Die Dosen sind schon schön
Das Handling, insbesondere im Dunkeln ist ziemlich gut. Man kann die mit einer Hand bedienen und brauche nicht zwei, um irgendwelche Deckel festzuhalten.
Die Dosen sind schon schön
Das Handling, insbesondere im Dunkeln ist ziemlich gut. Man kann die mit einer Hand bedienen und brauche nicht zwei, um irgendwelche Deckel festzuhalten.
Erste Hilfe
Ist der Kleber für Wunden?
das ist für mich nicht Kultur, das ist Zivilisation.
Wir können ja jetzt "Cafis Zivilisationstüte" sagen
das ist für mich nicht Kultur,
... Klingt aber lustig nach 60ziger Jahre (deshalb auch "")
woher sind die?
Weiß ich nicht mehr genau, habe ich mal irgendwo zusammen gekauft, ich glaube in irgendeinem Outdoorladen.
Gab es da in der Vergangenheit etwa negative Erfahrungen
Du meinst, dass ich schonmal gegen Halsschmerzen Ohrstöpsel geschluckt hätte? Das ist eher selten passiert.
Hier mal mein Körperpflegeset.
Auf dem Bild fehlt noch was für die Füsse (Creme oder Öl). Seit ich entdeckt habe, dass man mit 0,7 Liter Wasser den gesamten Körper waschen kann schleppe ich Handtuch und Waschlappen (68g) mit mir rum. Gesamtgewicht mit Netzbeutel ca 180 g. Mich würde interessieren, wie euere Sets aussehen.
Nach langer Suche habe ich diesen Tipp von Simons Lufthaken bekommen: Sushi Saucen Fläschchen von Ali, 2.5 g, schön dicht, für Öl, Seife und Sojasauce
Falls auf dem PCT (mitten in der Wildnis) jemand die Zehn Gebote vergessen hat:
Das heißt einfach nur: "einen Zerotag pro Woche " einlegen und niemanden die M&Ms klauen
Heute abend habe ich mir 2 neue Folgen von 7vsWild angesehen. Spannend ist vor allem, wie sich die Gruppendynamik weiter entwickelt. Skillsmäßig stehen einem die Haare zu Berge, die Überheblichkeit von Joe Vogel passt nicht zu seinen vielen Fehlentscheidungen (kein Feuer, keine Nutzung der Schlafsäcke und der Rettungsbivis beim Rumsitzen, die Aussage: "bevor man unterkühlt, wacht man auf" )
dann könnte man die aufblasbare Rückenplatte auch als "Sitzkissen oder so nutzen
Genau, das mache ich auch, hatte nur vergessen, es zu erwähnen
Ich habe über ein Kickstarter-Projekt das Trexad Airpack gekauft und benutze es immer wieder seit 5 Jahren.
Größe: ca. 35l
Gewicht: ca. 300g (ohne Hüftgurt)
Besonderheit: Rückenplatte, Schultergurte und Hüftgurt werden durch Luftkammern stabilisiert. Luft wiegt bekanntlich nichts, es funktioniert erstaunlich gut. Ohne Luft lässt sich der Rucksack auf minimales Volumen zusammenpacken, ist also gut als Immer-dabei-Packlösung geeignet.
Weiter soll es Wasserdicht sein:
Ich war erst skeptisch, kann es aber jetzt bestätigen. Bei der ersten Tour hat es zeitweise geregnet wie aus Eimern, im Pack ist alles trocken geblieben.
Robustheit?: Das Material sieht ziemlich empfindlich aus, für normale Touren war das kein Problem, Strecken durch Unterholz und Dornen haben dann aber schon einige kleine Löcher hinterlassen, die aber gut von hinten zugeklebt werden können.
Tragekomfort: sehr gut, durch die luftgepolsterte Rückplatte sehr bequem, passt sich gut der Rückenform an. Das ist besonders hilfreich beim (gebeugten) Mountainbikefahren.
Für wen? Super, wenn man keine Schaum-Isomatte als Rückenstabilisator dabei hat. Da ich in der Regel mit Hängematte unterwegs bin, trifft das bei mir meistens zu. Dann ist die (gewichtslose) Rückenplatte mit den Luftpolstern ideal.
Außerdem gut geeignet als Zweitpack unterwegs oder als sehr klein verpackbares Backup.
Empfehlung? Ja
Im Frühjahr haben 5 Foristen auf einer Bikepacking-Tour die Altmark erkundet.
Die Gegend ist weitgehend menschleer,
so dass sich viele schöne Hängeplätze finden lassen.
Da die Nächten teilweise deutlich unter 0° C kalt waren, war ein Ofenzelt unverzichtbar und bot echten Luxus.
