Es arbeiten hier auch viele bei Firmen, derern Produkte sie sich selbst nicht leisten können.
-> Sicher, ein Produktionsmitarbeiter bei Mercedes wird sich kaum einen brandneuen Maybach leisten wollen (besonders dann nicht, wenn er als Leiharbeiter dort arbeitet). Sogar die Vorrüstung für die Standarten kosten über 1000 Euro, pro Seite versteht sich (bei über 350k Fahrzeug-Neupreis). Aber, er kann sich immerhin eine A-Klasse leisten, es gibt einen Betriebsrat und verglichen mit der "Unterbringung" der Praktikanten z.B. bei Foxcon (Apple) in China, lebt er sogar in Deutschland anständig.
Das mit den Ausnahmen und Spezialfällen habe ich vermutlich nicht verstanden.
Und Gossamer Gear ist einfach auch ein bisschen günstiger. Das sind "schlaue" Materialien genug.
-> GG Gorilla: 275 $ - Atompacks Prospector: 292 $, jeweils in den USA, ich denke nicht, dass Porto, Zoll etc. da gross einschenken. Das bessere Material am Atompacks wären mir die 17 $ wert, besonders wenn ich einen Thru-hike in Angriff nehme.
Ich denke auch nicht, das eine gut eingerichtete Industriemaschine schlechter oder weniger robust arbeitet als die eines Cottages. Eher umgekehrt.
-> Na ja, also die Nähte und das verwendete Garn an einem Cottage Produkt ist doch stabiler als z.B. bei Mammut, wo es vor allem drum geht, die Nähte zu verstecken und halt das Material günstiger ist.
Vielleicht kannst du das mit Zpacks, Durston und Co noch aufklären.
Zpacks ist nicht wirklich Cottage, die haben eine eigene Nähfabrik in Florida, zu Zeiten der Pandemie wurden 15 $ Stundenlohn genannt.
Durston ist wohl der einzige, der einen Cottage-artigen Rucksack in industrieller Massenfertigung schustern lässt (Materialien etc).