Beiträge von Carsten K.

    Moin!
    Es mag an der frühen Stunde liegen, aber ich kann gerade nicht ganz folgen ...

    VG. -wilbo-


    Ich vermute, mein Beitrag war gemeint!?

    Je kürzer die Leine, desto steiler ist sie auch und kann entsprechend weniger Kräfte aufnehmen. Der Extremfall wäre, er setzt den Hering direkt ans Zelt, dann hält die Leine absolut gar nichts.

    Man sieht im Video auch nicht wie es zum ersten Gestängebruch kam.

    Und die Abspannpunkte am MSR wurden nicht wirklich genutzt. Nun, Herr Durston hat sich in den Videos (Kommentare) auch gleich für das Video bedankt. Hätte ich das MSR schlecht aussehen lassen wollen, hätte ich es so aufgebaut.

    Wie lange das Sil/PU Polyester des Durston das Geflatter mitmacht, würde mich tatsächlich auch interessieren. Aber auf der anderen Seite, wenn man ständig solche Bedingungen hat, packt man auch ein anderes Zelt ein. Zumindest wäre es bei mir so.

    Fühle ich sehr. Gilt allerdings glaube ich nicht für alle. Für manche (überproportional in den Foren anzutreffen) ist die Ausrüstung und die Diskussion darüber Zweck in sich selbst und zentraler Aspekt des Hobbies. Da geht es gar nicht darum tatsächlich Touren zu machen, der Spaß ist primär Ausrüstungs-Recherche und Excel. Findet man in vielen Communities und ist ja auch völlig ok.

    Diese Weisheit muss ja auch von jemand kommen! ^^

    Ausrüstung, DIY usw füllen die Zeit zwischen den Touren und die Diskussionen führen zu neuen Perspektiven. Ob ich je Primaloft Active zu dem Preis ausprobiert hätte?

    Fürs Protokoll:

    Habe mir jetzt ein Naturehike Tagar 1 für schlappe EUR 109,- gekauft. Habe beim Begutachten echt gestaunt, dass ich nichts zu bemängeln habe. Steht gut, schöne Farbe, gute Kopffreiheit mit meinen 1,90 m. Länge passt knapp und sie haben echt migedacht und am Fuss- und Kopfende jeweils zwei Dreiecke aus Moskitonetz so eingenähnt, dass man mit dem Schlafsack nicht an das evtl. kondensnasse Aussenzelt kommt. Zeltstoff 700 g, Gestänge 280 g, komme ich mit Heringen unter 1.100 g hin. Super!

    Ich finde das tatsächlich erstaunlich.

    Meiner Meinung nach verstehen die von Naturehike /3f UL ganz gut was für 90 (?) Prozent der Benutzer gut und ausreichend funktioniert. Selbst die Heringe sind top.

    Das Cloud Peak 2 wird ja durchaus auch unter "UK-conditions" erfolgreich eingesetzt. Die Dinger passen. Natürlich gibt es große Unterschiede. Die Zelte haben oft eine Art Einfassband, die Guten einen Rollsaum rund ums Außenzelt usw. Und den zehnfachen Preis unter Umständen.

    An meinem Tarptent Dipole 1 musste ich erstmal die Leinen verlängern, weil man die fast nicht greifen kann (Bild).

    Die Frage für mich ist : Was verspricht man sich davon? Die Nähte sind ja dennoch nicht versiegelt.

    Am Fußteil und an der Kapuze macht es für mich gerade noch Sinn.

    Aber kann man das nicht mit einer über das Füußteil gezogenen Kufa- oder Regenjacke lösen?

    Gut im Einwandzelt, wo es ggf innen auch regnet. Aber ob das dann der richtige Ansatz ist und nicht ein anderes Zelt die Lösung?

    Ich würde das Fußteil und die Kapuze aus dichterem Material machen (lassen). Mir fällt da spontan das Material von Liteway und Valandre ein, dass sehr gut Wassertropfen abhält.

    Ja, hier ist noch einer mit VBL-Kleidung (Chemikalien-Schutzanzug "4565" Typ 4/5/6 Cat.III (187 g, dampfdicht), war ein "heißer" Tipp von sknie).

    Einer kostet ca. 15 €. Der komplette Anzug ist etwas "unpraktisch" beim nächtlichen Gang ins Gebüsch, also habe ich aus zwei Anzügen eine Jacke und eine Hose gemacht und beide mit Abschlüssen aus elast. Kordelschnur versehen. Einfach halbieren funktioniert nicht, weil entweder die Jacke oder die Hose zu kurz ist. Die Jacke wollte ich länger haben.

    Der Anzug besteht aus Tyvek und ist außen mit einer dampfdichten Membran beschichtet.

    Habe ich getestet. Trägt sich sogar nicht unangenehm auf der blanken Haut.

    ... "dampfdichten Membran"?


