Beiträge von Carsten K.

    Ist es normal für ein kostenloses Ersatzteil aus den USA Gebühren zu zahlen?

    Tarptent hatte mir mal etwas zugesendet, als Brief, das war komplett kostenlos.

    Jetzt möchte UPS vor der Auslieferung 12,50€ für Import charges.... Der Warenwert ist 13,90US$, für mich eigentlich kostenlos.
    Liegt hier ein Fehler vor?


    Hallo!

    Wie sehr pressiert denn das Teil? Hast du das Zelt direkt gekauft? Selbst dann würde ich mich an


    Hikerhaus.de

    oder

    outdoorline.sk

    wenden.

    Mit etwas Glück findest du es da und noch was Schönes als Bonus.

    Ultralight tents, tarps and accessories | Outdoorline

    Irgendwie verstehe ich nicht, was ihr treibt. Der Vesper 20 Quilt hat auf dem PCT im Schnee in Washington problemlos über Tage und Wochen seinen Dienst erfüllt. 540g, gute Mattenbefestigung und genug Wärme in den leichten Frostbereich.

    Mein Cumulus 450 (650g) hat schon genug Wintertouren und Herbsttouren in D und Schottland/Schweden gesehen. -6Grad macht der mit, auch an Tagen/Nächten mit Schneeregen und Ekelwetter war der immer eine sichere Bank.

    Irgendwelche Kombis von viel zu schweren Kram- was soll das bringen, wenn das Zeug von der Stange tadellos funktioniert?

    Ja, wenns für dich funktioniert.

    Wäre mir vermutlich zu kühl. Vielleicht gebe ich auch mehr Feuchtigkeit ab. Vermutlich kommt es auch auch auf die vorherrschende Luftfeuchtigkeit an.

    Vielleicht auch auf persönliche Ansprüche. Ich will warm schlafen und durchschlafen. Und ausschlafen.

    Ich habe auch keine Kilometervorgabe. Auch keine Zeitvorgabe.

    Ich kann dagegen nicht nachvollziehen, warum man so viel Geld investiert um durch die Gegend zu rennen.

    Hike your own hike! 😉

    wilbo

    Der Liteway Sleeper Quilt XL mit 136 gr/qm, 20 d, wiegt 647 Gramm. Ohne Moskitonetz/Packbeutel.

    Der Swagman Roll wiegt 783 Gramm.

    Meine Isojacke, die er ersetzen kann, wiegt alleine 460 Gramm (Forclaz Synthetik, die allgemein bekannte Budget-Jacke).

    Bei temu hab ich die Tage einen Nachbau des Swagman Roll gesehen. Das ist halt ein Schuss ins Blaue. Wirkliche Angaben gabs nicht.

    Falls jemand den Swagman Roll nicht kennt. Das ist das beste Video dazu das ich kenne:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Wenns für dich Sinn macht, kram ich das Zeug aber gerne raus.

    Gerne, denn der dicke Reißer war für mich immer der große Nachteil.
    Und wenn du schon das Teil Händen hältst, wäre ein Loftmessung super! ;) Besonders im Vergleich zum Sleeper.

    Also du meinst den Swagman Roll? Also bei 67-er Apex von Loft zu sprechen ist ambitioniert. Er bildet ne dünne Luftschicht und verhüllt den Oberkörper. Echt gut bei Wind und kalten Temperaturen.

    Es ist nicht nur der RV, auch die Schnallen sind dafür gemacht, mit Handschuhen bedient werden zu können.

    Bin begeistert von den Tests, danke, dass du dir die Arbeit machst wilbo . Wird es auch Tests nach einer bestimmten Zeit UV-Belastung geben? Selbst dicker Baumwoll-Pfadfinder-Zeltstoff (Kohtenstoff) wird ja nach einiger Zeit so schwach, dass man mit dem Finger Löcher reinpieksen kann. Und bei synthetischen Stoffen soll die UV-Beständigkeit ja je nach konkretem Stoff sehr unterschiedlich sein.

