Beiträge von TaCha

    Ich greife das Thema nochmal auf, weil ich auch immer wieder am Hadern bin mit Handy und Komoot. Akkulaufzeit, Bedienbarkeit während der Fahrt und vor allem bei Regen gehen mir tierisch auf die Nerven. Bislang konnte ich mich aber noch nicht für eins der verfügbaren Geräte begeistern, irgendeinen Haken gab es immer.

    Anfang Mai sollen aber jetzt neue Geräte von Wahoo dazu kommen. Der aktuell schon verfügbare Ace scheint schon richtig gut zu sein, war mir aber zu schwer und zu teuer. Die neuen Bolt und Roam sollen einige der neuen Features des Ace bekommen. Vor allem der Roam soll die kleine Version des Ace sein minus Windsensor und mit 25 Stunden Laufzeit auch nicht ganz schlecht. Aktuell schreckt mich noch der Preis ab: 449 UVP...

    In Pizzerien einfach Salat mit mehr Ei und Fleisch, zb Thunfisch , Geflügel ....

    Zu den Pommesbuden muss man ja nix mehr hinzu fügen, nix leichter als dort

    Wo soll denn das Problem bei glutenfreie in Restaurants sein, da steh ich auf dem Schlauch....

    In vielen einfachen Restaurants ist Salat nur Eisberg. Huhn und Fisch ist meist paniert und auch viele Dressings und Saucen sind mit Weizen. Auch Burgerpatties und manche Würstchen enthalten Weizenmehl. Klar, kannste dann den Eisbergsalat ohne alles essen, aber ich habe abends nach einem Tag wandern oder Radfahren echt Kohldampf!

    Ist wirklich kein Witz, es ist häufig echt ein Problem, was zu essen zu finden, wenn man es nicht selbst zubereitet. In größeren Orten gibt's oft Asiaten, da hat man in der Regel eine gute Auswahl, aber im deutschen Hinterland sind die leider selten.

    Und ja, in der allergrößten Not schmeckt die Wurst oder der Käse auch ohne Brot. Aber ist irgendwie auch nicht geil.

    OK, ich vermute, um das selbst zubereiten komme ich auf Dauer wahrscheinlich nicht drum herum. Dann werde ich mich mal mit der Thematik Trail Küche auseinandersetzen.

    Ich gebe zu dass ich ziemlich faul bin und weder Lust habe, neben ein paar Not-Riegeln mega viel zu essen mit mir durch die Gegend zu tragen, noch das entsprechende Küchenequipment und daher unterwegs gerne die örtliche Gastronomie unterstütze. Das ist aber gar nicht so einfach, je nachdem wo man unterwegs ist. Auf dem letzten Trip führte das dann leider zu einer sehr abwechslungsreichen Ernährung aus Pommes mit Ketchup, Fritten mit Mayo und ab und zu mal ner Bratwurst. Es gibt echt Gegenden in Deutschland, wo es nur Bäckereien, Pizzerien und Frittenbuden gibt :rolleyes:

    Also muss für die nächste Tour eine andere Taktik her. Derzeit tendiere ich dazu, kurz vor der Pause einen Supermarkt aufzusuchen und dann eben doch selbst zuzubereiten. Oder die Strecke vorher nach guten Einkehrmöglichkeiten zu scouten. Wobei das meist bedeutet, größere Orte durchqueren zu müssen.

    Gibt's hier noch andere, die sich glutenfrei ernähren? Wie löst ihr das unterwegs?

    Ein TPU Schlauch ist leichter, lässt sich aber im Ernstfall eben nicht mehr einfach flicken, soweit ich informiert bin.

    Dann bist du schlecht informiert 😉

    Flicken ist super easy: Stelle mit Alkohol reinigen, Kleber drauf, ne Minute warten, Flicken drauf, ne Minute fest andrücken und dann ne halbe Stunde warten. Klingt jetzt erstmal blöd mit dem Warten, ist in der Praxis aber kein Problem, wenn man zwei Schläuche dabei hat (und das ist bei dem Gewicht und Packmaß ja absolut drin).

    Im Ernstfall sieht meine Routine so aus:

    Schlauch ausbauen, Loch suchen, reinigen, trocknen lassen. Währenddessen den Mantel nach Fremdkörpern absuchen, neuen Schlauch rein. Kleber auf die Schadstelle, während der Wartezeit Mantel auf die Felge. Patch andrücken, währenddessen Reifen aufpumpen lassen (hab ne kleine elektronische Pumpe, geht einhändig). Geflickten Schlauch einpacken, weiterfahren.

    Ich habe das Patchkit von Tubolito. Funktioniert astrein.

    Rene Herse hat kürzlich erst eine Dichtmilch für TPU Schläuche auf den Markt gebracht.

    Hm, interessant. Ich frage mich, ob das dauerhaft so gut funktioniert wie tubeless oder eher als Notlösung taugt.

    Ich fahre derzeit TPU-Schläuche mit ganz normaler Luft, hatte aber überlegt, auf tubless umzusteigen, wenn der Vorrat zur Neige geht. Bin aber noch unentschlossen. Irgendwann im Herbst hatte ich zweimal kurz hintereinander ne Panne, da war ich kurz davor. Aber eigentlich bin ich schon ganz zufrieden mit denen.

