Beiträge von Trinolho

    Ich tue mich noch immer schwer, mit Blick auf die optisch identischen flextail Pumpen, Gewicht und Akku Kapazität der HOAMC überein zu bringen - da muss doch irgendwas nicht stimmen.

    Ja, ich bin auch sehr gespannt. ^^ Die FlexTail TinyPump 2X nutzt ein Axialgebläse, während die HOAMC ein Radialgebläse verwendet. Letzteres ist bauartbedingt für einen höheren Förderdruck prädestiniert. Vermutlich hätte man etwas Ähnliches erreicht, wenn die TinyPump X (ohne 2) einen Ticken robuster aufgebaut worden wäre.

    Das mit dem Akkugewicht bleibt aber trotzdem verwunderlich...

    Bislang scheint die Crowdfunding-Kampagne ziemlich gut zu laufen. Ich habe mich einfach mal beteiligt, 18 EUR sind jetzt nicht lebensbedrohlich. :saint:

    Ich oute mich: Ja, ich nutze gerne elektrische Luftpumpen. ;) In Kombination mit dem häufig verbauten Licht ist das eine angenehme Art der Beleuchtung im Zelt. Zudem habe ich keine Lust, nach einem anstrengenden Wandertag noch einen Beutel durch die Luft zu schleudern. ^^

    Gegenwärtig sind verschiedene Pumpenmodelle am Markt präsent:

    Rex-Creations Pad-Pal V5.2:

    • Hersteller: Rex-Creations (Christian Tyler Reeves, begnadeter UL-Wanderer und Bastler aus den USA, der sich mit seinen UL-Produkten nun selbstständig gemacht hat)
    • Gewicht: 9 g
    • Abmessungen: Nicht spezifiziert
    • Fördervolumen: Nicht spezifiziert
    • Maximaldruck: Nicht spezifiziert, aber reicht nicht vollständig für den maximalen Fülldruck einer Luftmatte
    • Betrieb über externe Spannungsversorgung (USB-C)
    • Beleuchtung: Entfällt
    • Spritzwasserschutz nach IP44
    • Komplett reparierbar, da alle Bauteile einzeln austauschbar sind (!)
    • Bürstenloser Motor, d. h. kaum Verschleiß (Lebensdauer: 1.800 Pumpzyklen einer Matte, kann durch gelegentliche Gabe eines Tropfen Nähmaschinenöls noch gesteigert werden)
    • Link: Rex-Creations Pad-Pal V5.2


    Eine wie ich finde äußerst spannende Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo sucht aktuell nach Unterstützern für die neue...

    HOAMC Atomic Pump:

    • Hersteller: HOAMC (USA, Produktion aber vermutlich in China)
    • Gewicht: 61 g (±1g)
    • Abmessungen: 37 x 40 x 50 mm
    • Fördervolumen: 400 l/min
    • Maximaldruck: 5 kPa
    • Akku: 1500 mAh
    • Betriebsdauer Pumpe bei vollem Akku: max. 40 Minuten
    • Beleuchtung: Dreistufig, 50 lm (25 h Akkulaufzeit); 200 lm (10 h Akkulaufzeit); 300 lm (6 h Akkulaufzeit)
    • USB-C-Ladeport
    • Spritzwasserschutz nach IP44
    • Link: HOAMC Atomic Pump


    Weiterhin gibt es noch diverse Modelle von FlexTail, die sich in der Vergangenheit einer großen Beliebtheit erfreut haben...

    FlexTail TinyPump X (2024):

    • Hersteller: FlexTail (China)
    • Gewicht: 47 g
    • Abmessungen: 40 x 44 x 53 mm
    • Fördervolumen: 180 l/min
    • Maximaldruck: 4 kPa
    • Akku: 800 mAh
    • Betriebsdauer Pumpe bei vollem Akku: max. 20 Minuten
    • Beleuchtung: Dreistufig, 20 lm (22 h Akkulaufzeit); 100 lm (8 h Akkulaufzeit); 200 lm (5,5 h Akkulaufzeit)
    • USB-C-Ladeport
    • Spritzwasserschutz nach IP44
    • Link: FlexTail TinyPump X

    FlexTail TinyPump 2X:

    • Hersteller: FlexTail (China)
    • Gewicht: 99 g
    • Abmessungen: 46 x 43 x 58 mm
    • Fördervolumen: 180 l/min
    • Maximaldruck: 4 kPa
    • Akku: 1.600 mAh
    • Betriebsdauer Pumpe bei vollem Akku: max. 30 Minuten
    • Beleuchtung: Dreistufig, 30 lm (24 h Akkulaufzeit); 120 lm (4,5 h Akkulaufzeit); 230 lm (3 h Akkulaufzeit)
    • USB-C-Ladeport
    • Spritzwasserschutz nach IP44
    • Link: FlexTail TinyPump 2X