    Die Zelte sind tagsüber ja meist im Rucksack.

    Am meisten Sonne hat meins in Schweden nachts abbekommen. Und ab und zu mal bei einem Ruhetag. UV würde ich vernachlässigen.

    Bei Basislagern oder Campingzelten mag das anders aussehen.

    Netterweise hat fatrat bei Tipik nach Materialien gefragt und von Xavier eine lange Liste zugesandt bekommen.

    Unter anderem:

    • Hilleberg Kerlon 1000 (actually silnylon 20D)
    • TheFreeSpirit silnylon 10D

    Die Extex-Proben sind ebenfalls auf dem Weg.
    Jetzt muss ich nur noch mein Test-Setup auf höhere Zuglasten optimieren. :evil:

    VG. -wilbo-

    Bleibt das dann von der Anfangsbelastung gleich?

    Kurz: Bleibt es vergleichbar?

    Carsten K. Ergänzt Du bitte noch die jeweiligen Gewichte. -Danke-

    Och Menno!

    Also eigentlich macht es keinen Sinn mehr, denn den Liteway mit 20 d gibt es nicht mehr. Die neue Variante mit 10d habe ich nicht und sollte im Netz stehen.

    Den Swagman könnte ich nachwiegen. Aber wer kann, würde den wohl mit 3-er RV selbst nähen.

    Wenns für dich Sinn macht, kram ich das Zeug aber gerne raus.


    Da ist halt die Frage, wo ist dir UL-Fraktion im Winter.

    Hier ist irgendwo ein Bericht. Nach der ersten oder zweiten Nacht waren die Schlafsäcke nass. Das Gewicht uber die Funktion zu stellen, geht für mich Richtung SUL.

    Und wegen mangelhafter Ausrüstung abzubrechen, habe ich eigentlich nicht eingeplant. Wobei Abbrechen noch gar nicht das Schlimmste wäre.

    Aus meiner Sicht gibts da 2 Möglichkeiten. Man trägt es oder muss halt irgendwie anders zurechtkommen. Es trägt ja jeder sein. Eine zweite Möglichkeit wäre ein VBL.

    Ich habe übrigens "nur" den Liteway 136 Apex Quilt, aber noch mit 20 d.

    Carsten K. Das mit dem "Poncho", du nimmst den als wärmende Jacke und nicht gegen Regen? Sorry, steh wohl aufm Schlauch....

    Nur im Camp oder auch unterwegs?

    Was ich mir denke - ihr habt halt Tau im Zelt/Tarp. Der Taupunkt ist nicht im Schlafsach, sonder ein paar cm drüber. 😁 Das ist schon der Vorteil von doppelwandigen Zelten. Wäre da ein Bivy nicht besser als ein Zweitscklafsack? Oder lowbudged ne Plane


    Es handelt sich nicht um einen Regenponcho, sondern einen Quilt mit Kopfloch. Für den Sommer empfehle ich den Helikon-Tex Swagmann-Roll,

    der sogar ne Kapuze hat. Theoretisch könnte er sogar die Isojacke ersetzen, wenn man die nicht im Schlafsack trägt. Ich persönlich rechne die Isojacke nicht zum Schlafen ein. Sie ist und bleibt Reserve für "schlechte" Tage.

    SLEEPER QUILT is the sleeping bag and warm camp poncho at the same time.

    SPECIFICATIONS:

    Materials: Climashield® APEX: 4.0oz (136 g/m2), 5.0oz (170 g/m2), 6.0oz (203 g/m2), 10D Nylon DWR Ripstop, WJ

    QUILT WEIGHT:

    • 4.0oz (136 g/m2): M - 580grams / L - 610grams / XL - 670grams;
    • 5.0oz (170 g/m2): М - 635grams / L - 700grams.
    • 6.0oz (203 g/m2): M - 718grams / L -  817grams / XL - 868grams.

