Beiträge von derray

    Ich stopfe die Schlafsäcke immer ganz locker als erstes in den Rucksack. Dann kommt alles andere nach und nach oben drauf. So bekommt der Schlafsack so viel Platz wie möglich und er wird nur so viel wie unbedingt nötig komprimiert. Mit fortschreitender Tour und weniger Essen im Sack bekommt der Schlafsack dann auch immer mehr Platz. Dazu kommt, dass mein gestellloser Rucksack so immer prall gefüllt ist und dadurch auch eine gewisse Stabilität erreicht.

    mfg

    der Ray

    Ich bin ja der bescheidenen Meinung, dass man mit jedem Bike Bikepacken kann. Meine (Bikepacking-)Räder sind im schnitt um die 30 Jahre alt kosten fast nichts und bieten einige große Vorteile: Ich kann sie so auf und umbauen, wie ich will, das verschlingt keine großen Kosten, ich kann viel dabei lernen bezüglich Reparaturen unterwegs, ich kann mit einem Rad mehrere Iterationen ausprobieren, alle Komponenten sind Jahrzehnte lang erprobt, ... Hab ich schon erwähnt, dass das sehr günstig ist?! ^^

    Natürlich gibt es auch Menschen, die lieber einen nigel nagel neuen Karton aufreißen und ohne Nachzudenken direkt losradeln wollen. Für diese Menschen ist das natürlich nichts. Aber jemand muss ja auch den Gebrauchtmarkt füllen! :P

    mfg
    der Ray

    Wenn du den Rock nur beim Wandern trägst, würde ich dünnes Silnylon nehmen, wie Micha schon erwähnt hat. Willst du dich aber auch mal mit dem Rock auf etwas nasses setzten, oder ihn sogar als Groundsheet multiusen würde ich PU-Beschichtung wählen, Zum Beispiel diesen Stoff.

    Tyvek (nicht so wasserdicht, aber abriebfester) oder Poycro (richtig dicht, aber fragil) gehen natürlich auch.

    mfg
    der Ray

    Verdammt, ich liege mit 460g knapp über der Grenze. ;(

    Allerdings nur, weil ich immer noch mit dem Prototypen unterwegs bin (scheiße, dass die immer so lange halten 8o), bei dem ich schwereren Stoff und viel mehr Features verbaut habe, als für die fertige Version geplant ist. Auch ist er von der Größe her eher für voluminöse Wintertouren geeignet. Der fertige sollte dann deutlich unter 400g wiegen, aber ziemlich ähnlich aussehen:


    Die kleinere Fastpackingversion, von der ich leider kein Bild habe, wiegt 290g.

    mfg

    der Ray

    Ich muss Micha in allen Punkten zustimmen. Am meisten stört mich, dass die gegenläufige Bewegung von Schulter und Hüfte behindert wird.

    Und warum hat mein großer Rucksack dann trotzdem einen Hüftgurt? Weil ich den das Gewicht einfach gerne nah und fest am Rücken trage. Für mich ist es ein großer Komfortgewinn, wenn sich der Rucksack anfühlt, wie ein fester Bestandteil meines Körpers und nicht wie ein am Körper baumelndes Stück Gepäck. Hüftgurt und Loadlifter helfen dabei ungemein. Der Hüftgurt (2x 25mm Gurtband) ist nur mittig am Rucksack angenäht, wodurch sich ein Drehpunkt bildet, um den sich der Rucksack mit der Bewegung der Schultern dreht, ohne der Bewegung der Hüfte entgegen zu wirken.

    mfg

    der Ray

    Wildlinge kann ich auch nur empfehlen. Hab die Tanuki, die ich ich im Alltag immer und in jeder Jahreszeit trage. Mein letztes Paar hat 6 Jahre gehalten. Meine Freundin hat eine ganze Sammlung an Wildlingen.

