Beiträge von schwyzi

    questor | hangloose ja, der Ikea Löffel ist aus Kunststoff. Sehr stabil. Inwieweit da jetzt irgendein Flammhemmer wie in dem von GirlOnTrail verlinkten Artikel, in dem vornehmlich Gerätschaften aus den USA getestet wurden, vorhanden ist, weiß ich natürlich nicht. Da meine biologische Halbwerzeit schon dermaßen überschritten ist, mach ich mir über Spätfolgen auch nicht mehr so goß Gedanken. Muss jede/r für sich selbst entscheiden....

    Ikea. ...was sonst.8)

    Tactical black, 14 g. Zum Vergleich ein handelsüblicher Titanlöffel von boundless voyage. Der wiegt mehr...

    Gab's im Set mit Pfannenwender und Salatgabel für zuerst 0,49€ und dann 0,69€. Leider nicht mehr im Angebot; evtl. mal die Besteckschubladen und "Ordnung"- Behälter der Bekannten und Verwandten stöbern.

    Bei allergrößter Not mir ne PN schicken, ich hab noch ein Set auf Halde😉

    Rain Chaos hab ich mir mal aus den weiten Beinen einer Froggtoggs Hose gebaut; haben so Bänder für an den Gürtel/die Gürtelschnalle binden und einen Druckknopf zum Engerstellen bekommen, ebenso vorne unten einen Haken zum Schnürsenkel-haken. Fertig war die Laube, da lacht der Kleingärtner 😄

    Nur, falls jemand gerade so Chaps-affin geworden ist😉

    Moin, Mia im Zelt

    Hab mir deinen grünen Kocher eben angesehen; du fragtest ja, wie der "Ultimative" effektiv(er) gebaut wird.

    Wichtig ist, die Rillen ganz bis oben hin durchzuziehen. Und ich lass auch den eingesteckten Teil nicht so weit herausstehen:

    So 5-6 mm höchstens. Ich hoffe, man kann die Rillen erkennen, die ja die "Jets" bilden. (Ich mach auch zwei Luftlöcher gegenüberliegend hinein, ob das was ändert, weiß ich nicht☺️)

    Wenn du den "Deckel" nicht gut herausschneiden kannst, kannst du ihn ja, wie im Link ins BCG gezeigt, auch einfach abschneiden. Hält den Topf trotzdem.

    Ist auch sinnvoll, die Rillen enger zu machen, gibt ein gleichmäßigeres Flammenbild. Kriegt man auch mit der Zwei-Finger-Methode gut hin, wenn man die Finger einfach unter die schon eingedrückten Rillen legt( OmG, klingt das alles blöd - es wäre viel einfacher, wenn ich's eben zeigen könnte 🤪)

    Probier einfach n bisschen rum; man kann ja die Länge durch simples Anschneiden variieren, die Rillen enger machen, diese unten etwas einschneiden, sodass sie sich besser in die "Nut" des Dosenbodens einpassen...

    Wenn du das in Chile oder Argentinien machst, kostet es ja auch kein Doswenpfand^^ oh, by the way, ganz wichtig: nimm Aludosen! Keine mit FE Zeichen (Eisenblech), die sind nicht nur schwerer, sie erhitzen sich auch lange nicht so gut und es dauert, bis der Spiritus verdampft.

    Wenn du einen Topfstand bauen willst und dort keine Kleiderbügel aus Draht findest, Guck mal, ob du ne Fahrradwerkstatt/ Werkstatt allgemein findest. Fahrradspeichen gehen prima, fester Draht auch, und Werkzeug haben die dort auch gleich. Wenn man freundlich bittet, ist vieles möglich

    Zu "Funktion bei Kälte" - ich nutz den Kocher auch im "Winter" ( ist hier in Nord-NDS nicht soo eisig) also bis zum Gefrierpunkt geht das, besser dann allerdings, wenn man den Spiritus am Körper trägt. Und ein (angezündetes) Streichholz sozusagen als "Docht" in den Kocher steckt .

    LG schwyzi

    Tolle Windschutzmodelle! 👍 Hab ich auch alle mal gebaut und genutzt, aber schließlich bin ich aus Bequemlichkeit bei Titanblech gelandet und hab einen dreifach verstellbaren Windschutz gebaut

     

    Passt um den 480 ml Stahlbecher, den 550ml Toaks und um den 1l Toaks. Und v.a. passt er in jeden dieser Töpfe.

    Wenn man nur einen Becher/Topf mitnimmt, kann man den natürlich auch genau passend bauen😄 Meiner ist jetzt vier Jahre alt, hat hunderte Einsätze hinter sich und bleibt einfach stabil. Da ich n Ultimativen Dosenkocher nehme, Brauch ich keinen Topfstand. Wäre aber problemlos möglich, kleine Löcher einzuarbeiten, durch die Titanheringe o. Fahrradspeichenstücke gesteckt werden.

