Beiträge von Carsten K.

    Die Aldi-Pumpe mit einer alten Flextail Tiny Pump im direkten Größenvergleich;


    (Die tiny ist leider kaputt, sonst hätte ich die Aldi nicht gekauft)


    Hier nochmal besser die technischen Daten

    Als jemand der einen Vergleich hat:

    Ist das Teil brauchbar?

    Hab mir die mal runtergeladen und geschaut, was ich da so in meiner Umgebung (Stockholmer Umland) finde. Hat mich leider nicht überzeugt. Viel weniger Info als auf OSM zB, Plätze vielfach falsch oder irreführend deklariert.

    Bei mir ist es es gerade umgekehrt. Die Hütten sind ziemlich vollständig und die Beschreibung zutreffend. Bei manchen fehlt noch ein Bild.

    Ich denke keine App wird vollständig sein. Aber eben die Bilder machen vieles anschaulicher. Ich werde die App weiter im Auge behalten.

    Ich hatte letztes Jahr auf dem Kungsleden 55 kmh Wind gemessen.

    Ich hatte mein Hilleberg Enan dabei und würde nicht mit weniger losziehen. Trekkingstockzelt, dann würde ich halt mein Tarptent Stratospire, noch aus 30d Silnylon und die langen Eastons, mitnehmen Die bewirtschafteten Hütten verlangen für die Übernachtung gerundet zwischen 50 oder 60 Euro (Mitglied /Nicht- Mitglied).

    Die Notübernachtungshütten sind nicht so zahlreich wie man möchte. Und man hat gute Chancen das die Bude dann voll ist.

    Man kann natürlich solche Hüttenübernachtungen auch zeitlich und finanziell einplanen, dann passt das auch.

    Das Tarptent Notch wäre mir zu klein.

    In Schottland würde ich die Sache nicht anders angehen. Vor allem sollte das Zelt bei Wind auch leicht aufzubauen sein. Das gelingt mit dem Enan spielend.

    Das ist doch ein Traum!

    Ich habe im März in Spanien aus Wildschweintränken gefiltert. Plus zusätzlich Micropur forte. So eine Infrastruktur ist ein Traum.

    Hochwertig nun nicht gerade, aber dafür mit einem Preis von 2€ günstig:

    Regenjacke von Tedi, Ausverkauf, alle Nähte abgeklebt, Recht gut sitzende Kapuze, einziges Manko- Reißverschluss nicht abgedeckt/hinterlegt. Sieht zwar "wasserdichte" aus, isser auf dem Rad bei Gegenwindregen aber nicht so.

    Dafür wiegt die Jacke in XXL nur 171 g. Mit Beutel. Und da sie so groß ist, ist sie auch nicht so schwitzig ( ist bei Minimalreisen auch meine Windjacken)

    Dieser Beitrag ist nur gedacht, zum Out-of-the-Box-thinking anzuregen. Manchmal findet man auch Ausrüstung und/oder Bekleidung in so ganz anderen Geschàften/Quellen...

    Erstaunlich. Ich habe irgendwie den Eindruck, es gibt entweder sehr günstig oder sehr teuer.


    Ich bin jetzt mal auf die Columbia Wyldwood OutDry Extreme gespannt. Ich habe ein bisschen die Befürchtung, dass die vom Aufbau gar nicht anders ist, als die "Workwear" von HH, es, Blakläder und Co. Im Gegenteil, bei der Arbeitskleidung sind die Nähte geschweisst. Das Materialgewicht von 170 Gramm/qm ist halt sehr hoch und damit das Gesamtgewicht.

    Der Vollständigkeit halber:

    Die Decathlon "Raincut" wird ja unter anderem hier im Forum als nicht "atmungsaktiv" bezeichnet. Ich würde sagen, dass trifft auch weitgehend zu.

    Und so ordne ich auch die Anti Gravity Gear aus Silnylon und die PU-Sachen von Helly Hansen und Co in diese Kategorie ein.

    Ich ergänze einfach mal die Gewichte die ich für XL gewogen habe:

    AGG Jacke: 246 Gramm

    AGG Hose; 154 Gramm

    Helly Hansen "Voss" Jacke: 570 Gramm

    Helly Hansen "Voss" Hose: 358 Gramm

    Die Decathlon Raincut wog bei mir 229 Gramm.

    Die (Engelbert)-Strauss-Jacke e.s. superflex mit Unterarm-RV soll etwa 780 Gramm (Herstellerangabe) wiegen.

