Beiträge von forrestina
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...hatte noch ein wenig weiter recherchiert.
Da ich mich auch eher zu den Unbedarften zähle, fiel meine Wahl dann auf zwei ganz andere Sägen aus.
Ich berichte dann später.
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perfekt.. sowas hatte ich schon in klein zur Anwendung in der Hand und wusste nicht, dass es nur ein Ersatzblatt war.
Vielen lieben Dank
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Kann mir jemand eine nicht allzu große, natürlich leichte, Säge empfehlen?
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Ich gestehe, ich stehe auf solche Vergleiche. 🙈😅
Für mich einfach nur immer wieder spannend und sorgt für reichlich Reflexion/Entwicklung.
Meist packe ich individuell zusammen, je nachdem wohin es geht und für wie lange.
Bei Übernachtungen auf offiziellen Plätzen sind dann zwingend immer Ohrstöpsel dabei.Bei längerem Fernbleiben gerne Zahnseide und die Anzahl der Augentropfenteile, Taschentücher, Zahnputztabs, Kaugummis, erhöht sich.
Hier sichtbar, ein eher kleines Täschchen für ca. 1-4 Tage:(für das Kürzen der Zahnbürste, bin ich aktuell zu faul.)
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Nachtrag:
Manchmal nehme ich auch einen kleinen Faszienball mit.
Fördert die Durchblutung und Entspannung.
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März bis November Shamma oder Avo Sandalen, oder barfuß
(Für die anderen Monate hat meine Suche wieder begonnen.)
Im Sommer eher eine leichte, dünne Feuchtigkeitscreme nach Bedarf (o'keeffe's healthy feet).
Bei viel Regennässe abends intensivere Pflege, also gerne auch ein weiteres Mal nachcremen.
Wenn es kalt ist, dann abends gerne mit Smartwool Socken nachdem Gehen.
Im Herbst/Winter Hirschtalg (von Scholl), auch, weil ich den Duft so mag.
Nach dem Schwimmen meist direkt danach eincremen, da bei Kälte+Nässe die Fersenhaut bei mir sonst zu schnell einreißt.
Zuhause dann, für gewöhnlich einfach waschen, bisschen schrubbeln.
Je nach Beanspruchung selten ein kurzes Fußbad.
Entweder im Natronwasser oder bisschen Kokosöl hineingeben und das Öl während des Bads einmassieren.Regelmäßige Anwendung eines Hornhautentferners (Bambua - Nano-Glas-Struktur) zu empfehlen, weil bei Trockenanwendung sehr effektiv
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Ich habe feste Schuhe noch nie gemocht. 🙊
Von klein auf musste ich auf Grund von dies und das Einlagen tragen.
Mit 29 dann Hallux Valgus OP, beide Füße, beide Seiten (nicht zu empfehlen!).
Halbes Jahr danach konnte ich dann gefühlt zum ersten Mal in meinem Leben wandern.
In meiner Erinnerung bin ich so mit fast jedem Barfußhersteller bereits gegangen (Stand damals).
Jedoch kam mir dann vor ein paar Jahren, dann endlich, die eigene Erleuchtung, dass mir die Sohlendünne nur bedingt wichtig ist, sondern viel eher der Freiraum allgemein.
Meine Füße sind breit/platt. Wird gerne auch als Senk-Spreizfuß betitel, oder umgangssprachlich als Hobbitfüße.
Vielleicht sollten es auch mal Flossen werden.. wer weiß. 🤷♀️Von März bis November gehe ich nun entweder in einem Sandalen Modell von Shamma oder in einem von Avo.
(Am liebsten jedoch hätte ich das Oberteil von Avo und die Sohle von den Shammas).
Klar, die Sohle ist nach wie vor ein Thema, weil es sich nicht überall sicher barfuß gehen lässt.
Bin ich in der Stadt unterwegs, genügt mir die einfachste, eher dünnere Sohle.
Wobei selbst bei der durchschnittlichen Dicke stach es mir mal einen Scherbenspliter durch. Berlin halt..
Bei Waldausflügen kommt es auf das Wetter und die Temperatur an. Wenn alles nass oder gar schlammig ist, dann eher die Sohle mit mehr Profil.
Bei den einfachen Modellen ist der Rutscheffekt zu hoch.In der Regel ziehe ich die Sandalen so schnell wie möglich aus. Barfuß bin ich am liebsten und ich mag es, wenn meine Füße "schmutzig" sind.
Da ich nach wie vor etwas langsamer bin als die jeweiligen Mitwanderer, erhoffe ich mir von diesen ein gewisses Verständnis, falls diese in Schuhen gehen.
Bisher hat das wunderbar gepasst.In der letzten Herbstsaison glaubte ich zwei wunderbare Modelle (Wasser)festen Schuhs gefunden zu wissen, doch offenbarten sich bei beiden unterschiedliche Schwachstellen.
Ich suche also immer noch.. Winterschuhe sind jedoch vorhanden.Und, da es ja um Barfüße geht, ich liebe es ganz bewusst mit nackten Sohlen im Winter durch den Schnee zu gehen. Weil hier ja auch das Kältetraining angesprochen wurde.
Bei mir funktioniert das ganz gut, zusätzlich dem erneuten, folgenden Versuch des Eisbadens.
Im Januar diesen Jahres wurde ich leider bisschen hüsterlich und pausierte zu lange.
Daher kam ich nur bis ins 5/6° kalte Wasser.
Zuallerletzt möchte ich noch sagen, dass es nicht DEN Schuh oder DIE Sandale, gar DIE Socke gibt. Was für die eine Person passt, kann für die anderen gegenteilig wirken.
