Kann mich an Forums-Beiträge von Dan erinnern, in denen er von dem XMid Material berichtet. Es ist sil/pe nicht sil/Pu oder sil/sil. Kanns auf die schnelle leider nicht finden, aber zumindest bei Outdoorline.sk steht's auch so
Beiträge von York
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Ebenfalls Buff und Mütze. Zudem bin ich ein Fan von Kapuzen bei Iso-Schichten, die dann bei Bedarf angezogen werden können: beim Alpha-Fleece und der Daunenpuffy habe ich schon eine dran. Beim Merino-Langarmshirt, in dem ich schlafe fehlt zwar noch eine, hat aber zumindest einen Rollkragen. Sollte ich mir mal ein neues zulegen kommt auch da eine Kapuze dran.
Bin auch Glatzenträger und friere gerne mal am Hals/Nacken
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Carsten K. verstehe ich das richtig, du nimmst im Sommer einen dünnen Daunenschlafsack, die Swagman Roll und eine Isojacke mit? Die Swagman Roll alleine wiegt ja schon mehr, als mancher 3-Jahreszeitenquilt + Isojacke.
Also soll keine Kritik sein, sondern will dein Setup zu Ende verstehen. 780g nur um den Schlafsack vor eventuellen auftretendem Kondens zu schützen erscheint mir insgesamt etwas viel. Wofür nutzt du die Swagman Roll sonst noch? -
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Ich kenne das Zeug nicht. Frage mich nur wie lange das wohl besser funktioniert als reine Daune und wo der Vorteil gegenüber Kufa liegt. Oder soll das einfach nur grüner sein....
Wolle unversponnen mit Daune zu mischen kann ich mir nicht vorstellen; die Eigenschaften der beiden Materialien, bezogen auf verklumpen / verfilzen, kommen mir zu unterschiedlich vor - spätestens, wenn man den Schlafsack wäscht, oder er mal richtig nass geworden ist, geht das meiner Vorstellung nach schief. Aber was die mit "mechanisch veredelt" meinen, weiß ich natürlich nicht.
Auf der Herstellerseite erklären sie die Füllung recht ausführlich. Mein erster und einziger vernünftiger Schlafsack ist so ein Gruezi-Bag Teil, dass ich damals recht günstig im Angebot bekommen habe. Da war mir UL noch kein Begriff. Waschen musste ich ihn bisher nicht, aber mit der Waschbarkeit sowie einer Kooperation mit dem Outdoor-Service-Team wird geworben. Abgesehen vom Gewicht bin ich ein Fan von dem Teil. Habe darin bis leicht unter Null angenehm geschlafen. Gut gesetzte Reisverschlüsse, sodass man bei Bedarf die Füße rausstrecken kann und insgesamt ein angenehmes, also nicht schwitziges Schlafklima. Nutze auch zuhause eher Daunen- bzw. Wolldecken, weil ich KuFa insgesamt als recht schwitzig empfinde. -
Habe keines der beiden besessen, aber aufgrund eines Kleinanzeigenangebots mal zum plexamid recherchiert.
Es hat oben meine richtige Spitze, wie die meisten mids sondern noch so einen Titankringel drin. Außerdem ist mir in Erinnerung geblieben, dass das Platzangebot im Inneren kleiner ausfällt, als beim Plex solo und nur für Personen bis 175 geeignet ist. An der Stelle endete dann meine Recherche
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Also um den aktuellen (Einführungs?-)Preis mal festzuhalten: 359,93 Euro, Gurttaschen plus 43 (48), Shoulder Pouch plus 17 (19) - nicht Gramm, sondern Euro. Für optionslose 795 Gr und Empfehlung bis 15 Kg sind mir schon die 93 Cent zu teuer. Den belüfteten Rücken find ich auch keine besondere Design-Innovation bzw. sehe den eher als return to 80s bullshit.
Der war zum Launch um 30€ oder so günstiger, jetzt ist es der reguläre Preis.
Aber mich irritiert diese Entwicklung auch ein wenig. Mir gefällt an vielen UL-Ausrüstungsgegenständen vor allem der Minimalismus, das alles aufs Nötigste reduziert wird. Gleichzeitig scheint UL wiederum soweit im Mainstream angekommen zu sein, dass die Ausrüstung immer mehr Gimmicks bekommt, aber halt mit leichten High-Tech-Materialien. Wenn's den Netzrücken gibt, ist es bestimmt nur eine Frage der Zeit, wann die Rufe nach einem Boden- sowie Deckelfach kommen. Vielleicht sogar mit praktischen Reißverschlüssen. Aber gut, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden, womit er oder sie glücklich wird, HYOH und so. Und die Firmen reagieren letztlich nur auf die Nachfrage
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Der hat oben eine ausreichend langen Y-Strap zum Verschließen, damit lässt sich eine Faltmatte super befestigen. Habe da selbst immer meine Matte dran und auch schon mal zusätzlich ein nasses Außenzelt befestigt.
