Obwohl ich nur einen als Zeltstange brauche konnte ich mich nicht daran gewöhnen, mit nur einem zu laufen, der Laufrhythmus ist einfach ein anderer mit einem Paar. Im einfachen Gelände mit Schlaufen, bei sturzträchtigen Stellen aus Sorge um Verletzungen ohne.
Beiträge von Hiking Metal Punk
-
-
Ist es die Strecke zwischen Naugarten und Prenzlau, wo es ewig über Äcker und kilometerlang durch ein stillgelegtes Gleisbett geht? Den Teil fand ich zum Abgewöhnen, dann lieber etwas länger durch die erstaunlich schönen Altstädte bummeln.
-
Ich hab einen in derselben Gewichts- und Preisliga (Filigrain Only95) und benutze den mittlerweile nur noch in der Stadt. Auf Tour bin ich zum Swing Liteflex zurückgekehrt, weil Regen so oft auch mit Wind einhergeht, den so ein filigraner Schirm nicht mitmacht.
Außerdem ist es mir trotz diverser Basteleien nicht gelungen, den kurzen Griff am so an den Rucksackgurten zu montieren, dass ich freihändig mit Schirm laufen kann. -
Die hat sogar einen Grillrost, da die auch kurz hinter Titisee liegt hab ich mir von da Grillfleisch mitgenommen und ein abendliches Festmahl veranstaltet.
Da musste ich mich in der Nacht nochmal aus dem Quilt rausquälen und einen Windschutz installieren, weil es den Hang hoch genau in die Hütte zog. *bibber*
Wanderfreund ist eine absolute Empfehlung für den Westweg. Die detaillierten Infos zur Wasserversorgung sind Gold wert. Was man wegen der teilweise seltenen Einkaufsgelegenheiten mehr an Fressalien mit sich schleppt kann man wettmachen, weil man keine Sicherheitsmargen an Wasser die Berge hochtragen muss.
-
Einmal im März und einmal im Oktober auf dem Westweg gewesen, keinerlei Probleme mit der Übernachtung im Freien gehabt. Soweit möglich habe ich in Schutzhütten geschlafen.
-
Sealskinz sind Socken für Radfahrer in England. Dort bringen die auch was. Ich habe einen aufgeschnitten: Die Plastikschicht darin ist sehr dünn, wie Frischhaltefolie, aber bei weitem nicht so zäh. Jedes Sandkorn oder jede Tannennadel schlägt da ein Loch hinein. Das Wasser sammelt sich dann trotzdem darin. Wenn man die Abends auszieht kann man einen Deziliter Wasser ausleeren. Für Wandern absolut ungeeignet
Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung, ein Loch hatte ich noch in keiner meiner Membransocken (und ich trag die ohne Gamaschen in Trailrunnern, die werden also durchaus Kieseln und Dornen ausgesetzt). Und man kann mit denen durchaus eine Weile komplett unter Wasser laufen und sie halten dicht. Da die Teile auch nicht die Welt kosten (sind zudem bei Amazon manchmal stark verbilligt) rate ich sie zumindest mal auszuprobieren.
-
Na mit der Küchenwaage wird halt nicht nur UL-Equipment gewogen, sondern auch Nahrungsmittel.
-
-
Seit 2016 glücklich und zufrieden mit dem Katabatic Gear Chisos (900er Daune, 4 °).
-
+1
Genau das:
Für den Komfort im Quilt für Vieldreher und gegen Drafts / Zugluft durch unbeabsichtigtes Lüften hilft meiner Erfahrung nach ein schön breiter Quilt mit einem guten Befestigungssystem. Der Versuch mit dem offenen Schlafsack hat hier nur bedingt Aussagekraft.
Und dann erstmal gebraucht kaufen, hier oder bei Kleinanzeigen und ausprobieren.
Ab der Frostgrenze würde ich nicht auf den Schlafsack verzichten, hier funktioniert ein geschlossenes System inklusive Kapuze mMn besser. Aber auch hier gibt es nicht wenige, die mit Quilt plus Balaklava gut zurecht kommen.
Möchte auch bekräftigen, dass die Zugluft in einem ordentlich befestigten Quilt keine Probleme macht. Ich bin Seitenschläfer und bekomme in Schlafsäcken schnell Platzangst, für mich war der Umstieg auf Quilt ein enormer Komfortgewinn.
Der hohe Preis relativiert sich etwas durch den breiteren Anwendungsbereich. Theoretisch kann man natürlich auch einen dicken Schlafsack im Sommer als Decke benutzen, aber in der Praxis hat das bei mir nicht so gut funktioniert wie mit meinem Quilt, der bei 5 ° genauso gut funktioniert wie bei 25. Bei Minusgraden geht es mit dem alten Sommerschlafsack in den Quilt, auch das klappt entgegen theoretischer Bedenken hervorragend.
-
Die sogenannten wasserdichten Socken sind zwar nicht wasserdicht, aber dicht genug um für mich die beste Lösung sein, insbesondere seit GearSceptic mir den Glauben an die Furcht vor Gewicht an den Füßen genommen hat.
Ich finde die von DexShell (laufe in den Running Lite) besser als die SealSkinz (habe den Eindruck die leiern schnell aus).
Mein eigener Erfahrungswert vom Furten in Island: stark strömendes Wasser drückt sich schnell durch die Membran, da vielleicht nur mit Schuhen durchs Wasser, Füße abtrocknen und wieder in die warmen Membransocken rein. Aber Ende Dezember zur Schneeschmelze auf dem Rennsteig, wo viele der Wege zu Bächen geworden waren, hat ein paar von den DexShells mich trocken ans Ziel gebracht, so dass ich das Ersatzpaar nur als Schlafsocken getragen habe.