    Hab schon davon gehört, dass einige Leute damit Wandern oder sogar trailrunnen, aber das würde ich damit nicht machen.

    mfg

    der Ray

    Neoprensocken: Aus dem Tauchshop. Leider sind diese tatsächlich sehr dick. Zieht man darunter die Wollsocken an, wird der Schuh unbequem und nach 2 Minuten scheuert es - dafür braucht man tatsächlich grössere Schuhe, auf einem langen Hike hat das niemand dabei.

    Also bei mir hat noch nie etwas gescheuert. Durch das Herausnehmen der Einlegesohle kann man schon ordentlich Platz im Umfang gewinnen. Und wenn ich zu dezidierten Winterwanderungen aufbreche, ist es ja gar kein Problem größere Schuhe anzuziehen.
    Für eine lange Sommerwanderungen, auf denen man mal ein Schneefeld kreuzt ist das natürlich nichts. Aber danach wurde ja auch nicht gefragt.

    mfg
    der Ray

    Ich habe die Seac Anatomic HD. Werden mit "guter Wasserdichtigkeit" beworben, was immer das auch heißt. Der Schaft vom Knöchel aufwärts ist von innen genäht und von außen geschweißt, und damit absolut wasserdicht. Im unteren Bereich fühlt es sich so an, als wären die jeweils die inneren und die äußeren Kanten zusammen genäht, so dass kein Garn komplett von außen nach innen durchgeht und per Kapillarwirkung Wasser eindringen kann.

    Ob die Socken nach Standard XYZ jetzt wirklich 100% wasserdicht sind kann ich nicht sagen, aber ich hatte noch nie Wassereintritt, weder in Pfützen, noch beim Radfahren, wenn das Wasser in Strömen von der Regenhose in die Schuhe fließt.

    Vorher hatte ich 3mm Socken von Decathlon, und wenn ich mich richtig erinnere waren die von innen komplett getaped. Die waren mir am Vorderfuß aber einfach viel zu eng.

    Edit: Habe die Decathlonsocken gerade wieder gefunden. Meine Freundin hat die übernommen. Bei denen sind die äußeren Kanten des Neopren vernäht und die inneren verschweißt und nicht getaped. Aber es bleibt dabei: komplett wasserdicht.

    mfg

    der Ray

    Danke für den Input. Interessantes Konzept. Könnte man die Neopren auch solo tragen? Und denkst du, dass 3 mm bei Temperaturen um die 5 Grad ausreichend sind? Wie ist es denn um die Haltbarkeit dieser Socken bestellt? Im Vergleich zu Sealskins zum Beispiel.

    Solo kann man die Neoprensocken schon tragen. Das wird von innen dann aber eine schwitzig nasse Angelegenheit, weil durch nassen Schnee stapfen ja schon auch anstrengend ist.

    3mm mit Linersocken sind bei 5°C definitiv ausreichend. Meistens greife ich erst um die 0°C und Nässe überhaupt zu Neoprensocken.

    Ich hab noch keine Neoprensocken kaputt gekriegt, weder 3, noch 5mm. Sealskins, oder ähnliche Membransocken hatteich nie, daher kann ich die auch nicht vergleichen.

    mfg

    der Ray

    Ich trage im Winter meine geliebten Barfußtrailrunner in einer Nummer größer. Die Einlage kommt heraus und ich ziehe 5mm Neoprensocken an. Die sind wasserdicht und warm gleichzeitig. In den Neoprensocken trage ich normale (Sport-)Socken um Schweiß aufzunehmen. Damit komme ich sowohl bei 0°C mit Schneewassermatsch, als auch bei - 15°C mit trockenem Pulverschnee gut zurecht. Nachts kommen die Neoprensocken mit in den Schlafsack. So stören die gefrorenen Schuhe nicht wirklich, denn die Socken sind beim Anziehen ja warm. Und im Vergleich zu Stiefeln ist diese Lösung auch noch sehr leicht.

    mfg

    der Ray

    Genau so sieht es auch aus. Die Modelle sehen halt wirklich aus wie Saguaro. Dann muss ich mich wieder umschauen. Wie schaut's aus bei Xero und Zaqq? Zaqq benutze ich als Alltagsschuhe im Sommer. Aber keine Ahnung wie die sich auf dem Trail schlagen.

