Beiträge von Mario294

    Und Xiaomi ist der einzige Hersteller, der das Laden mit 120W anbietet? Wundert mich irgendwie, dass Google & Co. da keine Interesse dran haben.

    Das wird wohl daran liegen das das keineswegs gesund für den Akku ist und somit die Langlebigkeit darunter leidet. Bei meinem Samsung s23 plus ist superschnellladen 45 Watt und normal sind es 10 Watt. Und bei 45 Watt bekommt man den Akku in unter einer Stunde voll. Apple lässt sogar nur 27 Watt beim iPhone 15 Pro max zu.

    Ich habe ein Samsung S23 Plus. das hat seit langem endlich wieder einen Snapdragon Prozessor was gut für die Leistung und die Akkulaufzeit ist. Ich kann trotz großem Bildschirm 2 Tage navigieren mit Mapy im offline Modus, viele Fotos machen und ab und an online gehen um Nachrichten zu checken oder ins Forum zu Schauen. auf der letzten Vogesentour hatte ich nach 2 Tagen noch etwa 25 Prozent. mit einer Nitecore oder Klarus 10000 kann ich etwa 130-140 Prozent nachladen. damit komme ich dann rechnerisch auf 6 Tage ohne großartig sparen zu müssen und wenn es kein Netz auf Tour gibt und alles nur offline läuft geht da bestimmt ein Tag mehr. 246gr. das Handy inkl. Schutzglas und Hülle mit Klarus 10000 sind es nochmals extra 170 g. (mit schwerem Original Kabel) ohne Kabel 156g. Würde definitiv leichter gehen aber dafür bin ich zu abhängig vom Handy:D

    Früher für meine Norwegen Tour hatte ich extra ein Nokia 100 mit 1 oder 2 Zusatz Akku und eine Digitalkamera. damit ging eine 14 Tage autarke Wanderung. für die Kamera auch mehrere Akku. ob das leichter war... ich glaube nicht viel wenn überhaupt.

    Ich habe seit Jahren knie Probleme und dehne deshalb mehrmals täglich auf Mehrtagestour. Ich dehnen Waden, Oberschenkel vorder und Rückseite. Mehr brauchen meine Knie nicht 😅. Dazu muss ich aber auch die tour langsam anfangen was Höhenmeter betrifft. Neuderdings habe ich wobenzyme dazu getestet und falls alles nicht reicht ein paar tageb ibuprofen bis es wieder so läuft. Leider musste ich auch schon Touren abbrechen. Seit dem dehnen ist mir das nicht mehr passiert.

    Ich hatte von Anfang an TAR erst die Neo Air Trekker und beim umstieg auf UL die alte gelbe NeoAir in short (120x50 sollte sie haben) die ist bis heute ohne Schaden und wird deshalb auch noch genutzt. Drunter liegt eine schaummatte die laufbursche damals verkauft hat in 140 lang und unter die Füße 2 Segmente Z-Lite längs. Die Z-Lite nutze ich auch als pausenmatte und habe sie als zusätzliches rückenpolster an meinem Huckepack. Die schaummatte wird als U im Rucksack als Rahmen genutzt.

    Ich habe mittlerweile den Luxus das ich ein wenig genutztes Zimmer habe wo ich die säcke auf den boden hin legen kann. 2 nebeneinander und 2 hoch da oben drauf liegt noch der Komforter über beidem. Unten die schwersten oben die leichtesten.

    Habe nicht das Gefühl das es ihnen schadet.

    Vorher hatte ich sie an der Schlaufe mit einem Nagel aufgehangen.

    So wenig wie möglich mitnehmen ist schon schön weil man das Wasser einfach spürt weil das halt gleich mal 2 Kilo mehr als vorher sind. Allerdings kann das auch schief gehen.

    Ich hab einmal durch Unachtsamkeit mir eine sehr lange Durststrecke eingehandelt. Am Vortag war sehr warm und ich musste schon Wasser sparen damit ich noch mein Abendessen kochen konnte. Dann war ich morgens komplett trocken und habe auf def Karte eine bewirtschaftet Hütte im Blick gehabt. Dafür musste ich etwa 500 Meter vom weg abbiegen bevor der Aufstieg über einen Gipfel kommt auf dem es auf der Karte gar nichts an Wasser gibt. Nun ja.. ich bin dran vorbei gelaufen :D Als ich auf die Karte geschaut habe bin ich scho ein ganzes Stück den Berg rauf und wollte einfach nicht wieder umkehren. Dann kam noch die Sonne raus und es war echt richtig unangenehm. Auf dem Abstieg hab ich dann ein paar altschneefelder gefunden. Da hab ich dann die eine Flasche unter das tropfende schneefeld gestellt und in das trinksystem habe ich Schnee rein gepresst und ihn am Rücken beim Laufen schmelzen lassen. Die Kälte am Rücken war bei der Hitze angenehm aber das Wasser hat echt nicht so gut geschmeckt. Hab dann nicht sonderlich viel davon getrunken aber hatte auch maximal 400 ml raus bekommen. Bin dann an dem Tag extra weit gelaufen damit ich an ne Quelle kam. Seit dem wurde ich auch wieder etwas vorsichtiger auch wenns allein mein Fehler war und leicht hätte vermieden werden können :D

