Mucki : Blektjernstua? Danke fürs Mitnehmen! Auch, wenn ich jetzt in die Nordmarka will, während ich die dritte Coronarunde aussitzen mss und mein Mann mich vorhin daran erinnert hat, dass er mich vor genau 10 Jahren dort abgeholt hat ...
Beiträge von Schwarzwaldine
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Danke für diesen erhellenden Einblick! Ganz ohne Reißverschluss ist auf den ersten Blick eine komische Vorstellung, aber beim Inlett funktioniert es ja auch. Nur die Anpassung an nach oben abweichende Temperaturen stelle ich mir schwierig vor, wie machst du das? Über weniger Klamotten im Schlafsack?
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Ich hatte ja die 10 bestellt, was laut Etikett angeblich Größe 40 entsprechen soll - und die wiegt 278g.
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Nalgene PE, die ist ein bischen leichter als die klassische.
Die kannte ich noch gar nicht, besonders die Faltflasche mit 50mm Weithalsdeckel könnte meine Goldrandlösung werden, danke dafür!
Zur eigentlichen Fragestellung: Ich trinke abends schon nochmal bewusst einiges, um Dehydration vorzubeugen.
Die Weithalsfaltflasche von Nalgene taugt auch für Weiber. Kommt bei mir auf Bus- und Zelttouren immer mit.
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Schwarzwaldine , Du hast mir gerade ˋne Hose verkauft! 😅
Hoffentlich passt sie, es gab nur noch „eine Größe drunter“ und „eine drüber“ - ich teste mal „eine drüber“ im Interesse der Bequemlichkeit.
Durch das Bändchen ist sie ja ganz gut einstellbar, ich drück mal die Daumen (und nö, ich kriege leider keine Prozente ....)
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Bei mir hat das rechtzeitige Pinkeln einen deutlichen Effekt auf den Wärmehaushalt. Ich bekomme selbst im Hochsommer Gänsehaut, wenn ich dringend pinkeln muss und bei nächtlichem Frieren lohnt sich das Ablassen bei mir immer, selbst, wenn ich noch gar nicht dringend muss, ist sicher auch eine Kombi aus der dazu nötigen Bewegung. In der Hängematte muss ich eher raus als im Zelt, wenn ich da zu viel trinke, sogar mehrfach, so dass ich bei Hängemattenübernachtungen tatsächlich versuche, abends eher wenig zu trinken.
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ursprünglich für mich bestellt
Kurze Nachfrage: für welche Körperhöhe hast du denn welche Größe bestellt? Bin selber 1,70 und eher sehr schlank...
Größe 10, bin auch 1,70 und trage normalerweise Größe 40, Bundumfang 96, Taille 81. Hab die Beinlänge von unserem Exemplar gerade nochmals ausgemessen, 83,5 cm. Hab vielleicht auch ein "Mängelexemplar" erwischt? Sonst ist die Hose aber völlig ok und wirkt mit dem feinen Streifenmuster auch ziemlich edel.
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Für Bikepackingtouren mit Zeltübernachtungen habe ich meinem Mann und mir leichte Schlupfhosen genäht, die sowohl für die Nacht als auch die Stadt taugen. Wenn wir in der kühleren Jahreszelt in Hotels oder Pensionen gehen, kommt in Zukunft für ihn diese Hose hier mit: https://www.globetrotter.de/royal-robbins-…?sku=5638006348 - ja, das ist eine Damenhose und ich hatte sie ursprünglich für mich bestellt - aber dann hat sich gezeigt, dass die Beinlänge mitnichten "regular" ist, sondern mir viel zu lang und ihm als Langbeiner bestens passt, damit entfällt das Kürzen für mich und bekommt er sie, Packmaß und Gewicht sind absolut tauglich.
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Die Liste, zusammen mit deinen Ergänzungen, ist wirklich spannend anzuschauen. Du musst ja wirklich ein enormer Hitzeerzeuger sein, wenn du so problemlos mit dem wenigen Essen plus 180er-Quilt für drei Jahreszeiten auskommst. Ich würde mit beidem sicher nicht klar kommen. Für mich passt nur irgendwie die Uberlite nicht dazu. Ist zwar maximal leicht, aber bei so einer radikal-einfachen Packliste würde ich irgendwie auch eine radikal-einfache (und ausfallsichere) Isomatte erwarten, irgendwas aus (dünnem) Schaum.
Warst du mit dieser Packliste auch in Norwegen?
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Eigentlich ist jeder sein eigenes Forschungsobjekt.
Eine meiner Überlegungen aus den letzten Feucht-kalten Nächten war, eine Art dünne Apex-Decke zu nähen, die tagsüber auch als Poncho funktioniert. So was gibt es natürlich schon, allerdings ist alles, was man kaufen kann ist in Kombi mit dem Schlafsystem insgesamt recht schwer.