    Hab die Xero Terraflex und Mesatrail. Kann beide uneingeschränkt empfehlen.

    Im Winter trage ich Neoprensocken, warm und wasserdicht gleichzeitig.

    mfg

    der Ray

    Wenn das Logo mal gefestigt ist, wäre es cool, Kofferanhänger damit erstehen zu können (so wie PCT- und AT-Hangtags). Entweder für die tatsächliche Verwendung mit Name/Telefon, oder z.B. mit einem Leave-No-Trace-Bekenntnis auf der Rückseite. Gear mit Patches drauf verschleisst, einen Kofferanhänger kann man problemlos mit einem Kabelbinder auf ein anderes Teil migrieren.

    Ich hab bei all meinen Patches einen Klettstreifen auf die Rückseite genäht. So kann man die entweder per Klett anbringen, als auch einfach ein Rucksackgurtband zwischen Patch und Klettband durchziehen, oder einen Kabelbinder. ;)

    mfg
    der Ray

    Auf der Suche nach dem weißen Gold 2.0

    Nach der mehr oder weniger erfolgreichen, aber dafür umso lustigeren Wintertour 2017 stand schnell fest: Das schreit nach Wiederholung!

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    Die Einzelheiten waren nach 4 Seiten PNs schnell geklärt. Dabei sind Kai, Benne, Florian, Andi, Wilbert und ich.
    Und der Countdown läuft!
    T - 28 Tage: Datum: 19. bis 20.1.2018
    T - 3 Tage: Ort: Thüringer Wald
    T - 2 Tage: Florian hat sich von seinen Kindern mit irgendeinem Kindergartenbazillus anstecken lassen.
    T - 1 Tag: Das Stürmchen Friederike hat das Dach von Florians Werkstatt angeschält, die nun unter Wasser steht. Florian ist damit zu 100% raus. Kai und Benne haben sich auf Florians Zelt, Ofen, Schlitten und Badelatschen verlassen und können daher auch nicht mit.
    T - 10 Stunden: Wilbert checkt nochmal die Bahnverbindung: Alles frei!
    T - 5 Stunden: Wilbert tritt verärgert den Rückweg an, nachdem er drei Stunden lang auf halber Strecke wegen irgendeiner Störung warten musste ohne Auskunft ob und wann es weiter geht.
    T - 2 Stunden: Wir erklären das Unterfangen für dieses Mal als gescheitert und verschieben die Wintertortour auf einen anderen Termin. Leider hieß das ein Jahr warten, denn all unsere Kalender waren prall gefüllt...


    Weißes Gold 3.0
    oder "Sie trugen seltsame Gewänder und irrten ziellos umher."

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    T - 3 Monate: Andi und ich treffen uns auf dem UL-Herbsttreffen und beschließen: Eine neue Wintertour muss her!
    Erzgebirge? Zu weit!
    T - 2 Monate: Andi bekommt Pfeiffersches Drüsenfieber...
    T - 1 Monat: Thüringer Wald? Mittig, schneesicher, ... Jau. Kai und Benne sind wieder dabei.
    T - 12 Tage: Wetterbericht: Warm, Regen... hm...
    T - 10 Tage: Wetterbericht: Temperatursturz!
    T - 7 Tage: Mawi und Omorotschka fragen mich ob ich Bock hätte auf eine gemeinsame Wintertour und ich lade sie zu uns ein.
    T - 3 Tage: Wetterbericht: von Stunde zu Stunde wärmer und wärmer...
    Vielleicht ist Akira dabei, vielleicht ist Kai nicht dabei, vielleicht können alle fahren, vielleicht keiner. Nix genaues weiß man vielleicht nicht. Oder so...
    T - 2 Tage: Bieber ist dabei.
    T - 1 Tag: Wilbert, Andi, Bieber und ich kommen nachmittags an. Florian, Kai, Benne und Akira abends. Mawi und Omorotschka nachts.
    Treffpunkt ist unser erstes Nachlager am oberen Sieglitzteich.
    Wetterbericht: Sturmwarnung!