Die Kompressionsschnüre habe ich als nutzlos empfunden und durch Gummikordel ersetzt, um Kleinkram wie Socken, Lappen und co zu trocknen. Würde die Laschen auf ca einen cm Durchmesser schätzen. Müsste ich nachmessen, wenn ich wieder Zuhause bin.
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War beim tippen zum Ende in Eile, daher die komische Formulierung. Bin natürlich froh dass meinem Kumpel nix passiert ist
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Ich hänge meinen Wasserdichten Silnylon Foodbag immer an Bäumen, oder Balken, im Falle von Schutzhütten, auf.
Hatte noch nie ein Problem mit Nagern.
10m einer Dünnen Dyneemaschnur wiegen fast nix!!
Genauso mache ich es auch. Sollte denn tatsächlich Nager angelockt werden, sind sie an irgendeinem Baum beschäftigt und nicht an meinem shelter.
Bären gibt's inzwischen auch in den Pyrenäen. Ein Bekannter hatte dieses Jahr das Glück/Pech erst Spuren und später das zugehörige Tier gesehen zu haben. Ist aber nur mit einem Schrecken davongekommen.
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Habe mir als ersten und bisher einzigen Trekkingstock die komperdell ridgehiker geholt. Gibt's häufig für ca 50€. Nicht wirklich UL, aber sehr robust, die gibt's mit korkgriffen, die Schlaufen fühlen sich sehr angenehm an. Schnelles präzises verstellen zwischen 56cm und 140cm. Habe sie im Mittelgebirge wie in den Alpen dabei.
Seit kurzem betreibe ich auch Trailrunning, dafür sind die mir tatsächlich zu "schwer". Also es geht auf jeden Fall, aber es ist das erste Mal dass mir das Gewicht negativ aufgefallen ist.
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Dan Durston bei Facebook.
Anyways, all of this is a bit hair splitting because they are both excellent tents and class leading in this area.
Der ganze Text ist gruseliges Marketinggeblubber. Besonders diesen Satz, in dem einfach behauptet wird, eines der besten Zelte dieser Klasse entwickelt zu haben, finde ich frech. Natürlich noch leichter, günstiger und überhaupt.
Muss gerade an diesen Reddit-Text von Harry Shires denken, indem er die Methode Durstons erklärt: Dan greift immer wieder vermeintliche Mängel der Konkurrenz auf und verweist ganz beiläufig auf die Überlegenheit seines XMid.
Jetzt macht er es halt andersrum. Sucht sich eines der besten Zelte auf dem Markt, macht es aber nicht schlecht, sondern stellt seins einfach mal auf die gleiche Stufe. Dh wenn ich ein wetterfestes freistehendes UL-Zelt suche, gibt es ja eigentlich nur die zwei Optionen, alle anderen sind eh schlechter. Und da sie ähnlich gut sind, nehme ich natürlich das günstigere und leichtere der beiden.
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Hmm spannend. Habt ihr dann von einem Tag auf den anderen aufgehört Seife und Deo zu nutzen?
Als Glatzenträger brauche ich schon länger kein Shampoo und nutze so 1-2x die Woche das seifenfreie Wäschestück für, wie es hier so schön hieß, strategische Stellen. Und entsprechend nach dem Toilettengang die Hände (lässt hier auch jemand die Seife weg?)
Deocreme wird auch eher unregelmäßig genutzt. Nach Sport oder "normalem" Alltag brauche ich weder Seife noch Deo. Habe aber das Gefühl, dass ich bei Stressschweiß zu Geruchsentwicklung unter den Armen neige.
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Wenn so ein Workshop auch für Näh-Newbies geeignet ist und für mich sowohl zeitlich als auch von der Anreise her passt, fände ich das richtig klasse und wäre sehr gern dabei!
Würde mich hier ebenfalls einreihen
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Schlafe auch nur auf Schaummatten: habe eine wenig verwendete TAR Ridgerest, eine fast fertige Decathlon Faltmatte und eine fast neue, Flexmat in S. Zu einer von den drei häufig eine 1m lange 4mm EVA als Ergänzung. Das einzige was mich immer wieder mal Richtung aufblasbare Matten schielen lässt, ist das Packmaß.
Aber aufgrund einer leicht traumatisierenden Festivalerfahrung vor fast 20 Jahren, bei der ich eine kaputte Luftmatratze dabei hatte, habe ich in die Teile kein Vertrauen mehr. Zudem schlafe ich auch Zuhause gerne auf harten Matratzen.
