Beiträge von .zip

    Mal zum vergleich, ich hab nen

    • WM Nanolite, +3°
    • Katabatic Alsek, -5°
    • Marmot Never Summer, -10/-18°

    Ich bin mit diesem Setup extrem zufrieden. Im Grunde. Den Never Summer nutze ich zusammen mit einem APEX 133 Quilt und Daunenklamotten, wenn es Richtung -20/-30° geht. Ich überlege mir etwas wärmeres zuzulegen stattdessen, etwas mit ca -30° T-Limit. Dann könnte ich den Synthetic-Quilt daheimlassen. Hat natürlich auch so seine Tücken. Ich denke, den meisten wären -10°/-18° ohnehin ausreichend.


    Ja, das kommt dem +5, -5 und -15 ja ziemlich nahe was Trinolho bereits schreib.


    Beim WM Nanolite bezweifel ich, dass ich mit dem auf +3° komme.
    Das ist ja weniger Schlafsack als mein Sts Spark 2.
    Kommt das echt hin?


    Mit den Klamotten sehe ich ähnlich wie meine Vorredner und halte das nur für sinnvoll, wenn die Klamotten eh mit müssen. Da Daune sehr gewichtsoptimierend ist. Zusätzlich muss das Ganze für mich auch beim Bike-Packing funktionieren. Und da habe ich meistens andere Kleidung an (Radhose + Radtrickot).

    Wenn jetzt solche Themen hier auch Einzug finden, was ist dann genau der Unterschied zur blauen Wiese?

    Wo ist die Differenzierung bzw. Abgrenzung?

    Ich denke das Thema ist gut geeignet das nochmal zu reflektieren. Ideal kommt dann auch eine Differenzierung, sonst ist die grüne Wiese doch nicht so grün

    Ich finde E-Bikes albern und maximal dekadent.
    Die meisten Menschen benutzen sie aus Faulheit.
    Es ist bequem.
    Nach dem Motto: Alles bekommen, aber nichts dafür leisten.

    Im Bezug auf Alltag, mag ich es noch gelten lassen. Gerade in bestimmten Konstellationen (Kinder, Lastenrad, usw.) gibt es einen Grund dafür.

    Aber im Bezug auf sportliche Aktivität - wo ich Wandern oder Bikepacking dazu zähle - ist mir das maximal suspekt.

    In letzter Konsequenz bedeutet es doch im Umkehrschluss, jedes Hilfsmittel zur Erleichterung ist erlaubt.
    Also eben auch beim (UL-)Wandern.

    Warum laufen, wenn es eine Maschine für mich macht, oder doch einfach das Youtube-Video schauen.
    Währenddessen verfettet jeder und "ohne Fleiß kein Preis" gerät komplett in Vergessenheit.

    Oder kurz gefasst: Dann können wir es auch lassen.

    exULgäuer Ja, da hast du recht. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man bei MTB mehr Optionen hat, als wenn man in Gravel- /Rennrad-Richtung geht und nicht aufpasst, ergo teuer.

    Man kann sich damit unendlich lange beschäftigen, wie hier bereits geschrieben, oder aber man geht einfach bikepacken. Funktioniert beides. Je nachdem was man machen möchte oder einem lieber ist (Stichwort nerden).

    Aber ich möchte noch einen eher praktischen Tipp loswerden, den man sofort anwenden kann:
    Beim Bikepacking muss auch ggf. andere elektronik mit. Prüf bitte vorher ob deine Powerbank die Geräte laden kann.
    Manche Powerbanks weigern sich einfach meine Lichter oder meinen Wahoo zu laden. Das kann unangenehm werden unterwegs.

    Okay, das mit den Hütten ist echt krass.

    Ich habe schon viel darüber gehört, aber dass es wirklich so gut ist, war mir nicht bewusst.

    Breaze wenn du schreibst "Ich kann dir sehr empfehlen den GPX-Track [...] herunterzuladen", was genau meinst du damit? Bzw. mit welchem Programm importierst du den Track? Ich nutze Topo GPS und da werden mir zwar die Wegpunkte angezeigt (Hütten, Brunnen, usw) aber die Bilder werden nicht ordentlich gerendert.

