Beiträge von TaCha

    Hab auch SP Connect mit 3M Klebepad, da es für mein Telefon keine Hülle von SP gibt.

    Bin relativ zufrieden, wobei ich auch immer mal wieder überlege, mir ein Fahrradnavi zuzulegen. Mich nervt es, wenn auf nem Trail das Display aus geht und ich es erst mit Face ID oder Fingerabdruck oder PIN entsperren muss. Bedienbarkeit bei Regen ist auch eher so lala bis unterirdisch. Aktuell schreckt mich noch die Investition und das zusätzliche Teil (Gewicht, Packmaß, Wartung etc.)

    Einzig das Weglassen von ein paar Details (Kapuze, evtl RV) hätte es erst sinnvoll für mich werden lassen. Und Features wie "wasserdicht" im Fussbereich und am Hals wären einfach nice to have, was aber von der Stange schwer zu finden ist.

    Du könntest ja auch ein bestehendes Teil nach deinen Vorstellungen pimpen. ZB Wasserdichten Stoff an die kritischen Stellen nähen / kleben (oder als Hülle drüber ziehen, dran knöpfen, klettern,..)

    Seit ich mal [...] bei einer Wanderung durch Regen komplett klitschnass geworden bin, nehme ich immer eine komplette Schlaf- bzw. Campgarnitur mit. [...]

    Anstatt der Hose hatte ich lange Zeit eine lange Unterhose dabei, aber meine [...] Laufhose [...] ist nur unwesentlich schwerer als meine leichteste lange Unterhose [...]

    Damit hab ich dann aber noch eine Ersatz-Hose für die Tour oder eine relativ saubere Hose für die Rückreise in öffentlichen Verkehrsmitteln mit dabei. [...]

    Für mich ist das auch so eine Art Schalter im Kopf: wenn ich mich gewaschen, Zähne geputzt und meine Elektronik geladen habe und meine Schlafsachen anhabe, dann weiß ich, dass es jetzt gleich ans Schlafen geht und mein Kopf fährt auch runter.

    Fühle ich zu 100% auch so.

    Ich nehme auch ne Leggings und ein Oberteil mit, die sowohl zum Schlafen als auch als sonstige (Notfall- / Reise-) Kleidung taugen. Auf der Haut will ich zum Schlafen auch irgendwie was frisches haben, das trägt ungemein zum Wohlfühlfaktor bei.

    Die "Skillhunt* ist ne gute Lampe. Eigentlich ein ziemlich perfekter Spagat. Die Akkus von" keeppower " mit eigenem Ladenschluss funktionieren auch super. Bis auf die Lupine hab ich überall Keeppower drin.

    Ja, deinen Post hatte ich gesehen, aber was mich stutzig macht: in der Beschreibung steht was von" magnetic charging". So ne Lampe hab ich aktuell (Trustfire, 1000 Lumen), und das mit dem magnetischen Laden geht mir massiv auf den Senkel, weil das mit dem Laden nur geht, wenn das ganze System nicht bewegt wird.

    Oder ist das ein Druckfehler und die lässt sich doch über USB-C laden? Klar, Ersatzakku geht immer er manchmal braucht man den Akku ja nicht auf und wenn man dann zum Laden den Akku ausbauen muss, nervt mich das.

    Wenn ich weiß, dass ich abends laden kann, nehme ich nur ne kleine, 500 mAh PB mit 100 g mit. EUARI heißt die.

    20 k für 300 g klingt interessant. Meine 20 k wiegt 365 g, das ist schon ein Klopper. Aber um 65 g zu sparen noch ein Teil kaufen - weiß nicht. Ich glaube, ich widerstehe.

    Es gibt auch eine 26800 mit 338 g...

    Die Theorie zum VBL besagt (und da kann ich mit meinen Erfahrungen nur zustimmen), dass die Haut aufhört Feuchtigkeit abzugeben, wenn die umgebende Luft Sättigung (100% relative Luftfeuchtigkeit) erreicht hat.

    Das ist interessant. Ich habe eine Aufwärmhose aus dem Ballettbedarf, die ziehe ich über eine Leggings. Ich schwitze darin extrem. OK, ich mach damit auch Sport, aber sowohl Leggings als auch die Aufwärmhose von innen sind dann klatschnass.

    Interessant, danke für die Einblicke! Merino scheint ja der Favorit der meisten zu sein, gefolgt von Tagesklamotten und KuFa.

    Im VBL trage ich das gleiche, wie sonst im Schlafsack. In der "Schwitztüte" schwitze ich dann kaum bis gar nicht.

    Und wo genau geht dann die Feuchtigkeit hin? Also ich meine, wenn du gar nicht schwitzt, dann wäre der VBL ja theoretisch überflüssig, weil der soll ja den Schlafsack vor (Schwitz-) Feuchtigkeit bewahren. Oder hab ich nen Denkfehler?

    Ich bin neugierig - Was zieht ihr zum Schlafen an? Habt ihr ein extra Outfit / Baselayer für das gute Gefühl, damit Schlafsack & Co nicht üsselig werden oder aus sonstige Gründen?