    Was, wann, wo und für wen ausreichend oder nötig ist, darf jeder selbst entscheiden.


    Die Columbia Outdry Extreme Jacke Herren ist da. Sie wiegt in XL 415 Gramm. Angaben zu einer "Atmungsaktivität" konnte ich nicht finden. Weder im Internet, noch am Produkt. Besser so. 😉




    Also was das Nasswerden angeht, kann ich hier wirklich für den Exped Rucksackponcho die Lanze brechen.

    Außer an den Unterarmen, die schauen ja raus, bleibt man auch bei 3-4 Std starkem Regen absolut trocken.

    Nervt halt nur die flatternde Geräuschkulisse!

    Danke.

    Ich habe den StS Tarp Poncho.

    Es ist aber so, dass ich oft noch eine Faltmatte quer dabei habe. Der Poncho muss dann da drüber.

    Auch die Möglichkeit, mit den Treckingstöcken zu unterstützen, dürfte hier nicht mehr viel für die Kopfenden nützen. Wenigstens hält der Stoff und das Gestänge....

    Bekanntermaßen halte ich wenig von dem Hersteller, bin aber offen mich überraschen zu lassen, was dessen Produkte angeht.

    Das, was ich hier sehe, ist komplette Ignoranz gegenüber der Zeltkonstruktion.
    Anders gesagt, kann man sich kaum noch inkompetenter zeigen.

    Ich denke da geht es oft um Klicks. Nahezu jeder potentielle Käufer wird sich den "Fail" ansehen.

    Ohne entsprechende Erfahrung würde ich so ein Zelt überhaupt nicht mit nach Schottland nehmen.

    Es gibt überhaupt sehr viele reisserische Videos. Gestern ließ mich ein Video von "Wildbeare" fragend zurück, in dem sie bei 40 kmh Wind ein Hilleberg Soulo mit doppeltem Gestänge aufstellt, aber dann 2 Leinen an einem Hering befestigt. Natürlich hat sie das ganze "survived". So können wir uns auf weitere Videos dieser Qualität freuen.

    Irgendwie klingt die Frage ja sackdoof, aber ich war doch bislang eher der Gaskocherfan bzw. mal kleine Brenner mit Carbonfelt.

    Ich hab jetzt mal öfters den Trail Design Sidewinder mit 900ml Evernew benutzt, da der mitgelieferte Kojin stove nicht so richtig vorwärts geht, auch mal mit dem Evernew Spirituskocher was super funktioniert. Nur mit dem Anzünden dieser Kocher in Trangiabauweise brech ich mir echt einen ab, mit Bic Mini funktioniert am ehesten noch indirekt, indem man einen kleinen Ast anzündet.

    Wie macht ihr das?

    Eventuell das Bic EZ reach (+9g 😳)?

    Irgendeinen Gegenstand in den Spiritus tunken, anzünden und dann den Brenner damit starten.

    ...gerade ein Video gefunden, wo das X-Dome 2 sich moderatem Wind stellen muss. Auch wenn das Zelt hier nicht gut abgespannt ist, sieht das für mich nicht besonders souverän aus. Auch die Möglichkeit, mit den Treckingstöcken zu unterstützen, dürfte hier nicht mehr viel für die Kopfenden nützen. Wenigstens hält der Stoff und das Gestänge....

    Ich vermisse den Link zum Video.

    Da ist vielleicht das Tarptent Arc Dome künftig ein Kandidat. https://www.tarptent.com/product/arcdome-2-poly/

    Angeblich steht das Material einem Silnylon nicht nach. Mit dem 10,65 mm PL-Gestänge knüpft es Gestänge-technisch an die robusten Slingfins an. Natürlich wird das dann schwerer. Die Hersteller können alle nicht zaubern. Dann noch einen stabilen Boden und man ist beim Hilleberg Unna ;):P

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Natürlich macht sowas nicht überall Sinn. Wie im Video angesprochen halte ich mehr Heringe und Leinen für die erste Maßnahme, egal bei welchem Zelt.