    Eine Offline-Karte habe ich immer dabei, sei es über Komoot oder wie oben erwähnt Topo GPS. Das hat auf dem Kungsleden super funktioniert. Da kann ich Teile oder alles Kartenmaterial einfach offline verfügbar machen.

    Mir ging es beim Thema Empfang eher um das Recherchieren von Öffnungszeiten von Supermärkten, Telefonnummern oder Busverbindungen oder das Buchen der Trekkingplätze, wenn erkennbar ist, dass man in der Nähe ist. Ich gehe wahrscheinlich Sonntag oder Montag los, unter der Woche sind die jetzt im Oktober sicher noch spontan buchbar.

    Das Thema Schaltung bzw. Übersetzung ist nicht zu vernachlässigen.

    Da haben Fahrräder mit MTB-Komponenten oder ein Gravelbike definitiv mehr Möglichkeiten.
    Ersteres mehr, Gravelbikes lassen sich u.U. mit MTB-Komponenten umrüsten.
    Ist dann im Einzelfall zu prüfen.

    Wenn ich heute nochmal einen Schlafsack Allrounder kaufen müsste, wäre es wohl auch der Megalite.
    Den Summerlite würde ich ebenfalls dem StS vorziehen oder sogar einen Quilt in Betracht ziehen.

    Die Gewichte muss ich nachschauen micha90, habe gerade keinen Zugriff auf meine Listen, liefere ich nach.

    Zitat

    2 bags and a quilt, -15C, -5C, 5C comfort ratings. You’re gonna have to convert that to freedom temperature.

    I find that fills all the gaps.

    Diese Einteilung finde ich sinnvoll. Und jetzt wo ich drüber nachdenke, ist das prinzipiell auch das Rating mit dem ich gedanklich spiele, auch wenn es mir so noch nicht ganz ersichtlich war. Danke dafür.

    Das würde für mich konkret bedeuten:

    - Pajak weg, oder als 5C Schlafsack nehmen.

    - Sts weg, da komm ich nicht auf 5C Grad. Der geht höchstens bis 8. Aber das wird ungemütlich.

    - und entsprechend Alternativen für -15C und 5C besorgen, oder -15 weglassen, weil brrrr kalt.

    Ich habe schon vieles ausprobiert. Nackt, lange Unterwäsche, Vollmontur oder irgendwas dazwischen. Es zieht einfach über Reisverschluss und den fehlenden Wärmekragen rein. Dazu kommt, dass er mir zu groß ist. Es dauert unheimlich lang, bis er "warm" geworden ist.

    Den Apache hatte ich mir für den Kungsleden gekauft, weil ich eine absolute Frostbeule bin. War Overkill. Aber etwas zu haben um bei < 0 noch draussen schlafen zu können find ich super.

    Ich hatte auch schon überlegt, einfach den Pajak und den Sts zu tauschen, und einen Schlafsack bis 3 oder 5 Grad zu nehmen. Weil wenn ich ehrlich bin, würde ich bei abzeichnenden 0 Grad wahrscheinlich sowieso eher zum Apache greifen.

    Das mit der Decke ist auch eine Idee, aber bei dem Mehrgewicht, kann ich auch einfach den Apache schleppen. Das kommt aufs Gleiche raus. Abgesehen von "Nässeschutz". das kann ich aber auch durch Regenjacke und Hose regeln, die muss ich eh mitschleppen.

    Ich versuche gerade meine Ausrüstung zu optimieren (= Gewicht reduzieren) und überlege meine Schlafsäcke zu tauschen. Aktuell habe ich drei Schlafsäcke:

    - StS Spark 2 (glaube ich, Komfort ca 10 Grad)

    - Pajak Core 400 (Komfort 0 Grad)

    - WM Apache (Komfort ca -5 Grad)

    Mit dem StS und dem WM bin ich zufrieden, da sie Bereiche abdecken, die der Pajak nicht abdeckt.
    Lediglich der Geruch vom StS stört mich.