    Wenn ja, was? Merino, damit der Schlafsack nicht so feucht wird vom Schwitzen oder Kufa weil leichter? Oder VBL? (trägt man das direkt auf der Haut? Ich persönlich kann mir gar nicht vorstellen, in ner Schwitztüte zu schlafen.)

    Spart ihr Gewicht beim Schlafsack / Quilt, indem ihr alles anzieht, was der Rucksack hergibt?

    kantoreck Wie läuft das Winterbaden bisher?

    Wir haben einen Teich im Garten und im Sommer habe ich angefangen, jeden Morgen zwei Runden darin zu schwimmen. Ich habe das sehr genossen und mich nach einer Weile richtig darauf gefreut, obwohl der echt kalt ist.

    Blöderweise bin ich Ende Oktober krank geworden und musste pausieren und danach war die Routine raus und ich bin wieder zum Weichei mutiert und konnte mich nicht mehr überwinden.

    Falls sich dein Beitrag mars_hikes auf meinen Beitrag im Decathlon-Schuhe-Thread bezog, möchte ich hierauf gerne antworten, auch wenn ich nicht denke, dass ich mich hier rechtfertigen muss.

    Ja, ich habe besagten Schuh zweimal. Das liegt daran, dass eines meiner Hobbys meine zwei Ponys involviert, und da sehen Schuhe nach kurzer Zeit eben aus wie Sau (oder Pony) und ich bin echt zu faul, die jedes Mal wieder in einen zivilisationsfähigen Zustand zu versetzen. Daher habe ich den Schuh noch einmal in einer neueren Version. Wenn die alten, die mittlerweile mindestens 4 Jahre auf dem Buckel haben (und wahrscheinlich noch mindestens ein weiteres durchhalten) das Zeitliche segnen, dann rückt das aktuelle "gute" Exemplar nach und für "gut" gibt's dann ein neues. Kaufe ich dadurch mehr Schuhe, als wenn ich nur ein Paar hätte oder haben sie dadurch eine geringere Einsatzdauer? Ich denke nein, wahrscheinlich ist sogar das Gegenteil der Fall.

    Behandle ich meine Decathlon Schuhe anders als andere, nur weil sie günstiger waren? Nein. Für mich sind die 100 Euro tatsächlichen viel Geld.

    Und ja, ich habe auch noch die wasserdichte Version, aber die tatsächlich nur einmal. Die hält jetzt auch mindestens 4 Jahre (ich vermute eher 6).

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass du dich vielleicht noch besser fühlst, wenn du nach dem Schlafstättenbaufbau noch einen kleinen Yogaflow einbaust, bei dem du einen Körper einmal sanft und komplett durchbewegst.

    Wie eingangs angedeutet, bin ich ein Riesen Fan von Faszientraining zu Regenerationszwecken. Am besten funktioniert dafür ein Duo-Korkball, der wiegt auch nicht allzu viel und hat ein kleines Packmaß (hab gerade keinen griffbereit, kann die Specs bei Bedarf aber noch nachsteuern). Besonders effektiv ist es, wenn du dabei den gerade bearbeiteten Muskel bewegst.

    Gerade nach einem längeren Wandertag würde ich den Fokus auf Waden, Hüftbeuger, Oberschenkel, Po und Brust legen - oder alles, wo du das Gefühl hast, es würde dir gerade gut tun. Self-Care hat auch viel damit zu tun, auf seinen Körper zu hören.

    Schwimmen ist allgemein ein super Sport und sicher auch ein richtig guter Ausgleich zum Wandern / laufen.

    Ob du damit aktiv deine Beweglichkeit verbessert, kann ich so pauschal nicht beurteilen:

    Gehst du bei den Bewegungen an deine End-Range-of-Motion und versuchst, diese zu vergrößern? Dann ja. Ich mache da aber mal ein Fragezeichen dran, denn ich vermute, dass du deine Beine weiter bewegen kannst, als du es bei der Schwimmbewegung tust. Im Oberarm und Schulterbereich kann ich mir das schon eher vorstellen.

    Auf jeden Fall aber kräftigt du deine Rumpf- und Schultermuskulatur, was grundsätzlich sinnvoll ist (auch wenn der Rucksack UL ist).

    Von daher: Bleib da gerne bei!

    Trainerin hier, mit Schwerpunkt Mobility.

    Ein beweglicher Körper ist leistungsfähiger und weniger anfällig für Verletzungen, daher ist es immer eine gute Idee, die Beweglichkeit zu verbessern. Auch nach einem körperlich anstrengenden Tag kann es das Wohlbefinden steigern, sich einmal durchzubewegen.

    Leider kann man aber auch viel falsch machen, weswegen ich gerne einmal ein paar Basics erläutern möchte.

    Einen Trainingsreiz setzen, bedeutet, dem Muskel Mikroverletzungen zuzufügen. Der Muskel denkt sich dann "oha, mein Mensch macht jetzt krasse Sachen, ich sollte besser vorbereitet sein für das nächste Mal". Der Muskel wird also nicht nur rapariert, sondern verstärkt.