    FlexTail Zero Pump:

    • Hersteller: FlexTail (China)
    • Gewicht: 34 g (ohne Akku!); mit Akku und Mattenadapter 60 g
    • Abmessungen: 26 x 75 mm
    • Fördervolumen: 180 l/min
    • Maximaldruck: 2,5 kPa (Achtung: Für Matten nicht ganz ausreichend!)
    • Akku: 650 mAh
    • Betriebsdauer Pumpe bei vollem Akku: max. 25 Minuten
    • Beleuchtung: Entfällt
    • USB-C-Ladeport
    • Spritzwasserschutz nach IP44
    • Link: FlexTail Zero Pump

    FlexTail Max Pump 3:

    • Hersteller: FlexTail (China)
    • Gewicht: 122 g
    • Abmessungen: 48 x 48 x 84 mm
    • Fördervolumen: 500 l/min
    • Maximaldruck: 5 kPa
    • Akku: 1.950 mAh
    • Betriebsdauer Pumpe bei vollem Akku: max. 60 Minuten
    • Beleuchtung: Dreistufig, 10 - 200 lm (Hauptlicht); 100 lm (Ambient Light); 300 lm (Hauptlicht + Ambient Light)
    • USB-C-Ladeport
    • Spritzwasserschutz nach IP44
    • Link: FlexTail Max Pump 3


    Vielleicht hilft diese Auflistung ein wenig bei der Auswahl geeigneter Modelle... ;)

    Bei Seek Outside habe ich gerade eine interessante Darstellung zur Positionierung der Load Lifter gefunden:

    Zitat

    The Ear Guideline

    People wear hipbelts high and low. This can change their effective torso height and throw off the guidance above. So using the frame height relative to the ear can be a better guideline in some cases.

    • Below the ear is fine for lighter loads.
    • Low ear works well for middleweight loads.
    • Low/mid ear or above works well for heavy loads.

    0vZEghb4QGslvKUWru8kHldtwm-vD261o5JegGKDQVhXGu2m6uu_A0SDRT1XjpICmxaPSY8COwKbjKU4DHLSRVkjDjB5crXowVMM8lR0uSgAmmS4yaZFutN5w4vHOHQtSm-bJ_PL

    Soweit ich weiß, ist DCF doch auch mit UHMWPE, halt nur unter der "Dyneema"-Brand.

    Das stimmt wohl... Ich hatte mit UHMWPE fälschlicherweise UltraX assoziert, dabei jedoch ignoriert, dass die Dyneema-Fasern ja ebenfalls verwoben sind (wenn auch nur über Kreuz, nicht zusätzlich auch diagonal). :/

    Hast du dir die Bilder mit den Gatekeeper-Straps mal angesehen? Also einfach die Produktbilder und das Video? Da sollten wenigstens 2 Paar Schneeschuhe gehen (seitlich/hinten).

    Danke für den Tipp! Ich habe die Bilder gerade noch einmal aufmerksamer angeschaut. :) Ja, Du hast Recht - die kleinen Bandschlingen seitlich zum Fixieren der Gatekeeper-Straps hatte ich schlichtweg übersehen. Das schaut gut aus!

    Front-strap1-1600-11-TEXT.jpg

    Und vor allem: Wo haben die anderen mehr???

    Zum Vergleich hier einmal der CiloGear 75L MOB WorkSack:

    w-nw-dyneema-75l-worksack-18.jpg

    Donnerwetter, so viele Antworten. :) Habt ganz herzlichen Dank für die nette Unterstützung! Ich versuche einmal, so viel wie möglich zu kommentieren.

    Bonfus Maxus

    Danke! :) Im ersten Moment war ich tatsächlich euphorisch: Großes Innenvolumen mit ~ 70 Litern, ohne beim Volumen mit den Außentaschen zu flunkern (was die US-Hersteller für gewöhnlich tun). Leider hat der Maxus kaum Befestigungsmöglichkeiten zur Aufnahme von Schneeschuhen oder anderen Winterutensilien, was mich geringfügig ernüchtert.

    Ich weiß nicht ob dir 65 Liter reichen würden, jedoch hat Weitläufer vor ca. 1-2 Monaten ein neues größeres Modell herausgebracht:

    Der sieht auch spannend aus, danke! Leider gelten die 65 Liter nur für das Gesamtvolumen, zudem kaum eine Eignung zur Aufnahme von Winterutensil mit entsprechender Packmöglichkeit.

