Beiträge von Breaze

    Ich habs mit dem Nero probiert ohne Gurt und damals mit ca. 3,4 Kg Baseweight auf einer 3-Tage-Tour. Habe nicht ganz schmale Schultern und dennoch waren diese bei 7 Kg aufwärts ständig verspannt. Durch die Kürze der Tour und das (für meine Verhältnisse) damals sehr niedrige Baseweight kam ich allerdings nur am Anfang der Tour über 7Kg, danach sogar etwas drunter. Somit klappte das Weglassen des Hüftgurts für mich in diesem Szenario halbwegs erfolgreich und ich kann beipflichten, dass bei einem Baseweight unter 3,5 Kg sowie guter Verpflegungs- wie Wassersituation der Hüftgurt wunderbar weggelassen werden kann.

    Dennoch ist mein Baseweight seitdem wieder gestiegen und liegt nun bei ca. 4,5 Kg (+- 500g, je nach Tour). Viel weiter runter komme ich leider momentan nicht mehr. Zudem nehme ich häufiger mal 3-4 Tage Nahrung und 2 Liter Wasser mit und liege dann über weite Strecken deutlich oberhalb der 7 Kg. Hier bietet ein gepolsterter Hüftgurt dann entscheidende Vorteile im Tragekomfort.

    Die Lifter auf der Fläche unterstützen in keinster Weise die Statik des Zeltes. Im Gegenteil, zu stramm gespannt riskiert man damit einen Riss im Fly. (...)

    Hat Henry nicht mal großräumig erläutert, dass Lifter auf der Fläche bei DCF mittelfristig zur Verformung des betreffenden Panels führen (die Fläche direkt um den Lifter beult aus).

    Dies führe dann dazu, dass das Panel nicht mehr straff gespannt werden kann und daher setze Tarptent im Gegensatz zu Zpacks bei DCF keine Flächenlifter ein...?

    Habe ich das falsch in Erinnerung oder macht das verwendete UltraTNT Laminat hier den Unterschied?

    Die Nordisk Grip 2.5 wiegt in regular (178 x 51cm) 340g. Dann entfällt der Rucksack unter den Beinen auch.. ggf. noch für die Füße, je nach Größe.

    Grip 2.5 - Mustard Yellow
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    nordisk.de

    Edit: Sorry, das geht gleich doppelt an deiner Suche vorbei. Vielleicht dennoch eine Option. Ich finde die Selfinflating Matten sind vom Volumen und Komfort her zwischen CCF und reiner Luftmatte.

    Super, danke für die Korrektur, hab ich verwechselt.

    Dann meinte ich die Kuppenrhön. Die Distanzen schwanken etwas. Zunächst steht mal für den Weg überall 175Km und ich war etwas enttäuscht, festzustellen, dass es doch nur 133 Km (Wanderfreund) bzw. 144 Km (Tracks Soulboy) sind und somit für eine Woche eigentlich zu kurz. Da der Weg aber sehr schön sein soll, passt das. Hatte ich schon gehört.. schön, dass du das bestätigen kannst.

    Wahrscheinlich liegt die Kälte am Wind? Soll ja ordentlich zugig dort sein. Allerdings ist im März ja auch sehr gerne mal Nachtfrost.

    Schutzhütten hab ich auf dem Schirm, besondere Empfehlungen?

    Wasser - Thx! In diesem regenreichen Jahr sollte es wohl genügend Bachläufe geben..

    Guten Tag grünes Forum,

    schön, dass du da bist. <3

    Ich habe übernächste Woche (21.10. - 26.10.) den Hochrhöner auf dem Plan stehen.

    Die Tracks von Soulboy und die Infos von der App Wanderfreund habe ich schon.

    Könnt ihr mir eine Empfehlung bzgl. der Variante geben? Ich tendiere zur etwas längeren Variante "Lange Rhön" (edit) "Kuppenrhön", weil der Weg eh schon kurz ist. Höre hier aber gerne eure Erfahrungen.

    Weitere Empfehlungen zu besonderen Campspots, Sehenwürdigkeiten, Einkehrmöglichkeiten, etc.?

    Freue mich auf euren Input!

    Hab mal eine Nacht darin gepennt. Das Teil war ein Kondens-Monster.