    Die Mikroverletzungen machen sich häufig durch Muskelkater bemerkbar. Diese entstehen nicht nur beim Krafttraining, sondern können auch beim Ausdauer- und Beweglichkeitstraining auftreten.

    Wenn man jetzt eine anstrengende Tour hinter sich hat und mit Muskelkater rechnet, ist es kontra produktiv, auf diese Mikroverletzung noch einen weiteren Trainingsreiz (also eine weitere Mikroverletzung) durch Dehnen drauf zu setzen. Im besten Fall verzögert sich die Regeneration, in schlimmsten Fall riskiert man eine längerfristige Verletzung.

    Wie vermeide ich eine Mikroverletzung beim Dehnen?

    Als absolutes Muss sollte gelten: niemals kalt dehnen! Nach einer Anstrengung und vor dem Dehnen am besten noch ne Lage Klamotten anziehen.

    Und die Übungen mit Bedacht ausführen. Nicht versuchen, auf einem Trail die Beweglichkeit zu verbessern (das sollte idealerweise vorher passiert sein), sondern wirklich nur sanft durchbewegen.

    Es gibt verschiedene Arten des Beweglichkeitstrainings:

    Zum einen unterscheidet man zwischen aktiven und passiven Übungen.

    Passive Übungen sind diejenigen, die die meisten Menschen kennen: Man nutzt einen Widerstand oder die Schwerkraft, um den Muskel zu dehnen. Wenn ich meine Oberschenkelrückseite dehnen möchte, könnte ich zum Beispiel in eine Vorbeugen gehen oder mein Bein auf einen Tisch legen und mich mit dem Oberkörper annähern. Oder auf den Rücken liegend mein Bein zu mir ran ziehen.

    Aktiv Übungen hingegen bedeuten, ich dehne einen Muskel, indem in den Gegenspieler, also den Muskel auf der gegenüberliegenden Seite anspanne. Um bei Beispiel mit der Oberschenkelrückseite zu bleiben: ich hebe mein Bein stehenderweise nach vorne, in dem ich meinen Hüftbeuger und meine Oberschenkelvorderseite anspanne. Die Dehnung fällt deutlich geringer aus als beim passiven Dehnen, was das Verletzungesrisiko sinkt und ich trainiere gleichzeitig noch den Gegenspieler,was mich auch davor bewährt, kalt zu werden.

    Und dann unterscheidet man noch zwischen statischen und dynamischen Übungen:

    Bei statischen Übungen wird eine Pose einfach nur gehalten, bei dynamischen Übungen habe ich einen Bewegungsablauf.

    Wenn ich jetzt eine passive Dehnung dynamisch ausführe - also mein Bein zum Beispiel mit Schwung nach oben schmeiße oder bei der Übung mit dem Bein auf dem Tisch meinen Oberkörper impulsartig nach vorne wippen, dann ist das wirklich eine schlechte Idee. Auch das im Sportunterricht häufig als Aufwärmübung praktizierte "Anfersen" kann zu richtig bösen Verletzungen führen. Bitte nicht machen!

    Die beste Art des Beweglichkeitstrainings ist meiner Meinung nach

    1. Anstrengend, weil immer der Gegenspieler arbeitet

    2. Schweißtreibend, weil ich immer in Bewegung bin - ein langsamer Flow ist anzustreben

    3. Mindestens ne halbe Stunde lang

    Yoga ist ein guter Anfang!

    Übrigens: Faszientraining verkürzt nachweislich die Regenerationszeit. Für den maximalen Effekt kombiniere ich das Faszientraining mit aktiv-dynamischen Übungen.

    Das war jetzt ein eher kompakter Abriss. Noch nicht eingegangen bin ich jetzt auf verschiedene weitergehende Techniken wie PNF und Nerveflossing sowie die zentrale Bedeutung der Hüfte... Wen das interessiert, gerne fragen.

    Ich habe seit vielen Jahren diese "Antarktis-Stiefel"

    (Ich nenne sie so, weil sie wirklich extrem warm sind und deshalb tatsächlich eher selten zum Einsatz kommen. Es sollte schon deutlich unter 0 Grad sein, sonst fangen die Füße Feuer. Und das sage ich als Eisfußbesitzerin.)

    Kombiniert mit einer Skihose mit Schneefang funktionenieren die auch im tiefen Schnee super.

    Mit 626 g in Größe 41,5 allerdings nicht sehr leicht und schützen natürlich nicht gegen Einbrechen in Eiswasser.

    Und was ich nicht verstehe, du willst die Tasche auf der Innenseite deines Ärmels haben? Irgendwie kann ich mir das gerade nicht vorstellen

    Ziel ist es, aus einer normalen Hardshell ne Skijacke zu machen - inklusive Liftkartentasche am Ärmel (was ich schon extrem praktisch finde. Auf jeden Fall die beste Lösung in meinen Augen.