Ich nehme meistens getrocknetes Suppengemüse (für in die Suppe oder zum pimpen anderer Gerichte), geröstete Zwiebeln sowie Dörrobst (z.B. Rosinen in Studentenfutter oder Bananenchips) mit. Darüber hinaus, wenn ich an einem Supermarkt vorbeikomme, etwas Obst direkt auf die Hand und zusätzlich eine Paprika. Ob roh oder dann mit gekocht egal, enthält übrigens sehr viel Vitamin C.
Beiträge von denis.rs
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Ich kann auch die Trangia 1-Liter Töpfe empfehlen. Gibt es in Alu, Alu hard-anodisiert, beschichtet und als Duossal. Gewicht ab 80 Gramm und ineinander stapelbar (also max 2, dann auf die Durchmesser beim Kauf achten!). Benötigst dann dazu nur noch Zange und Deckel.
p.S. koche auch gerne auf Touren, daher wird in den Töpfen auch mehr gemacht als nur Wasser aufgekocht.
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"Winterzeit ist MYOG-Zeit" oder wie lautete der Spruch hier in einem Nachbar-Thread?
Ich habe einmal die Varianten für mögliche Plattformanker zusammengetragen, die ich so "auftreiben" konnte.
(1) handelsüblicher Plattformanker mit Feder (Gewicht 15 g, 6 Stück 90 g)
(2) Kippdübel aus dem Baumarkt (Gewicht 12 g, 6 Stück 72 g, Gewinde ist M3, das war der kleinste Dübel, den ich im Baumarkt finden konnte, da müssen die Spalten auf der Trekking-Plattform mindestens 12 mm breit sein, kleiner ist absolut unmöglich, wenn man sich die Konstruktion des Kippdübels genauer betrachtet)
(3) Plastik-Keile für Fliesenleger (Gewicht 4 g, 6 Stück 24 g, an der dicksten Stelle ist der Keil 6 mm stark, das bedeutet, dass Keile bei der Einzelnutzung evtl. durch zu breite Spalten fallen, ABER: die Keile können mehrfach ineinandergeschoben werden (siehe Bild), so dass ein "dickerer" Keil entsteht, die Keile besitzen oben ein kleines Langloch, durch das eine 2 mm-Kordelschnur passen würde, wenn jeder Keil zB verdoppelt wird, beträgt das Gewicht für 6 Keile 48 g)
(4) mein MYOG-Plattformanker (Gewicht 5 g, 6 Stück 30 g, aus einer 2 mm -Edelstahl-Fahrradspeiche (290 mm lang) mit der Rundzange gebogen, ob sich die Anker, wie angedacht, unter der Plattform im Holz "verkrallen", muss ich noch testen, )
Gewichtsmäßig ist mein MYOG-Anker der Sieger, auch das Packmaß lässt sich sehen. Aber bei der eigentlichen Funktionalität siegen ganz klar (1) oder (2), sofern (2) zwischen die Spalten passt.
Preislich sind die Keile die günstigste Variante (30 Keile kosten knapp 6 Euro).
Top! Als Ergänzung für Interessierte mal ein paar Bilder mit Gewichten zu "Heringen", welche man hierzu auf Ebay oder Aliexpress kaufen kann.
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Super, danke dir! Sehr wertvoll. Wären solche Reparaturanleitungen nicht auch was fürs Wiki?
Kennst du bzw. hast du Erfahrungen mit Gear Aid Silnylon Patches für die Reparatur auf Tour? https://www.gearaid.com/products/tenac…kBnNc2Q4YegFQyc
Habe die und auch schon verwendet, auf Silnylon. Sind recht "starr", aber erfüllen Ihren Zweck. Der Flicken ist nun seit über einem Jahr auf dem Außenzelt, hält bombenfest.
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Silky Gomtaro 240 Ersatzblatt?
Sieht so aus!
Vor einigen Jahren habe ich mir ebenfalls so eine „Ersatz-Säge“ gebaut.
Trotz mehrfacher Umwicklung des Griffes mit selbstverschweißendem Dichtungsband, finde ich das Sägen damit nicht optimal.
Der Griff ist mir einfach zu schmal, sodass er sich unangenehm in die Hand eindrückt und das eh unerfreuliche sägen damit nicht besser macht.Das Teil ist jetzt als ready-to-go Säge bei meinem Pico 239 mit dazu gepackt. Für viel Feuerholz nehme ich lieber meine normale Silky.