    Oder man nimmt ein "Dreibein" (s.o.) als Topfstand

      

    Dabei bin ich auf der Suche nach Varianten von Dosenkochern, die sich auch unterwegs ohne richtiges Werkzeug bauen lassen.

    Dafür eignet sich der "ultimative Dosenkocher" , leichter (zu basteln) geht nicht:

    [Bauanleitungen] UL-Spiritusbrenner - CHS und andere - Bushcraft-Germany
    TEIL 1/3 Der CHS ist ja vielen bereits bekannt, falls nicht, hier einmal das YT-Video, welches die augeklügelte Wirkweise erklärt.…
    bushcraft-germany.com

    Den kann man sogar nur mit dem Victorinox Classic hinbekommen😄 Ich hab den fast nur noch in Gebrauch unterwegs, nur im Sommer kommt auch mal die Aludose mit Karbonfilz zum Einsatz, muss ich dann aber mit nem Fahrradspeichen-Topfstand kombinieren. Ist aber dafür auslaufsicher.

    Ansonsten nur den Ultimativen, der ist -mit passendem Becher - sehr effektiv. Und passt zusammen mit Windschutz, Streichhölzern, Spiritus, Schnellkaffee, Süßstoff und Klappbesteck in meinen Becher.😎

    Ganz ehrlich - 350 Kracher für ein Zelt ohne Boden...ambitioniert.

    Es gibt im Bushcraft -Bereich ne Menge Zelte, die nicht so viel kosten, aber die Option "Zeltofen" trotzdem erfüllen.

    Vielleicht nicht so leicht, aber das ist dann die Abwägung zwischen "geil, weil leicht" und "sinnvoll, weil bezahlbar"

    Und ein Boden, der die Option "Zeltofen" beinhaltet, ist ja per se auch nicht verkehrt.

    Nur meine Meinung.

    tib Dann bist du halt (noch) kein trashcrafter. 😄

    Das A und O beim Trashcraften ist, mögliche Optionen zu erkennen. 😎

    Ist aber auch ein bisschen Typbedingt. Wenn man so in prekariativischen Verhältnissen großgeworden ist, fällt einem das möglicherweise leichter. Oder mit anderen Worten: wenn du von klein auf nie viel Kohle hattest, musst du dir was einfallen lassen. Upper White middle class Aufwachsende haben es da naturgemäß nicht so einfach.😉

    Toller Rock, @tib👍 und ja eine Mega-Nähaktion! Die Idee mit dem Reißverschluss find ich prima, hatte ich "damals" nicht bedacht.

    Für diejenigen, die auch sowas wollen, aber die Stoffsuche, den Daunenkauf oder die Näherei scheuen - das geht auch trashcraftig. Und da kann man ja auch leichte Materialien wählen.

    Winterkleidung: Daunenrock, Fleecehalstuch low budget - Bushcraft-Germany
    Die Daunenjacke meiner Traumfrau war nun echt runtergerockt, da das Futter unter den Ärmeln auch kaputtging und so - wollte sie die wegwerfen. Ok, zum…
    bushcraft-germany.com

    Falls man also gerade eine alte UL-Daunenjacke zur Hand hat , die es eigentlich "hinter sich hat"(oder hier im Forum mal nach selbiger rumfragt), dann kann man mit relativ wenig Aufwand und leichten Anbauteilen so einen Rock craften.

    Ich hätte einerseits die Zeit und die finanziellen Rücklagen das Thema anzugehen, aber es fehlt im Moment irgendwie noch an endgültiger Überzeugung. Ich würde irgendwie alles "auf eine Karte" setzen. Es gibt allerdings auch in Europa einige Ecken, die ich gerne wandern und sehen würde. Das w

    Entscheiden musst du das schon selber. Ich würde da schrenz zustimmen; es ist ja meist nicht so einfach, sich ein halbes Jahr auszuklinken...

    Und ich gebe noch was zu bedenken - irgendwann ist einfach die Zeit für solche langen Unternehmungen "abgelaufen". (Merke ich schmerzhaft an mir) Dann reicht die Kondition/Kraft/Gesundheit nicht mehr. Oder der Planungsaufwand wird so immens, dass schlussendlich die Lust fehlt.

    In Europa wandern kann man ja immer noch, auch, wenn man älter wird, weniger aufwendig, kürzere Anreise...

    Ein Grund, weshalb ich in den letzten zwei Jahren meinen ökologischen Fußabdruck dermaßen durch Langstreckenflüge in Richtung "du kommst unweigerlich in die Hölle" verschoben habe, war der liebevolle Ansporn durch meine Traumfrau:" Lass uns das jetzt machen, bevor der Trolley, den du hinter dir herziehst, deine Reiseapotheke ist!"

    Falls du mehr Material brauchst, gibt's auch 1 Liter Bierdosen von Faxe oder ähnliches.