    War mit dem Rainbow Li 1 auf dem Kungsleden, dort herrschen ja hervorragende Bedingungen für Kondens. Bis auf eine Nacht mit viel Wind hatte ich somit auch jede Nacht (wenig bis viel) Kondens, dies war aber nie ein Problem. Andere mit X-Mid Pro hatten dasselbe Thema. Andere mit DW-Zelt hatten das selbe Thema. Eine Fernwanderin (Schweden bis Deutschland) berichtete von Kondens auf ihrem Schlafsack im DW-Zelt.

    Das Rainbow Li hat zwei (zu) kleine Lüfter oben und man kann die Tür offen lassen. Mit diesen Lüftungsoptionen reiht es sich mE in die meisten anderen Shelter ein. Zusätzlich kann man die Rückwand, sowie Fuß- und Stirnwand etwas aufrollen - damit ist das Rainbow einigen Shelten sogar überlegen in der Belüftung. In bestimmten Bedingungen gibts halt Kondes in jedem Shelter.


    Zopiclon In deine Anforderungen fällt auch das TT Notch Li. Ich schiele da schon etwas länger drauf für nasse Umgebung, weil DW. mars_hikes besitzt eins, der kann sicher mehr dazu sagen.

    Die Vorfreude bei der Planung... das Kribbeln im Bauch in Erwartung des Ungeplanten .. das Gefühl von Freiheit und Abenteuer.. das Einssein mit dem Körper .. die sportliche Anstrengung bis zur Grenze oder darüber hinaus ... die Ruhe im Kopf .. die Schritte als Taktgeber ... das Draußensein .. die Reduktion auf das Wesentliche .. das morgens alleine durch die Stille laufen .. wenn dann der Nebel von den Wiesen aufsteigt und die ersten Sonnenstrahlen durch die Bäume fallen geht das Herz auf und die Endorphine sprühen

    Wie praktisch jedes Mal: auf den ersten Blick halbwegs vernünftig, bei genauerer Betrachtung total wertlos, irreführend oder sogar falsch. Dass weder Esbit noch Alkohol praktisch verboten sind auf dem PCT, ist dem Ding auch nicht aufgefallen. Selbst auf Nachfrage kam als Antwort, dass solid fuel stoves grundsätzlich erlaubt wären (falsch), es sich aber empfehlen würde, eine Alternativlösung dabeizuhaben. Womit es sich letztlich selbst widerspricht. Von cold soaking scheinbar noch nix gehört.

    Dass mein Schlafsack sicher viel zu kalt wäre, ist nicht aufgefallen.

    Ob meine longjohns zu meinem Hoodie passen, kann wohl nur Karl Lagerfeldt entscheiden. Gott hab ihn selig.

    So ähnlich hab ich das erwartet, die Vorschläge lesen sich allesamt wie generische Allgemeinplätze ohne individuellen Hintergrund. Wichtig auch zu wissen, dass faktisch falsche Angaben gemacht wurden.


    Als Erstberatung für die immer wieder gleichen Forums-Fragen aber vielleicht gar nicht so schlecht ^^

    Ohligsberg? Ca 3 km hinter bzw. vor der lauschhütte. Meinst du die? Wenn ja, die hütte ist mE nicht so ganz optimal zum nächtigen, dafür ne schoki aussicht auf taunus und hunsrück und ins heimbachtal :)

    Ja, ich denke, die müsste es sein. Bin da immer nur vorbeigelaufen, hab nie reingeguckt. Wenn ich mir die Details auf Locus Maps angucke, sagen diese:

    Relativ ausgesetzter Unterstand, der sich deshalb nicht zum Übernachten eignet.

    Insofern besser nicht damit planen, danke für den Hinweis. Da die Lauschhütte ja wirklich kurz danach kommt, sollte das kein Problem sein.

    Hi Robert Klink

    Ich bin den Trail die ersten zwei Mal auch Freestyle ohne Trekkingcamps gelaufen, also das geht schon ganz okay..

    Leider kann ich dir bezüglich Wildcampingspots dennoch kaum gute Tipps geben, es war jedenfalls nicht ganz einfach, etwas zu finden, aber wie immer durchaus möglich. Mein erster Spot lag ganz am Start kurz nach Kirn, weil ich beide Male erst abends starten konnte. Dann einmal irgendwo im Wald und einmal direkt unter einem Aussichtsturm., weil ich da einfach nichts Gutes gefunden habe und dachte wenn schon, denn schon.