Natürlich mussten Brennholzvorräte für den Abend angelegt werden.
In der Altmakt gibt es zwar wenig Leute, dafür aber Großsteingräber aus der Steinzeit
Mississippi-Feeling an der Elbe,
nette Städtchen mit gutem Bierangebot
und uralte Burgen.
Die Sonne hat geschienen - ein Wochenende ganz nach meinem Geschmack.
Ich komme mit dem Schlafsack von Ray erstaunlich gut klar. Ich habe den mit 200er Apexfüllung. Die Temperatur würde ich mit max 4° C angeben, darunter wird es klamm. Hängt natürlich sehr von der Luftfeuchtigkeit ab, bei Regen genießt man bei Apex das Gefühl, auch bei anhaltender Feuchtigkeit auch noch in den nächsten Nächten hinreichend warm zu liegen - anders als bei Daune, die dann irgendwann ihren Loft verliert.
Komischer Weise fühlt sich der Sack nicht beengt an. Man bewegt sich beim Rumwälzen mit der Hülle und nicht in der Hülle.
Hauptnachteil des Konzeptes ist die fehlende Regulierungsmöglichkeit. Wenn es nachts wärmer ist, ist der Quilt natürlich flexibler. Was ich immer besonders schön finde ist, wenn die Sachen total einfach sind. Hier kann nix kaputt gehen, und man kann die Tüte auch nicht falschrum anziehen, Jedenfalls in der Sack von Ray sehr schön gearbeitet und ich bin zufrieden.
6 Jahre später.
In herrlicher Corona-Einsamkeit haben sich 5 Foristen auf den selben Weg noch einmal gemacht, in der Hoffnung, dass irgendjemand inzwischen die Bäume weggeräumt hat.
Dies war der Irrtum des Jahres.
Es waren sogar noch welche dazu gekommen, jetzt fielen alle ins Wasser und nach wenigen Kilometern war das erste Packraft aufgeschlitzt.
Der Käptn musste auf ein anderes Boot umsteigen.
Bei dem kaputten Packraft handelte es sich um ein wirkliches UL-Boot, dem Anfibio RTS, das nur 1,05 kg wiegt.
Anfibio Nano RTC XL, black (packrafting-store.de)
Nachteil war allerdings, dass das Teil sich als ziemlich empfindlich herausstellte.
Weiter ging es jedenfalls zu fünft mit 4 Booten.
Die anderen Bootte (MRS Nomad, 3 Alpackas) erwiesen sich als sehr robust, nichts ging kaputt, auch wenn die Boote über den Waldboden geschleift und über die Baumhindernisse geworfen wurden.
Am Abend war ich jedenfalls völlig fertig, übernachtet wurde bei frischen Temperatur in den Hängematten
und die nassen Sachen wurde entweder überm Feuer getrocknet
oder im Schlafsack trocken geschlafen.
Geregnet hat es auch immer wieder, was aber nicht mehr ins Gewicht fiel.
Die Tour klang romantisch im Warnow-Durchbruchstal aus.
Dort bietet MV sogar Wildwasser.
Beim Versuch, am Ende der Tour das dort abgestellte Auto zu starten mussten wir lernen, dass es besser ist, den Zündschlüssel mit dem Transponder nicht ins Wasser zu werfen, die Zündung sagt dann keinen Mucks mehr.
Zum Schluß gab es noch Großsteingräber (meine Spezialität) und schöne Landschaften.
2015 zog ein Tornado über das Gebiet der Warnow und der Stadt Bützow. Bützow sah aus, wie man sich das nach einem Tornado im mittleren Westen so vorstellt:
keiner der Bäume stand mehr,
kaum ein Dach war unbeschädigt,
diese Bushaltestelle hatte auch schon bessere Zeiten gesehen
und diesen massiven Metallpapierkorb hatte der Wind komplett abgeknickt.
Wir fanden es aber trotzdem eine gute Idee, kurz nach dem Ereignis eine Paddeltour auf der Mildenitz, Bredenitz und Warnow zu machen.
Alle 50 m waren Bäume ins Wasser gefallen und versperrten den Weg.
Am Anfang war es noch lustig und ich habe noch fotografiert,
irgendwann haben wir aber nur noch gekämpft. So oft, wie an diesen Tagen bin ich noch nie ins Wasser gefallen beim Versuch, die schweren Ally-Boote über die Baumstämme zu hieven.
Sehr cool, die Abenteuer liegen vor der Haustür. Auch schön, wenn man einen eigenen See hat.
Ist das Foto "Uraltstraßen" die Kopfsteinpflasterstraße bei Ringenwalde/Poratz...?
Kann sein, weiß ich nicht mehr, die Straßen sahen oft so aus so z. B: