Das ist sicherlich ein schönes Revier zum paddeln. Die Lahn gilt allerdings als "längster See Deutschlands". Viel Fließgeschwindigkeit, wie ich sie vor zwei Jahren auf der Elbe hatte, darf man da allerdings nicht erwarten.
Beiträge von Cross Hammock
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Wollte er das auch alles sehen?
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Danke, sieht nach einer schönen, verkehrsfernen Tour aus. Hoffentlich seid ihr vom Temperatursturz verschont geblieben.
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Mein 20 Wp Panel bringt mit dem viel zu langen Kabel 138 g auf die Waage. Wenn ich das kürze, auf knapp über 100 g.
Mich würde interessieren, wie du das Kabel kürzt. Poste da gerne mal eine Anleitung.
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Mein Titan-Gravelbike von Decathlon hatte „nur“ eine mechanische GRX 812 mit 11er Schaltung, die von Haus aus mit 11-42 auch nicht besonders breit untersetzt war. Eine Zeitlang habe ich mich mit der Überlegung beschäftigt, eine elektronische Sram-Mullet-Schaltung einzubauen. Die hätte 10-52er Umfang, aber 800 € gekostet, was mir schlichtweg zu teuer war. Also habe ich mir von Ali einen neuen Schaltkäfig und eine 11-52er Kassette für 130 € gekauft - und bin mit dieser Lösung vollauf zufrieden. Ob 11 oder 12 Gänge macht für mich keinen großen Unterschied, wenn der Schaltumfang stimmt. Nachdem ich mich über vier Jahre daran gewöhnt habe, kommt für mich keine elektronische Schaltung mehr infrage.
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Weil wir gerade in Sorrent urlauben, wollte ich mir, trotz Osterwochenende, die Gelegenheit zu einer Wanderrunde auf Capri nicht entgehen lassen. Also ging es früh mit der ersten Fähre los.
Die Überfahrt dauert nur eine halbe Stunde.
Wenn man am Hafen ankommt, fragt man sich erst mal, ob das die richtige Umgebung zum Wandern ist.
Aber wenn man das Hafengelände verlassen hat, geht es sofort durch Obstgärten, die üppiger kaum sein können.
Ich habe mich sofort zur südlichen Hälfte der Insel durchgeschlagen, und konnte feststellen, dass die Via Krupp geöffnet ist, die unser Kanonenbauer Capri vor 125 Jahren spendiert hat.
Die Straße ist ziemlich spektakulär und auch mit ästhetisch stimmigen Baumaterialien an einer Steilwand errichtet - und war, als ich vor 38 Jahren das letzte Mal hier war, wegen Steinschlaggefahr gesperrt.
Unten angekommen, war gerade eine Truppe von 6 Paddlern dabei, zu einer geführten Tour an der Küste aufzubrechen. Da habe ich mich spontan noch dazugesellt - und bin so zu einem unvergesslichen Paddelerlebnis gekommen.
Wir haben bei beträchtlichem Seegang eine kleine, aber trotzdem eindrucksvolle Höhle erkundet und sind anschließend durch ein Felsentor gepaddelt, das ich leider nicht fotografieren konnte, und das auch von keinem Punkt von Land aus einzusehen ist (nur das letzte Bild zeigt die Durchfahrt).
Hier sieht man die Szenerie noch mal nach Fortsetzung der Wanderung. Der am weitesten im Meer liegende Felsen ist der mit dem Tor.
Weiter ging es an der östlichen Küste, hier mit Blick auf die Villa Malaparte, in der Godard seinen unvergesslichen Film „Le mepris“ (Die Verachtung) gedreht hat, mit Brigitte Bardot in der Hauptrolle.
Anschließend hab ich mir in einem Lokal einen bescheidenen Teller Nudeln, einen Salat und ein Bier gegönnt. Ich sag lieber nicht, was das gekostet hat.
Dann begann bereits die letzte Fähre in bedrohliche Nähe zu rücken. Ich wollte aber noch unbedingt auf die Villa Tiberius, die ganz oben auf dem östlichsten Punkt der Insel liegt und einen Blick auf den Golf, den Vesuv und die Sorrentinische Halbinsel freigibt.Und dafür hat sich die Kraxelei dann doch gelohnt.