    SIZE:

    • M - 135 х 180 x 100 cm;
    • L - 140 х 200 x 100 cm;
    • XL - 140 x 220 x 100 cm.

    COMPLETE SET: Sleeper Quilt, mosquito cover, fastenings for a sleeping pad


    Da gibts so ziemlich für jeden die passende Farbe.

    Reflexartig wird immer gleich der Quilt genannt. Bewegt sich der TO viel im Schlaf? Schläft er auf der Seite? Zieht er die Beine an?

    In den Bergen wird es auf Höhe wohl selten so warm.

    Ich würde mir einen Schlafsack (durchgehender RV) mit ca. 600 Gramm guter Daune besorgen und ihn mit einem Kunstfaserquilt (mit Ponchofunktion) kombinieren. Letzterer reicht vielleicht im Sommer alleine, du kannst damit am Abend draussen sitzen und im Rest vom Jahr kannst du entweder den Schlafsack nutzen oder den Poncho oder beide.

    Mit einer ähnlichen Kombination (Cumulus Tenequa 700 und Liteway Sleeper Quilt) schlafe ich bis minus 12 Grad. Kälter wars noch nicht. Es sind aber noch paar Grad drin.

    Ich kenne die Grüezi bags leider nicht aus eigener Erfahrung.
    Öfter kreiste der Bestellfinger, wurde aber dann doch immer von der Vernunft abgehalten.

    Wolle nimmt gerne Feuchtigkeit auf, wird im Gegenzug aber damit auch sackschwer. Das Trocknen ist langsamer als bei Kunstfaser und braucht durchgehend Wärme. Das Material ist ideal, wenn noch eine externe Wärmequelle zur Verfügung steht. (Feuerzelt)

    Mein „Problem“, mit dem Zwei-Schichten-System ist, dass die Kunstfaser gar nicht leicht genug sein kann. Ich versuche das Mehrgewicht mit einer Poncho-Funktion zu relativieren, aber am Ende ist das Gesamtpaket einfach schwerer als das einlagige System.
    Dazu kommt noch das Getüddel, die beiden Schichten zu verbinden und da möchte ich es so simpel wie möglich halten.
    Um null Grad herum ist es mir am liebsten, mit dem Daunen-Schlafsack in eine „geschlossene“ Kufa-Hülle hineinzuschlüpfen. Dann kann ich mich drehen und alles bleibt halbwegs da wo es sein soll.
    Mit einem Quilt wird alles komplizierter und von daher verwende ich dies Setup nur oberhalb des Gefrierpunkts.
    Hier fixiere ich den Kufa-Poncho an der Isomatte oberhalb der Hüfte und schlüpfe mit dem Schlafsack rein. Im zweiten Schritt schließe ich gegebenenfalls den Poncho hinter meinem Rücken. Das funktioniert inzwischen blind und ist ausreichend komfortabel.

    Beide Systeme sind durchweg mehrere 100 g schwerer als das einfache Schlafsystem. Man sollte also sehr genau den Vorteil dieser Schichtung kennen. (Daher meine Tests)

    VG. -wilbo-


    Ich schlüpfe mit dem Fußteil des Schlafsacks in den Qilt.

    Mit dem Quilt selbst, decke ich mich nur zu. Dadurch ist dann auch die Isomatte (Luma) mit abgedeckt und dort sollte weniger Wärme entweichen.

    Ich habe den Sleeper Quilt (Climashield Apex) auch ausreichend groß gewählt. Er dient ja auch noch als Poncho.

    Das mit dem Taupunkt ab minus 18 Grad habe ich vermutlich nicht richtig verstanden. Sobald die Temperatur Richtung 5 Grad oder kühler geht, besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit, wende ich das System an.

    Ich hätte da vielleicht einen Tipp für dich. Damit kann man in frei wählbaren Abständen Temperatur und Luftfeuchtigkeit protokollieren. Die Software macht daraus ein Diagramm. Eigentlich sind diese Geräte wohl für die Kühllkettenüberwachung. Arbeitet wochenlang.