    Allerdings finde ich den Pajak nicht gut, da er keinen Wärmekragen hat.
    Auch die Isolation am Reisverschluss sorgt für Zugluft, weshalb ich ab ca 4-5 Grad anfange zu frieren.
    Das hat wohl auch Pajak erkannt, weshalb neuere Modelle jetzt einen Wärmekragen haben (-:

    Meine Überlegung ist jetzt den Pajak gegen eine Alternative zu tauschen, die ca 0 Grad abdeckt.
    Idealerweise ist er dabei leichter als der Pajak Core 400.

    Ist das sinnvoll? Und falls ja, zu welchem Schlafsack würdet ihr mir da raten?

    Hier noch ein paar Denkanstöße:

    Bitte unbedingt das maximal Systemgewicht des Fahrrads beachten. Die liegen bei manchen Rädern bei ca 110kg. Das kann bei etwas beleibteren Personen schnell zum Problem werden.

    Anbaupunkte, Anbaupunkte, Anbaupunkte.

    Gravelbike und Rennräder haben mindestens eine Carbongabel und ggf. einen Carbonrahmen. Da kann man auch Gepäck drantüddeln, macht es aber u.U. schwerer, z.B. Gepäckträgeranbringung. Deshalb auch hier auf die maximale Zubeladung vom Hersteller achten.

    Gewicht (also Geraffel, dass mit muss) ist nicht so entscheiden (es sei denn man kommt nah ans Systemgewicht, siehe oben), aber Volumen ist viel problematischer. Beim Wandern kannst du alles mögliche am Rucksack baumeln lassen oder sonst wo rumfliegen haben. Am Rad geht das nicht so gut. Deshalb ist hier Volumen immer dem Gewicht vorzuziehen (so handhabe ich es zumindest).

    Lunar Solo ist m.M.n ein super Zelt zum Bikepacking. Musst dir halt was für die Stange überlegen. Da sind wir auch beim Thema: Zeltstangen. Kann schwierig werden, weil einige sehr sperrig sind, da muss man dann etwas basteln.

    Werkzeug: Beim Wandern braucht man fast kein Werkzeug, beim Bikepacking sieht das schon anders aus. Ersatzschlauch, oder Milch, Kettenöl oder Wachs, Sechskant, Kettenschloss, usw. muss halt alles mit und unterwegs braucht das Teil Wartung. Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt.

    Ich nehme immer zu viel mit. Bei meinen aller ersten Touren waren es immer 3L. Mittlerweile versuche ich Kapazität von ca. 2-3L zu haben je nach Region, und dann unterwegs zu variieren. Bisher war ich nicht in trockenen Gegenden unterwegs.

    Ich orientiere mich bei der Menge unterwegs (bzw. versuche es) an der Farbe vom Urin. Weiß ist schlecht unterwegs, weil zu viel getrunken. Dunkel auch nicht gut, weil zu wenig getrunken. Irgendwie dazwischen ist gut. Da kriegt man dann ein Gefühl für.

    Okay, ich verbuche dann das Schlafen mal als erledigt: Ich würde in und um Hütten schlafen und wie bereits empfohlen den Feldberg meiden.

    Verpflegung scheint auch machbar zu sein.
    Muss ich halt mehr schleppen oder weniger essen.
    Sind ja nur ein paar Tage.
    Da braucht es nicht so viel Re-Supply und auf Tour esse ich eh immer weniger.

    Wie gut ist denn der Empfang unterwegs?
    Ich würde wie gesagt eher spontan planen und das geht natürlich nur bedingt, wenn man 1-2x am Tag Handy-Empfang (LTE) hat.

    Ansonsten müsste ich mir das Kartenmaterial entsprechend offline ziehen.
    Geht auch, erfordert aber etwas mehr Vorbereitung, deshalb meine Frage.

    Es ist immer problematisch wenn man sich nicht reflektiert und an seiner Verhaltensweise und Meinungen festhält. Ich denke das ist langfristig das Problem gewesen. Zu wenig auf Kritik und Verbesserungsvorschläge eingegangen und mit Willkür geantwortet/reagiert. Gebetsmühelnartig. Ich bin nicht betroffen aber ich bin sehr transparenzliebhaber. Da passt Willkür nicht rein. Selbst wenn es keine Willkür war so erschien es oft doch so.

    With great power comes great responsibility oder so