VG. -wilbo-
Ich habe es mit oranger Paracord umflochten. Ich habe keine Probleme große Mengen Holz damit zu sägen. Klappsägen sind mir deutlich zu schwer.
Dito, sägt wie eine eins. Hatte vorher was von Fiskars (in Ordnung), aber Japan-Sägen sind ein Unterschied wie Tag und Nacht!
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habe die noch nicht lange im Einsatz (für Radtour in Kombination mit meinem Tipik Pioulou erworben) aber machen bislang einen guten & stabilen Eindruck, selbst Stangenmeister wilbo war nach kurzem Flextest davon angetan
Ich habe beim selben Versandhändler folgende teleskopierbare Carbonstange gekauft: https://www.outdoorline.sk/en/tents/tarpt…bon-polypole-v2
Ich nutze Sie mit einem SMD Deschutes, funktioniert bisher einwandfrei und ist noch was günstiger als die von Durston.
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Genau dem schließe ich mich zu 100% an 😁.
Ich mich auch, Details muss man dann schauen. Nähen mit der Nähmaschine habe ich mal gelernt, aber wahrscheinlich 25 Jahr her.
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Hello,
wie regelmäßig wascht ihr eure Daunenschlafsäcke, was verwendet ihr, wie wascht ihr sie, wie verändert Wäsche oder sonstige Behandlung die Leistung, habt ihr unterschiedliche Erfahungen mit unterschiedlichen Marken gemacht usw. usw.
Hallo,
habe meine Schlafsäcke schon selber mit Daunenwaschmittel in der Waschmaschine gewaschen, allerdings ohne Endschleudern. Dann mit Tennisbällen in den Trockner oder langwierig auf dem Wäscheständer über Tage getrocknet. Funktioniert. Ansonsten bietet meine ortsansässige Wäscherei auch hierzu eine Reinigung an, schickt das aber dann an ein darauf spezialisiertes Unternehmen. Kosten so um/über 30€ für einen Daunenschlafsack, je nach Daunenmenge. Der Sack bauscht danach wie am ersten Tag.
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Sehr schön die Tour. Nennt sich auch Pista del Sol.
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Beispielsweise ein Nordisk Svalbard 1 SI:
Nylon-Innenzelt, nur am Fussende und oben über dem Kopfende zwei Lüfter mit Moskitonetz und wahlweise Moskitonetz an der gesamten Tür. Wird als Drei-Jahreszeiten-Zelt beworben - da gehört ja der Sommer auch mit dazu.
Ist sowas in einem deutschen Sommer brauchbar? Ist die Grösse der Moskitonetzfläche der alleinige Massstab für "Luftigkeit" oder geht das auch mit Nylon-Innenzelt und eben einer gut funktionierenden Belüftung?
Auf der Herstellerseite gibts keine aussagekräftigen Bilder, deshalb der Link hierhin:
Hi. Ich habe das Vorgängerzelt, nämlich das Nordisk Pasch Si (baugleich mit dem Svalbard). Das Zelt ist natürlich auch für den Sommer brauchbar, hat ja am Ende und vorne einen Lüfter, auch kann die Innentür nur mit dem Moskitonetz verschlossen werden. Mit dann realen 1700Gr. natürlich nicht ultraleicht, aber sehr robust (man benötigt z.B. keinen Footprint).
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Benutze dafür eine leichte Waschschüssel a la Seatosummit. Wasche da auch mein Geschirr drin. Ansonsten habe ich auch schon mehrfach meine Klamotten (ohne Seife) einfach mal im Bach oder See ausgewaschen und dann zum Trocknen aufgehangen.
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Gravel1*12 zur Übernachtung ohne Zelt etc.
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Ja gut.... bis du nen Berg hoch fährst
Deine Knochen werden es Dir danken! Rollen ist einfacher als Wandern mit Gewicht.
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Mit zwei Stöcken. Liegt daran, dass ich mit Anfang 30 schon am Knie operiert wurde und in beiden Knien Arthrose habe. Von daher mit zwei Stöcken eine gute Entlastung/Sicherheit und natürlich Nutzung zum Zelt-/Tarpaufbau. Auf Waldautobahnen auch trotzdem dann gerne ohne und am Rucksack festgeschnallt ;).
