Beiträge von denis.rs

    Hello,

    wie regelmäßig wascht ihr eure Daunenschlafsäcke, was verwendet ihr, wie wascht ihr sie, wie verändert Wäsche oder sonstige Behandlung die Leistung, habt ihr unterschiedliche Erfahungen mit unterschiedlichen Marken gemacht usw. usw.

    Hallo,


    habe meine Schlafsäcke schon selber mit Daunenwaschmittel in der Waschmaschine gewaschen, allerdings ohne Endschleudern. Dann mit Tennisbällen in den Trockner oder langwierig auf dem Wäscheständer über Tage getrocknet. Funktioniert. Ansonsten bietet meine ortsansässige Wäscherei auch hierzu eine Reinigung an, schickt das aber dann an ein darauf spezialisiertes Unternehmen. Kosten so um/über 30€ für einen Daunenschlafsack, je nach Daunenmenge. Der Sack bauscht danach wie am ersten Tag.

    Beispielsweise ein Nordisk Svalbard 1 SI:

    Nylon-Innenzelt, nur am Fussende und oben über dem Kopfende zwei Lüfter mit Moskitonetz und wahlweise Moskitonetz an der gesamten Tür. Wird als Drei-Jahreszeiten-Zelt beworben - da gehört ja der Sommer auch mit dazu.

    Ist sowas in einem deutschen Sommer brauchbar? Ist die Grösse der Moskitonetzfläche der alleinige Massstab für "Luftigkeit" oder geht das auch mit Nylon-Innenzelt und eben einer gut funktionierenden Belüftung?

    Auf der Herstellerseite gibts keine aussagekräftigen Bilder, deshalb der Link hierhin:

    https://www.globetrotter.de/nordisk-einper…?sku=5637227693

    Hi. Ich habe das Vorgängerzelt, nämlich das Nordisk Pasch Si (baugleich mit dem Svalbard). Das Zelt ist natürlich auch für den Sommer brauchbar, hat ja am Ende und vorne einen Lüfter, auch kann die Innentür nur mit dem Moskitonetz verschlossen werden. Mit dann realen 1700Gr. natürlich nicht ultraleicht, aber sehr robust (man benötigt z.B. keinen Footprint).

    Benutze dafür eine leichte Waschschüssel a la Seatosummit. Wasche da auch mein Geschirr drin. Ansonsten habe ich auch schon mehrfach meine Klamotten (ohne Seife) einfach mal im Bach oder See ausgewaschen und dann zum Trocknen aufgehangen.

    Mit zwei Stöcken. Liegt daran, dass ich mit Anfang 30 schon am Knie operiert wurde und in beiden Knien Arthrose habe. Von daher mit zwei Stöcken eine gute Entlastung/Sicherheit und natürlich Nutzung zum Zelt-/Tarpaufbau. Auf Waldautobahnen auch trotzdem dann gerne ohne und am Rucksack festgeschnallt ;).

    Hi, als einer der auch Radsport betreibt/betrieben hat mal folgende Anmerkungen dazu. Das Systemgewicht (Person, Anziehsachen, Gepäck etc.) merkst Du auf dem Radl deutlich weniger als zu Fuss, da das Rad Dir einen Großteil des Gewichtes abnimmt (z.B. durch die Packtaschen). Leichter ist natürlich immer besser, aber das geht bei dem Sport in die tausende €. Aufgrund Deiner Anforderungen (Waldwege, Asphalt) reichen Räder mit dünneren Reifen (auch gerne profiliert, also mit Noppen für die Waldwege) aus. Das sind dann Gravel, Fitness oder Touringbike.

    Ratschlag: Falls Du schon ein Rad hast, nutze dieses doch erstmal für Erfahrungen (Wochenendtrip), Taschen ggf. gebraucht kaufen (es gibt hier welche, die nutzen Gepäck-/bzw. Gabelträger mit Taschen, andere Rahmentaschen und Satteltasche)oder im Freundeskreis leihen.


    Grüße

    Bitte bei dem Vergleich auch nicht vergessen, das je ein Paar von zwei verschiedenen Personen getragen wurde. Unterschiedlicher Laufstil, Körpergewicht etc.

    Hi,


    den ersten kenne ich nicht, der zweite hält bei mir definitiv die 1,5mm Schnur von Extex.


    Grüße

    Denis

    Ich nutze einen Sawyer Mini im Gravitationsmodus (siehe Bild). Früher mit CNOC-Reservoir, ist aber schnell kaputt gegangen. Nehme nun einfach ne 3-Liter-Trinkblase (z.B. von Aliexpress für 7€), hat auch den Vorteil, dass unten mit dem Mundstück ein Ventil dran ist.