    Elitech RC-51H USB-Datenlogger für Temperatur und Luftfeuchtigkeit, 32.000 Aufzeichnungen, PDF-Bericht, 2 Jahre Batterielebensdauer, zertifizierte Kalibrierung
    Der Temperatur- und Feuchtigkeitsdatenlogger Elitech RC-51H ist mit einem USB-Modell ausgestattet, das Sie einfach anschließen und verwenden können. Der…
    www.elitecheu.com

    Bezüglich des Schlafsack-Lofts: über meinem Spark4 hatte ich eine Kufa-Decke, die nach der ersten Nacht oberflächlich nur leicht feucht und nach der zweiten richtig nass war (weniger Wind, gefühlt mehr Luftfeuchtigkeit). Der Spark darunter ist dadurch aber komplett trocken geblieben und hatte keine sichtbare Loftveränderung. Ist eine bewährte Lösung, die auch letztes Jahr schon hervorragend geklappt hat.

    auch wenn ich jetzt vermutlich gleich gesteinigt werde aber macht es dann nicht eher Sinn ein richtigs Innenzelt zu nehmen? Dann müsste sich doch eigentlich die Thematik erledigen. Richtig?

    Aus meiner Erfahrung nicht. Es liegt nicht am Zelt, sondern an der Feuchtigkeit, die über die Haut abgegeben wird.

    Ich verwende eigentlich das ganze Jahr eine Oberschicht aus Kufa. Im Sommer den Helikon-Tex Swagman Roll, in der kühleren Jahreszeit und Winter, den Liteway Sleeper Quilt (beide Climashield Apex).

    Es geht dabei allein um die Verlagerung des Taupunktes auf die unempfindliche Kufa-Oberseite. Ich habe nie einen feuchten oder nassen Schlafsack!

    Hallo zusammen,

    für mich ergibt sich unverhofft die Möglichkeit, in der zweiten Augusthälfte mit meinem Vater in den Sarek zu gehen, wir haben 10 Tage Zeit (9 zum Wandern, einen als Puffer) . Nach stundenlanger Recherche zur Streckenplanung schwirrt mir der Kopf: Mein erster Gedanke war die “klassische” Route: Änonjálmme-Gisurisstugan-Ruohtesvágge-Skárjá-Snávvávágge-Rapadalen (High Route)-Skierffe-Saltoluokta gewesen, aber da in zahlreichen Berichten hierbei von der “Sarekautobahn” geredet wird, bin ich etwas abgeschreckt (ich würde eigentlich gern ein paar Leuten weniger über den Weg laufen als auf dem Padjelantaleden). Außerdem habe ich meinem Vater (in meinem Alter u.a. in Tibet und Nepal unterwegs gewesen) ein (kleines) Abenteuer versprochen…
    Lange Rede, kurzer Sinn: ich möchte umplanen und hätte an euch ein paar Fragen, da ich nach wie vor meine körperlichen Beschwerden berücksichtigen muss:

    1. Welche Pässe und allgemein beliebteren Passagen sollte ich vermeiden, wenn ich ausgedehnten Blockfeldpassagen und Schneefeldern insbesondere mit stärkerer Steigung aus dem Weg gehen möchte? (als Beispiel: sowas wie die östliche Umrundung des Niják: da hätte ich glaub ich weniger Spaß. Blockfelder bei geringer Steigung sind weniger problematisch, nur zeitintensiver als für viele Menschen)
    2. Wo gibt es vielleicht sogar Kletterpassagen? (ziemliches No-Go für mich).
    3. (Bonusfrage, falls jemand einen Tipp loswerden möchte): Gibt es unter den genannten Bedingungen besonders lohnenswerte Routen? Am liebsten unter Einbezug des Skierffe, wenn ich schon mal da bin.^^ Da ich normalerweise so 20-25 km am Tag laufen kann, würde ich für den Sarek mal 12-15 km anpeilen.

