Beiträge von RaulDuke

    Ich finde meine Exped Synmat UL in Regular einfach unschlagbar, was bequemlichkeit angeht! Unten drunter kommt bei mir eine 1/8 Inch GG Faltmatte. Als Durchstichschutz und zum Pimpen, der Temperatur, falls nötig.

    Da ich die auch als Rückenverstärkung vom Rucki nutze und als Sitzkissen in Pausen, ist das ein wahres Gewichtswunder!

    Aber ich besitze auch eine Exped Flexmat Plus! Die ist ausfallsicher und alleine schon recht bequem.

    Mit der 1/8 Inch Matte oben drauf, ist sie saubequem!!

    Kommst aber kaum zum Einsatz, da das Packmaß einfach unterirdisch ist!

    NEUNTER UND LETZTER TAG

    Am nächsten morgen haben wir die neunte Etappe über Schweigen-Rechternbach nach Wissembourg übersprungen, so konnte mein Buddy King Ö noch entspannt seinen Zug kriegen… Wir hatten einen Campergefunden, der uns netterweise die 18 Km mit dem Auto gebracht hat…

    Ich hatte in Wissembourg ein Hotelzimmer gebucht undbin dann am nächsten Tag auf Heimreise gegangen…

    Abschied…

    Picon Biere, Bier mit Kräuterschaps… kann ich jedem Frankreich Reisenden empfehlen…

    Die Nierchen nicht ganz, sie waren essbar, aber ein zweites Mal brauche ich sie nicht.

    Fazit: Empfehlenswerte Wanderung, zumindest für Norddeutsche, die ein Mittelgebirge schon für wirkliche Berge halten… hihihi, also so Typen wie mir!

    Es gab übrigens in den diversen Felsen, an denen wir vorbei kamen, unzählige möglichkeiten unter selbigen zu biwakieren…

    ACHTER TAG

    Es ging 17 Km nach Erlenbach!

    Burg Alt Dahn…

    Der Lebensretter, der sogar die Mauer zum Einsturz brachte…

    I be looking for Fredo…

    Es haben sich zwei gefunden…

    Burg Drachenfels! Hervorragend!

    Vom Campingplatz Bewartstein gibt es erstaunlicherweise keine Bilder.

    Er war eigentlich sehr schön, beim Platzwart gab es kaltes Bier, aber nix zu Essen. Wir hatten aber noch gepimmten Kartoffelbrei im Gepäck.

    Ansonsten sei erwähnt, wer hier zelten will, sollte sein Moskito Repellent nicht vergessen.

    Ein weiterer unvergesslicher Tag in meinem Leben!

    SIEBTER TAG!

    An diesem wunderschönen Tag ging es nach Dahn, im dahner Felsenland. Das mit unzähligen Felsen aufwartet.

    Felsen hier, Felsen da, bis man fast zu viele davon sah…

    Nein, ganz ehrlich, gaaaanz herrlich, die Gegend.

    Die erste Kneipkur, einer ganzen Reihe…

    Die Glöckner von Notre Dame… äh, Maria Hilf…

    Kneipkur die zweite…

    Mit ausgiebiger Pause, Kaffee und Tütensuppe!

    Bank, mit schöner Aussicht und schönem Namen…

    Ob wir das Eine, oder das Andere sind, ist Ansichtssache!

    In Dahn auf dem Campingplatz Büttelwoog untergekommen… Super!

    Wurstsalat mit Bratkartoffeln, spitze!

    Und zig Weinschorlen mit dem witzigen Pärchen, das wir in Märzalben kennen gelernt haben.

    Er hat übrigens im gleichen Sommer eine Bikepacking Tour von Ulm nach Cuxhaven gemacht und mich am Weserstrand besucht!

    Es wurde spät und ich stramm…

    Ein schöner Tag, mit schlagseitigem Ende!

    SECHSTER TAG!

    Es ging heute von Märzalben 22 Km nach Hauenstein, durch eine fantastische Landschaft, in ein Hotel, über das ich nicht schreiben darf, da es noch gar nicht wirklich geöffnet hatte.

    Eigentlich hatten wir den Trekkingplatz 15, außerhalb von Haunenstein gebucht, aber mein alter Freund hatte sich einen Wolf gelaufen und wollte gerne duschen können…

    Ich hatte nix dagegen…

    Burg Gräfenstein, mit dem einzigen siebeneckigen Burgturm deutschlands…

    Nicht zu verwechseln mit „Plumpudding Castle“, denn das ist dreieckig, hat dreieckige Türme und und dreieckige Fenster!

    Weiter gehts zum Windschertskopf, einem Aussichtsfelsen, auf dem wir erstmal Kaffeepause gemacht haben.

