Beiträge von HeiSim

    Natürlich habe ich aus UL Zwecken nie ein Tagebuch mit auf den Trail genommen. Abends hätte ich aber gern ein paar Worte geschrieben. Smartphone ist da nicht so richtig für.

    Warum läßt du dir von einem UL-Dogma verwehren, was dir offensichtlich wichtig ist? Das ist für mich eine Perversion des UL-Gedankens.

    Justmy2ct

    gelesen (das Internet lügt NIE!!!), dass Garmin von Meteoblue die METARs nutzt, bei denen es sich um Observation Data handelt. Wenn dem wirklich so ist, und weit und breit kein Flugplatz zur Verfügung steht, würde das einiges ...

    PS. zum Garmin Wetterbericht und der Kritik dazu, ich habe das Standard-Wetter wie auch das Premium-Wetter eher als etwas besseren "educated guess" denn als verläßliche Vorhersage empfunden. Aber für die Wettertendenz hat es gereicht. Allerdings schiebe ich das auf die "unamerilkanische" Region, für die es sowieso keine verläßliche Wettervorhersage wie in Deutschland gibt.

    Wer für die abgelegensten Regionen statt einer Wettertendenz einen präzisen Wetterdienst (3h-Auflösung ortsgenau) fordert und mit einem educated guess nicht zurecht kommt sollte zuHause bleiben oder sich selber um einen passenden Wetterdienst kümmern :evil:.

    Der Wetterdienst für das InReach 2 ist ein "Günstig-Feature" (Marketing getrieben), selbst in der Mehr-Tage Version. Von daher, calm down!

    Ich sehe die Wetterinformation wie mars_hikes "Ich denke, an Land handelt es sich eher um ein "Consumer"-Feature. Jene, die auf verlässliche Daten zwingen angewiesen sind, werden was anderes verwenden."

    Das Gerät selber erfüllt alle meine Anforderungen an ein robustes, verläßliches Gerät für den Notfall und noch einiges mehr! Und darum geht es doch, oder?

    Warum das so ist kann ich nicht sagen, noch nicht mal spekulieren.

    Aber ich habe eben meine Erfahrungen (in 2023) damit gemacht. Das Premium-Wetter hat 1-2x in 5 Wochen präzise gepasst, mehrmals "kann man so durchgehen lassen" aber meistens eher grobe bis sehr grobe Annäherung an die Realität.

    Nicht falsch verstehen, es war nicht völlig daneben (0° Regen statt 20° Sonne) aber einigermaßen verläßlich den Regen vorhersagen war selten.

    PS. ein paar mal hatte ich Netzempfang und dann den deutschen Wetterbericht für meine Gegend (Mongolei) abgefragt - er war besser!

    Wie viel frische Pflanzen / frisches Gras muss ein Pferd mit der Belastung des Wanderreitens zu sich nehmen und wie lange dauert das in etwa?

    Wie lange muss ein Pferd ruhen /schlafen, um ausreichend zu regenerieren ?

    Und wie lange kann man das Pferd somit dauerhaft belasten und welche Strecke schafft man in der Zeit?

    ...

    Das hängt sehr vom Pferd, der AUfzucht, der Umgebung und seiner Rasse ab.

    Die die ich erlebt habe waren sehr kräftig (immerhin bringe ich gut 100 kg auf die Waage), robust und ausdauernd und dabei sehr genügsam. Futter mitzunehmen fällt keinem Mongolen auch nur im Traum ein und man rastet wo es Wasser und etwas Gras gibt.

    Zur Regeneration alle 5 bis 7 Tage ein Ruhetag bei Tagesetappen von bis zu 30 km. Nacht halbfreies weiden (lang angebunden bei gefesselten Vorder- und Hinterläufen) und natürlich unterwegs bei jeder Pause oder wenn was in "Fressnähe" kam. Das ist die Touristenversion. Die Einheimischen reiten auch gerne mal 40 km+, ein solider Teil davon im Trab oder auch Galopp.