Zu wilbos Frage habe ich mal vor ein paar Jahren Halbwissen aufgeschnappt, dass harte Schlafunterlagen besser seien, weil sie einen dazu bringen, die Schlafposition häufiger zu wechseln. Im Gegensatz dazu, fördern weichere Matten dazu, lange in der gleichen Position zu bleiben, was wiederum Schmerzen hervorruft. Keine Ahnung ob's stimmt, aber klingt für mich zumindest einleuchtend. Wenn ich auf Tour bin, kann ich das zumindest besser als Zuhause beobachten. Da werde ich immer zwischen den Tiefschlafphasen kurz wach, drehe mich um und bin auch direkt wieder weg.
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dermuthige Genau, getaped sind nur diejenigen Nähte, die Wasser von außen durchlassen könnten. Bonfus wirbt schließlich mit der Wasserdichtigkeit. Das Schaumstoffpad und die Alustreben sind aber in einem gesondertem Fach am Rücken drin und da ist nix getaped bzw. nur da, wo das Fach auf den Rucksack genäht wurde, aber nicht an den Stellen, an denen die Stangen verlaufen.
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Habe den Framus mit 48l aus zweiter Hand, jedoch war er noch gut erhalten, als ich ihn bekommen habe. Hat mich bisher ca 1500km begleitet und war auch mein erster UL-Rucksack. Entsprechend wurde insbesondere zu meiner Anfangszeit (die ersten 600km) häufig mit 10-15kg beladen.
Habe inzwischen 8 kleine Löcher im Mesh geklebt. Auserdem löst sich allmählich das Tape an der Stelle, wo Alustangen des Rahmens enden, sowohl oben als auch unten. Der Boden sieht auch nicht mehr wie neu aus, aber keine Löcher oder Delamination. Der Rest sieht noch super aus
Habe inzwischen generell weniger Zeug mit. Und mit dem weniger an Gewicht, verzichte ich auch auf den Rahmen, nehme also die Schaumstoffmatte und die Alu-Teile raus.
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Wollte nur einordnen, nicht dir widersprechen
. Das 20D SilPoly hatte er wohl ursprünglich auch verwendet, aber es ist zu leicht gerissen bzw gab es da zu viele Rückläufer, sodass es das nur noch auf Anfrage gibt.
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Xavier hatte wohl auch mal seine beiden verwendeten Stoffe, also 30D silpoly mit 20D silnylon, miteinander verglichen. Habe es mal aus diesem Thread rauskopiert und durch deepl gejagt:
ZitatIch dachte mehr oder weniger dasselbe, aber Xavier konnte das Verhalten von Silnylon 20D im Vergleich zu Silpoly 30D in Bezug auf die Wasseraufnahme testen.
Ein äußerst interessantes Experiment.
Er stellte zwei völlig identische Unterkünfte, eine aus Silnylon 20D, die andere aus Silpoly 30D, unter einen 6-stündigen Dauerregen.
Er wog die Tücher, nachdem er sie ausgeschüttelt und verstaut hatte.
Das Ergebnis: Jeder der Schutzräume nahm genau 42 Gramm an Übergewicht zu. Silpoly hat in dieser Hinsicht keinen Vorteil und die Art und Weise, wie das Tuch vor dem Verstauen geschüttelt wird, wird das Endgewicht eher beeinflussen als die Wahl des Stoffes.
Was die Entspannung gegenüber Feuchtigkeit betrifft, so ist sie bei Silnylon relativ gering: Sie liegt bei etwa 1 %, und wenn die Überdachung am frühen Abend sehr gut gespannt ist und Gummibänder mit hoher Rückhaltekraft an den Befestigungen verwendet werden, wird dieses Phänomen noch weiter minimiert.
Es genügt, den Mast um einige cm zu erhöhen, um wieder eine optimale Spannung zu erreichen.
Ich habe zwei identische Schutzdächer aus Silpoly und Silnylon besessen und verwendet und konnte keine Unterschiede feststellen, sofern das Schutzdach sehr gut gespannt ist und die Gummischlaufen dort angebracht sind, wo sie benötigt werden.
Schließlich (und ich zitiere Xavier) hat Silnylon Vorteile, die Silpoly nicht hat: Es ist aufgrund seiner Elastizität durchbruchsicherer, da die Fasern dazu neigen, nach einem Durchbruch ihre Plätze wieder einzunehmen, und diese Elastizität ermöglicht eine bessere Spannung des Unterstandes, was ich auch mit meinen beiden Unterständen aus Silpoly 20D und Silnylon 40D bestätigen kann: Ich hatte immer einen schöneren Aufbau mit dem Silnylongewebe, das immer super gespannt war, nicht so gut mit Silpoly.
Schließlich ist auch der Gewichtsunterschied nicht zu vernachlässigen: Ich habe ein Projekt für einen Custom Shelter mit Xavier, eine Version aus 30D Silpoly würde 495 Gramm wiegen, gegenüber 400 Gramm aus 20D Silnylon, bei gleicher Reißfestigkeit.