    Dort haben wir Karl-Heinz kennen gelernt… ein mitte siebzigjährigen, total fitten Wandersmann, der uns für die nächsten 7Km begleiten sollte, schnatternd und singend, dem Pfälzer Wein huldigend… wirklich lustig!

    Der Luidpolt Turm auf der mit 620 Metern, höchsten Erhebung im Pfälzer Wald!

    Mein Buddy ist rauf, ich bin unten geblieben, denn einen dritten Aussichtspunkt brauchte ich nicht wirklich… Faulheit Olé!

    Wieder gute Pfälzer Küche, mit Leberknödel, Grober Bratwurst und Saumagen… Dazu natürlich Weinschorle!

    SUPPA TACH!

    FÜNFTER TAG!

    Am heutigen Vormittag ist dann meine Reisebegleitung, der gute King Ötti, eingetroffen.

    Ein Langjähriger Freund von mir, der die ersten Trekking Erfahrungen mit mir sammelt . Hurrraaaa!

    Er hat von mir vorher das Tarptent Protrail Li und den Gossamer Gear G4-20 zugeschickt bekommen, damit er auch UL unterwegs sein kann, und nicht so viel schleppen muß.

    Ich hatte irgendwie geglaubt, das wäre ein schönes Örtchen, aber irgendwie hat auch Rodalben für mich den Charme eines Supermarkt Parkplatzes gehabt.

    Schade, das das im März war…

    Rund um Rodalben kommt man an einem Felsen nach dem anderen vorbei, es ist wunderschön dort! Überhaupt wird die Landschaft seid dem Tag vorher zunehmend Spektakulärer…

    Das Forsthaus Märzalben! Empfehlenswert!

    Es gibt helle, geräumige Zimmer, mit bequemen Betten, wer es braucht, es gibt auch einen wirklich großen Flatscreen Fernseher. Einen Kaffe Vollautomaten im Gemeinschaftsflur, im Keller eine Sauna, eine Küche und, da man in Märzalben nicht einkaufen kann, gab es von der Asia Tütensuppe, über Dosenerbsensuppe aus dem Erascoraunt bis hin zu so Microwellen menüs, enthaltend Braten, Gemüse und Sättigungsbeilage…

    Der Kaffee ist gegen Spende, die Fertigmahlzeiten gegen echt schmales Geld, das man in eine Vertrauenskasse bezahlt.

    Des gleichen, der Inhalt des gut bestückten Kühlschrankes, mit Softdrinks, diversen Weinflaschen und Bier!

    Der Gastgeber selber ist eine Seele von Mensch und wirklich super nett.

    Ich bin weder verwandt noch bekomme ich Geld vom Wirt, aber ich kann nicht aufhören, von dieser Unterkunft zu schwärmen.

    Wir haben aber zusammen mit einem anderen Päärchen, denenen wir in den nächsten Tagen täglich begegnensollten, Pizza im Nachbarort bestellt.

    DRITTER UND VIERTER TAG!

    Der DRITTE TAG hatte sehr wenige Highlights und deshalb gibt es auch kaum Fotos… Es ging gut 20 Km zum Campingplatz am Clausensee…

    Kaffee aus meiner niegel nagel neuen Titan Tasse von Evernew, 220 ml, 31g!

    Wieder Kartoffelpüü, mit Saatenmix, Röstzwiebeln und einem EL Ölmix. Serviert im „Soba Nudel“ Becher… mit Deckel 26g.

    Legger!

    Der Campingplatz hat eine astreine Gastronomie, aber an diesem Pfingstsonntag war dort ein Schunkelalleinunterhalterderschlechtestensorte am Werke, so bis gegen 21 Uhr der ganze Spuk plötzlich vorbei war.

    Ich konnte mich den tanzenden Trunkenbolden nur beim Tanzen entziehen, beim Trunkensein nicht.

    Weinschorle Olé!

    Am VIERTEN TAG ging es lumpige 12 Km bis nach Rodalben.

    Es ging recht bald nach dem Campingplatz bergan, zum „Seelenfelsen“ hinauf. Er zog sich über einen knappen Kilometer an der Bergflanke entlang.

    Ganz schön anstrengend…

    Solche Wege gab es zur Abwechslung auch…

    Jupp anner Latt! (Jesus am Brett)

    Übernachtet habe ich in einer Pension namens Schokoladengießer!

    Zimmer war Ok…

    Zum Abendessen gab es als Aperitif einen ganzpassablen Negroni und wirklich gute Kalbs Saltinbocca…

    Jute Nachd, lewe Lüt!

    ZWEITER TAG!

    Der zweite Tag hat mich mal gerade ca 8,5-9 Km weit getragen, bis zum Johanniskreuz! Ich hatte da im Vorfeld ein Zimmer reserviert, was ich so kurzfristig natürlich nicht stornieren konnte. Aber halb so wild, den Tag vorher hatte ich ja 23 Km gemacht, diverse Wein Schorlen getrunken und so habe ich an diesem Vormittag lange geschlafen, spät gefrühstückt und bin dannerst gegen 11Uhr los gelaufen.

