Das von Wilbo verlinkte Ali-Gehäuse soll ein „Siliziumbeschichtetes Zelt“ sein. Heißt das, da sind die Solarpanele gleich mit eingebaut? 😂🧐
Beiträge von Cross Hammock
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Alu und Carbon haben unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten. Wenn es kalt wird, zieht sich die Aluhülse in Relation stärker zusammen und der spröde Kleber reißt auf.
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich klebe häufig Hülsen in Carbonrohre ein (für den Carbon Tree) und habe noch nie erlebt, dass das nicht hält - wenn es denn richtig gemacht wurde. Wahrscheinlich ist da bei der Herstellung arg geschludert worden, sodass es vor vornherein nicht richtig hielt.
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Danke für die Beschreibung und ausführliche Bebilderung! Ich bin den Kungsled (genauer gesagt: einen Teil davon) vor 21 Jahren sobo von Abisko bis Nikkaluokta gelaufen - mit Hüttenübernachtung und abgebrochenem Besteigungsversuch des Kebnekaise. Bei deinem Bericht bekomme ich glatt Lust, auch den südlichen Teil irgendwann noch mal zu laufen.
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Naja, in Roberts Tests war keinerlei Statistik enthalten, was mit einer eigen-finanzierten Testreihe auch kaum anders möglich ist. Soll heißen, vielleicht hat er da ein Montagsmodell oder eine schlechte Charge erwischt. Sowas kann immer mal passieren, sollte durch den Hersteller dann aber ausgetauscht werden. Gerade Nitecore hatte in der Vergangenheit recht treffende Angaben zum Energieinhalt gemacht, wäre interessant von denen mal ein Statement dazu zu hören.
Egal was Nitecore da angibt oder in der Vergangenheit angegeben hat, der Test hat ja auch herausgebracht, dass es eine leichtere 20 000er Powerbank gibt, die nur ein Viertel kostet und außerdem noch die exakten Prozente im Display anstelle der drei oder vier LEDs anzeigt.
Ich bin für diesen Test sehr dankbar, weil ich mich nicht selbst durch alle Angebote hindurchprobieren möchte und schon einmal auf eine von vielen Leuten gehypte 10 000er Nitecore Powerbank hereingefallen bin, die durch ihren blöden Schalter, den man nicht drücken darf (was aber im Rucksack schon mal passieren kann) mehr oder weniger ein Flop ist. -
Auch diese?:
Ich denke ja. Meine sind allerdings nicht so bunt und haben einen kürzeren Schaumgummigriff.
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Robert Klink Mich hat echt schockiert, was du über die neue 20 000er Powerbank von Nitecore rausgefunden hast. Die hätte ich mir fast gekauft, danke dass du mich davor bewahrt hast.
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Geht wohl kaum günstiger als gewöhnliche Chlorbleiche.
Donald Trump empfiehlt das ja auch gegen Corona. Sollte also passen
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Finde das Video auch einleuchtend und bin dieser Obsession so auch nie gefolgt, weil alle Anbauteile, mit denen ich mein 10 kg-Titanbike ‚beschwert‘ habe, mir einen spürbaren Komfortgewinn gebracht haben, als da wären:
- Ledersattel
- nach vorne klappbare Sattelstütze
- Aerobars mit Schnellwechselverschlüssen
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Leki Makalu Classic, 34 Jahre im Gebrauch, eher schwer, unzerstörbar,
Die habe ich auch und zwar ähnlich lange in Benutzung. Was mir daran außerdem sehr gefällt, ist die Ausziehlänge von 1,45 m, die im Winter auf Schneeschuhtouren wichtig ist. Und man kann unten Schneeteller von Leki druntersetzen, die im Schnee essenziell sind.
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Dann muss man sich halt für Schurwolle und Leinen entscheiden. Macht's jemand?
Leider tun das anscheinend zu wenige Leute. Aber eine Überlegung ist es allemal wert. Das Hemd, das ich mir vor einem Monat genäht habe, und das mittlerweile durch ein zweites aus ähnlichem Stoff mit anderem Muster Gesellschaft bekommen hat, habe ich seither oft getragen, aber noch nie gewaschen. Und das nicht etwa, weil ich auf Hygiene keinen Wert lege, sondern weil das tatsächlich bisher nicht nötig war. Die Hemden werden ausgelüftet und sind danach wieder frisch - kaum zu glauben, aber so ist es.
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Damit dürfte es sich wohl um die leichtesten verstellbaren Trekkingstöcke handeln..
Das kann gut sein, aber ich bin (als überzeugter Trekkingstock-Nutzer) mittlerweile zum Schluss gekommen, dass die Verstellbarkeit für mich nicht so wichtig ist. Meine 1,30er Ali-Modelle wiegen nur 125 g pro Stück - und sie haben schon einen heftigen Härtetest überstanden:
Auf der ersten Wanderung im neuen Forum bin ich am letzten Tag an einer Stelle ziemlich übel ausgerutscht, umgeknickt und hingefallen (das können einige hier bezeugen) - und musste mich dabei vor dem Sturz voll auf den Stock stützen, was der aber bruchlos überstanden hat.
Seither sehe ich mich bestärkt, dass die simplere, nicht verstellbare Konstruktion besser hält und deshalb auch in Zukunft für mich die erste Wahl sein wird. -
Wenn es hier um die Konstruktion von Luftmatten gehen soll, weiß ich nicht, was die generellen Einwände gegen Luftmatten aussagen sollen. Ich finde auch, dass Luftmatten ein gewisses Risiko darstellen, weil man im schlimmsten Fall ganz ohne Isolation dasteht. Der ist bei mir aber zum Glück noch nie eingetreten.
