Beiträge von Zopiclon

    Shorts, Sunhoodie und ne Kopfbedeckung nehme ich üblicherweise auch. Damit nicht alles so klebt auch mal ein Unterhemd, Polypropylen / Netz Wäsche.

    Erwarte ich wirklich körperliche Anstrengungen trage ich gerne kühlende Oberteile. Im Schlafsack auch kühlende Long Johns und generell ein kühlendes longsleeve ( sub sports aus England, Modell Dual, Semikompression - das wärmt auch, wenn keine Luft/ Wind dran kommt)

    Ich bin überzeugt von solcher Art Kleidung. Wir reden hier aber von einer Runterkühlung des Körpers von max 0,6 Grad C.

    Folgende Begriffe helfen bei der Suche:


    Coolmaxx

    Ceramicool

    Coolnet

    Nilit Breeze

    Omni Freeze

    Outlast

    Coolcore

    37,5 Technology

    Das Aufhängen von Essen ist eigentlich sehr schwierig und oftmals auch im Wald unmöglich

    Die Frage ist doch welche Priorität man dem aufhängen des Essens gibt.

    Selbst nicht beim entdecken einer Nahrungsquelle durch ein Tier mit diesen in Kontakt zu kommen oder sein Essen zwingend dem Zugriff eines Tieres zu entziehen.

    Da hier selten die nächste Nahrung mehr als ein paar Stunden entfernt ist recht mmn für gewöhnlich Punkt 1 und dann ist es nicht besonders schwer.

    Ich finde nach wie vor, man sollte (solange zumindest ein gewisser Bezug zum Thema erkennbar ist), den Usern überlassen, in welcher Community sie ein Thema diskutieren möchten.

    wenn jemand nicht überall kompromisslos aufs letzte Gramm optimiert oder sich verrwandte Sportarten interessiert, dann finde ich das völlig OK.

    Wenn man zu strinktes Gatekeeping betreibt und Leute auszugrenzt, führt das nur zu schlechter Stimmung

    Ja, deswegen gibt's so Bereiche wie UL in anderen Sportarten oder Schwerer als UL.

    Ausgrenzung ist nicht meine Absicht.

    beisst sich auch hier "die Katze in den Schwanz"!

    Natürlich geht es um die Funktion, ansonsten ist es stupid light, wie du ja selbst angemerkt hast.

    Und ja, Nachhaltigkeit ist ein Zielkonflikt im UL Thema.

    Das Budget ist auch ein großes Thema, dennoch geht UL auch mit geringen Budget. Wenn man dann gewisse Abstriche nicht machen möchte entgeht einem womöglich eine gewisse Erfahrung. Schön das dies hier jeder für sich selbst entscheiden darf.

    Bestimmte Touren lassen sich nicht UL bestreiten.

    Im Prinzip ist das Recht einfach, hike your own hike

    Ist das bei euch in Europa übliche Praxis

    Bei mir schon. Habe halt keine Lust auf diverse Schnecken, Nagetiere oder Füchse, vor allem auch bei der Nutzung eines Tarps. Aber auch ein (UL) Zelt ist kein großes Hindernis für Schadnager.

    Darum nutze ich fürs Mahl gerne eine aufgestellte Bank o. Ä. Einrichtungen. Oft ist dort auch ein Abfallsammelsystem aufgestellt.

    Viel geführte Nahrung braucht es beim UL trekking in Europa oft nicht und lässt sich so einfach, irgend wo in der Nähe, beim nächtlichen Ruhen, hoch lagern.

    Das mit dem Eindruck des Mülls am Ruheort zurück lassen wollen fällt dann auch weg, denn der wurde ja schon vorher entsorgt.

    Frühestens in der Dämmerung das Lager zum ruhen aufbauen und ebenso spätestens wieder abbauen. Hundeführer sind hier ein guter Maßstab für das Zeitmanagement.

    Ich denke was bei kleinen Tieren funktioniert wird bei größeren nicht verkehrt sein.

    Interessante Frage.

    Habe aber keine Erfahrung. Zum Glück...

    Evtl weil ich versuche mich von angefütterten Tieren fern zu halten und mich nicht lautlos bewege. :D

    Ok, ernsthaft : in Italien hab ich gesehen, wie Bären für Touristen angefüttert werden, damit diese ein Foto machen können. Was dort passiert gibt's bestimmt auch andernorts - und das scheint mir die größte Gefahr zu sein. Das gehen von Menschen auf Wegen sollten die Tiere gewöhnt sein und damit auch wissen, dass dann keine Gefahr davon ausgeht.

    Tiere warnen für gewöhnlich bevor diese aggressiv werden, damit hat man eine realistische Chance, wenn man eine spontane Begegnung haben sollte.

    Den Schakal oder Wolf würde ich gerne mal in freier Wildbahn sehen wollen, das sind halt auch nur Hunde(artige) wie der Fuchs.

    Stellt sich die Frage wann die uns Menschen potentiell gefährlichen Tiere am gefährlichsten sind?

    Was habt ihr für Tipps für (ultra) leichte Kinderkleidung?

    Dort gab es schon nen Faden für Daunenjacken: Leichte Daunenjacke für Kinder

    Hier noch ne Regenjacke: https://namuk.com/collections/ra…acket-true-navy

    Keine Ahnung vom Gewicht, aber ein 100 Polartec fleece ist nie falsch: https://de.oneill.com/products/jacks…s-paprika-flame

    Columbia hat Kleidung als besonders leicht beschrieben: https://www.columbiasportswear.de/DE/l/kinder

    Gegen das (viele). schwitzen hilft auch ein Antitranspirant, gibt's auch einzeln verpackt: https://www.everdry.de/antitranspirant-body-tuecher.html

    Kocht man mit Spiritus lässt sich damit auch die verschwitzte Haut trocknen.