    Mein „neuer Handy/Kamerahalteter“ ist auch wieder zum Einsatz gekommen…

    Mein neuer X-Boil, der kleinste, den es gibt, ist auch mit dabei…

    …und der unsägliche Jacobs Kaffee mit Milch ohne Zucker auch…

    Kaffee trinken am Moosalbsprung…

    Gegen Abend bin ich, nachdem ich mich ebenfalls von den Abzockerpreisen in meinem Hotelrestaurant überzeugt hatte, ein Stückchen die Straße runter in das zweite Lokal „am Platze“ eingekehrt und da für völlig moderate Preise die obligatorischen Weinschorlen und den Kombi Teller mit ner groben Brst und nemLeberknödel gegessen. 5€ die Schorle, 11€ das Essen.

    Die Nacht im Johanniskreuz war angenehm ruhig und ich habe gut geschlafen.

    PFÄLZER WALDPFAD

    Wie angekündigt, hier mal wieder ein Reisebericht von mir.

    Dieses Mal verschlug es mich in den Pfälzer Wald, um von Kaiserslautern nach Wissembourg, im Elsass gelegen, zu wandern.

    Eigentlich wollte ich auch noch weiter bis nach Saverne wandern, aber, oh weh, ich hatte den 80sten Geburtstag meiner Mutter vergessen…

    Also nächstes Frühjahr durch die Vogesen… ist auch gar nicht schlecht, denn fürs wandern sind mir die Temperaturen schon echt grenzwertig…

    Entgegen einiger Unkenrufe hier aus dem Forum, fand ich auch die ersten Tage der Wanderung ganz schön. Keine Highlights, aber für so einen Flachländer wie mich, war es prima.

    In Kaiserslautern habe ich eine Nacht geschlafen, meine erste und bis heute leider einzige Portion lauwarmer Leber- und Blutwurst, auf Sauerkraut und Kartoffelpüüü gegessen!

    I fuckin‘ love it!

    Am ersten Tag sollte es eigentlich bis zum Finsterbrunnertal gehen, um dort am Naturfreundehaus zu zelten.

    Leider war der Zeltplatz derart voll, das ich auf einer total schrägen Wiese mein Zelt hätte aufschlagen müssen. Grrr…

    Wild zelten wollte ich im Biosphärenresevat über Pfingsten nicht, da ich mit Rangern o.ä. rechnete…

    Also bin ich weiter gelaufen bis Trippstadt, um dort in einem ehemaligen Schwesternerholungsheim unter zu kommen.

    23Km für meinen ersten Tag, fand ich ganz ordentlich viel, aber was solls…

    Der Anteil an Singletrails war gar nicht so wenig und der Anteil an Asphalt o.ä. war gar nicht so viel, wie ich erwartet hatte.

    Sehr schöner erster Tag…

    Erster Wegweiser am Bahnhof in Kaiserslautern!

    Der Humbergturm, den ich nicht bestiegen habe, als hätte ich’s gewusst, das ich 6Km weiter muß, als ich wollte…

    Quellen gab es einige, allerdings nicht an jedem Tag gleich viele…

    Gegen Mittag eine schöne Rast auf einer Bank an einem lieblichen Tal gemacht…

    Der Erzähler höchst selbst, auf Schusters Rappen im Wald unterwegs…

    Da ich hier am frühen Nachmittag ankam, habe ich erstmal opulent zu Mittag gegessen und meine erste Pfälzer Weinschorle getrunken. Sehr ordentlich eingeschänkt, denn Wein war bis zum Füllstrich des halben Literglases und die verbleibenden eineinhalb Zentimeter bis zum Stehkragen wurde es dann mit Wasser benetzt…

    Hat mir sehr gut gefallen und einen netten Glimmer hatte ich danach auch.

    Meinen ersten Saumagen ala Helmut Kohl hatte ich dann auch noch… Wärend Helmut mir nie schmeckte, sein Leib und Magen Gericht hat es!

    Und dann ging es weiter richtung Trippstadt…

    Eine weitere Quelle…

    Die Karlstalschlucht, landschaftlich erste Sahne, aber leider völlig entwertet, ob der direkt oberhalb verlaufenden, recht viel befahrenen Landstraße…

    Gute Nacht Marie!

    An sich super Zelte, aber ich mag diese kleinen Querlieger nicht, da ich mir, bei nur 167cm Körpergröße, immer mit dem Schädel Kondenswasser abstreife, wenn ich nachts mal raus muss, um zu Pinkeln.

    Und dann bin ich richtig Wach!

    Habe mein Plex Solo gegen ein TT Protrail Li getauscht und bin höchst zufrieden mit der kleinen Dackelgarage!