    Vielen Dank im Voraus!

    Vielleicht kannst du dir da was basteln ....

    "Ich möchte meinen Trek diesmal etwas ausführlicher beschreiben als die drei vorherigen weil er sich wirklich gut für “Anfänger” eignet, die vielleicht erstmals das Wandern abseits der Wege ausprobieren möchten. Charakteristisch für die Tour ist, dass sie keine nennenswerten technischen Schwierigkeiten aufweist. Wie sich herausstellte gibt es unterwegs weder superproblematische Furten noch gefährliche An- und Abstiege. Die Strecke ist größtenteils ziemlich einsam, aber keine Angst: durch kleinere Änderungen bei der Route kann man Versorgungspunkte einbauen und muss nicht unbedingt wie ich alles für 6 Wochen dabei haben. Man braucht übrigens sowieso nicht 6 Wochen auf dieser Strecke zu verbringen wenn man bereit ist, bei jedem Wetter zu wandern."


    [NO, SE] Auf Rentierpfaden ins Padjelanta. 6 Wochen Trekking autonom. - outdoorseiten.net
    Im Sommer 2024 ging ich zum vierten Mal auf Trekkingtour in Lappland. Wie immer sollte es eine autonome Wanderung von 5-7 Wochen Länge werden. “Autonom”…
    www.outdoorseiten.net

    Bohnenbub  nivi : ich hab auch kurz nach der Erstellung des Threads gemerkt, dass Ausschlussverfahren zu umfassend wären, um sie zu erfragen (und hab mich dann geärgert, den Thread so formuliert zu haben). Durch´s ODS arbeite ich mich schon seit Wochen, es ist aber leider etwas frustrierend, da die Suchfunktion dort irgendwie nur so mäßig gut zu funktionieren scheint....
    Ich habe jetzt tatsächlich eine grobe Wunschroute im Kopf, die sehr ähnlich zum Tipp von andreköln ist: Gisurisstugan- Guhkesvagge - Bastavagge. Dann erträume ich mir aber, über Rinim und dem Jågåsjgaskaláhko zum Skierffe zu kommen. Über die Strecke finde ich aber bisher wenig Infos (sperre mich ein wenig davor, den Grundsten zu kaufen, ohne zu wissen, ob er mir wirklich weiterhilft). Das Jågåsjgaskaláhko sieht auf Satellitenaufnahmen zumindest deutlich weniger blockig aus als zum Beispiel das Gássaláhko...

    Den Grundsten überhaupt noch zu finden, wird die Kunst sein.

    Er wird nicht mehr gedruckt und war beim meiner Suche zunächst überall vergriffen.

    Der Verlag hat noch 2 -3 Exemplare. Stand 29.01.2025.

    Es wird sich schon oft auf das Büchlein bezogen oder die Fundstelle dort genannt. Die paar Euro sind es mir schon deswegen wert.

    Wenn sich - Decathlon leider nie auszuschließen - die Zusammensetzung des Travel 500 nicht verändert hat habe ich das seit fast 5 Jahren regelmäßig als Baselayer auf Tour im Einsatz. Hat inzwischen ein kleines Loch in der Achsel aber sonst noch top in Schuss, ~70% Merino Mix hat für mich bisher immer deutlich länger gehalten als reines Merino. Geruchstechnisch fand ich's auch nach ner Woche Tour ohne waschen völlig in Ordnung, kann aber nicht ausschließen das die Nase sich dran gewöhnt hat ^^.


    Ich hatte viel Mist von Decathlon.

    Aber die Forclaz-Merino-Sachen halten schon lange sehr gut. Ich würde sie wieder Kaufen. Ich denke reines Merino wäre mir vielleicht zu empfindlich.

