Beiträge von Carsten K.

    Die "Sicherheitstechnik" hat seit Garmin auch grosse Fortschritte gemacht. Mit zeitgenössischen SP kann u.a. zu Onkel Elons Satelliten eine Verbindung aufgebaut werden. Offenbar funktionieren diese wie normale Antennentürme weshalb keine dezidierte Antennenhardware seitens SP mehr notwendig ist. Resultat: Auch mit dem Iphone 13 hat man nun eine Satellitenverbindung.

    Ganz sicher ist dies nicht in jedem Fall billiger, besser oder toller als Garmin, aber ich denke, es ist generell trotzdem sicherer als Garmin und Co. Dies liegt an den Gewohnheiten von typischem Hikertrash. Wenn das SP nicht mehr läuft, gibt es eine Tourunterbrechung oder Abbruch, wenn der Garmin nicht mehr tut, ist man versucht weiterzugehen (und zumindest die Mini Geräte hatten oder haben immer noch die Tendenz sich einfach zu verabschieden).

    Garmin versucht zudem, die Zitrone wirklich noch ganz auszupressen und verlangt nun für den Edelmessenger ca. 500 Euronen. Ist allerdings gerade im Sale auf der US Seite, also los, 100 $ gespart, warum wohl... Damit kann man Bilder über das Iridium Netzwerk verschicken - wers braucht hat seinen Goldesel zumindest ordentlich gemästet. Andere, wie Zoleo, verkaufen Hardware mit USB-A Anschluss und nein, dies hält nicht besser als USB-C und wenn auch, das hilft höchstens in der Theorie oder als Diskussionspunkt auf anderen Foren, in der Praxis habe ich lieber 2 Kabel für alles dabei, statt 4 oder 6 Kabel (jeweils ein Ersatz pro Anschluss).

    Neuere Smartphones haben nun sogar dezidierte Antennen an Bord, damit kann man sich auch auf traditionellere Satellitennetzwerke verbinden, abseits von Starlink. Plus Sensoren, welche zumindest versuchen, Unfälle zu erkennen. Auf Skipisten war oder ist dies immer noch mühsam, Apple hat das Feature auch in die Uhren eingebaut, weshalb die Rettungsdienste nicht mehr wussten, welche Alarme nun echt sind.

    Ich unterscheide immer zwischen Dingen die wirklich Langstreckentauglich sind oder eben nicht. Die Post hat mir gerade ein Paket aus Japan gebracht, die Dinge sind wunderbar leicht aber eben eher nicht tauglich, um im September in der Windriver Range herum zu laufen. Egal ob ich nun mit dem "grössten" Pro SP herumlaufe oder nicht, es gibt auch sowas wie Versicherungsregress. In der Schweiz kann man dies ev. mit der REGA Mitgliedschaft umgehen, die Bergwacht in Österreich soll aber die Schraube angezogen haben.


    Also von den Garmin-Geräten die ständig aussteigen hab ich noch nicht gehört.

    Ganz nebenbei läuft meines seit Jahren.

    Die ganze Apfelphone-Geschichte läuft ja nur in wenigen Ländern.

    Die Satelliten von Iridium sind nicht stationär. So kommt dann doch besser eine Verbindung zustande.

    Der Akku ist beim Inreach Mini ein Standardteil und leicht zu tauschen.

    Aber bald wird die Sache wohl von den Smartphones übernommen.

    Dann kommt statt des Mini vielleicht wieder eine PLB als Redundanz.

    Nun, wer hat in den Bergen noch nen Biwaksack und wenigstens einen Leichtschlafsack dabei, um wenigstens durch die Nacht zu kommen?

    Wer hat noch Papierkarten für den Notfall?

    Wer achtet auf gut sichtbare Kleidung um überhaupt gefunden werden zu können?

    Wäre nicht die Möglichkeit vorhanden, schnell und zielgerichtet Hilfe zu rufen, würden viel mehr nicht mehr lebend ins Tal kommen.

    Und das soll nur ein Beispiel sein. Auf dem flachen Land verhält es sich ähnlich.

    Wieder ein paar Bilder vom GR7 in Frankreich.

    Traversée du Massif central par les Parcs.

    Region Le Pont de-Montvert

    Immer noch kühl nachts und oft windig. Aber so passt das schon. Ich hoffe der Regen zieht weiter nach Deutschland.

    Eine sehr ruhige Gegend hier. Die meisten verbringen eine Woche auf dem GR 67, der Rest ist oft leer. Mit Unterkünften ist das so ne Sache. Geschlossen, wird renoviert, nur für Gruppen, mindestens 3 Tage. Wenn sie überhaupt verzeichnet sind. So lebe ich nun schon fast 3 Monate im Zelt.

    Aktuell auf 1420 Meter.

    Ich denke, "Plan B" ist bei UL ein ganz dünnes Heft. Ob mit oder ohne Elektronik.

    Leicht, dünn, und oft ausgereizt.

    Was, wenn die Luma undicht ist? Die Kleidung zählt schon zum Schlafsetup?