Die Decke könnte über Nacht einfach rübergezogen werden und dann flott wieder zur Seite geschlagen werden. Das funktioniert natürlich nicht, sobald man sich in einen VBL eingetütet hat.Eventuell könnte auch Lavalan als Füllstoff für so eine Zusatzdecke gut sein, Wolle wärmt ja auch im feuchten Zustand. Trekkerlings Multi-Use-Teil (hat er mittlerweile auch hier vorgestellt) könnte da eine Überlegung wert sein, meines mit einfacher 60er-Lavalanfüllung wiegt 174g, reicht für den Oberkörper völlig aus.
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Den minimalen Verschleiß/Sohlenabrieb von Minimalschuhen kann ich auch bestätigen. Da ich mit konventionellen Schuhen fürchterlich schief gelaufen bin und vor der Umstellung auf echtes Barfußlaufen die Absätze innerhalb von kürzester Zeit einseitig schief runtergeholzt hatte, trotz entsprechender orthopädischer Einlagen, ist bei mir der Kontrast noch größer, denn diese einseitige Abnutzung war damit einfach abgestellt. Ich kann zwar keine großen Touren machen ( den Großteil meiner Outdoorkilometer lege ich auf dem Fahrrad zurück) und ich habe mittlerweile relativ viele Minimalschuhe (etwas anderes trage ich nicht mehr), aber einige schon jahrelang und auch da zeigen die Sohlen, je nach Material, entweder keine (Senmotic, Merrell Vapor Gloves) oder wenig (Aehrenkranz/Bebbo - gibt es leider nicht mehr, Zaqq Expeq) Spuren. Gaanz leicht wird die Außenkante unter den Fersen etwas mehr beansprucht als das schon der Fall war, da zeigt sich wohl die negative Auswirkung davon, dass ich kaum noch barfuß unterwegs sein kann, aber im Vergleich zu vorher ist das immer noch absolut im Rahmen.
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Die Airmat Duo (710g in M) von Exped haben mein Mann und ich bei unseren Bikepackingtouren dabei und schlafen auf der ziemlich gut, auch, dank der zwei Kammern, die eine unterschiedliche Aufblashärte ermöglichen. So bequem wie die Hängematte wird sie natürlich nie, aber Schlaf ist definitiv möglich. Leider gibt es die auch schon nicht mehr, aber vielleicht kriegt man sie noch irgendwo. Wir kombinieren sie mit 4mm Eva unten drunter.
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Für mein XFoil-Tarp habe ich den (in meinen Augen völlig sinnlosen) Umverpackungen von StS-Produkten, z.B. Poncho, UL-Säcke, Airseat ... ein sinnvolles Weiterleben ermöglicht. Es war jetzt noch nicht super oft im Einsatz, aber zusammen mit Ducktape-Überklebung wirkt es absolut stabil. Die Eckpunkte habe ich zusätzlich noch mit Kontaktkleber angeklebt, aber ich glaube, das wäre gar nicht nötig gewesen.
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Spannendes Thema. Wenn ich das richtig sehe, werden diese Sunhoodies und Co aus Kunstfaser anstatt Merinowolle hergestellt. Bei einem Thruhike möchte ich hingegen auch nach einer Woche Dauernutzung (auch tagsüber bei 30° bergauf) ein Oberteil haben, was nicht streng riecht. Aus dem Grund benutze ich bisher nur Oberteile mit hohem Anteil an Merinowolle. Wie empfindet ihr das?
Das ist auch mein Ansatz mit dem Hemd aus der Zellulosefaser Modal und dem (noch nicht in der Praxis ausprobierten) Myog-Sundhoodie aus Merino/Tencel. Das Modalhemd (umgenäht aus einer Tunika) braucht etliche Tage, bis es zu müffeln anfängt und das Material fühlt sich relativ kühl und luftig an, so dass ich zumindest beim Radeln mit mit langen Ärmeln unterwegs sein kann.
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Das "Schlabbern" von Buffs stört mich bei den meisten Modellen auch. Lösung war bisher welche nehmen, die Überlänge haben (z.B. die Sportschals von Finkhof), da türmt sich bei mir das Material auf und hält den Hals warm (Gewicht: 46g). Sie sind auch lang genug, um sie sinnvoll als Balaklava mit genügend Reststoff um den Hals nutzen zu können. Die Resteverwertung von einem Absäbeln des zu lang geschnittenen Myog-Sunhoodies vor ein paar Wochen hat mich auf eine andere Buffform gebracht, die zwei- bis dreimal um den Hals geschlungen wird, eine der Schlaufen kann dann auch problemlos als Stirnband die Ohren schützen. Für mich ideal für die Übergangszeit, für kühlere Tage werde ich mir noch ein etwas breiteres Modell nähen.