    Ich kann das in der Produktbeschreibung nirgendwo finden.


    Wilbo hatte sogar beim Silnylon des Rab-VBL Bedenken wegen der Dampfdichtigkeit.

    Für Füße und Hände bräuchte man ja theoretisch auch etwas.

    Was erwartest du denn für ne Haltbarkeit?

    Cordura wird natürlich länger halten. Ich habe paar so Klopper rumliegen. Aber mitnehmen dann doch nicht.

    Käuflich gibt es ja genug.

    Ich nehme gerne meine von JUREK mit um nicht Steine und Blätter zu sammeln. Die leichten für 8 Euro.

    OUTDOOR EQUIPMENT | JUREK e-shop

    Selbst Nähen, da würde ich das Pertex Quantum Air nehmen. Das erweisst sich doch als ziemlich belastbar. Sei es der Kontakt mit Schultergurten oder ganze Anzüge.

    Und zu kompliziert dürfte es auch nicht sein, dass man es nicht mal ausprobiert. Ansonsten einfach Nylon.

    Natürlich kann ich nicht mit Messungen dienen, aber wenn der Wind so stark ist, dass man in der Wüste ohne Sonnenbrille die Augen sofort voller Sand hat, dann sind die 60km/h mit ziemlicher Sicherheit erreicht. Mein Duplex habe ich bei solchen Windstärken mehrfach ohne ernsthafte Probleme aufgebaut. Zum Abstecken der ersten beiden Eck-Leinen musste das Zelt natürlich mit dem Körper beschwert werden, für die anderen beiden kam der Rucksack als Gewicht drauf, dann Rucksack runter, den ersten Stock rein und auf Spannung bringen, und die First-Leine schnell abspannen. Das größte Thema war i.d.R. weicher Untergrund und die Beschaffung ausreichend schwerer Steine.

    Leider ist der angesagte Starkwind ausgeblieben, sonst hätte ich die Woche gleich mal das neue The Two einem per (ebenfalls neuem) Anemometer unterstützten Windaufbautest unterzogen.

    In windiger Umgebung wärs schon mal schön zu sehen. Wobei die außenliegenden Haken und die dünnen Stangen insgesamt nicht allzu vertrauenerweckend aussehen. Andererseits sind die Klett-Lösungen am Rainfly, die andere Hersteller verwenden, auch nicht das Gelbe vom Ei und bei miesem Wetter ganz schön pfriemelig. Es macht echt keinen Spaß, ein Tiger Wall im Wind und Graupelschauer aufzustellen...

    Ich denke viele sind schon gespannt auf das Zelt, die vollmundigen Werbeversprechen mal ausgeblendet.

    Jetzt, in Serienfertigung, wird man sehen. Es wird wieder Videos geben, in denen das Zelt bewusst positiv oder bewusst negativ (bei Wind nicht abgespannt, kurz abgespannt, quer zum Wind aufgebaut) dargestellt wird.

    Ich sehe darin ein schönes, leichtes und geräumiges Zelt für den "Sommer", gerade für Leute die keine Stöcke mitnehmen, etc.

    Da kannste auch das Cloudup nehmen. Das ist zweiwandig, besser im Winter. Und wir haben dem Ding immerhin so viel zugetraut, dass wir es zum Camping am Jungfraujoch im Winter mitgenommen haben. Starkregen hält es auch aus. Schon ausprobiert, wir nutzen es als Familienzelt, wenn wir schnell/leicht/mit wenig(er) Gepäck und dem Sohnemann unterwegs sind.


    Das Naturehike Cloud Up stand auch im Raum.

    Es ist so 60 - 80 Euro günstiger, aber aus qualitativ weniger gutem Material als das Nordisk.

    Es würde wohl auch ein bisschen mehr Platz bieten. Theoretisch. Tatsächlich beschränkt sich das auf ein größeres Fußende beim Cloud Up.

    Der Gewichtsunterschied dürfte etwa 300 - 400 Gramm betragen. Also von Cloud Up 2 zum Nordisk Svalbard Si.

    Ich habe das Cloud Up 2 Pro jetzt auch. Ich habe dafür die Lanshan s abgegeben. Dafür war eigentlich ein Notch geplant, es wurde aber ein Dipole und bei schlechterem Wetter das Stratospire mit "Solid".

    Ich würde ihm dennoch wieder das Svalbard empfehlen. Nichtsdestotrotz freue ich mich auch aufs Cloud Up 2. Ich habe ihm gegenüber aber den Vorteil auf mehrere Zelte zurückgreifen zu können.

    OT: Das Cloud Up Pro hat ne ganz tolle Farbe. Ich würde sagen, ein bisschen heller als das Braun von Hilleberg. Gefällt mir richtig gut.

