Den Wasserverbrauch kann man je nach Bidet und Übung auf ein Minimum reduzieren, da bin ich aber auch noch kein Profi.
Beiträge von yoggoyo
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The Deuce hatte ich früher auch, aber für mich war die BoglerCo-Schaufel der Gamechanger. Die ist einfach viel bequemer für die Hand, wenn der Boden mal nicht ganz weich ist und man etwas Kraft aufwenden muss.
PS: die wiegt auch noch 3g weniger als die Deuce (selbst gewogen). 😉
Auch hier muss ich mich wieder anschließen
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Ich kann relativ zuverlässig jeden Morgen. Deshalb buddel ich mir mit meiner BoglerCo-Schaufel schon am Vorabend ein Loch und markiere es mit einem Stock oder ähnlichem. Nur, falls es schnell gehen muss... 😄 Wenn es dann soweit ist, nehme ich mir meine Wasserflasche und mein Poop kit und Laufe zum Loch. Dort angekommen ziehe ich die Hose je nach Situation runter oder ganz aus. Letzteres finde ich wesentlich bequemer und so früh morgens ist eh niemand unterwegs. Man muss nur mit den Mücken aufpassen. 😅 So hocke ich mich dann über das Loch und tue, was getan werden muss. Währenddessen baue ich mir schon mein BD, bestehend aus der Wasserflasche und einem präparierten Schraubdeckel mit drei Löchern drin, zusammen. Dann lege ich mir mein Desinfektionsmittel bereit und tropfe mir noch etwas Seife (Dr. Bronner) auf die linke Hand. Dann einmal grob mit Wasser den Ort des Geschehens abspülen und anschließend mit der Seifenhand abwaschen, ggf. alles wiederholen und zuletzt nochmal nach spülen. Zum Schluss die Hand abspülen und nochmal mit Seife waschen und desinfizieren. Solange trocknet die Poperze schon ein wenig. Eventuell trockene ich auch nochmal mit einem Taschentuch nach, das anschließend in meinen Müllbeutel (Kartoffelpüree-Packung oder ähnliches vom Vorabend) landet. Das reicht meistens aus. Aber für ganz schlimme Fälle habe ich noch Klopapier und Handtuch-Tabletten in meinem Poop kit, die ich dann ebenfalls in den Müllbeutel packe... Das Loch mache ich nach getaner Arbeit natürlich wieder zu und lege Laub und Äste drüber. Und die Hose ziehe ich selbstverständlich auch wieder an. 😄
Läuft bei mir fast gleich ab. Als Bidet nehme ich das holey hiker bidet. Finde ich von allen getesteten bisher am besten. Klopapier keines, maximal zum Abtrocknen. Dafür nehme ich aber eher ein Microfasertuch mit.
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Na ist doch super, dann haben wir jetzt zwei Wege die zu funktioniere scheinen
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Habe eine aufblasbare Isomatte, welche Luft lässt. Loch ist gefunden.
Anleitung vom Hersteller sagt: Nimm Polyurethan Kleber, um die Flicken aufzukleben.
Was empfehlt ihr mir?
Seamgrip kann man machen, ich würde Tear Aid Type A Selbstklebenden Flicken draufpappen und gut ist. Fest andrücken, Klebestelle vorher ordentlich säubern, entfetten und trocknen, das ist mmn. das Wichtigste.
Hält meiner Erfahrung nach halt im Gegensatz zur oben beschriebenen Reparatur nicht dauerhaft
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Habe eine aufblasbare Isomatte, welche Luft lässt. Loch ist gefunden.
Anleitung vom Hersteller sagt: Nimm Polyurethan Kleber, um die Flicken aufzukleben.
Was empfehlt ihr mir?
Mini Loch: Seamgrip WP ohne alles
Mittleres und großes Loch: Seamgrip WP und Flicken
Sicherste Lösung ist Seamgrip WP auf das Loch, viertel h warten, kleinen Flicken drauf, Seamgrip WP drüber, viertel h warten, großen Flicken drauf, viertel h warten, Seamgrip WP auf die Kanten des Flickens um sie zu glätten. Aushärten lassen.
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Ich vermute inzwischen, dass die Hersteller allesamt ziemlich großzügig nach unten abrunden. […]
Ich muss hier mal reingrätschen und eine Lanze für Katabatic Gear brechen.
Ich habe gerade in meiner Lighterpackliste und auf der Internetseite von Katabatic Gear nachgesehen und konnte es nicht glauben. Demnach 1 g Abweichung bei meinem Flex 22! Also schell die Küchenwaage rausgeholt und nachgewogen. Stimmt tatsächlich.
Kann ich so bestätigen, mein Palisade 30 ist 19g schwerer als angegeben.
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Oder (OT) gleich ne Jacke ohne Membrane kaufen, damit fahre zumindest ich bei den leichten Jacken am besten.
Es ist ja nicht unbedingt OT, da ich ja explizit auch nach Alternativen gefragt habe?!
Tendenziell sind Membran meist eh nutzlos (m.M.n)
Kannst du eine Empfehlung abgeben?
Ich bin mit der LightHeart Gear recht zufrieden, habe allerdings ein älteres Modell aus Silnylon, bei der ich selber die Nähte abgedichtet habe. Die aktuelle ist aus Polyester mit Sil/PU und innen getaped.
Einzig die Kapuze gefällt mir nicht 100%ig, vielleicht teste ich mal noch die Jacke von Rockfront. Meines Wissens nach gibt es aber derzeit keine leichte Jacke ohne Membran mit einer gut abgeschlossenen und gut einstellbaren Kapuze, die auch bei z.B. starkem Wind gut funktioniert.