Ich nutze die Luftmatten meistens in der Hängematte und habe Erfahrungen mit der Downmat 9, die bei mir seit Ewigkeiten hält, aber mit 1,3 kg schon recht schwer ist. In den allermeisten Fällen verwende ich im Sommer die X-Lite und im Winter die X-Therm und habe damit in Komfortfragen die besten Erfahrungen gemacht. Was ich schon sehr bemerkenswert finde, ist die lebenslange Garantie, die Thermarest gewährt. Als ich letztens eine 5 Jahre alte X-Lite mit Speed Valve eingeschickt habe, rechnete ich ehrlich gesagt nicht damit, dass ich eine neue X-Lite NXT als Ersatz bekommen würde. Aber genau das passierte.
Um noch mal auf die Frage der Konstruktion zurückzukommen: Ab und zu fallen einige Modelle der X-Lite (oder X-Therm) nach relativ kurzer Zeit aus, entweder weil sie delaminieren, oder weil die inneren Reflexionskammern kaputt gehen. Bei einem Freund sah das so aus (X-Lite NXT gegen's Licht gehalten):
So eine Matte isoliert natürlich nicht mehr richtig, auch wenn sie dicht bleibt. Aber in dem Fall hilft die lebenslange Garantie. Wenn eine Matte aber mal 20 Nächte überstanden hat, stehen - nach meinen Erfahrungen - die Chancen gut, dass sie auch noch 100 weitere dicht hält und isoliert.
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Ich soll eine Satteltasche und eine Lenkerrolle für das 20 Zoll-Bike meiner Tochter machen. Welcher Stoff ist da gut geeignet?
Passt dieser? Gäbe es im bevorzugten gelb... https://www.extremtextil.de/challenge-rbc4…et-178g-qm.html
Ich finde den Stoff für eine Lenkerrolle ehrlich gesagt nicht optimal. Vorne am Rad bekommt die Tasche bei Regen einiges ab und sollte deshalb wasserdicht sein. Ich würde deshalb lieber ein Material aus X-Pac nehmen, wenn es dir auf Eco ankommt z.B. das hier.
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Das Gestänge (Easton Carbon) des Durston X-Dome hat wohl immer wieder Qualitätsprobleme. Die Alu-Verbinder halten nicht und rutschen ins Rohr. Sie sind wohl nicht richtig eingeklebt.
Ich nutze das dünne Easton Carbon Rohr an meinem Kuppelzelt ja auch und muss sagen, dass ich da keinerlei Qualitätsprobleme festgestellt habe.
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Für mich habe ich festgestellt, dass Handy-Navi nicht das reine ist
Das geht mir auch so. Ich navigiere mit dem Wahoo Elemnt Bolt 2, der zwar ein kleines Display hat, das aber vollkommen ausreicht. Auf den schicke ich mir die mit dem Handy und Komoot geplante Route. Das Handy bleibt aus und der Wahoo reicht für zwei volle Tage auf dem Rad. Für mich ist das die beste Lösung, die ich jedem, der längere Touren radelt, weiterempfehlen kann.
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Aktuell versiegele ich einige Nähte von meiner Aquatherm Paddel-Kleidung mit Sikaflex-291i.
Das ist doch nur für statische Bauteile wie Bootsdecks und nicht für Kleidungsstücke, die flexibel bleiben müssen. Ich würde für letzteren Zweck nur Aquasure empfehlen, das es auch in größeren Gebinden gibt und im Tiefkühlfach ewig hält. Mit Cotol verflüssigt, ist es auch sehr gut mit einem kleinen Pinsel zu verarbeiten.
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Ich habe sie auf der US-Website hier entdeckt.
Danke! Kann mir jemand das neue höher-als-breit-Konzept erklären? Ich will doch auf dem Ofen auch kochen, das geht auf dieser „Neuerung“ deutlich schlechter…
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X-Ti Mini: 1,7 kg
Wo findest du diesen Ofen und dieses Gewicht? Auf der Pomoly-Seite ist aktuell der Mini 3 der leichteste - mit 2,4 kg.
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Danke für diesen erhellenden Einblick! Ganz ohne Reißverschluss ist auf den ersten Blick eine komische Vorstellung, aber beim Inlett funktioniert es ja auch. Nur die Anpassung an nach oben abweichende Temperaturen stelle ich mir schwierig vor, wie machst du das? Über weniger Klamotten im Schlafsack?
Du hast natürlich Recht, dass es mit einem solchen Schlafsack schwieriger ist, einen größeren Termperaturbereich abzudecken. Mit einem Modell für Sommer und Winter kommt man damit natürlich nicht aus. Ich nutze zwei Schlafsäcke mit 300 und 750 g Daune. Der dünnere reicht bis knapp über den Gefrierpunkt, der dicke hat mich bis -15° warm gehalten. Im Sommer nutze ich Quilts mit 150 oder 200 g Daunenfüllung.
Das würde mich besonders interessieren. Vor allem, wie ganz genau die Verbindung zwischen Quer- und Längskammern sowie Ober- und Unterstoff dabei funktioniert.
Bei der Herstellung der Hülle ist der Bereich, in dem Quer- und Längskammern zusammentreffen nicht so einfach, weil man beim Annähen der Längskammer nicht leicht in die Ecke kommt. Die Verbindung zwischen Ober- und Unterstoff wird über H-Kammern bewerkstelligt, bei denen 5 cm breite Streifen aus Moskitonetz oben und unten angenäht werden. Von der partial-baffle-Methode, bei der keine Kammern erzeugt werden, halte ich - wie auch alle professionellen Hersteller von Schlafsäcken - gar nichts.