    Ich habe das gestern in den Titeln der Reißtests korrigiert.
    Es ist nicht in der Produktbeschreibung zu finden, aber wenn die Nähte getaped sind oder es auflaminierte Verstärkungs-Pads gibt, kann ich von einer Pu-Beschichtung ausgehen.

    Durston verwendet doch eigentlich Sil/Pu-Polyester, Tarptent bei den meisten Typen jetzt Sil/SilPolyester, bei einigen aber noch das stärkere 30d Sil/Sil-Nylon.

    Die China-Zelte sind halt meist doch eher günstiges Sil/PU-Material. Das wirkt auch gleich mal gar nicht so satt und speckig-glatt wie die wertigeren Materialien. Kostet ja oft auch nur nen Bruchteil.

    Fjällräven macht das z. B. so. Und so stelle ich mir das auch vor.


    Materialspezifikation
    Material Außenzelt: 20D TripleRip Sil/Sil 3.000 mm 100 % Polyamid
    Material unteres Außenzelt: 40D TripleRip Sil/Sil 3.000 mm 100 % Polyamid
    Material Innenzelt: 15D Ripstop DWR 100 % Polyamid
    Material Moskitonetz: 20D No-See-Um-Mesh 100 % Polyester
    Gestängematerial: DAC Featherlite NSL
    Material Boden: 40D PU 6.000 mm 100 % Polyamid
    Heringe: DAC V-Heringe Klein
    Abspannleine: 2 mm Dyneema (160 kg) reflektierend

    Verwandte Frage: Wie oft knotet ihr zwei Leinen zusammen (z.B. mit einem Schotstek), um eine längere zu kriegen?

    Jeder Knoten verringert ja die Zugfestigkeit, aber spielt das bei Zeltleinen aus Dyneema wirklich eine Rolle (sprich, ist es wahrscheinlich, dass eine Leine reißt, bevor die Heringe nachgeben?).

    Mit mehreren kürzeren Leinen wäre man so flexibler als mit wenigeren langen.

    Das sind jetzt nicht gerade Zeltleinen, aber der Aufbau könnte ähnlich sein (Mantel -Kern). Da ergeben sich bei Dyneema interessante Ergebnisse.

    Tauwerk-Reißtest: So verringern Knoten im Tauwerk die Bruchlast
    Knoten schwächen das Tauwerk und verringern die Bruchlast. Wir haben getestet, welche Knoten am schädlichsten sind.
    www.yacht.de

    Ich würde sagen, da bin ich mit Lawson Glowwire gar nicht so schlecht unterwegs.

    Die Leinen ohne Knoten halten aber bereits irgendwo zwischen 160 (Fjälläven) und 250 kg. Da wird auch im Knoten nichts passieren. Ein Hering soll wohl so um die 30 +- kg halten.

    In Zukunft bin ich mal gespannt auf das geplante "Hilleberg Anaris 1" das irgendwann kommen soll. Wie ich die Hillebergs kenne, wird das aber um die 900 Gramm wiegen, denke ich. Aber das ist geraten.

    Ist da was geplant ? Aus meiner Sicht habe Sie dies ja schon mit der Kombi Tarp 5 (320 g) + Mesh 1 (410 g) geschlossen, die somit ca. 730 g wiegt.

    Spannend finde ich noch den Bivanorak. Regenjacke/Poncho mit Biwacksack kombiniert Hilleberg * Wetterschutz & Mesh-produkte

    Das sei geplant. Aber ohne Termin.

    Das wurde wohl von Hilleberg auch bestätigt. Auf der anderen Seite sind die Wartezeiiten so lang, da wird das wohl noch dauern, evtl. Jahre.

    Es gibt ja Leute, die suchen seit langer Zeit Mesh-Inner für ihre Unnas oder Soulo, da kann ich mir nicht vorstellen das man da noch mit einem neuen Zelt ausbremst. Aber gespannt bin ich trotzdem. Ich erwarte da auch nichts superleichtes, sondern etwas vertrauenswürdiges.