    Ich bezweifle, dass die Arbeiter*innen aus dem Link aus dem vorherigen Beitrag auf die Straße gehen können. Und während in China sich die Löhne in den letzten Jahren vervielfacht haben, kann die Lohnentwicklung in vielen europäischen Ländern kaum mit der Inflation mithalten.

    So findet jeder wieder seine Begründung das zu kaufen was er möchte. Ich kaufe auch in China. Aliexpress kommt derzeit fast täglich. Und nicht zu vergessen das viele andere Produkte dort hergestellt werden.

    Bei Textilien gelingt es mir Dank trigema, tilak, directalpine, attiq, nalehko, epesa und vielen anderen ganz gut mich in der Umgebung einzudecken. Die Löhne kann ich dort aber nicht überprüfen.

    Moin!

    Kann mir das jemand physikalisch erklären?

    Meine letzte Information, aus dem Gespräch mit dem Schlafsack-Entwickler von Exped war, dass alle Verbundstoffe nicht recyclebar sind.
    Wie soll man denn auch die PU-Schicht sauber vom Gewebe trennen können, um beide Materialien getrennt weiterverarbeiten zu können?

    VG. -wilbo-

    Sympatex und Dermizax kann wohl recycled werden. Zumindest wäre es schon mal kein Teflon.

    Das wird nur leider kaum verwendet, habe ich das Gefühl. Ein Satz mit dem Dermizax von 4F habe ich. Mal schauen am Wochenende, ob es Schneeregegen gibt.

    Ich denke, es wäre naiv zu glauben, dass Gewebe groß recycled werden. Aus der Merinowolle wird man kaum das Nylon entfernen können usw.

    Was (vielleicht) im Kleingedruckten steht, ist dann das es verbrannt wird und "was Neues" mit der gewonnenen Energie hergestellt wird. Das wird beim überwiegenden Teil so sein.

    Die Membranen bei Funktionsbekleidung - Renner XXL Magazin


    Die clevere Membrantechnologie Dermizax
    Was ist unter Dermizax zu verstehen? Funktionsweise und Besonderheiten der Membrantechnologie erfährst Du im Basislager Blog.
    www.bergfreunde.de


    Membranen: Atmungsaktiv, wasserdicht oder winddicht?
    Ist eine Softshell wirklich wasserdicht und atmungsaktiv? Was hat es mit dem RET-Wert und dem MVTR-Wert auf sich? Welche Membranen gibt es?
    www.bergfreunde.de


    Da wird ein bisschen auf die Unterschiede eingegangen und auch aufs Recycling.

    Ich denke mal. Membranen sind die einzige Möglichkeit auch mal wieder trocken zu werden. Aber es sind auch keine "Zaubermäntel" und die Werbung lehnt sich ziemlich aus dem Fenster. Trotzdem für mich alternativlos, auch wenn da viele Faktoren erfüllt sein müssen.

    Gore-Tex scheint mir die am wenigsten leistungsfähige Membran zu sein. Ich bin mit eVent wesentlich zufriedener und das war bei https://www.zajo.net/?gclid=EAIaIQo…ASAAEgKOAPD_BwE sogar noch günstiger als bei vielen Mitbewerbern.

    Wenn man ordentlich schwitzt, kriegt das keine Membran hin, dass man trocken bleibt. Aber nach und nach geht die Feuchtigkeit doch wieder raus.

    Die Alternative wäre Bekleidung die gar nicht atmungsaktiv ist. Ich will jetzt mal den Smock von Paramo probieren. Nicht leicht, nicht billig. Aber da wo es regelmäßig regnet vielleicht doch die bessere Wahl.

    Ich habe in Schweden gerne meine 3-Lagen-Hardshell mit Hose getragen und hab auch das zweite Paar Sealskinz vermisst. Trotz Wanderstiefel.

    Trailrunner? Ich habe jemand getroffen der jetzt definitiv geheilt ist.

    Ja, Karte ganz neu. Bestellung heute zum zweiten Mal versucht, Kundenkonto ok, alles wie normal, dann Aufhängen ganz hinten beim Bezahlen.

    Ich finde ja immer PayPal top, aber das kostet den Shopbesitzer zu viel, nehme ich an?

    Auch Banküberweisung ist ein Standard, den ich im Angebot begrüßen würde.

    Wie es auch sei, ich muss ja nicht dort bestellen. Entweder das geht reibungslos, oder ein anderer bekommt mein Geld. Ich bin nicht dafür da, die Abläufe beim Bestellvorgang zu optimieren. Da muss sich der Verkäufer drum kümmern.

    Ich glaube auch nicht, dass ich zu dämlich zum Bestellen bin. Zum Nachteil meines Kontos funktioniert das in ähnlich gelagerten Fällen immer hervorragend.:D


    Also ich hab Nalehko mal angeschrieben. Keine Antwort.

    Bonfus in anderer Sache. Auch tot.