    Wie immer gilt, du weißt das natürlich, aber für andere - kein Wildzelten im NSG oder NP und ganz klar LNT.

    An der Lauschhütte ist nichts mehr frei? Das kann ich mir nicht vorstellen, die haben doch eine große Zeltwiese. Hast du da mal angerufen?

    Dann gibt es noch zwei-drei coole Hütten: Die Teufelshütte (nicht die alte, die neu gebaute) Schlafboden und Handyladeoption 😳). Die Morgenbachhütte im Morgenbachtal .. und da war noch eine bei den Windrädern, weiß den Namen nicht mehr.

    In der Nähe der Camps gibt es im Wald sicher Möglichkeiten, ich würde aber nicht zu nah dran zelten, die Campbetreuer dort kontrollieren schon mal.

    Naja.. der Titel des Forums ist aber Ultraleicht-TREKKING. Nicht Packraft, nicht E-Bike. Ja, man muss es ja nicht so elitär halten. Aber zu sehr verwässern ist der Qualität eines Nischenforums eher abträglich, meine ich. Die Mods dort gehen vielleicht nicht wandern, sondern eher Packraften und Biken? Ist ja auch völlig okay, beeinflusst aber vielleicht die inhaltliche Richtung weg vom Kernthema.

    Ergänzend kann ich noch die Ressourcenkarte vom Nord Süd Trail empfehlen, der u.a. dem Westweg folgt. Darin sind so ziemlich alle Hütten und auch die meisten Einkaufmöglichkeiten vom Westweg (und auch einige vom Mittelweg, einer alternativen Route) mit Bildern zu finden:

    https://www.xn--nordsdtrail-xhb.de/thru-hike/ressourcen/

    Für die Offline-Navigation kann ich, speziell für den Westweg, die App Wanderfreund empfehlen. Auch darin sind alle Hütten, Einkaufsmöglichkeiten, Wasserquellen, sowie Bushaltestellen/Bahnhöfe, Highlights und Hotels, Jugendherbergen, etc. vorhanden. Die App ist derzeit noch kostenlos. Ich habe sie selbst 2022 auf dem Westweg benutzt und damit (und der NT-Ressourcenkarte) war spontanes Planen wirklich super einfach. Ab nächstem Jahr wird übrigens der gesamte NST in der App verfügbar sein.

    https://wanderfreund.app/

    Super Projekt! Wenn es bzgl. der Hütten und Wasserquellen passt das hält, was es verspricht, dann ist es genau das, was ich brauche.

    Die Haaghütte, welche auf der Seite vorne drauf ist, ist ebenfalls eine tolle Hütte auf dem Westweg ☺️

    Bin den Westweg im April-Mai 24 gelaufen und kann das alles nur bestätigen. Ich habe Verpflegung komplett über die Supermärkte geplant. Bei mir sah das so aus:

    1 1/2 Tage bis Forbach (bzw. bis Sonntagabends zur wunderschönen Draberghütte und dann Montagmorgen in Forbach einkaufen)

    4 Tage bis Hausach

    4 1/2 Tage bis Kandern bzw. Basel

    Dadurch hatte ich nie mehr als 4 Tage Verpflegung dabei. Es gibt am Titisee (und am Mummelsee?) wohl noch einen kleinen Tourishop, da war ich aber nicht drin. Habe zwar auch zwei-dreimal an den bewirtschafteten Hütten etwas gegessen, aber nur weil's nett war.

    Die Wanderhütten/Shelter sind teilweise extra zum Übernachten gebaut.. mit Ofen, Schlafboden und /oder breiten Bänken. Natürlich sind längst nicht alle Hütten so toll ausgestattet - aber die Kultur ist dort eine völlig andere, als ich es z.B. von der Eifel kenne, wo an einigen Hütten ein "Übernachten verboten" Schild hängt.

    Kurz vor dem Aufstieg zum Feldberg gibt es die wunderschöne und neu gebaute Rufenholzhütte mit Feuerstelle, Hackschnitzelboden, extra-breiten Bänken und Brunnen etwas oberhalb:


    Absolute Topausstattung hatte die neu gebaute Langenebenehütte - moderner Ofen, Feuerstelle, viel Platz, Sitzpolster, verschließbare Fenster, etc. - für mich hat sie nicht in die Etappenplanung gepasst, sonst wäre das ein Luxusplatz zum Übernachten.

