Aber wenn du mit deinem 2-3 Season Schlafsack da aufschlägst weil du Vollversorgung annimmst, bleibt einem wohl nix anderes übrig als alles zu verfeuern was nicht niet & nagelfest ist...
Das könnte einiges erklären.
Aber wenn du mit deinem 2-3 Season Schlafsack da aufschlägst weil du Vollversorgung annimmst, bleibt einem wohl nix anderes übrig als alles zu verfeuern was nicht niet & nagelfest ist...
Das könnte einiges erklären.
Ich kann ja noch irgendwie nachvollziehen, dass Leute, die keinen direkten Bezug zur Hütte als Unterkunft/Schutzraum haben oder diese als "Party-Ort" verstehen, dort ihren vandalistischen Impulsen Ausdruck verleihen. Die Stimmung, die Kumpels, die "Botschaft" oder was auch immer treibt sie wohl dazu.
Vielleicht ist die von dir dokumentierte Form von Verschmutzung/Zerstörung ähnlich wie die, die auch bei Zügen, Bussen, Telefonzellen etc. zu sehen ist, einzuordnen?
Die Beschädigung von Schutzhüten oder die Zerstörung sicherheitsrelevanter Komponenten, das Verfeuern kompletter Brenn-Holzbestände usw. kann ich dagegen gar nicht nachvollziehen, weil ich angenommen hatte, dass Menschen, die sich an solch abgelegenen Orte in den Bergen begeben, ein umfassendes Verantwortungsbewusstsein haben. Naja, haben die meisten ja wohl auch. Ausnahmen bestätigen - vermutlich auch hier - die Regel. Anyway...
Video:
Ist jetzt kein direkter UL-Bezug, aber man kann sich vorstellen, wie Vorbehalte, Einschränkungen, Vorschriften usw. auch für UL-Wanderer aus derartigen Verhaltensweisen resultieren. In Skandinavien hat man mit Vandalismus in Hütten vielleicht kein Problem? Vermute ich mal.
Sind es dann eher "Touri"-Wanderer, übermütige Testosteron-Bubis im gruppendynamischen Prozess, unreflektierte Egoisten, die sowas machen?
Schade, wenn durch solches Verhalten die überwiegend "vernünftige" Mehrheit irgendwann durch Wegfall von Hütten oder einschränkende Vorschriften das Nachsehen hat. Vom Ärger, den diejenigen, die sich um die Einrichtungen kümmern, haben, ganz zu schweigen.
Das soll jetzt kein Schimpf- oder bedauernswerter Post sein, keine "früher war alles besser"- oder "die Menschen sind so schlecht"-Tirade;
ich bin nur gerade erstaunt, dass sowas tatsächlich (anscheinend zunehmend) passiert.
Also, ich hatte mir für meine letzte Spanien-Tour diesen PAC-Bucket-Hat (38 g in Größe S/M) besorgt,
habe dann aber stattdessen doch wieder die Schirmmütze von Decathlon mitgenommen -- da Kombi mit Sunhoodie und/oder Poncho durch den stabilen Schrim besser für mich funktioniert.
Das Packmaß vom Buckethat ist aber super. Der hat eine "Tasche", lässt sich also in sich selbst verpacken und passt flach in meine Handfläche. Schätzungsweise 10 x 8 cm.
180g (size UK 8 )
Info aus diesem Video
Auf dem Werra-Burgen-Steig (X5H) - zusammen mit zwei Kumpels, von Bad Sooden-Allendorf bis nach Lüderbach;
dann Abgang auf dem Jakobsweg bis nach Ifta/Creuzburg zwecks Rückreise via Bahn. Der Weg war tadellos & einwandfrei gekennzeichnet, super-sauber und wir haben in 3 Tagen, außer in den Ortschaften, niemanden auf dem Trail gesehen. Der erwähnte Abschnitt führte durch die wunderschöne hessische Schweiz, zum Schluss bis nach Thüringen hinein. Ausreichend Schutzhütten und Bänke/Rastmöglichkeiten mit Tischen waren vorhanden, trotzdem immer wieder auch Singletrails, mehrere NSG, Wege durch Bärlauchfelder so weit das Auge reichte, erfreulicherweise sehr gesund wirkende Mischwälder/Baumbestände. Resupply problemlos, ausreichend Wasser musste man bei manchen Passagen vorausschauend mit sich führen. Ein Bad im kühlen Werratalsee direkt vor/bei Eschwege bei sommerlichen Temperaturen wurde dankbar genossen. Die zunehmend grünende Flora und die akute Obstbaum-Blüte haben der ganzen Strecke einen lieblichen Frühlingszauber eingehaucht.