    Was vielleicht blöd ist, dass es sich aktuell um ein individuell hergestellten Rucksack handelt, somit kann man diesen nicht einfach zurück geben wenns nicht passt.

    Das ist leider bei nahezu allen Cottages der Fall. :) Eine entsprechende Kommunikation mit dem Hersteller vorausgesetzt, sollte sich das Risiko aber hoffentlich reduzieren lassen.

    "Wait times are currently 18 - 24 months".

    Zum Glück nicht bei allen Anbietern! ^^

    Ich hab den Zpacks Arc Haul in 70 Litern (602 g). Noch nicht alles lange aber bin bislang sehr zufrieden. Den hast du aber vermutlich schon gesehen, oder?

    Danke! :) Leider beziehen sich die 70 Liter wieder nur auf das Gesamtvolumen. Ohne die Mesh-Pocket landet der Arc Haul bei nur etwa 55 Litern.

    KS Omega 66

    Auch hier leider das Thema mit dem Innenvolumen vs. Mesh-Pocket... Aber danke! :) Für einen Sommerrucksack als Ersatz für den Kakwa 55 steht ja noch der KS Alpisack auf dem Programm... ;)

    Ich habe einen SWD Wolverine in 70 l. Trägt sich gut. Ultra 400. Sehr viele kleine Loops, wo man nach Gusto zusätzliche Befestigungsriemen anbringen kann.

    Laut unzähligen Reddit-Bewertungen soll Superior Wilderness Designs (SWD) tatsächlich ein Flaggschiff sein. Diese Cottage besteht aus einem outdoor-affinen Ehepaar aus den USA, das ein halbes Jahr draußen unterwegs ist und in der anderen Hälfte Rucksäcke baut.

    Ich habe nun einmal Kontakt mit Brandon und Ashley McIntyre aufgenommen. Eine beispielhaft angefragte Custom-Option wäre schon mal problemlos möglich (im Gegensatz zu den Niedriglohn-Nähereien von Bonfus, Durston & Co. ohne jegliche Flexibilität).

    Weshalb hast Du Dich denn für den Wolverine entschieden, anstelle des Big Wild? Im Vergleich zum Big Wild hat der Wolverine eine große Außentasche, oder?

    Exped Lightning 60l und es lässt sich noch einiges dranbinden.
    Von Ferrino 1,64kg, 65+15l
    Exped Thunder 70, 1,6kg
    Crux AK70, 70l, 1,5kg

    Ja, als ordentliche Notlösung, aber leider ohne innovativeres Material. :) Das wären eben wieder Massenprodukte, wie auch der Blue Ice Stache 90.

    Ich habe mir gestern nochmal Andrew Skurka’s Alaska-Yukon Wanderung vergegenwärtigt. Soweit ich mich erinnere, ist der Kerl damals mit ca. 18 kg in einem Golite Pinnacle unterwegs gewesen. Also ist vieles noch in einem moderaten Rahmen möglich.

    Der Vorteil von einem großen Rucksack ist auch, dass der Schlafsack nicht so kompakt gestopft werden muss. Das spart morgens einiges an Zeit. :)

    Mir ist noch der Catalyst in den Sinn gekommen.
    Der trägt sich allerdings aus den oben genannten Gründen, für mich nicht besonders gut.

    Sieht ebenfalls interessant aus, danke! :) Und zudem diverse Möglichkeiten zum Anbringen von Ausrüstung. Leider finde ich keine Infos zum internen Volumen vs. Gesamtvolumen, ist Dir da was bekannt?

    Sierra Designs Flex 60-75 ist mir noch eingefallen, vielleicht gibt es den noch irgendwo?

    Sieht auch interessant aus und hat viele Riemen und Befestigungsmöglichkeiten, danke! :) Aber nur klassisches Material, kein UHMWPE.

    Und das war genau der Grund, warum ich das Dingens wieder zurück geschickt habe.

    Na gut, dann ist er raus aus der Auswahl. ^^

    Wenn der Hauptaspekt das Tragesystem ist und bezüglich Gewicht dafür ein Kompromiss gemacht werden soll: Seek Outside Divide. Real ca. 1,5 kg und 70 l.

    Ist dieser schwarze Streifen in der Mitte ein Reißverschluss? :) Das wäre ja eine ähnliche Zugänglichkeit, wie auch bei diversen Modellen von Mystery Ranch. Allerdings hat auch der wieder unten rum kaum zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten.

    Berghaus [...] rahmenlose 70 Liter Packs.

    Will man sich das antun? ^^

    blue ice dragonfly 45 (die schwarze Version mit Kordel zum seitlichen Schnüren, 6xx/4xx Gr).