Knapp vor der Abfahrt der letzten Fähre habe ich es noch zum Hafen geschafft. Und hier noch mal der Track von Komoot. Fazit: An den Tag werde ich noch lange denken! -
Yamatomichi hat von Pertex ein eigenes Rucksack Material entwickeln lasse, namentlich Pertex® 07RS-PC und Pertex® 21RS-PC.
Ultra 200 ist laut Datenblatt 5 bis 7 Mal reißfester. Das überzeugt mich jetzt nicht so ganz.
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Ging bei mir komischerweise alles auch mit Ventil und Standluftpumpe
Da hast du Recht, das ging bei mir auch. Ich musste nur für 10 Sekunden ziemlich heftig pumpen, damit der Luftstrom groß genug ist. Deshalb finde ich es mittlerweile viel bequemer, das Ventil dafür noch draußen zu lassen. Auch das Einfüllen der Milch ist für mich so bequemer. Aber es gibt sicher mehrere Möglichkeiten.
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Die Milch (bei mir von Schwalbe - war die günstigste) wird überhaupt nicht gewechselt und auch nicht nachgefüllt. Letzte Saison habe ich (anders als oben gesagt) die Stollenreifen doch nicht gewechselt, sodass sie seit Herbst 2023 anderthalb Jahre drauf waren - ohne irgendwas daran zu machen. Allerdings musste ich die Reifen alle 4 bis 6 Wochen etwas nachpumpen. Die Reifen mit Schlauch bei meinem Stadtrad halten hingegen seit einem Jahr ohne nachzupumpen. Und eine Schweinerei ist die Umbauaktion wie gesagt auch nicht.
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Schon seit mehreren Jahren tausche ich meine Reifen nicht nur zwischen Vorder- und Hinterrad, um das Profil gleichmäßig abzufahren, sondern meist auch zweimal im Jahr von grobstolligeren Winterreifen zu profillosen Sommerreifen. Da heute das Wetter passte, konnte ich das hinterm Haus draußen durchführen und will euch mit paar Bildern daran teilhaben lassen.
Auf Youtube finden sich bekanntlich unzählige Videos, die den Tubeless-Umbau als hochkomplizierte Aktion beschreiben, für die man erstens einen extra Kompressor braucht, um genügend Druck aufzubauen und bei der man zweitens immer damit rechnen muss, dass einem die Dichtmilch um die Ohren spritzt. Das kann ich jedoch nicht bestätigen, die Operation ist vielmehr denkbar einfach, wenn man einmal die zueinander passenden Felgen und Reifen gefunden hat.
Mir reicht dazu eine normale Standpumpe, links ist der schon ausgebaute Winter-Hinterreifen zu sehen, rechts der schon aufgezogene Sommer-Rennradreifen.
Aber nochmal zurück zum Beginn der Prozedur. Zuerst drehe ich das Ventil raus. Danach wird der Reifen mit Reifenhebern abgezogen, wie seit eh und je.
Anschließend mache ich bei jeden Wechsel die (immer) durch Dichtmilch weitgehend verstopfte Ventilöffnung von innen sauber. Das geht am besten, indem man mit einem Metallstift (ich habe heute einen Inbusschlüssel benutzt) von außen durch die ventilbefreite Hülse den Gummipfropfen rausstochert. Dann wird der neue Reifen aufgezogen.
Anschließend wird aufgepumpt, uns zwar ohne eingeschraubtes Ventil - das ist ganz wichtig, den nur so kann man problemlos mit der normalen Pumpe genügend Luftdurchfluss erzeugen, dass der Tubeless-Reifen in die Felge springt und zweimal knackt. Danach wird die Luft wieder abgelassen und die Dichtmilch wird eingefüllt.
Dabei gehen maximal paar Tropfen daneben, die einfach abgewischt werden können.
Jetzt wird das Ventil wieder eingeschraubt und der Reifen wird aufgepumpt. Fertig.
In den abgezogenen Winterreifen steht jeweils noch eine kleine Pfütze alter Dichtmilch, die ich auswische, bevor die Reifen eingemottet werden bis zum Winter.