    German Tourist , ich hatte das InReach Mini 2 für ca. 10 Wochen im Einsatz in der Mongolei, Sommer und Winter. Also zwischen +30 und -30°. Fazit: verläßlich, gut und, für mich wichtig, der Akku reichte für rund 5 Tage Tracking incl. Waypoint senden alle ~15 min. Tracking hat bis auf eine Ausnahme (meine Schuld, ich hatte vergessen es einzuschalten) problemlos funktioniert. Systembedingt ist, das bei abgeschattetem Blick zum Himmel die Übermittlung länger dauern kann und somit auch etwas mehr Energie erfordert.

    Als Backup für die rudimentäre Navi-Funktion ist es brauchbar (mehr aber nicht). Die Menue-Führung ist Garmin-typisch "eigen", aber um Welten besser als beim alten GPSMap 60 X(. Mechanisch und elektr(on)isch ist das Teil, garmintypisch, sehr gut, robust, wirklich gut abgedichtet (USB-C staubdicht!) und handlich. Das InReach mini 1 kenne ich allerdings nicht, kann also nichts zu den Unterschieden sagen.

    Fazit: Für mich das Notfallgerät der Wahl. Auch in Kombination mit der entspr. Garmin App (die manchmal etwas haklig war) brauch- und nutzbar. Übermittlung der Waypoints und der Nachrichten ziemlich verläßlich.

    Was ich mir fürs nächste mal noch machen möchte ist eine kleine Schutzhülle. Wenn ich rechtzeitig dran denke ;).

    PS. zum Garmin Wetterbericht und der Kritik dazu, ich habe das Standard-Wetter wie auch das Premium-Wetter eher als etwas besseren "educated guess" denn als verläßliche Vorhersage empfunden. Aber für die Wettertendenz hat es gereicht. Allerdings schiebe ich das auf die "unamerilkanische" Region, für die es sowieso keine verläßliche Wettervorhersage wie in Deutschland gibt.

    Da ich Nachts zumeist schlafe reicht mir eine Nitecore Tip (V1), meist in der CRI-Ausführung und im Notfallpack bzw. als Stirnlampe noch ne Nitcore NU05. Das Nitecore die alte TIP hat auslaufen lassen ist eine der dümmsten Entscheidungen von denen. Hab mich noch mit ein paar eindecken können...

    Beide für ihren Zweck hell genug, aufladbar und ausreichend robust und haben sich auch auf langen Touren bewährt.

    Hallo zusammen,

    jedesmal wenn das Wetter auf Tour eher suboptimal ist, denke ich darüber nach wieder ein aktuelles Garmin Handgerät anzuschaffen (ein steinaltes Etrex ist zwar noch vorhanden, lohnt aber nicht). Ich würde gern mal die Forenmeinung zum aktuellen Programm hören, für mich ist eigentlich kein Teil dabei, was mich zu 100% anspringt:

    • Das Etrex 32 ist am dichtesten dran, die Stromversorgung schreckt aber ab, da ich keine Lust habe mich mit AA Akkus rumzuschlagen.
    • Bei den Gpsmap 67 passt zwar der Akku und die Laufzeit. , aber es sind doch teure Klötze, mit Inreach integriert sowieso. Vielleicht am ehesten ein älteres Modell?
    • Oregon, Etrex solar usw sind mit Touchscreen eh raus. 

    Eine Frage die mich für mein uraltes GPSmap61 auch hin und wieder umtreibt.

    • Robustheit - kaum zu übertreffen,
    • Bedienungskompfort - auf dem Stand Win 3.10.
    • AkkuLaufzeit - na ja. Bildschirm hmmm, eher nein,
    • Funktionalität - hmmm, na ja, geht so. 
    • Kartenmaterial - eher bescheiden in meiner Zielregion.

      Alternativen? Aktuell habe ich für die Sicherheit ein InReach mini 2, für Navigation ein Smartphone, beides optimiert für die jeweilige Aufgabe. Würde da ein Wechsel zu GPSmap 76i Sinn machen? Ich glaube inzwischen nein, auch wenn mich die Empfindlichkeit des Smartphones schon sehr stört.