Selbst barfuß laufen ist nicht für jeden Körper vorteilhaft.Einfach ausprobieren und erkennen, womit es sich am wohlsten läuft. 😊👣
(Sry, falls ich gedanklich bisschen von Thema zu Thema gesprungen bin. Es ist das erste Mal, dass ich überhaupt in einem Forum schreibe und ich habe mich ein wenig hinreißen lassen.)
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Meine erste nennhafte Matte war eine Therm-a-Rest.
Orange, Untergrund grau, wirkte mega stabil, viel zu lang für mich, großes Packmaß, hielt +-15 Jahre, bis ich sie einmal an einen Freund verlieh. 😬Seit 2019 bin ich wie folgt unterwegs:
Therm-a-Rest Women's ProLite Plus (650g) guter Schlaf, Nutzung meist im Biwak, mag sie sehr
Therm-a-Rest Women's NeoAir Xlite (360g) auf der schlafe ich nicht so gut
Exped Ultra 3R Duo M (845g) für den Sommer (das ist für mich Luxus)Exped Dura 5R Duo M (1470g) tägliche Nutzung - eigentlich nur noch für Zuhause, weil ich diese Matte himmlisch finde 🫠
Exped Versa 5R MW (1005g) gerne im Winter, allerdings mag ich das Aufpumpsystem nicht so sehr.
Exped FlexMat M (235g) im Sommer, oder für andere Schutzhandhabungen da aktuell halbiert
Exped SIM Comfort Duo 7.5 - für Gäste - Gewicht ist daher irrelevant 😅
Decathlon Schaumstoffrolle - unterschiedliche Nutzung
Therm-a-Rest RidgeRest Classic - diente lange als Rückeniso für die kalte Wand
ach und noch eine Therm-a-Rest Trail lite Regular (740g) - ursprünglich für einen Freund gekauft
Klar, da sind mitunter noch ein paar Schwergewichte dabei.....daher liebäugle ich nun, nach dem ganzen Lesen hier im Thema, mit der ein oder anderen Matratze.
Danke euch allen fürs Mitteilen. 🙏
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Vielen lieben Dank für dieses Thema. 🙏
Da ich dieses Jahr erst mit dem Übernachten im Wald begann (und ich danke immer noch und immer wieder einem mir Fremden,
für das Weiterleiten meines Gesuchs an einen ebenfalls Fremden, sehr lieben, und zum Glück auch zu mir passenden Menschen.
..trotz der vielen Gegensätze 🤪), ist das Thema für mich noch sehr sehr greifbar.Vom Wald fühlte ich mich dennoch schon immer sehr angezogen.
Ob bei Tagesspaziergängen als Kind mit dem Opa, oder Herzklopfen verursachende Nachtradelrunden als Jugendliche.Die meiste Angst habe/hatte ich tatsächlich eher vor der Spezies Mensch.
Bin leider nicht ganz frei von unliebsamen Erfahrungen und daher auch eher vorsichtig.Letztes Jahr jedoch war ich mir sicher, es wird nicht mehr lange dauern, und zur Not ziehe ich alleine los und überwinde diese
Barriere, die mir gefühlt so viel Freiheit raubt.Seit März diesen Jahres nun durfte ich bereits so viele positive Eindrücke erleben, dass mir der letzte Monat ohne overnighter
wahrlich ein wenig zusetzt. 😅Neben vielen Szenarien, "Was passiert wenn einer kommt...", kam vorher auch immer wieder die Frage auf:
"Wie machen die das, wenn die in den Biwaksack schlüpfen? Da kommen die Zecken doch direkt mit rein."
Zecken? - nee, ganz großes Thema bei mir (wegen dem, was sie übertragen).
Meine erste in echt sah ich erst im Alter von 28, und das sollte dann für elf Jahre auch die einzige gewesen sein. 🤣Da ich von März bis November auch noch überwiegend in Sandalen latsche, und zudem oft auch kurze Hosen trage, glaubte ich nicht, bissfrei zu bleiben.
Doch irgendwie löste sich diese große Furcht (nach all den Zecken die ich nun dann doch sah), wurde kleiner und durch eine neue ersetzt. ^ ^
Eines Nachts, ich lag wohl doch auch etwas zu weit "im Weg", und gefühlt zu fern von den schützenden Bäumen (weil dort glaubte ich die Zecken und war zum ersten Mal ohne Biwak), rannte bei Morgendämmerung eine große Rotte plötzlich durch den Wald in unsere Richtung.
Da ging mir durchaus "kurz" die Muffe. 🙈Seitdem, und speziell ein paar Tage später, als direkt vor uns im Dunkeln große Umrisse zur Seite huschten, und meine Furcht vor Keilern das im Wald
Nächtigen zum Abbruch führte, las und sah ich alles Mögliche über diese wunderschönen Tiere.Nun geht es mir besser. Dennoch ist das Thema vorhanden.
Ich fühle mich als Gast im Walde, und über die Jahre auch viel zu weit von der Natur entfernt, auch wenn ich gerne Teil davon wäre.
Jedenfalls ist es das, was ich fühle, wenn ich beim Holzsuchen barfuß über moosbedeckte Pfade laufe..
Wenn ich Abends im Biwaksack liege und die Augen sich immer wieder öffnen, nur um zu sehen, gar zu realisieren, dass der Mond noch immer sichtbar ist, von Baumkrone zu Baumkrone wandert, und ich tatsächlich immer noch im Wald liege.
Tags und Nachts von den liebsamsten Gerüchen umgeben bin..
Morgens fröhlich zum Bahnhof laufe und mich dennoch wieder zurücksehnend genau dorthin wünsche, wo ich aufgewacht bin.Grundsätzlich macht sich da in mir die Sehnsucht nach Verbundenheit mit der Natur von Jahr zu Jahr immer breiter.
Es ist ein Sehnen nach Freisein, nach Ichsein, nach Gemeinsamsein.💚