Inklusive Radaus- und -einbau hat das Ganze eine knappe Stunde gedauert - und das Rad ist jetzt fit für den Sommer!
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Das Panel gibt’s gerade im Frühlingsangebot für 54€. Die Kontakte sind spritzwassergeschützt
an der Unterseite. Eintauchen darf man es aber wohl nicht. -
Über den Sonnenstaat an der amerikanischen Westküste und Touren in Südeuropa kann ich diesbezüglich nichts sagen. Hier in unseren Breiten macht für mich das Solarpanel nur auf dem Boot Sinn, da aber richtig.
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Nichts - denn darum geht es in dem Test überhaupt nicht!
Was hat der Test denn dann erwiesen? Dass die Rüttelmaschine 10.000 Mal funktioniert hat, glaube ich jetzt. Aber mehr kann ich als jemand, der Rucksäcke auf Touren einsetzt, mit diesem Test nicht anfangen.
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Nur wenig schwerer sind Odlos active F-dry light slips Herren, die es hin und wieder in Sonderangeboten gibt: 32 Gr in L (noch mit Etiketten notiert).
Nach wenigen Wäschen (60 Grad) muss ich sagen, dass diese Unterhosen enttäuschend sind. Sie sind deutlich eingegangen und der Gummi wellt sich und sieht nicht so aus, als ob er lange halten würde. Schade!
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Genauso habe ich mir den „Test“ vorgestellt. Was sagt das bitte aus über die Beanspruchungen, denen ein Rucksack auf einer Tour im wirklichen Leben ausgesetzt ist (Abschürfungen, einseitige Belastung der Träger beim Auf- und Absetzen, Haltbarkeit der Schnallen nach mehreren Jahren, etc.)?
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Mal zurück zur Beschreibung von Decathlon: „Der Rucksack hat strenge Tests wie den Jerk Test bestanden, bei dem 10.000 plötzliche Stürze eines voll beladenen Rucksacks simuliert werden.“
Kann mir jemand erklären, was dieser „Test“ soll, der vermutlich denselben Sturz 10.000 Mal simuliert hat? Wenn es hart auf hart kommt, reicht ein einziger Sturz auf spitze Steine - und es wird offensichtlich, ob ein Rucksack aus Silpoly oder beispielsweise Ultra ist.
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Ich habe auf meinem grünen Hot Tent mehrere Brandlöcher mit Silnet und kleinen Patches abgedichtet. Das Trocknen, bis sich nichts mehr klebrig anfühlt, hat etliche Wochen gedauert, während derer ich das Zelt normal weiter genutzt habe.
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Besser als ChristianS kann man es nicht auf den Punkt bringen. So gut ich das Anliegen des Fadens und die Initiative von @Wanderrentner eigentlich finde: man ruft damit in jeder Diskussion früher oder später das „Ja, aber wenn das alle machen“-Argument hervor, das man nicht entkräften kann. Am Ende setzen sich die Bedenkenträger immer durch. Ich habe für mich daraus den Schluss gezogen: sei mit der LNT-Maxime unterwegs und rede nicht drüber. Damit lässt sich hier freilich kein Content generieren. Und damit wieder: Psssst.
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Vor wenigen Tagen hat Fujifilm die GFX100RF vorgestellt, die tatsächlich einen Meilenstein darstellen könnte.
Eine Kamera mit Blende 4, dafür ohne Stabilisator? Dann musst du ein Stativ mitnehmen, das mindestens das Dreifache der Kamera wiegt, sonst nützt dir die Auflösung/Bildqualität in den interessanten Lichtsituationen gar nichts. Und das soll dann noch mit UL zu tun haben? Vielleicht bräuchten wir dafür noch eine Rubrik „Quadratur des Kreises“.
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Man erlaube mir anzumerken dass Stahl unter Wärm seine chemische Zusamsetzung ändert und damit die Härte/Flexibilität.
Als gelernter Werkzeugmacher kann ich sagen, dass sich das Eisen-Kohlenstoffdiagramm nicht auf den von wilbo verwendeten Edelstahl bezieht. Diese Bedenken kann man getrost ignorieren.