    Wenn ihr bereit seid 100g für eine Säge zu schleppen und der usecase "einmal taglich 4cm Haselnussstrauch" ist, würde ich zu einem Victorinox Taschenmesser raten, zB das Camper 74g. Die Säge ist für die Größe perfekt , und du hast noch Messer ++ dabei


    Die Säge ist schon eher dafür gedacht, etwas "Hobo-Holz" zu machen. Das war mit der "180".

    caficon Die Silky ist eine Zugsäge.
    Die Bahco Lapländer sägt in beide Richtungen.
    (Für "Unbedarfte", nehme ich lieber die Barco mit)

    VG. -wilbo-

    Hallo Wilbo.

    Bist du dir mit der Bahco sicher? Die sägt doch genauso nur auf Zug! Grundsätzlich kommt sie aber bei Weitem nicht an die Silky ran. Das Ersatzblatt der Gomataro ist sogar leichter als die Klappsäge der Suluk. Da kann man richtig Holz machen. Eine Alternative wäre noch die Silky F-180. Die ist zumindest noch ein bisschen leichter als die Klappsägen mit Metallgriff.


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    Ich werde mir wohl auch das Blatt der "Gomtaro 180" besorgen. Die "F-180" war immer mehr als ausreichend von der Blattlänge. Daher reduziere ich ein bisschen.

    Jetzt wo noch schwerere Jacken erwähnt wurden traue ich mich, meine Lieblingsjacke vorzuschlagen 😉:

    Decathlon, keine Membran, 360 g in Größe L, Schnitt eher schlank, absolut robust, die Ärmel & Schultern aus noch stärkerem Stoff als der Rest, Lüftungs-Öffnungen unter den Achseln, erhältlich in Dunkelblau oder Orangerot, 40 €, siehe hier

    Einziger Nachteil fürs Wandern in meinen Augen: Keine Kapuze (auf dem Rad brauche keine). Ich hatte aber versuchsweise mal eine genäht und am Kragen hinten mit einer Schlaufe befestigt, war nicht besonders schwer (weder vom Gewicht, noch zu nähen).


    Nun ja, schwer ....

    Ich hatte die OMM Kamleika Hose. Die mochte ich sehr. Die meiste Zeit war sie aber im Rucksack. Jetzt sollte sie wieder zum Einsatz kommen. Sie suppte sofort an den Oberschenkeln durch. Binnen Minuten. Trotz Nikway und Tech-Wash. Gleiches mit der Jacke. Flog dann sofort in die Tonne, nachdem ich notdürftig bei Decathlon die Raincut gekauft habe. Alternativ hätte ich sie für 22 Euro von Frankreich nach Hause schicken können. Aber was soll ich daheim mit undichten Klamotten. Also flog das Zeug in Mazamet in die Restmülltonne.

    Ich fürchte mit den neuen "umweltfreundlichen" Materialien/DWR wird es nicht besser. Eher im Gegenteil.

    Ich habe jetzt viele Beiträge zu den vielen Jacken gelesen. Von "Versalite" bis "Hyper". Nass wird man scheinbar in allen. Dazu kommt die kurze Lebensdauer laut den Beiträgen. Solche Sachen sehe ich für gelegentliche Schauer und kurze Unwetterfronten, aber nicht für richtigen Regen. Letzten Endes muss jeder mit seinem Material zurechtkommen.

    Einer verbringt Schlechtwetter im Hotel oder Hütte, ein anderer hat das in seinem Budget nicht eingeplant. Ich habe zumindest in Schweden bei schlechtem Wetter tagelang kein Zpacks oder Durston-Zelt mehr gesehen.

    Ich denke, es kommt drauf an, wo es hingehen soll. Ich denke, niemand schleppt gerne unnötig. Aber auch die Leidensfähigkeit ist unterschiedlich - sei es beim Tragen oder Regen.

    Also ich habe bisher nur "Workwear" und die Columbia Outdry Extreme für mich gefunden.

    Aktuell liegt hier ein Satz von Helly Hansen, Modell "Voss". Allerdings ohne Klappen.

    Die Jacke von Strauss gibt es in vielen Farben und sie hat Unterarm-Reißverschlüsse für die Belüftung. Ich würde da aber in XL mit 550 - 600 Gramm rechnen. Also ungefähr das Gewicht einer aufwendigen 3-Lagen-Hardshell. Skandinavien ist halt kein Weekender auf dem Soonwaldsteig.

    Regenjacke e.s.motion 2020 superflex feuerrot/warngelb | Strauss

    Die Columbia Outdry Extreme hat auch keine Unterarm-RV.

    Auch bei Blaklader, Buffalo, Snickers und eben Helly Hansen kann ich mich an kein Modell mit Lüftungen erinnern.