Beiträge von Kubi

    Wenn man noch nicht so viele Nächte draußen verbracht hat ist es normal das man schlecht schläft. Neue, unbekannte Umgebung und unterbewusst kommen Erinnerungen an Horrorfilme etc hoch. Man kann noch nicht alle Geräusche zuordnen und das rascheln einer Maus im Laub nimmt man schon wie Schritte war. Mit wachsender Erfahrung schläft man dann immer ruhiger. Und wenn man sich nach einem langen und anstrengenden Wandertag hin legt, schläft man ruck zuck ein. Das ist was anderes als wenn man mal für ne Nacht auf den Campingplatz geht.

    Ich danke euch vielmals! Anscheinend wollte ich wieder meine fears einpacken ;)

    Ich war halt in der Gegend noch nicht und bisher auch nicht auf solch einer Höhe über mehrere Tage unterwegs. Dazu kommt, das ich die Nächte in denen ich in einem Zelt in den letzten 15 Jahren geschlafen habe, an zwei Händen abzählen kann. Also ich hab keine Erfahrung was für ein Dach über dem Kopf für so eine Tour nötig ist.

    So wie ihr das sagt und ganz besonders der Kommentar von PositivDenken (hast du einen Blog der sich Landstreicher nennt?) haben mir sehr geholfen. In der Zwischenzeit habe ich auch ein paar Packlisten zu dem PNT gegoogelt und auch da sind keine außergewöhnlichen Shelterlösungen dabei. Dann wird mein altes MLD Solomid, das seit 3 Jahren rum liegt und in dem ich 3 mal für je eine Nacht gepennt habe wohl reichen ^^

    whr ich bin es gewohnt das nichts auf dem Boden über Nacht liegen bleibt, da ich Hängematten bevorzuge und meine Ausrüstung mit aufgehangen wird. War nur eine Überlegung damit keine Schlange und sonstiges Getier auf die Idee kommt z.B. in eine Außentasche des Rucksacks oder in die Schuhe zu kriechen...

    Ohne die Zelte selbst zu besitzen, aber was ich bislang über das X-Dome gelesen habe wird es nicht besser sein als ein TT Rainbow, eher im Gegenteil...

    Gelesen habe ich zu dem X-Dome noch nicht viel, aber gesehen. Warum sollte es nicht mehr Wind ab können als das Rainbow? Es hat sich kreuzende Stangen, viele zusätzliche Abspannpunkte und wenns richtig heftig wird kann man seine Trekkingstöcke zur Unterstützung einsetzen :/

    Kenne die ganzen US Trails nicht, aber macht es dann nicht Sinn gleich dort ein Zelt zu kaufen? TT Notch wäre meine Wahl.

    Preislich macht das auf jeden Fall Sinn. Ich möchte meine Ausrüstung aber gerne vor so einer langen Tour ausprobieren. Das Notch hatte ich bisher irgendwie überflogen. Sah so schmal aus. Schau ich mir mal näher an, danke :)

    Weshalb Rucksack im Innenzelt?

    Einfach nur weil ich keine Lust habe jeden Morgen meine Sachen nach unliebsamen kleinen Gästen zu durchsuchen ^^

    PNT klingt interessant. - Ich war da noch nicht

    Ich auch nicht und stehe mit der Planung noch am Anfang.

    Zitat

    Ein Start Mitte Mai ist sehr früh, da wirst Du noch sehr viel Schnee haben.

    Danke für die Info! Der Start Termin ist noch nicht fix, aber Anfang Juni müsste ich dann schon los.

    Der Gedanke dabei ist das es dort einen sehr felsigen Untergrund hat und Heringe eventuell nicht tief genug in den Boden zu bekommen sind, wenn überhaupt. Der PNT verläuft Anfangs auf einer Höhe zwischen 1000 und über 2000 Meter, also schon an bzw teilweise über der Baumgrenze. Daher glaube ich das da oben der Wind ganz gut pfeifen kann. Auf Youtube habe ich mal ein Video von einem Tarptent Rainbow im Wind gesehen, das einfach platt gedrückt wurde. Sowas kann ich da natürlich nicht gebrauchen.

    Hallo! Für nächstes Jahr ist der Pacific Northwest Trail ab Mitte Mai geplant mit Start im Glacier National Park. Für diese und weitere geplante Touren (z.B. Kungsleden und West Highland Way) suche ich ein möglichst leichtes Zelt. Ich habe mich schon umgesehen, aber ich bin von der Vielfalt etwas erschlagen und habe ehrlich gesagt mehr Ahnung von Hängematten als von Zelten. Im Moment gefällt mir das Durston X-Dome 1+ Solid ganz gut, aber auch Tarptent hat interessante Zelte die mir gefallen, wie z.B. das Dipole.

    Im Prinzip ist es mir egal ob es ein Zelt mit Gestänge, ein Trekkingstock Zelt, einwandig oder doppelwandig ist. Aber für den PNT tendiere ich eher zu was möglichst freistehenden. Vielleicht könnt ihr mir ein bisschen mehr Klarheit in meine Gedanken bringen.

    Was ein Zelt für mich bieten muss:

    • Genug Platz um aufrecht sitzen zu können und um den Rucksack und die Schuhe im Zelt und nicht in der Apside lagern zu müssen. Ich bin 1,72m, nutze eine Sea to Summit Ether Light XR in Regular (183x55x10cm) und einen TaR Vesper 20°F Quilt.
    • Aufbau des Fly zuerst. Erst das Innenzelt im strömenden Regen aufbauen geht gar nicht.
    • Möglichst gute Windstabilität da ich das Zelt auch auf exponierten Stellen nutzen möchte/muss.
    • Gewicht um 1kg. Etwas schwerer würde ich bei starken Argumenten auch akzeptieren. Aber lieber etwas leichter :saint:
    • Der Preis ist erstmal nebensächlich.

    Ich freue mich auf Vorschläge und Tips! :)