    Ich meine, beide, ob UL oder UH, leiden Hunger und Durst.

    Aber beim Wärmeerhalt und Witterungsschutz tun sich Unterschiede auf. Daher sollte man meiner Meinung nach schon überlegen, wo man mit was hingeht.

    Hier im Forum wurde ja der Fall des. jungen Belgiers(?) geteilt, der das Risiko wohl unterschätzt hatte. Er konnte noch kommunizieren, konnte aber nicht gerettet werden. Am nächsten Tag war es zu spät.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass die Möglichkeit Hilfe zu rufen möglicherweise in die Planung mit einfließt.

    Der Seekoutside klingt schon wirklich gut.

    Ich denke X-Pac ist ein bekanntes Material, bei dem man keine bösen Überraschungen erwarten muss. Bei Ultra werde ich erst noch sehen müssen.

    Wenn ich das richtig lese, sind die "Crux" schon verschweisst.

    Crux Alpine AK 70
    Großvolumiger (70+7l), leichtgewichtiger (1,5kg), wasserdichter Rucksack mit extrem hoher Transportkapazität (28 kg). Kompressionsmöglichkeit für kleineres
    www.packrafting-store.de

    Packliner würde ich gerne vermeiden. Die aus Dyneema/DCF sind nicht lange dicht, dafür teuer. Der Rest ist genäht und getapt. Auch nicht für die Ewigkeit. So ein Gummirucksack nimmt weder Feuchtigkeit, noch Dreck auf und ich habe das beim "Epic" geschätzt.

    Die SWD würde ich mir gerne ansehen. Nur kenne ich keinen Laden in Europa.

    "Getaped" sind ja viele. Wasserdicht sind davon wohl die wenigsten.

    Was ist für Dich "wasserdicht"? - mehr als kurz halb untertauchen würde ich so einen Rucksack nicht. Im Dauerregen laufen schon, wobei ich da immer noch innen eine zweite Schicht verwende. Original sind sie nicht getaped, kannst Du aber sicherlich machen lassen, Brandon ist sehr flexibel.

    Wichtig ist doch, dass das Material kein Wasser aufsaugt.

    Ich habe sie genannt, weil Du offenbar einen "Load Hauler" suchst.

    "Wasserdicht" ist für mich anhaltender Dauerregen. Und da reicht es nicht, wenn nur das Material kein Wasser aufnimmt.

    Somit sollte er mit Rolltop o. ä. verschließbar sein. Und wasserdicht, selbst wenn er in einer Pfütze steht. Wie eben die wasserdichten Packsäcke von StS oder Ortlieb und Co.

    wilbo

    Danke für das Angebot. Ich denke darüber nach. Die Seekoutside interessieren mich schon länger. Allerdings sind die wohl auch nicht wasserdicht. In Schweden hatte jemand einen dabei. Er hat versucht ihn mit Aquasure abzudichten. Wasserdicht ist dort wohl auch nur das Material.

    Ruf halt mal bei Ortlieb an. Klingt nach Spinnerei, jedoch sind auf ähnlichem Wege die Durston Iceline Poles entstanden. Die Ortlieb Designs müssten nur geringfügig geändert werden...

    Tatsächlich wäre ein Rucksack um so einen HF-verschweissten Ortlieb - Packsack mein Favorit. Das ganze Kleben und Tapen ist eher ne weniger dauerhafte Sache. Ich hatte beim Epic auch schon den zweiten StS-Sack.

    Hallo.

    Mein geschätzter ULA Epic wird mich nun verlassen. Auf die Schnelle werde ich ihn am Weg durch einen Gregory ersetzen. Das ist bei dem Zusatzgewicht auch gar nicht abwegig. Alternativen gab es eh kaum.

    Ich bin mir aber sicher, dass mir mein "Epic" fehlen wird. Wasserdicht durch den StS Packsack, gute Hüftgurttaschen, für mich perfekte Anordnung der Befestigungen usw.

    Aber eben das wasserdicht stand mit im Vordergrund. Alles was man nicht braucht in den Rucksack und dann raus mit ihm. Warja alles sicher verpackt.

    Den Epic gibt's nicht mehr. Sein Nachteil war, dass er mit Wasser und Essen dann doch schnell überladen war.

    Ich suche also Ersatz.

    Ich habe bisher nur die Rucksäcke von crux gefunden (AK-57 z. B.).

    Da fehlen mir aber die Taschen für die Flaschen an den Seiten (?) Wenigstens 1 Liter sollte auf jeder Seite sicher verstaut werden können.

    Weiterhin fehlt mir die Meshtasche. Kann man so etwas nachträglich befestigen? Gibt es einen Hersteller der so etwas custom macht oder vertreibt. Passt da irgendwie was universelles?

    Danke für die Anregungen und Vorschläge.

    20 - 25 kg sollte er tragen können.

    ÜLA Epic
    ÜLA Epic, Trekkingrucksack für nasse Gegenden, ideal auch für Packrafter, bei chrispacks kaufen
    www.chrispacks.com

    yoggoyo ich verlinke mich mal selber hier im Forum:

    App mon eau

    Carsten K. : Die Trinkwassersuche bei Mapy - da muss man online sein, glaube ich, oder? Oder ist die Kategorie auch in Offline-Karten in der Suche verfügbar?

