an dem das Material bricht, sondern der Widerstand gegen Verbiegen.
Danke für die Klarstellung, dass dich ein Vergleich des Widerstands gegen Verbiegen im elastischen Bereich interessiert. Ein Gestängebruch ist ja nicht "uninteressant", aber eben auch unerfreulich . Auch vielen Dank für die spannende Fragestellung, die mich gedanklich beschäftigt hält.
Wenn ich in den von wilbo (vielen Dank für das gepostete Video, dein Beitrag ist wieder einmal super hilfreich) verlinkten Versuchsaufbau gedanklich die verschiedenen Gestängetypen von nivi einsetze, dann würde ich erwarten, dass sich das gleiche Zelt unter gleichen Bedingungen mit einem Easton Syclone Gestänge mehr verformen würde und eben auch stärker wackelt. Was passiert aber mit den DAC-Alugestängen bzw. mit dem Easton Syclone, wenn das Zelt plattgedrückt würde (höhere Windlast und/oder versagende Heringe...)? Brechen die dünneren Alugestänge, verformen sich die dickeren Alugestänge und bleibt das Easton Syclone elastisch und somit intakt?
Flächenträgheitsmoment ist vielleicht das gesuchte Zauberwort. Bisschen Lost in Translation an mehreren Stellen und es bleibt nur das Trägheitsmoment übrig. Wenn ich mich richtig erinnere ist das einander auch nicht unähnlich (sonst wäre der Name wohl auch nicht so unähnlich).
Ich habe mich gestern Abend sicher auch "weit aus dem Fenster gelehnt", als ich einem renommierten Gestängehersteller fachliche Wissenslücken unterstellt habe.
Deine Fragestellung befasst sich mit der Biegefestigkeit von Rohren, hier ein erster relevanter Suchtreffer:
Möglicherweise hat das Personal bei Easton mehr Ahnung von Materialwissenschaft und Physik und gibt deshalb kein „moment of inertia rating“ an. Das Trägheitsmoment sagt nämlich nichts über eine Biegebelastung aus, sondern über das Verhalten eines Körpers, der in Rotation versetzt wird:
Richtig, das muss nur per Formular nachgewiesen werden. Nicht immer kann sich der Händler dafür die Zeit nehmen.
Yuki von Locus Gear war hier sehr serviceorientiert und hat mir die entsprechenden Dokumente beim ersten Mal nachträglich und bei späteren Bestellungen unaufgefordert erstellt.
Meine eigene Netto-Arbeitszeit um das Widerspruchsverfahren zu führen schätze ich auf 6 Stunden beim ersten Import, bei späteren Bestellungen vielleicht nur noch 2 Stunden (Prozesskenntnis). Laufzeit des Prozesses jeweils ca. 6 Monate.
Rückerstattung von falsch erhobenen Gebühren in meinen Fällen jeweils in der Größenordnung von 150-200 Euro.
Für mich hat sich der Aufwand gelohnt. Die erhobene Einfuhrumsatzsteuer wurde wahrscheinlich durch mein Widerspruchsverfahren verbraucht.
Knapp ein Euro pro Gramm. Geht doch!
(Natürlich ohne Zoll gerechnet)
1,19€/g plus DHL Servicepauschale.
Für in Japan produzierte* Produkte wird beim Import in die EU nur Einfuhrumsatzsteuer fällig. Allerdings musste ich das bisher immer nachträglich mit der deutschen Zollverwaltung klären, weil DHL die Zollanmeldung nicht korrekt vorgenommen hat.
*produziert = das Handelsabkommen zwischen der EU und Japan enthält eine Reihe von Definitionen hierzu. Die Zelte von Locus Gear fallen unter diese Definition.
tib ist der Schlitten im Bild auch ein Eigenbau oder der Jemtlander Pullpac?
Reines Silnylon eignet sich wohl nicht als VBL, eben weil es nicht dampfdicht ist.
Auch der Rab VBL hat eine PU-Beschichtung, die Herstellerangabe findet man, wenn man auf „weitere Informationen“ klickt:
Für MYOG-VBL-Kleidung also Stoffe mit PU-Beschichtung nehmen. Beim Preis der hier erwähnten Schutzkleidung würde ich aber nichts selber basteln.
direkt auf der Übersichtsseite, die ich verlinkt habe
Danke für den Hinweis, ich war zu unaufmerksam 🫣
Wo habt ihr denn bitte die Beschreibung „self-inflating“ gelesen? Ich find da nix.
Coole Idee das selber zu machen. Eine Anregung hätte ich noch: die Ecken von Klebestreifen runde ich bei Reparaturen (oder auch beim Tapen von Blasen) gerne ab, zum Anzeichnen eignen sich 5 Cent Münzen.
Abgerundete Ecken halten meiner Erfahrung nach besser.
allerdings ist Becks einer der (wenigen?) hier, der sowohl mehr als ausreichend Erfahrung im Hochgebirge und das theoretische Wissen um die Gefahren des Hochgebirges sowie regelmäßig anspruchsvollere Touren durchführt.
Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich mich in diesem Faden zu Wort melden möchte, weil ich persönlich an den meisten Diskussionen mit dem genannten User gerade wegen des Umgangstons nicht teilnehmen möchte, um diese nicht auch noch unnötig am Leben zu erhalten. Meiner Erfahrung nach eskaliert eine entsprechende Unterhaltung früher oder später.
Dieser Faden hier wurde als Resultat einer "nicht explizit angefragten Sicherheitsunterweisung" aus einem Reisebericht ausgegliedert. Hätte ich für meinen Reisebericht ein solches Feedback bekommen, wäre ich sicherlich gehemmt, die evtl. vorhandenen guten Inhalte überhaupt wahrzunehmen.
Obwohl ich mehrjährige Skitourenerfahrung und eine Ausbildung als Trainer C in diesem Bereich verfüge (und dieser Satz fühlt sich richtig blöd an, mir geht es [an dieser Stelle ;)] in keinster Weise um Selbstdarstellung) will ich mich hier nicht an einer Diskussion beteiligen, die ich als unkonstruktiv empfinde und bei der ich persönlich Gefahr laufe öffentlich angefeindet zu werden. Das bietet mir keinen Mehrwert im Leben.
was wiegt ein Gameboy eigentlich
inklusive Batterien und Spielecartridge
Luxusitems zählen nicht 😁
vielleicht wäre für Dich auch ein iPhone ab Version 14 eine Alternative mit dem Satellitenempfang im Notfall
Aktuell nutzt Apple dafür einen Satellitendienst, der im Gegensatz zum Iridium-Satellitendienst (den Garmin für seine Inreach-Produkte nutzt) KEINE Netzabdeckung in hohen Breitengraden besitzt (z.B. Lappland und Alaska).
Wäre für mich ein Argument für ein Inreach Produkt.
German Tourist die von dir beschriebene „Customer-Support-Experience“ ist schade, insbesondere die ausgefallene Website. Die eingeschränkte oder sogar nicht vorhandene Empfangs- und Sendeleistung unter Bäumen ist aber technologiebedingt, das werden andere Hersteller auch nicht besser können bzw. das Inreach Mini 2 hätte in den von dir beschriebenen Situationen auch keinen Empfang gehabt.
Also irgendwie krieg ich das Ding hingestellt, da bin ich mir jetzt sicher.
Das glaube ich auch. Ergänzend zu den bereits vorhandenen Tipps: Probier es doch einfach VOR DER TOUR mal aus, dein Zelt auf einer Plattform aufzubauen. Vielleicht gibt es bei dir in der Umgebung einen Spielplatz o.ä..