Im letzten Jahr hatten wir den Werra-Burgen-Steig bei seinem Anfang in Hann. Münden begonnen und dieses Jahr ab Bad Sooden-Allendorf weitergeführt. Der Weg hat mir insgesamt sehr gut gefallen - gut geeignet als Solo-Trip, aber auch zu Zweit oder in einer kleinen Gruppe sehr gut zu gehen. Das Wetter hatte - auch in diesem Jahr, wieder in der Karwoche - von sommerlichen Temperaturen bis kühl ein breites Spektrum zu bieten, in diesem Jahr hatten wir aber keinen Frost; tagsüber stets regenfrei. Ich habe kaum Fotos gemacht, nur ein paar Mal das Phone rausgeholt, weswegen die Fotos die Vielfalt und so manche Schönheit des Weges leider nicht ausreichend repräsentieren. Fazit: Ein einfacher, kurzer und bodenständiger Wanderweg auf Forstwegen, durch Dörfer und Städte, ab und an entlegene Singletrails in NSG und durch Täler und Höhen nah an dem Flüsschen Werra -- insgesamt vielleicht nichts atemraubend Spektakuläres (falls man extremere Terrains oder exotischeres Flair bevorzugt), dennoch immer wieder tolle Spots und Strecken mit sehr schönem, natürlichem und insgesamt vitalem Charakter.
Infos:
Abschnitte
Hat schon jemand mit diesen IKEA-Schlappen erfahrungen gemacht?:
Laut Produkt-Info 90 g.
Meint ihr, man kann damit auch durch Parks laufen? In dem Video-Review war ja noch relativ viel Windschutz durch Gebäude. Häuserschluchten sind das eine, aber so in offenem Gelände, total ausgesetzt...?
ganz schön risky, würde ich sagen!!
Ob die 4-fach-Imprägnierung auch leicht schrägen Nieselregen abkann?
Davon gehe ich mal aus. Im Zweifelsfall einfach den Hyper-Ultra-Alto-Poncho von Ski-Shoe-Schuh-Schmidt drüberwerfen. Die Kombi dürfte auch bei stärkerem Landregen dicht halten; aber leider wiegt der Poncho nur mikrige 1,1 kg; also nicht für Bushcraft-Zwecke zu gebrauchen!
Kennt jemand die Jacke? Was wiegt sie? Leider kann ich sie in Online-Stores nicht finden.
Ich meine diese hier:
Sieht zwar stupid heavy aus, aber im Ernstfall rettet sie Leben!
[Spaß]
Diktieren kann man übrigens sehr gut beim Laufen. Das geht mit Tippen nicht.
Mit allen Vor- und Nachteilen (um es dualistisch zu betrachten). Das habe ich letztes Jahr auf einem Camino gemacht, als mich die "Inspiration" gepackt hat. Der Text war dann sehr nah am Geschehen, emotional und direkt -- ein Aspekt, der im Nachhinein betrachtet aber ein gewisses Maß Achtsamkeit vom eigentlichen Wandergeschehen abgezogen hat. Die direkte Wander-Erfahrung war somit eine wesentlich andere. Das Diktieren hat mit dem Gehen auf dem Trail interferiert und sozusagen eine "dritte", fast metaphysische Ebene aufgetan. Das war ganz nett, aber auch anstrengend -- und ich habe es danach auch sein lassen, weil es mich mit meiner Aufmerksamkeit immer wieder zu sehr ans Endgerät gebunden hat. Aber man kann das wohl auch entspannter "an-gehen" und ausprobieren und dann abwägen und entscheiden, ob man während des Laufens oder eher am Camp diktiert. Ist für mich so ein bisschen wie die Entscheidung: Fotos auf dem Weg ja/nein, wie viele, wann ... usw.
