German Tourist , ich hatte das InReach Mini 2 für ca. 10 Wochen im Einsatz in der Mongolei, Sommer und Winter. Also zwischen +30 und -30°. Fazit: verläßlich, gut und, für mich wichtig, der Akku reichte für rund 5 Tage Tracking incl. Waypoint senden alle ~15 min. Tracking hat bis auf eine Ausnahme (meine Schuld, ich hatte vergessen es einzuschalten) problemlos funktioniert. Systembedingt ist, das bei abgeschattetem Blick zum Himmel die Übermittlung länger dauern kann und somit auch etwas mehr Energie erfordert.
Als Backup für die rudimentäre Navi-Funktion ist es brauchbar (mehr aber nicht). Die Menue-Führung ist Garmin-typisch "eigen", aber um Welten besser als beim alten GPSMap 60
. Mechanisch und elektr(on)isch ist das Teil, garmintypisch, sehr gut, robust, wirklich gut abgedichtet (USB-C staubdicht!) und handlich. Das InReach mini 1 kenne ich allerdings nicht, kann also nichts zu den Unterschieden sagen.
Fazit: Für mich das Notfallgerät der Wahl. Auch in Kombination mit der entspr. Garmin App (die manchmal etwas haklig war) brauch- und nutzbar. Übermittlung der Waypoints und der Nachrichten ziemlich verläßlich.
Was ich mir fürs nächste mal noch machen möchte ist eine kleine Schutzhülle. Wenn ich rechtzeitig dran denke
.
PS. zum Garmin Wetterbericht und der Kritik dazu, ich habe das Standard-Wetter wie auch das Premium-Wetter eher als etwas besseren "educated guess" denn als verläßliche Vorhersage empfunden. Aber für die Wettertendenz hat es gereicht. Allerdings schiebe ich das auf die "unamerilkanische" Region, für die es sowieso keine verläßliche Wettervorhersage wie in Deutschland gibt.