Beiträge von Hike-a-Bike

    "Die meisten Tücher sind von Frauen" und "Hausabwasser ist auch doof" sind vlt. jetzt nicht unbedingt die sinnvollsten Argumente, wenn es darum geht, ob und wie man etwas in der Natur lassen sollte oder nicht.

    Ansonsten kann man zu vielem unterschiedlicher Meinung sein, aber wie caficon schon gesagt hat: Wir sollten im Zweifel lieber Teil der Lösung als Teil des Problems sein.

    Sehe das Problem eigentlich nur dann, wenn einer der beiden Wege nicht in der Karte/App verzeichnet ist. Wenn die Wege beide verzeichnet sind, solltest du mit Hilfe von Karte oder App entscheiden können, ob du rechts oder links gehen musst. Alles andere wäre ja eher "wie finde ich meinen Standpunkt auf der Karte/in der App" und hat ja erstmal nichts mit der Art der Weggabelung zu tun?

    Sollte nur einer der beiden Wege verzeichnet sein, musst du trotzdem erstmal deinen Standort finden und von da entscheiden, welcher der Wege eher in Frage kommt (indem du z.B. auf den weiteren Verlauf schaust). Wenn alle Stricke reißen läuft es dann eben auf ausprobieren hinaus.

    Es gibt jetzt auch eines von Dan Becker (kein Link, absichtlich).

    Ich bin auch drüber gestolpert und habe an eine zufällige Stelle geklickt. Da erklärt Durston gerade, dass man die einzelnen Zeltteile in unterschiedlicher Reihenfolge an den Pole-Enden befestigen kann (was zB bei MSR seit idk aber mindestens seit es dort Hubba Zelte gibt auch so ist) und Becker macht dazu ein "WOW MY MIND JUST GOT BLOWN TWICE"-Gesicht. Es ist so wahnsinnig erbärmlich.

    Es gibt auch diverse Routen die einen zu Fuß von Fort William/Ben Nevis in die Cairngorms bringen:

    Bin selbst nur den EHW gelaufen, würde fürs nächste Mal aber durchaus eine der anderen Routen ins Auge nehmen.

    Hatte ich auch ursprünglich mal so geplant, aber die Cairngorms haben selbst schon so viel zu bieten, dass ich mich zumindest fürs erste gedanklich eher dazu entschieden habe, mehr Zeit dort zu investieren, statt die "Transferetappen" zu Fuß mit einzuplanen. Schaue mir deine Vorschläge aber mal an.

    Schöner Bericht. Schade, dass das Ende des Weges solche Längen hat, es gibt eigentlich auch schöne Möglichkeiten nach Trier rein zu laufen.

    OT: Bei der Schwurbelbegegnung musste ich an meine bisher surrealste Begegnung auf einer Tour denken. 2021 saß ich irgendwo in der Nähe der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze auf dem Weg von Koblenz nach Braunschweig und habe meine Zelt in der Mittagssonne getrocknet (weshalb ich dem Gespräch leider auch nicht auf die Schnelle entfliehen konnte). Ein offenbar mindestens leicht-mittelschwer alkoholisierter junger Mann kam auf dem Rad des Weges, bremste einhändig fahrend extrem ungeschickt ab und landete mit seinen Kronjuwelen auf dem Oberrohr. Nachdem er fünf Minuten später wieder andere Laute als Heulen von sich geben konnte, begann leider erst der richtig unangenehme Teil des Gesprächs...

    Solche Artikel findet man ja von vielen Zelten. Egal ob redaktioneller Inhalt oder Amateurreview auf einem Blog. Und so oft frage ich mich, wie man so einem shitty pitch fabrizieren kann und davon auch noch Bilder für ein Review macht. Die Leute setzten sich doch mit dem Zelt auseinander. Da könnte man sich wenigstens mal ein bisschen Mühe geben.

    Das sieht halt echt aus als ob nichtmal die Ecken fixiert wären. Einfach freistehend aufgebaut ohne einen einzigen Stake und Abfahrt Fotos. WTF.

    Wenig Zeit -> kurze Antworten (nicht grimmig gemeint ;)):

    ...

    Wenn Ihr konkretere Ideen habt, könnt Ihr mir gerne eine PM schicken - ich kann dann auch genauere Tipps geben.

    Wollt ihr die 2 - 3 Wochen komplett wandern?