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Hi, als einer der auch Radsport betreibt/betrieben hat mal folgende Anmerkungen dazu. Das Systemgewicht (Person, Anziehsachen, Gepäck etc.) merkst Du auf dem Radl deutlich weniger als zu Fuss, da das Rad Dir einen Großteil des Gewichtes abnimmt (z.B. durch die Packtaschen). Leichter ist natürlich immer besser, aber das geht bei dem Sport in die tausende €. Aufgrund Deiner Anforderungen (Waldwege, Asphalt) reichen Räder mit dünneren Reifen (auch gerne profiliert, also mit Noppen für die Waldwege) aus. Das sind dann Gravel, Fitness oder Touringbike.
Ratschlag: Falls Du schon ein Rad hast, nutze dieses doch erstmal für Erfahrungen (Wochenendtrip), Taschen ggf. gebraucht kaufen (es gibt hier welche, die nutzen Gepäck-/bzw. Gabelträger mit Taschen, andere Rahmentaschen und Satteltasche)oder im Freundeskreis leihen.
Grüße
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Triggerwarnung! Das hier soll kein Trollpost sein, ich will niemanden in Rage versetzen. Es gibt auch viele schöne andere Beiträge hier. Falls beim Lesen eines Decathlon-Schuh-Beitrags die Emotionen mit dir durchgehen könnten, setz dich vielleicht lieber eine Weile ans Laberfeuer.
Decathlon verkaufte bislang für 30€, jetzt 40 €
, Quechua-MH100-Wanderschuhe. In der Produktbeschreibung wird angegeben, die Schuhe seien für "gelegentliche Wanderungen" geeignet. "Bis 10 km und weniger als 700 m Höhenunterschied pro Tour." Nur ein leerer Spruch, um mehr hochpreisige Modelle zu verkaufen, oder echter Billigschrott? Ich wollte es herausfinden und bin damit 2021 in 24 Tagen den HRP gelaufen, mit Tageslaufleistungen von bis zu 48km.
Das Ergebnis möchte ich euch nicht vorenthalten. Die Schuhe sind für mich bequem. Nur 1x hatte ich eine nicht wirklich störende Blase aufgrund eines Steinchens. Ich habe keine Gamaschen getragen, empfehle aber welche, dann passiert sowas nicht. Der Grip ist sowohl bei trockenen, als auch nassen Untergrund top. Vorher bin ich in Innov8 Trailroc 270 gelaufen. Im Vergleich sind die Decathlon-Schuhe spürbar schwerer (93g/Schuh), haben dafür insb. seitlich vorne deutlich mehr Material, was ich bei seitlichem Felskontakt als angenehm empfinde.
Und wie sieht es mit der Haltbarkeit aus? So sahen die Quechua nach der Wanderung aus:
questor | hangloose ist mit mir gewandert. Während ich in neuen Decathlon-Schuhen startete, tat er dies in neuen Altra King MT 2. Altra wird ja in ULaner-Kreisen aktuell etwas gehyped, und wie man sich denken kann, kosten die Altra ein Vielfaches der Quechua. So sahen die Altras danach aus:
Die Altras waren schon nach 600km müllreif, während die Quechua zwar stark abgenutzt, aber noch für weitere, weniger anspruchsvolle Wanderungen nutzbar sind. Von meiner Seite aus also eine klare Empfehlung der MH100.
Ich habe mir inzwischen noch ein weiteres Paar MH100 gekauft und trage beide Paare parallel, daher kann ich die Kilometerleistung nicht abschätzen. Die ersten MH100 sehen aktuell so aus:
Ich war zuletzt letzte Woche ein paar Tage im kalten Herbstregen damit wandern. Da die Schuhe recht viel Polsterung haben, trocknen sie langsam, dafür also nicht optimal.
Ist hier noch jemand in Billo-Quechuas unterwegs? Was sind eure Erfahrungen?
Bitte bei dem Vergleich auch nicht vergessen, das je ein Paar von zwei verschiedenen Personen getragen wurde. Unterschiedlicher Laufstil, Körpergewicht etc.
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Hallo,
hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Leinenspanner sammeln können? Hält der die 1,5-mm-Dyneema-Schnur von Extex wirklich so gut, dass er auch für Abspannpunkte am Zelt taugt?
Und wenn nicht, was wäre die beste Alternative? Der Leinenspanner mit beweglichem Steg?
Danke und beste Grüße
Jan
Hi,
den ersten kenne ich nicht, der zweite hält bei mir definitiv die 1,5mm Schnur von Extex.
Grüße
Denis
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