    Von Blue Ice kommt mein Alpinrucksack, der ist echt klasse und sehr durchdacht. In der gesuchten Größenordnung hätten sie noch den oben erwähnten Stache 90 im Repertoire.

    fram equipment aus der Ukraine hat immer ultraleicht Eigenserien. Z.B. zur Zeit schlanken hohen Rucki 65+10 / 1,4 Kg 151.-- und 85L / 1,5 Kg für 202.--

    Huuui, der Fram Equipment Osh DCF 85L sieht auch interessant aus! Tolle Befestigungsmöglichkeiten für Pickel und Schneeschuhe, zudem eine Daisy Chain auf der Frontseite für weitergehende Optionen. Danke! :):thumbup:

    Allerdings bleibt fraglich, ob DCF für Rucksäcke wirklich ausreicht, oder ob nicht UHMWPE besser wäre? Was ist hierzu die Meinung von unseren Textilexpertinnen- und experten?


    Ich glaube, mars_hikes kommt bald nicht mehr mit Aktualisierungen hinterher... :D

    Hallo zusammen,

    auf Wintertouren mit robustem Zelt, dickem Schlafsack und Extrakleidung kommt einiges an Ausrüstung zusammen. Die üblichen Verdächtigen wie Atom Packs, Bonfus, Durston, Gossamer Gear, Huckepacks, Hyberg, Hyperlite Mountain Gear (HMG), KS Ultralight, Liteway, Zpacks & Co. geraten hier schnell an ihre Grenzen. HMG hätte zwar noch einige Modelle mit 70 Litern verfügbar, allerdings soll die Verarbeitungsqualität seit dem Wechsel der Produktionsstätte nach Mexiko ein Glücksspiel geworden sein...

    Gibt es Empfehlungen für wenigstens halbwegs alpintaugliche "Leicht"rucksäcke im Bereich von 60 Litern und aufwärts?

    Ich bin bislang über Cottages wie...

    ... gestolpert, wobei mir CiloGear, Alpine Luddites und SWD aufgrund der innovativen Materialwahl (UHMWPE) bislang am besten gefallen. Der Cilogear 75L MOB WorkSack scheint mit 2.080 g geradezu ein Biest zu sein (preislich ebenfalls :D). Auch der Alpine Luddites Alpine Machine 60/70/80 sieht sehr vielversprechend aus.

    In ausgewählten Läden stolpert man gelegentlich auch über Mystery Ranch, wobei es sich hier zwar offenbar um Qualitätsprodukte, allerdings aus Massenfertigung handelt.

    Habt ihr noch weitere Tipps oder Empfehlungen?

    Besten Dank für die Hilfe! :)

    Viele Grüße

    Trinolho


    PS: mars_hikes magst Du einige der oben genannten Marken vielleicht noch in die Rucksackliste im Wiki mit aufnehmen? ;)

    DCF zerlegt sich weder im Schrank noch anderswo.

    Lange Standzeiten in der Sonne, also im UV Licht gehen da eher ans Material.

    Volle Zustimmung! :)

    Viele lagern ihre DCF-Zelte auch "möglichst ausgebreitet" in einer großen Kiste. Das ist nach meiner persönlichen Einschätzung ebenfalls nicht notwendig.

    Klar, das Material kann dann gut trocknen, aber zur anschließenden Lagerung ist es völlig egal. Man sollte eben beim Packen nur vermeiden, viele Knickstellen zu erzeugen. Insbesondere die engen Radien der Knickstellen schädigen das Material, was aber bei vorsichtigem Rollen selbst im Packsack weitestgehend vermieden werden kann.

    Ich würde mir da keine all zu großen Sorgen machen.

    Kannst Du Dich vielleicht auch mit einer Uhr anfreunden? Ich war überrascht, wie gut die Navigation mit den aktuellen Garmin-Modellen zwischenzeitlich klappt. Ein AMOLED-Display anstelle von MIP wäre dann aber vorteilhaft.

    Weiterhin: Bevorzugst Du eine inReach-Funktionalität im Navigationsgerät, oder lieber als externes Gerät? Wenn Du auch andere Sportarten machst (z. B. Bikepacking), dann wäre ein externes Gerät möglicherweise vorteilhafter.

    Auch aus Sicherheitsgründen würde ich mein "Gebrauchs-Navigationsgerät" ungern mit einem Sicherheitsgerät (= inReach) kombinieren. Die Ausfallwahrscheinlichkeit wäre eben beim Kombinationsgerät deutlich größer, weil Akku leer, in den Bach gefallen oder was auch immer.