    Habe mal kurz die Abweichung raus gesucht. Ich bin bei der prechtaler Schanze (ofizelle etappe 7) Richtung prechtal abgestiegen und von dort wieder hoch zum dorfer Kapf (Schutzhütte mit feuerstelle und schöner Aussicht und perfekt zum übernachten)

    Von dort der blauen Raute folgend bis zum roharfsberg über schöne Pfade fast kein Forstweg. Dort geht's dann wieder rüber Richtung westweg (wegweiser heißt dort wo man auf den westweg trifft Forsthaus Martinskapelle)

    Blau gestreichelt ist der westweg (auf dem Stück fast nur forstweg) grau gestrichelt ist meine Alternative über den zweitälersteig/yacher höhenweg.

    Hier noch ein paar Bilder von der kapfhütte (Qualität lasst zu wünschen übrig hab ich schnell von ods aus meinem alten Reisebericht runter geladen)

    Ich würde mir wegen übernachten keine sorgen machen. Es gibt echt viele offene Schutzhütten (ich bin öfters faul und lieg lieber in einer zu kleinen Schutzhütte als das ich mein Zelt auf uns vor allem morgens nass abbauen muss ^^). Zelten geht auch ausser wie schon erwähnt beim Feldberg oder dort wo es angeschrieben verboten ist.

    Ich hatte auch an ein oder zwei Stellen die originale Route verlassen um in der kapfhütte bei oberprechtal zu schlafen(auch eine Schutzhütte ohne Bewirtung ausser sonn und feiertags) und ein Stück des zweitälersteigs mitzunehmen.

    Was Verpflegung an geht kann ich mich gar nicht mehr erinnern wie oft man einkaufen kann.

    Aber eine lohnende Strecke auch wenn ich mittlerweile lieber in den vogesen unterwegs bin.

    Das variiert bei mir auch extrem wo ich unterwegs bin. In den Alpen oder Mittelgebirge in Frankreich oder Deutschland kann man halt öfter nachkaufen und auch mal zwischendurch in einer Hütte einkehren.

    Autarke Touren z.B. Norwegen.

    Ich habe eigentlich immer Haferflocken morgens in Variationen. Wenn ich länger autark bin dann sind es meist etwa 200 gramm Gesamtgewicht Frühstück aus Haferflocken mandelmehl und Kokosraspeln, dazu ein Stück Schokolade und das ganze mit Wasser aufwärmen zu einem brei. Sieht. Nicht lecker aus aber macht gut und lange satt. Die Mengen morgens rein zu bekommen ist auch als nicht ganz so einfach für mich. Deshalb mache ich das Frühstück wenns Wetter passt auch mal erst nach 1 bis zwei Stunden wandern.

    Zwischendurch gibt's dann riegel wie snickers, twix und Müsliriegel. Ein paar Nüsse oder m&m oder Nic nacs. In Norwegen hatte ich als für jeden zweiten Tag noch was warmes für mittags eingeplant das waren so heiße tasse ferti gerichte. Hab ich aber nur selten gemacht gabs dann abends als ersten Gang 😅.

    Abends habe ich dann ein fertiggericht von Maggi oder Knorr aufgewertet mit getrockneten Gemüse und Olivenöl.

    In den Alpen wo man oft nachkaufen kann sieht das alles etwas anders aus.

    Da gibt's in der Regel für tagsüber Brot mit Käse und Pfefferbeiser oder anderen Trockenwürsten. Bei Möglichkeit wird auch in einer Alm eingekehrt Riegel wie snickers und twix, nic nocs oder andere Snacks je nach dem was es zu kaufen gibt. Ich habe dann nur soviel dabei das es bis zum nächsten Ort reicht. Käse bekommt man auch ohne ins Tal zu müssen oft. Abends gibt's dann auch ein fertiggericht von Knorr oder Maggi. Meist irgendwas mit Nudeln. Manchmal mach ich auch mittags Nudeln das gibt bei mir nochmal richtig Energie. Beim einkaufen hatte ich mir gerne als noch ein Saft gekauft um vitamine aufzutanken das geht aber heute nicht mehr da ich kein fruchtzucker mehr vertrage :rolleyes: Statt dessen kann man auch ein fertig Salat essen.