    Mal eine andere Frage, ist Tubeless mit den Tubolito-Schläuchen eigentlich noch der "heisse Scheiss" ? Die sind ja schon um einiges leichter. Persönlich habe ich ziemlich schlechte Erfahrung mit Tubeless gemacht, und da ich eh nicht am "untersten Druck" rumschleiche sondern so mit 2-2.5 bar fahre habe ich mich persönlich beschlossen, wieder auf Schlauch zu wechseln der bei mir wartungsärmer ist und ich auch noch nie einen Platten hatte (zwar noch alten Butyl, aber Liebäugele doch mehr mit dem tubolito)

    Ja ist immer noch ein beliebter "Geheimtipp" als Tubeless-Alternative für ähnliche Performance ohne den Nerv mit Tubeless zu haben. Fahre seit einer Weile 32mm klassische GP 5000 (nicht die Tubeless-Variante) mit den günstigen AliExpress-TPU Schläuchen von RideNow die mit ~5€ das Stück inzwischen ebenfalls ein gut bekannter Tipp sind. Fahre das Rad damit als effektives All-Road, die üblicheren gemäßigten Feld- Wald und Wiesenwege macht es zusätzlich zur Straße problemlos mit, in einem guten Jahr Nutzung nur genau einen Platten gehabt.

    Wie ist das denn jetzt gemeint? Also echt jetzt Dichtmilch in den TPU-Schlauch kippen?

    Hab auch SP Connect mit 3M Klebepad, da es für mein Telefon keine Hülle von SP gibt.

    Bin relativ zufrieden, wobei ich auch immer mal wieder überlege, mir ein Fahrradnavi zuzulegen. Mich nervt es, wenn auf nem Trail das Display aus geht und ich es erst mit Face ID oder Fingerabdruck oder PIN entsperren muss. Bedienbarkeit bei Regen ist auch eher so lala bis unterirdisch. Aktuell schreckt mich noch die Investition und das zusätzliche Teil (Gewicht, Packmaß, Wartung etc.)

    Einzig das Weglassen von ein paar Details (Kapuze, evtl RV) hätte es erst sinnvoll für mich werden lassen. Und Features wie "wasserdicht" im Fussbereich und am Hals wären einfach nice to have, was aber von der Stange schwer zu finden ist.

    Du könntest ja auch ein bestehendes Teil nach deinen Vorstellungen pimpen. ZB Wasserdichten Stoff an die kritischen Stellen nähen / kleben (oder als Hülle drüber ziehen, dran knöpfen, klettern,..)

    Seit ich mal [...] bei einer Wanderung durch Regen komplett klitschnass geworden bin, nehme ich immer eine komplette Schlaf- bzw. Campgarnitur mit. [...]

    Anstatt der Hose hatte ich lange Zeit eine lange Unterhose dabei, aber meine [...] Laufhose [...] ist nur unwesentlich schwerer als meine leichteste lange Unterhose [...]

    Damit hab ich dann aber noch eine Ersatz-Hose für die Tour oder eine relativ saubere Hose für die Rückreise in öffentlichen Verkehrsmitteln mit dabei. [...]

    Für mich ist das auch so eine Art Schalter im Kopf: wenn ich mich gewaschen, Zähne geputzt und meine Elektronik geladen habe und meine Schlafsachen anhabe, dann weiß ich, dass es jetzt gleich ans Schlafen geht und mein Kopf fährt auch runter.

    Fühle ich zu 100% auch so.

    Ich nehme auch ne Leggings und ein Oberteil mit, die sowohl zum Schlafen als auch als sonstige (Notfall- / Reise-) Kleidung taugen. Auf der Haut will ich zum Schlafen auch irgendwie was frisches haben, das trägt ungemein zum Wohlfühlfaktor bei.

    Die "Skillhunt* ist ne gute Lampe. Eigentlich ein ziemlich perfekter Spagat. Die Akkus von" keeppower " mit eigenem Ladenschluss funktionieren auch super. Bis auf die Lupine hab ich überall Keeppower drin.

    Ja, deinen Post hatte ich gesehen, aber was mich stutzig macht: in der Beschreibung steht was von" magnetic charging". So ne Lampe hab ich aktuell (Trustfire, 1000 Lumen), und das mit dem magnetischen Laden geht mir massiv auf den Senkel, weil das mit dem Laden nur geht, wenn das ganze System nicht bewegt wird.

    Oder ist das ein Druckfehler und die lässt sich doch über USB-C laden? Klar, Ersatzakku geht immer er manchmal braucht man den Akku ja nicht auf und wenn man dann zum Laden den Akku ausbauen muss, nervt mich das.

    Wenn ich weiß, dass ich abends laden kann, nehme ich nur ne kleine, 500 mAh PB mit 100 g mit. EUARI heißt die.

    20 k für 300 g klingt interessant. Meine 20 k wiegt 365 g, das ist schon ein Klopper. Aber um 65 g zu sparen noch ein Teil kaufen - weiß nicht. Ich glaube, ich widerstehe.

    Es gibt auch eine 26800 mit 338 g...

    Die Theorie zum VBL besagt (und da kann ich mit meinen Erfahrungen nur zustimmen), dass die Haut aufhört Feuchtigkeit abzugeben, wenn die umgebende Luft Sättigung (100% relative Luftfeuchtigkeit) erreicht hat.

    Das ist interessant. Ich habe eine Aufwärmhose aus dem Ballettbedarf, die ziehe ich über eine Leggings. Ich schwitze darin extrem. OK, ich mach damit auch Sport, aber sowohl Leggings als auch die Aufwärmhose von innen sind dann klatschnass.