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    Und dann ist es endlich soweit.
    Ich hole Wilbert mittags vom Bahnhof ab und zusammen reiten wir die letzten paar hundert Kilometer auf Miss Pretty Richtung Oberhof. Auf einem Parkplatz treffen wir Andi und Bieber. Nach einer schnellen und herzlichen Begrüßung merken wir: FUCK ist das kalt!!! Schnell zurück ins Auto! Der beißende Wind hat in Sekunden unsere Finger und Füße taub werden lassen. In den kleinen Autos versuchen wir uns möglichst elegant umzuziehen. Zwei spielende Mädchen haben einen riesen Spaß uns dabei zuzusehen.
    Schnell raus, Rucksäcke auf, Schneeschuhe und Skier an und ab in den Wald, wo es windgeschützter ist. Doch etwa 10 Meter vor dem rettenden Eingang bricht Andi eine Schnalle am Schneeschuh. Fummel, Knot, Fluch ... Ach das muss jetzt halten. Schnell weiter!
    Der Teich ist schnell und einfach gefunden. Doch durch die offene Fläche ist es hier auch sehr windig. Etwas abseits finden wir einen abgelegenen Weg, der von vielen jungen Bäumen gesäumt ist und ausreichend Schutz bietet. Zelte machen, Tarps machen, Feuerholz machen, Feuer machen, gemütlich machen!

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    Als gerade das Feuer brennt treffen auch Akira, Benne, Kai und Florian ein. Alle Kochen, alle essen, alle quatschen.
    Gegen 19.30 schreibt mir Mawi, dass er und Omorotschka am Parkplatz starten.
    Gegen 20.45 mache ich mir Sorgen und suche die Beiden, denn wir haben nur etwa 20 Minuten vom Parkplatz bis zum Teich gebraucht. Nix zu sehen...
    Irgendwann rufe ich Mawi an: Ähhh ja... Wir haben eine Abkürzung genommen... Alles klar!

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    Irgendwann später tauchen die beiden auf. Mawi fällt alleine auf den letzten Metern mehrmals um. Irgendwas scheint an seiner Ski-Schlitten-Kombination nicht zu funktionieren. Vielleicht sind es die 18kg Wasser, die er zu Testzwecken geladen hatte?! Wer weiß?!
    Bald setzt Schneeregen ein und alle verziehen sich nach und nach in ihre Betten.

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    Es schneit die ganze Nacht, aber alle scheinen gut geschlafen zu haben. Auf dem Weg zur Morgentoilette schnarcht es aus allen Ecken. Nur Wilbert ist schon unterwegs und schießt seine Kamera heiß! Ich schnappe auch einige Schüsse und verziehe mich dann zurück in den Schlafsack fürs Frühstück.

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    Etwas später fangen alle Zelte an sich zu bewegen und das Lager erwacht. Zähne Putzen, Zelte abreißen, packen, los! Nur wie anziehen? Von außen Regen oder von innen schwitzen? ... Naja, Hauptsache wir sind draußen!

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    Wir bewegen uns auf abgelegenen Forstwegen auf und ab und auf und ab. Leider sind die Forstwege, obwohl weit ab von Rennsteig und Loipen, fast komplett geräumt. Dazu kommt, dass der wenige verbliebene Schnee an allen Skiern und Schneeschuhen stollte und klebte. So hatten wir uns das nicht vorgestellt!

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    Passend zur Mittagspause erreichen wir den Bärenstein, wo in Gedenken an den letzten getöteten Bären Thüringens eine Schutzhütte errichtet wurde. Gemütlich ist die Hütte eigentlich, aber nicht richtig winddicht. Daher bleiben wir nicht sooo lange und machen uns auf die zweite Hälfte des Weges. Nur einmal über den Hügel und dann die zweite links. Gesagt getan. Doch nach einiger Zeit taucht da ein großes Tal auf, dass da nicht sein sollte. Hm... Andi zückt sein Schlaufon und siehe da: Doch falsch abgebogen. Verdammt! Jetzt haben wir den Bärenstein fast komplett in einem großen Bogen umrundet. Wir sind also komplett in die falsche Richtung unterwegs. Das war nicht der Plan! Was nun?