    Nur als Hinweis: gerade Faxe-Dosen sind nun aus Weißblech. Nicht nur schwerer, die rosten auch gerne an den Schnittstellen. Tuborg hat 1 l Aludosen , die letzten Jahre gab's da immer so eine Weihnachtsedition ; ne Zeitlang gab's bei Netto auch mal so ne Hausmarke in 1 l Dosen.

    Wäre es dann nicht am besten, auf einen fest eingebauten Boden ganz zu verzichten?

    Dann wäre man ja auch in der Lage, den "Boden" zu minimieren:

        

    Nur Liegefläche, noch leichter. Das abgebildete Aricxi-Tarptent lässt sich ja auch geschlossen aufbauen, ist also quasi ein Zelt (nebenbei: mit allen Leinen, 6 Heringen, zwei(!) Karabinern, Packbeutel und groundsheet - 491g)

    Muss aber gestehen, beim Zelt halte ich das genauso wie Trinolho . Schnutzschutz. Dann muss ich nicht lehmigen Schmierakel zu Hause vom Zeltboden abkratzen, sondern kann das Zelt gleich auf den Trockenboden hàngen. Das groundsheet wird dann einfach abgewaschen. 🙄 Ist v.a bei Treffen bequemer - mein Zelt wiegt da eh 2,9 kg, da kommt's auf 95 g Ikea-Folie auch nicht mehr an 😁

    Ich lege den verbleibenden Boden vor dem eigentlichen Innenzelt [•••]

    immer mit einem Footprint aus ,

    Dazu nehme ich meinen Regenrock, so einen Wickelrock. Wenn's regnet, muss der eh draußen bleiben und wird mit der nassen Seite nach unten zum groundsheet. Bei gutem Wetter kann der da ja einfach so rumliegen. Ich hab allerdings auch kein Gepäck dort platziert, das ist im Zelt. Höchstens Wasserflasche und Kocher stehen da, die kann ich schnell "umpacken".

    Lass die Arbeitshandschuhe beim Trekken an, dann zählen die zum "worn weight" - und tauchen NICHT in der lighterpack-Liste auf, wilbo 8)

    Ich glaube allerdings mich zu erinnern, dass die Pflaumenholzgriffsäge von Konradsky gar nicht so schwer war/ist? Zumindest nicht wirklich schwerer als zwei Lagen Paracord um den Griff, und wenn man Totholzstangen für' Zelt/Tarp damit sägt, spart man ja das Gewicht der Zeltstange...

    Porridge von Ruf war nicht so meins, aber gerade kürzlich war der Glücklichmacher hier im Angebot, hab zwei Vanille mitgenommen. Vanille schmeckt mir total gut; erinnerte mich an die "Milchsuppe", die es vor weit über 50 Jahren im Heim gab.

    Insofern bin ich vielleicht nicht ganz so objektiv. Aber für den Preis (s. Foto) kann man sich ja selbst mal "ein Bild machen".

    Sommer wie Winter immer ein Langarm-Merinoshirt von Decathlon obenrum, in Grau.

    Untenrum - kommt drauf an, bin ich bushcraftig unterwegs, dann selbstredend eine Camouflage -Leggings 😎

    Damit man auf dem Pinkelgang auch als Bushcrafter identifiziert wird. Hier mal die Kombi (OK, mit Weste drüber in Senioren-beige, aber erkennbar)

    Wenn ich ultraleicht unterwegs bin, ist das einzige, das ich im Schlafsack anziehe, meine Knie...

    Etliche Hersteller von Ofenzelten legen Wert auf ein feuerfest beschichtetes Material, was das Gewicht natürlich in die Höhe treibt. Das ist völlig übertrieben.

    Ich denke mal, für die Hersteller, die ja Gewährleistung anbieten, ist das nicht so übertrieben.

    Ich kenne eine Reihe von Leuten, die Zeltöfen nutzen. Da wird mächtig eingeheizt, und aus dem Schornstein sausen dann schon mal Funken, die bei unbeschichtet en Zelten dasselbe dann zum Fischernetz mutieren lassen. Es ist ja auch unterwegs nicht unbedingt vorhersehbar, an welches Holz man nun gerade herabkommt; wenn das nun Nadelholz ist, womöglich noch schön harzhaltig, dann ist so ein Funkenregen auch bei sehr vorsichtiger Handhabung nicht immer zu vermeiden. Bei feuerfest beschichteten Stoffen ist das dann wesentlich weniger schlimm, und die Hersteller bleiben von Reklamationen/Beschwerden verschont.

    Speziell in den USA gibt's da anscheinend auch gesetzliche Vorgaben zu den Zeltstoffen, im Sinne von feuerfest.

    Ich sag das nur, um mal eine Lanze für die Hersteller zu brechen; bei Myog kann man halt vieles (wünschenswertes) verwirklichen, muss aber bei fail dann "bei sich selbst" reklamieren.😉