    Hallo zusammen,

    mich würde interessieren, wie ihr auf Tour eure Winterschlafsäcke transportiert?

    Das Packvolumen eines ordentlichen Wintersacks geht ja schnell in Richtung 10 Liter oder aufwärts, weshalb der Platz im Rucksack begrenzt wird. In Kombination mit Kochset, Verpflegung und allem anderen üblichen Kram wäre der Rucksack dabei problemlos übervoll, selbst bei Modellen mit > 40 Litern.

    Wie handhabt ihr das? Ist es "legitim", den Schlafsack mit obligatorischem Regenschutz auch mal außen drauf zu schnallen?

    Viele Grüße und besten Dank! :)

    Trinolho

    Mal abgesehen von der Farbe, sieht das ja ganz gut aus. ;)

    Das heißt, das ArcDome Ultra erfüllt die hohen Anforderungen des Zeltgurus Wilbo und ist somit freigegeben? :)

    Ich glaube, nivi hatte noch ein paar wenige Kritikpunkte. Vielleicht kann er die hier noch mal aufgreifen?

    Das ArcDome von Tarptent finde ich persönlich etwas gelungener, aber ich würde es niemals als 4-Season Zelt einordnen. Es macht aber einige Dinge gut, die mir bei einem Kuppelzelt wichtig wären: Mit 9,3mm Easton ein stabiles Gestänge, dazu Gestängekanäle, zwei Abspannpunkte pro Gestänge und Abspannpunkte auf den Flächen. Das Außenzelt geht sogar bis zum Boden.

    Das braucht es aber auch alles, denn mit 2m Breite und 1,2m Höhe ist es echt ziemlich groß (und windanfällig) ^^ Als 2-Personen, maybe 3-Season Zelt aber vielleicht eine gute Alternative zum Hilleberg Niak. Wiegt sogar nur 1,7kg :S

    Welche Zelte wären für Dich vollwertige 4-Season-Zelte? Das Slingfin Crossbow? :)

    Hallo zusammen,

    in der Vergangenheit hatte ich meine Groundsheets immer aus Tyvek Hardstructure 1073D mit einer Materialstärke von 70 g/m² zugeschnitten. Da ich gerne auch in den Apsiden einen Boden nutze, führte das aufgrund der großen Gesamtfläche zu relativ hohen Gewichten um die 275 g.

    Der "Standard" für Groundsheets im UL-Bereich ist hingegen das Material mit 54 g/m² (Tyvek 1057D).

    Frage: Sind denn die 54 g/m² auch wirklich ausreichend, oder stellt es mitnichten eine Sünde dar, das dickere Material zu nehmen? 8o

    Wie sind eure Erfahrungen mit dem 54er Material? Oder nutzt ihr etwas ganz anderes?

    Viele Grüße und besten Dank! :)

    Trinolho


    PS: Auf ODS wird erwähnt, dass der Begriff "Footprint" nur für Unterlagen unter dem Innenzelt benutzt wird, während "Groundsheet" die gesamte Zeltfläche inkl. Apsiden abdeckt. Ist das tatsächlich so?

    Bauschkraft hat etwas verloren, aber nicht viel. Tagsüber trocknen war nicht möglich. Hatte aber nicht den Eindruck, dass meine Körperfeuchtigkeit die Isofähigkeit stärker beeinträchtigt hat.

    Besten Dank für Dein Feedback! :) Das klingt doch ganz gut!

    Du hattest aber keinen VBL verwendet, korrekt? Bei diesen Temperaturen wäre das sicherlich bereits sinnvoll gewesen. Ich hatte selbst schon den Fall, dass ich die Menge des ausdünstenten Körperschweißes völlig unterschätzt hatte.

    Bedingt durch die Bauform von UL Packs geht der (hoffentlich ebenfalls) minimale Rahmen (z. B. zwei Carbonrohre) nur bis zur Höhe der Schulterträger.

    Beim Kakwa ragt das Gestell noch weit über die Ankerpunkte der Schulterträger hinaus. Deshalb sind die Load-Lifter nach meinem Befinden bei diesem Modell auch sehr wirkungsvoll. Hier ist das schön zu erkennen:

    DURSTONGEAR-Dan-Durston-Gear-Kakwa-40-Ultralight-Backpack-shoulder-straps-best-class-Challenge-RUV-film-load-lifters-adjustable.png


    Aber warum sollte der Rahmen "hoffentlich minimal" sein? Entweder ein richtiger Rahmen, oder eben gleich darauf verzichten. Auf einen Rahmen, der seine Funktion nicht vollumfänglich erfüllt, kann ich verzichten. :)