Ich meine mich zu erinnern, dass manch einer abends seine Füße darauf rumrollt. Sowas wie streching für die Füße.
Eine Faszien-Rolle/-Kugel, gut auch bei Schulterproblemen.
Ich meine mich zu erinnern, dass manch einer abends seine Füße darauf rumrollt. Sowas wie streching für die Füße.
Eine Faszien-Rolle/-Kugel, gut auch bei Schulterproblemen.
Stabilitätsvergleich zu den üblichen Drogerieschirmen
Vor dem Doppler hatte ich einen von Tschibo, die sind ziemlich vergleichbar, allerdings wiegt der Doppler die Hälfte. Was ich ok finde, ist, dass er sich schnell und unfallfrei zurückschlagen lässt, wenn er umklappt, d. h. das Gestänge hält es nach drei Jahren Nutzung gut aus.
Ich seh' ihn eher als Notfallschirm, wenn das Wetter unbeständig ist. Wenn richtige schwere Regenphasen angekündigt sind (also auf langen Trails) ist er wohl nicht so richtig geeignet. Dann bin ich aber auch eher Fan von Regenjacke und -hose.
Mammut hat die Alto Light HS, in der Damenversion (trägt die liebste Wanderbegleitung) wiegt sie rund 270g.
Für mich ist ein wichtiger Unterschied die Schuhe, wenn man die Tour fast ausschließlich in Höhen ab 2000m läuft. Ab ca. 2500m fühle ich mich in Trailrunnern oder Minimalschuhen nicht mehr wohl, da habe ich gerne eine ausgeformte Hacke, wie z. B. bei Zustiegsschuhen. Außerdem sind dann immer Stöcke dabei. Zelt wird dann überflüssig, weil in den Alpen dann doch erstaunlich viel Naturschutzgebiet ist (zurecht) und Hütten/Biwaks wichtiger werden (aber ich zelte eh nicht gerne). Kleidung für jede Witterung ist dann ja klar. Über 3500m kann ich nicht mehr mitreden, ab da wird's mit zu ausgesetzt. Die Touren gehe ich aber auch nur im Sommer, wenn der Schnee möglichst weg ist.
Ich hab den Titel mal angepasst, auf den Hinweis von Carsten K. hin.
Man kann wohl an den Betreiber Vorschläge schicken, der freut sich bestimmt. (Ich kenne ihn nicht, fand nur die Seite nützlich.)
Gute Erfahrungen habe ich mit Wollseide von Calida, vor kurzem außerdem ein Shirt von Wundersocks. Macht bisher einen guten Eindruck, kratzt vor allem nicht. Alles leicht, aber nicht SUL.
hole gerne Szenen malerischer Abschnitte vor meine Augen als Einschlafhilfe
Oh, ja! Das kenne ich auch und es hilft mir super!
Mein eigenes (geringes) Grundgewicht. Die erste Mehrtagestour habe ich mit einem 22L Rucksack gemacht, hoffnungslos überladen mit einer Kulturtasche aus Zeltplane, Elektrorasierer und Rasierwasser und Deo in Glasflaschen. Immerhin aber nur eine Hose für tags und abends, einem Paar Schuhe und auch sonst nur notwendige Bekleidung. Für die erste lange Wanderung wurde dann gekauft, immer auf Empfehlung der Rother Wanderführer und des Outdoorladens. Viel Zeugs, von dem die Hälfte nicht benötigt wurde. Ich mochte das Wandern, ich mochte die Ortswechsel, ich hasste das Gewicht. Also nach der Tour im Internet geguckt und auf UL gestoßen. Es war eine Bestätigung, dass meine Ur-Idee gar nicht schlecht war, es nur an Wissen fehlte. Im Grund versuche ich also ein optimiertes Back-to-the-roots, womit ich dann auch den empfohlenen 5-10% (oder waren es 10-15%?)vom Körpergewicht erfülle.
Hui, da komme ich ja mit allerlei Allergien gegen diverse Obst- und Gemüseschalen, dem üblichen Hausstaub/Milben/Gräser/Pollen und den resultierenden Kreuzallergien ja gut weg. Immerhin weiß ich inzwischen, welche Stoffe meine Haut verträgt.
Dazu noch ein wenig zu schwache Kniemuskulatur, die immer mal wieder Training braucht, zum Glück nur auf einer Seite, die andere Seite wurde mal komplett neu aufgebaut nach Kapselriss. Sonst geht's aber gut!
Das Netz außen wird ein Problem werden, sonst evtl. der Matador Freefly 16? Der große Bruder (22L) hat sich jetzt im Sommer gut geschlagen und die Träger sind super. Hier steht ein wenig mehr dazu (und ich müsste mal Fotos anfügen von beiden im Vergleich...)
Boah, ich bin total positiv überrascht, was für ehrliche Gefühle und tiefe Gedanken hier auftauchen. Danke euch allen, das finde ich sehr bereichernd. Und finde mich übrigens in vielem auch wieder.
Ich find's ja spannend, warum Menschen Dinge tun, die sie tun. Das ist ja auch das tolle an Stammtischen, weil man dort so unterschiedliche Beweggründe hört, warum wer welche Tour macht.
Bei mir ist's einfach: Ich gehe schon immer gerne zu Fuß, lieber noch als Radzufahren oder mich auf Öffis verlassen zu müssen. Auto ist auch so eine Sache, geht ja leider oft nicht anders. Wenn ich also Zeit habe, gehe ich. Und ich hab immer ungern zu viel Krempel dabei. Und ihr so?
Ich liebe diesen Bericht, habe ich bestimmt 10 mal vor der GTA gelesen!
Jo, so habe ich ihn auch erlebt, im Winter vor ein paar Jahren und deutlich zerfahren von den Erntemaschinen. Postapokalyptisch irgendwie und trotzdem denke ich oft an die Tour. Etwas ab vom Weg war auch eine katholische Bildungsstätte mit schicker neuer Kapelle, bequemen Sofas und der Möglichkeit, Kaffee zu kaufen und Handy zu laden.
Ich bin voll deiner Meinung. Nur ganz manchmal, wenn’s kletteriger wird und ich das Gefühl habe, der Rucksack rutscht gleich über den Kopf runter, dann vermisse ich den Gurt. Dann vermisse ich aber auch eine gerade Strecke, das hat dann oft die höhere Priorität.
Frag mich doch einfach vorher, dann sag ich dir, wo der Bus die bessere Idee ist.
In Italien traf ich mal auf eine Bergwanderin/Trailrunnerin, die so sinngemäß sagte, dass Deutsche erst die perfekte Ausstattung kaufen, um dann die Tour wegen Wetter nicht zu machen.
Da hilft aber nicht nur Erfahrung, sondern auch so ein Forum, wo andere sagen: „Doch, kann man machen.“ Ohne Socken ins Bett bzw. ohne Dritthose in die Hütte. Und diese Inspiration und diese Idee, etwas anderes zu machen, das mag ich!