    Für die Umkreissuche muss man wohl online sein.

    Es ist aber auch kein Problem mal in die Offlinekarte zu zoomen. Das "Wasserhahn-Symbol" ist ja trotzdem da.

    Die Bilder - falls welche eingestellt - bekommt man halt nicht. Das Ganze ist aber mehr ein theoretisches Problem. So lange ist man auch in F nicht offline.

    Servus!

    Und zwar bin ich schon länger auf der Suche nach einem Sun-Hoody, welcher auch vor allem ohne großen Import direkt Lieferbar nach DE ist. Da ich diesen Sommer u.a. neben einigen Trekking-Touren auch eine relativ lange Bikepacking Tour mache, möchte ich mich auf jeden Fall vor der Mittagssonne schützen.

    Einges habe ich schon über den UO Echo gehört, welcher aber leider kaum hier zu bekommen ist... Ansonsten habe ich den MH Crater Lake auch mal irgendwo aufgeschnappt - dieser ist aber auch nur auf Amazon direkt Lieferbar und auch nicht in meiner Größe M.

    Vielleicht erzählt ihr ja mal so, welchen Hoody ihr für den Sommer habt - als Inspiration :)

    Ehrlich gesagt, habe ich noch nie ein "Sonnenschutz-Kapuzenleiberl" gebraucht.

    Das ging bisher mit normaler Bekleidung, die luftiger und atmungsaktiver war.

    Ich trage zur Zeit den arcteryx. Gut, wenn der Lichtschutzfaktor garantiert werden muss...

    Ich finde ich schwitzig, das Gefühl auf der Haut ist nicht meine erste Wahl und vor allem ist er nicht mal leicht. Und Sonne und Wind sind nicht so gut, da fliegt die Kapuze vom Haupt. Da braucht man wohl eine Frisur wie Bob Ross, damit die hält.

    Wenn es also nicht gerade in die Wüste geht, würde ich auf ein extra Teil verzichten.

    Nachfrage hat ergeben: "We only ship in Denmark"
    Oh well.

    Also wer wirklich noch unbedingt eine Nordisk Ven bestellen will muss sich vielleicht etwas überwinden und sie hier bei Militärbedarf bestellen :D

    Oder 18€ Versand aus Frankreich akzeptieren:

    https://www.sk-alp.com/produit/nordisk-ven-2-5-matelas/

    Ich habe noch eine bestellen können.

    Wenn ich nicht damit zurecht komme, landet sie im "Marktplatz".


    Ergänzung: Dagdas hat keine Ven mehr lieferbar. Meine Bestellung wurde storniert und erstattet.

    Hallo,

    weiß jemand, ob man in Frankreich (Vogesen) genauso einfach wie bei uns Wasser auch auf Friedhöfen zapfen kann?

    Danke schonmal:)

    In Frankreich steht es meistens dran... Oft gibt es Wasserhähne auch vor dem Rathaus oder am Kinderspielplatz. Mapy hat da bei mir gut funktioniert und ich lade die Bilder auch hoch, bzw schreibe dazu, ob es läuft.


    Z. B. so:

    Trinkwasser
    Saint-Maurice-Navacelles, Arrondissement Lodève, Département Hérault, Frankreich

    Trinkwasser (Trinkwasser) • Mapy.com
    Karte Trinkwasser (Trinkwasser) – Detailkarte der Umgebung (Basiskarte, Wanderkarte, Satellitenkarte, Panoramakarte, usw.), Routenplanung, GPS und weitere auf…
    mapy.com


    Frankreich, GR 7, Navacelles

    Le Cirque de Navacelles - Sud Cévennes
    Le Cirque de Navacelles, 15ème Grand Site de France, curiosité géologique façonnée par 600 000 ans de patient labeur.
    www.sudcevennes.com

    Traversée du Massif central par les Parcs

    GR® 7 – La Traversée du Massif central par les Parcs
    Le GR® 7 La Traversée du Massif central par les Parcs Le GR® 7 « La traversée du Massif central par les Parcs », est la partie du GR® 7 comprise entre Mâcon…
    randonnee-occitanie.com

    Vom Canal du Midi auf den GR7.

    Ich meine, das Wichtigste ist, dass man sein Zelt ausreichend fest bekommt.

    Wenn der Hering nichts hält, brauche ich auch keine Dyneema - Abspannleine, sondern kann Stopfgarn aus Omis Nähkiste nehmen.

    Bei manchen Zelten ist es einfach elementar, wenn der Wind mal zulegt. Ist das Zelt erstmal ein Segel, dann geht es seinen Gang.

    Oft sind es die vier Ecken /Abspannleinen. Da würde ich auf festen Sitz nicht verzichten. Ich habe gerade in einem Weinberg nut dem Titanhering vorgebohrt und dann die Easton versenkt. Gewitter sind angesagt...