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Ich bin gerade durch Zufall darauf gestoßen, aber es scheint ein PTFE-Verbot in der EU ab 2025 zu geben, was so wie ich das verstanden habe, hauptsächlich in der Membran von vielen Herstellern verwendet wird. Davon ist auch Montbell betroffen, weshalb es diese gerade in Europa nur schwer zu finden gibt (meine Vermutung).
Kann man schon absehen/abschätzen, was das für Auswirkungen auf die Qualität der Jacken haben wird?
Ja, die Membranen ohne PTFE sind zumindest aktuell noch schlechter. Somit muss man für sich selbst entscheiden ob Funktion wichtiger ist, oder Umweltschutz. Also entweder noch versuche eine "bessere" mit alter Membran zu kriegen, oder auf die umweltfreundlichere neue gehen.
Oder (OT) gleich ne Jacke ohne Membrane kaufen, damit fahre zumindest ich bei den leichten Jacken am besten.
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Nochmal Tarptent:
Das von mir sehr geschätzte Rainbow aus Sil-Poly (also Single, für eine Person) bekommt scheinbar für 2025 einen nicht-gelben Gestängekanal! Damit wird es noch besser, weil weniger auffällig, finde ich.
Darüber hinaus hat es das Feature mit den etwas hochkrempelbaren Wänden ("Adjustable fly edge height ...", Bild 16/24 auf der Website) an Kopf- und Fußenden der anderen Rainbows jetzt auch zum Single geschafft.
Da bin ich ja froh noch eines mit gelbem Kanal bekommen zu haben
. Ist natürlich Geschmackssache, ich mag es so.
Da kann man übrigens auch schon alles hochkrempeln. Was tatsächlichen neu ist, ist der "single pole porch mode"
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Die Materialschwächung entsteht hauptsächlich dadurch, dass die PU-Beschichtung heiß aufgetragen werden muss. Die hohe Temperatur schwächt das Gewebe.
Ein anderer Aspekt ist, dass das Gewebe durch die PU-Beschichtung steifer wird. Wenn nun der Stoff einreisst, wird nacheinander jede weitere Faser einzeln überlastet und reisst. Bei elastischen Beschichtungen wie Silikon können sich die einzelnen Fasern etwas verschieben und so "stauen" sich mehrere Fasern auf und erschweren das weitere Einreissen.
Stimmt, und kleine Löcher in Sil-Stoffen lassen sich oft rückstandslos wieder zusammen schieben, da die Faser durch das Verschieben oft gar nicht zerstört wird.
Hat nur alles mit dem Arc Dome wenig zu tun, auslagern?
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Ganz fit bin ich da auch nicht. Aber es ist immer schwierig verschiedene Materialien und Beschichtungen miteinander zu vergleichen. Packrafts sind aus anderem Gewebe und TPU ist nicht gleich PU. Nebenbei ist auch PU nicht gleich PU und Silikon nicht gleich Silikon (nicht was die Chemie betrifft, davon hab ich keine Ahnung). Alle Arten der Beschichtung kann man nicht nur am Material fest machen, sondern muss auch berücksichtigen, wie es verarbeitet wurde. Am Beispiel PU habe ich mal gelernt, dass bei günstigen Zelten/Produkten schneller und heißer Beschichtet wird um mehr Menge in kürzerer Zeit produzieren zu können. Heißer bedeutet aber auch schlechter für den Trägerstoff.
Edit: ich habe gerade gelesen, dass die PU Beschichtung sogar kalt aufgetragen wird und die Hitze dann erst beim Aushärten angewandt wird. Ist zwar das gleiche Resultat, aber nicht die wie von mir beschriebene Technik
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Die Materialschwächung entsteht hauptsächlich dadurch, dass die PU-Beschichtung heiß aufgetragen werden muss. Die hohe Temperatur schwächt das Gewebe.
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Kriegst du in jedem vernünftigen Outdoorladen. Der Durchmesser sollte nicht zu klein sein, damit ein abgeflacht verbogenes oder gebrochenes Gestänge ohne groß drauf rumklopfen zu müssen durch passt. Im Zweifel also lieber groß als zu klein.
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Ich weiß nur, dass es bei ner Neoair, also ner Thermomatte ohne Schaumstoff, super easy ist. Habe ich selbst erfolgreich gemacht. Bei ner selbstaufblasenden Matte würde ich das aus den von dir genannten Gründen nicht machen.
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Du kannst aus dem originalen Pumpsack den Anschluss rausschneiden und auf den Schnozzel drücken. Ist dann zwar etwas Gefummel, geht aber.
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Sieht mal wieder top aus. Mich würde ja sehr interessieren, was du dann jeweils für die Produkte verlangst, magst du das dazu schreiben, oder ist das jeweils auf Anfrage?
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Die Frage ist, was man an einem Schlafsack aufreißen soll. Der landet ja nicht in ner Dornenhecke, sondern liegt (meist im Zelt) auf ner Isomatte. Verklemmt der RV im Stoff, kann natürlich was passieren, aber mit etwas Vorsicht sollte das beim Spark kein Problem sein.
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Bei allen Geweben?
Ich gehe davon aus, ich habe nicht nach einer Variante gefragt
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Hilleberg hat, zunächst etwas zäh, geantwortet, dann aber rausgelassen, dass es zwei Lagen außen und eine innen sind. Wieder was gelernt.