    Alles gut! Danke schonmal! Meine Idee war 3 Wochen Urlaub -2-3 Tage für die Anreise/Abreise und vlt am Ende noch 2-3 Tage Städteaufenthalt, vor der Rückreise. Der Rest wäre dann schon für Wandern eingeplant. Vlt. am Anfang ein Tag Ben Nevis (halt sehr touristisch, aber einmal oben gewesen sein fänd ich schon ganz nett) und dann in die Cairngorms. Dort dann selbst Routen zusammenstellen, möglichst viel Landschaft und möglichst wenig Menschen sehen, legales Wildcampen genießen und zwischendurch ein paar der Orte mitnehmen für Resuply/Dusche/Strom/Townfood... Auf das Angebot mit PM komme ich vlt mal zurück und das Buch schaue ich mir mal an.

    Moin,

    plane im kommenden Jahr 2-3 Wochen mit meiner Freundin in den Cairngorms zu verbringen. Dachte an Mitte September, um dem Sommertourismus zu entgehen, aber auch nicht unbedingt bewusst in richtig kaltes Wetter zu kommen. Meine Erfahrungen mit Schottland sind allerdings begrenzt (nicht vorhanden). Versuche gerade alles an Wissen aufzusaugen, was es so online gibt (und teilweise auch gedruckt). Würde mich aber auch über euer Schwarmwissen freuen.

    - Wie schaut es mit der Anreise aus?

    -> Von wo nach wo am besten fliegen (komme aus RLP)?

    -> Wie von Glasgow/Edinburgh hinkommen (bin was Startpunkt angeht noch nicht festgelegt)?

    - Mit welchen Temperaturen muss ich rechnen?

    - Wie gut kann man sich in den kleinen Orten rund um die Cairngorms mit Resuplys versorgen?

    - Was muss man gesehen haben?

    ...

    Bei mir ebenso! Wasser und Luft ist das A & O. Dieses ganze geschmiere mit Cremes, Fett, Puder Chemie ist bei mir wie die Sache mit der Fahrradkette. Am Anfang geht es, aber Häärchen, Schweiß, Fasern, Ungeziefer (also was da so auf der Haut lebt) ergeben eine teuflische Mischung. Wenn die mit der Haut reagiert, gehts nach hinten los.

    Kleidung sollte immer der erste Schritt sein. Siehe weiter oben zum Thema Unterhosen. Gleiche auf dem Fahrrad mit einem guten Sattel und einer guten Radhose dazu. Allerdings kam es bei mir bei wirklich weiten Touren (~150km+ Rad oder ~40km+ wandernd) dann doch gerne mal zur ein oder anderen wunden Stelle. Da kommt dann in meinem Fall Linola ins Spiel. Ansonsten natürlich auch waschen sobald möglich.

    Hab im Kunstfaserbereich nicht so sehr geschaut weil ich dachte Merino ist evtl. besser wegen der Geruchsentwicklung. Muss das vielleicht mal über den Tellerrand schauen. Also wenn jemand eine konkrete Empfehlung hat mit langen Beinen immer her damit :)

    Wenn es eine längere Tour wird kann man da wie ich finde auch mal eine extra mitnehmen oder eben mal einen abend ohne unterhose drunter verbringen. trocken sind die ja sehr schnell nach einer fixen wäsche. kann dir leider aus dem kopf nciht sagen, welche ich mir damals gekauft habe, brauche aber auch demnächst mal was neues, lese daher interessiert mit falls jmd direkt was aus dem kopf weiß.

    Ich habe immer einen Bodyglide Stick dabei. Die Idee mit dem Kokosöl finde ich super, das werde ich definitiv mal ausprobieren.

    Früher hatte ich oft mit Scheuerstellen zwischen den Oberschenkeln zu kämpfen. Hab dann die Icebreaker Merino Anatomica Long Boxershorts mal ausprobiert. Die langen Beine verhindern bei mir Scheuerstellen an den Oberschenkeln.

    Mit einer Hose komme ich auf etwa 800 Kilometer täglichen Tragens, bevor die ersten Löcher entstehen. Das ist zwar nicht ganz günstig, da eine Hose rund 50 € kostet, aber für mich hat sich die Investition gelohnt. Ich hatte den Eindruck, dass es nicht so viele Alternativen mit langen Beinen gibt.

    Es gibt schon das ein oder andere. Bei Kunstfaser wird sowohl die Auswahl als auch die Lebensdauer größer ist mein Eindruck. Merino und Reibung sind leider nicht so die besten Freunde.

    Entsprechend dem Namensvetter-Faden unter den allgemeinen Reiseberichten hier die Möglichkeit für schöne Schnappschüsse (am besten mit schönen Rädern). Ich fange mal an:

    Auf der Wegelnburg im Abendlicht

    Über den Wolken - Wegelnburg bei Sonnenaufgang

    Alter Panzerbunker mitten im Wald bei Kaiserslautern