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    Am sinnvollsten erschien es Andi den Kreis voll zu machen und dann abzubiegen Richtung Lütschestausee. Denn am Stausee gibt es einen Campingplatz mit einer Wirtschaft und damit die Chance auf ein frisches Bier! Gesagt getan.
    So trafen wir bald wieder auf unsere alten Spuren vom Morgen, stiegen dann aber zum See ab. Am Campingplatz lief ich voraus um die Öffnungszeiten der Wirtschaft zu prüfen. Ein tiefes, emotionales Seufzen geht durch die ganze Truppe, als ich zurückkommend den Kopf schüttle. Immerhin ist es nicht mehr weit bis zum geplanten Nachtlager und die Aussicht auf Lagerfeuer, warmes Essen und warme Schlafsäcke treibt uns die letzten Meter an.

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    Platz erreicht, Aufbauen, Holz sammeln, Feuer machen. Wiedermal dienen Biebers Tortilla-Chips als Anzünder. Es riecht nach Fritteuse.
    Aber so richtig wollte das Feuer heute nicht brennen. Was machen wir falsch? Letzte Nacht hat das Feuer immer dann sehr gut gebrannt, wenn Wilbert nachgelegt hatte. Wo ist Wilbert? Liegt er schon im Bett? Er sah auf den letzten Metern auch ziemlich fertig aus.

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    Wir qualmen uns einen ab, kochen, essen. Bald setzt wieder ekelhafter Schneeregen ein und alle verziehen sich recht früh in ihre Gemächer.
    Der Schneeregen hielt die ganze Nacht an, so, dass am nächsten Morgen alles nass war. Alles. Von allen.

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    Zum Glück ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangsparkplatz. Auf den letzten paar hundert Metern hatten wir sogar noch einmal richtig schönen hohen Pulverschnee. Tatsächlich war das sogar das einzige Stück, auf dem unsere Schneeschuhe und Ski adequat zum Einsatz kamen. Über das ganze Wochenende konnte man in der Gruppe gut erkennen, wie auf Grund der Schneebedingungen immer mehr Ausrüstung vom Schnee an die Rucksäcke wanderte.

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    Am Parkplatz wurden schnell die Autos schnell freigeschaufelt und dann ab zum nächsten Restaurant. Andi fand einen Laden, der nicht nur sein Lieblingsbier nicht führte, sondern auch versuchte mit flackernder LED-Beleuchtung und 90er Techno epileptische Anfälle bei uns auszulösen. Zum Glück waren wir alle zu platt dafür.
    Auf der Heimfahrt ist dann noch die Zylinderkopfdichtung von Miss Pretty gerissen. Und am Montag hat es bei mindestens dreien von uns aus allen Rohren gespritzt. Ob das an dem Technoschuppen lag oder am Bachwasser von Samstag Nachmittag? Wer weiß!

    Naja... Trotzdem freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Winter und auf die nächste Wintertour!

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    Bilder von Wilbert, Omorotschka und mir.

    mfg
    der Ray

    Hab viel mit Quilts herum experimentiert. Es war mir immer zu luftig. Nachts zog immer irgendwo kalte Luft herein, egal, wie ich den Quilt geschlossen oder an der Matte befestigt habe.

    Nutze jetzt nur noch meine selbst genähten geschlossenen Schlafsäcke:

    134g/m² Apex - 620g - +5°C
    200g/m² Apex - 820g - 0°C
    266g/m² Apex - 1020g - -5°C+X

    Im Temperaturbereich des 266er lässt sich mit Winterkleidung und VBL noch deutlich mehr herausholen.

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    mfg
    der Ray