Hab nur mal schnell die Suchmaschine bemüht. Habe persönlich keine Erfahrung damit, aber in den Einstellungen kann man die Eingabesprache auswählen, z.B. "German".
Ja, oder Bluetooth Keyboard, wie z.B. dieses hier. Laut diesem Werbe-Link 193 g. Aber auch damit habe ich keine Erfahrung.
Ich wünsche German Tourist jedenfalls viel Erfolg beim Schreiben, so leicht und unkompliziert wir möglich.
Ich hatte die aber nur einmal im Einsatz und nutze jetzt wieder die Jackshibo. Bei gleichem Gewicht (61g in Größe ~42) sind die Jackshibo doch vielseitiger finde ich.
Deckt sich die Größe 42 (im Link 41/42) mit deiner sonstigen Schuhgröße, oder fallen die Jackshibo besonders eng/klein bzw. weit(groß aus?
Also ich hatte mir kürzlich fürs Joggen die Jack Wolfskin Prelight Alpha Vest gekauft (Schnäppchen über Otto-Versand mit Erstbestellerrabatt und PiPaPo, ca. 65 € Versand inkl.), und bin sehr zufrieden damit. Vor allem mit 165 g für die Größe XL.
Hat jemand eine Empfehlung für Erneuerung der DWR-Imprägnierung bei der Patagonia Micro-Puff Jacke?
Gerne explizite Produktempfehlung (Spray oder Waschmittel) mit bestätigtem, positivem Resultat nennen.
THX!
Ich finde es ja auch widersinnig, an seinem Geburtstag, sich selbst zu feiern. Immerhin waren es ja unsere Mütter, die uns unter Schmerzen hervorgepresst haben!
OT: Man kann es auch so sehen, dass man an seinem Geburtstag gefeiert wird, nach dem Motto: "Schön, dass es dich gibt.". Ganz ohne den Umstand, dafür irgendetwas geleistet haben zu müssen
Zur Würdigung der Mutter, die dich "unter schmerzen hervorgepresst hat", gibt es ja genug andere Glegeneheiten, sich erkenntlich zu zeigen (z.B. Muttertag, Frauentag oder alle anderen 356(+1) Tage des Jahres).
Aber auf der anderen Hand, ist es wirklich so wichtig der ganzen Welt mitteilen zu müssen, wo man überall schon war, und dass man existiert? Muss in jedem Baum ein Herz mit Initialen reingeritzt werden, an jede Wand ein Graffiti drauf, an jedem Wegweiser ein Aufkleber aus Baden-Württemberg kleben, an jeder Brücke ein Liebesschloss dranhängen? Und weil es "alle anderen" ja auch so machen wird das schon in Ordnung sein und ist ein großer Spaß.
Scheinbar ja ... die Höhlenmalereien in Altamira fand ich damals sehr interessant. Wenn die Sticker die nächsten 1000 Jahre überdauern (die Farbe hält aber vermutlich der UV-Strahlung so lange nicht stand, mutmaße ich jetzt einfach mal), haben die Archäologen wenigstens etwas "Futter" ... für Hypothesen wie etwa: "Wir vermuten, dass unsere Vorfahren Klebefolien mit dem Akronym "UL" in verschiedenen Varianten an landschaftlich reizvollen Orten anbrachten, um damit auf ihre "Ultimative Leistung" hinzuweisen."
P.S.: diese Wortmeldung ist kein sticker-bashing
fl0w Ist mittlerweile schon ein Release-Zeitraum (oder exaktes Datum) für die APP geplant bzw. absehbar?
„Allen Menschen recht gethan, ist eine Kunst, die niemand kann.“ (Deutsches speakwörd, oder so).
Danke für die hier miteinander geteilte Offenheit, Bereitschaft, Kritikfähigkeit und gegenseitige Wertschätzung. Individuell betrachtet vielleicht hier und da mehr oder weniger 'subjektiv lesbar', aber insgesamt nehme ich diesen Austausch als sehr angenehm wahr.
Chapeau! und euch allen weiterhin: happy trails!