    Hier noch unsortiert einigen Hütten, in denen ich geschlafen habe oder die sich super dafür eignen. In (fast) allen anderen Hütten (der Westweg hat eine hervorragende Hüttendichte) kannst du aber auch übernachten).

    Draberghütte (traumhafte Aussicht, Feuerstelle)

    Wegscheidhütte (Schlafboden)

    Haaghütte (mitten im Wald, Ofen und Schlafpritschen)

    Hasemannhütte (auf der Kuppe, Schlafboden)

    Büchereckhütte (große Tische, verschließbare Fenster, Brunnen, Feuerstelle..)

    Hildahütte (Feuerstelle, Picknickplatz)

    Lettstädter Hütte


    Stühlehütte (mitten im Wald, Grillstelle, verschließbare Tür/Fenster)

    Hütte am Hexenplatz (Ofen)

    Das ist nur eine kleine Auswahl der tollsten Hütten. Ich kann dir sehr empfehlen den GPX-Track von Soulboy auf seiner Seite

    Blog Soultrails - Soultrails

    herunterzuladen. Dort findest du alle Hütten mit Foto und Beschreibung. Hat mir enorm bei der Planung geholfen.

    Unsortiert einige weitere Schlafplätze:

    Aussichtspunkt Enzkreisspitze, zu allen Seiten offener Pavillon. Vermeintlich ruhig, kam hier in der Dämmerung die Dorfjugend angetrabt ("Ist der tot?") 😂 Sind nach ein paar interessierten Fragen dann rücksichtsvoll weitergezogen. 👍🏻🫶🏻

    Inoffizielle Zeltwiese neben der Wanderhütte "Ochsenstall", telefonisch kurz abgeklärt

    ..und mal im Wald


    Empfang habe ich unproblematisch in Erinnerung, ich lade mir aber immer vorher das Kartenmaterial herunter, auch weil es viel weniger Akku braucht, als das online zu laden..

    Puh.. hier darf ich eigentlich nicht mehr mitspielen und leider noch nicht mal MYOG, aber vielleicht gibt's einen Gummipunkt für Kreativität:

    Zpacks Nero, stripped - 280g

    Huckepacks Hipbelt Plus Lite - 80g

    = 360g

    Nachdem ich den Nero mit diesem dünnen 1" Gurtband (webbing belt) getestet habe und mir bei mehr als 7 Kg die Schultern trotz Training schmerzten, habe ich nach einer Lösung gesucht. Diese fand sich im Huckepacks Hipbelt Plus Lite. Die Knebel passen perfekt und stramm auf die Schlaufen am Nero. So ausgestattet trug er sich bis 9 Kg okay.

    War mir aber leider eines Tages doch zu wenig Volumen und zu wenig Komfort. Ich gestehe, ich möchte einen breiten Hüftgurt am Pack und auch ein minimales Tragegestell erscheint mir attraktiv. So switchte ich auf einen ArcBlast und bin nun bei einem sackschweren Atom+ mit 50l und 690g.  =O=O  Danke, Tschüss - war nett hier ... ! 

    Verrückt. Ich bin die Herrmannshöhen Anfang November 2022 in einem Stück gelaufen und empfand den Eggeweg zum Abschluss als natürlichsten und rauesten Teil und somit als Highlight der Tour.

    An einige sehr kahle Abschnitte erinnere ich mich auch. Aber auch an weite Blicke, Felsen und eine herrliche Hochheide inkl. Schafe. Das tolle Wetter tat sein Übriges ..und im Vergleich zum stark frequentierten Herrmannsweg vorher war dort wohltuend wenig los.

    Von meiner Seite eine klare Empfehlung für den Eggeweg :)

    (...)

    Wenn in einem Faden dann plötzlich jede zweite Antwort fehlt, wird auch der Rest völlig aus dem Kontext gerissen und wird wertlos.

    (..)

    Die Beiträge verschwinden doch nicht! Es steht nach der Accountlöschung bloß "Gast" statt dem Namen des Users.

    Ich will hier niemanden zum Löschen aufrufen oder sonst wie Werbung dafür machen. Für mich war das eine persönliche Entscheidung und hat etwas mit Wertschätzung, Wohlbefinden und Psychohygiene zu tun.

    Natürlich können die Foren beide nebeneinander existieren, das tun sie ja bereits.