Edit: Hier kurz vorgestellt.
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Da mein Alpha von Ripstopbytheroll morgen aufschlagen soll mal ein Detailfrage zur Verarbeitung:
Näht ihr an den Kanten einfach um oder hat jemand schon mal Kanteneinfaßband benutzt?
Ich bin beim Nähen pragmatisch-faul und nutze äußerst gern die Rollsaumfunktion der Ovi - bzw. seit einigen Wochen das Rollsaum-in-Schön-Feature der Neuen, wenn's zum Stoff passt. Für das Fuselalpha wird es aber sicher weiterhin der Rollsaum bleiben. Umnähen mit Zickzack ist aber eine gute Alternative. Oder, wenn es vom Zuschnitt sich anbietet: die hübsche Seite der Webkante ausnutzen. Habe ich bei einer der mintgrünen Jacken für die Ärmel nutzen können.
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Im Moment kann ich nur zum Radfahren bei Hitze beisteuern. Zur Bedeckung der Obearme habe ich es zunächst mit Trikot und den OR-Armlingen probiert, die sich auf den ersten Blick kühlend anfühlen, sie wurden mir aber schnell zu warm. Dann kam mir wieder in den Sinn, dass ich auf den früheren Schwerlasttouren gute Erfahrungen mit weit geschnittenen Wanderhemden gemacht habe, ich von irgendeinem Sale sogar noch eine Tencel-Bluse da hatte - ausprobiert, war schon bedeutend besser, aber die Bluse war fürs Radfahren an den Schultern zu eng geschnitten. Weitergesucht und dann auf die Frilufts Cocora-Serie gestoßen, wo mich die kurzärmelige Bluse und die Hose äußerst überzeugt haben. Problem dabei: langarm gibt es das nur als Tunika, nicht durchgeknöpft und viel zu lang. Also bestellt, den unteren Teil abgesägt, das gab Material, um die halbe Knopfleiste in eine durchgehende umzuarbeiten und jetzt habe ich die fast perfekte Hitzeschutzbluse, auch Modal fühlt sich kühl an, sie ist weit geschnitten, lässt sich hochkrempeln bei Bedarf und vorne aufknöpfen. Einziges Manko ist der etwas tiefangesetzte Stehkragen, den hätte ich noch gern höher als besseren Nackenschutz. Vielleicht mache nähe ich den auch noch etwas breiter.
Fürs Wandern harrt der vor ein paar Wochen aus Merino-Tencel-Mischung genähte, weit geschnittene Sunhoodie noch des Ausprobierens - der nächste Sommer kommt bestimmt und ich werde berichten. Ansonsten lässt sich die Bluse natürlich auch dafür einsetzen.
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Danke für die Obenansicht-Aufnahmen und die ausführliche Beschreibung, GirlOnTrail ! Dann bleibe ich wohl besser bei den lammfellgefütterten, knöchelhohen Senmotic Blizzard für den kalten Alltag und den Aqualung Ergo (Surfstiefel), wenn es feuchter und/oder (schnee)matschiger wird. Ich brauche Platz für ein Abspreizen der großen Zehe, da nervt mich schon die Zehenboxführung der Zaqq Expeq, die minimal geradlinig nach innen abweicht.
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GirlOnTrail : und so eine dicke Sohle ist tatsächlich flexibel? Das kann ich mir rein von den Bildern gar nicht vorstellen. Und könntest Du vielleicht noch ein Bild von oben machen, so dass man die Zehenbox (der neuen) besser beurteilen kann? Das ist eine Perspektive, die die Hersteller nur selten anbieten ... Danke!
Edit: und noch eine Frage, woher hast du denn die hohen Graubraunen mit Schnürung? Hab die auch bei gezielter Suche nicht gefunden, sehen aber schick aus.
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Na schön, dass es so viele unterschiedliche, für das Individuum funktionierende Lösungen gibt! Da ich bisher nur Overnighter mache und da (mittlerweile ...) ziemlich gut abschätzen kann, was in der Nacht benötigt wird, habe ich auch keine Klamotten übrig, die ich als Kissenfüllung nehmen könnte und den Poncho finde ich unbequem. Mit einem aufblasbaren Kissen komme ich aber bestens klar, ich brauche etwas mehr Stütze unter dem Nacken und wenig unterm Kopf und das Luftkissen passt sich dem perfekt an, wenn es nur halb (oder noch weniger) aufgeblasen wird. Mit ganz wenig Luft finde ich es auch in der Cross Hammock mit besser als ohne, so dürfen die 58g immer dabei sein.