    Zur Hautreinigung sind Feuchttücher praktisch, Baby sensitive brennt dann auch nicht auf der beschädigten Haut.

    Für männliche Probleme beim scheuern hilft der Ball park pouch : https://www.saxxunderwear.com/search?q=Kine

    vermute, dass sich der Konsens, den du ansprichst, kaum herstellen lässt, schon gar nicht in diesem Forum mit einem doch anderen Schwerpunkt.

    Ich denke schon, Capere macht es ja vor 8)

    Fast&Light". Gerade bei Hochtouren ist Geschwindigkeit nicht zuletzt auch Sicherheit, da man schneller aus dem "Gefahrenbereich Berg" wieder heraus ist.

    Genau das war auch mein Gedankengang

    Danke für deine vielen Ratschläge!

    Die Touren gehe ich aber auch nur im Sommer, wenn der Schnee möglichst weg ist.

    Ja, das ist wohl auch mein derzeitiger Wohlfühlraum, im Schnee und Eis spielen war bisher nie mein Ziel.

    Notbiwak

    Je nach Gebirge sind Zeltstellflächen deutlich kleiner un

    Wenn man leicht genug bleibt muss es ja nicht bei der Notfall Ausrüstung bleiben, schlafen im Bivy mit dünner Schaummatte bin ich gewohnt.

    Ich gehe mal davon aus, dass Du keine technische Ausrüstung wie Seil etc. meinst.


    Nicht wirklich, das ist ja auch abhängig vom Schwierigkeitsgrad des Weges. Klettern übe ich schon geraume Zeit in der Halle, das ist aber nicht mein Ziel, eher Strecke per pedes machen.

    Karte, Höhenmesser, Kompass, GPS/App

    Karten Ausschnitte nutze ich eh lieber als nen digitalen Routenplaner.

    Hohenmesser und Kompass bietet sich als Uhr an? GPS Führung ginge dann ja auch damit kombiniert und man muss nicht "immer" das Handy in der Hand haben... Besser ne Karte als Backup zur Handy app oder ein gesondertes GPS (inreach?) Gerät mit Handy app als Backup?

    Für den Notfall: Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack, Mobiltelefon und Stirnlampe

    1aid ist eh immer verbindlich. Welche Entfernung sollte eine Stirnlampe abdecken, um sich sicher in der Dunkelheit orientieren zu können?


    Ich fasse mal das für mich wichtige bisher zusammen :

    Steigeisen o. Ä. passend zum Schuh (eigentlich klar, aber wichtig)

    Schuh mit festen Sitz (dachte an Trailrunner mit rockplate, wie die Topo Terraventure, aber da wird das wohl nix mit Steigeisen o. Ä.... da muss ich auf die Route achten)

    Der Schuh Verschleiß sollte passen, wollte nicht gleich 500km am Stück über der Baumgrenze laufen

    Stöcke zur Trittsicherheit (bisher nie genutzt, will mir aber eh welche, wegen nem neuen Zelt, holen)

    Nahrung immer ausreichend

    Wetter beobachten, als Einheimischer wohl ausreichend, ich brauche dann wohl noch ne gescheite digitale Applikation, um meine Sinnesorgane und Hirn zu erweitern.

    Definitiv brauche ich Trainer für Steigeisen, Umgang mit Eisaxt/Pickel, Seiltechniken, Selbstrettung/Partnerrettung, Navigation (bei Sicht gegen Null)

    Da ich wenig "Angst", meine Einschätzungen bisher! unter Stress dennoch für waren, besitze wäre ein passender Partner eine große Überlegung wert.


    Ein besonderer Dank an die Einschätzung "übermotorisierte" Ausrüstung vs grundsolide Technik & Erfahrung. Ich bin immer für grundsolide Technik, also Fähigkeiten anstatt Ausrüstung. Erfahrung bedarf halt die reale Anwendung der Fähigkeiten.

    Zopiclon Vielleicht magst du das Thema noch etwas eingrenzen. 3000 m ist für mich etwas anderes, als echte Hochtouren. Wenn vorrangig Zweiteres im Sinne von alpiner Bersteigerei gemeint ist, solltest Du diesen Thread in "UL in anderen Sportarten" verschieben. Dort muss er dann nicht im klassischen Streitsetting Bergsteiger vs. Fernwanderer enden ...

    Genau das ist der Punkt.

    Ich möchte gerne höher hinaus und hab Respekt vor Hochtouren, deswegen die Alternative mit dem ü3000, denn dort ist muss dann kein Schnee oder Gletscher zwingend gegeben. Die Steigerung einer Höhentour ist das Höhenbergsteigen, das wünsche ich auf keinen Fall.

    Genau der Unterschied an Ausrüstung zur Sicherheit bei der Hochtour und ü3000 interessiert mich.

    Es geht hier doch in der Diskussion nicht um E Fahrräder, es geht um die Abgrenzung UL trekkings zu anderen Arten der Bewegung mit UL Ausrüstung und was das Alleinstellungsmerkmal dieses Forums in diesem Themen komplex sein soll.

    Um hier konstruktiv zu werden ist die gewählte Struktur von diesem Forum zu beachten....

    Ich finde das hier größtenteils sehr spannend, nur fehlt etwas das ausloten des gemeinsamen Nenners