Beiträge von MadCyborg

    vlt am Ende noch 2-3 Tage Städteaufenthalt,

    Überleg dir das gut. :D Insbesondere, wann/wie du pünktlich und ohne Stress zum Rückflug kommst. Von Edinburgh nach Dresden war neulich die einzige sinnvolle Option, morgens kurz nach 6 zu starten, also halb 4 aufstehen und dann mit dem Bus raus (was sehr gut funktioniert hat und nicht teuer war). Unterkünfte in Edinburgh waren für den Reisezeitraum nicht wirklich günstiger als in London (>120 €/Nacht, wenn man ein eigenes Bad haben will). Falls Geld ein bisschen eine Rolle spielt, würde ich das nicht ohne Not ausdehnen. Ob Glasgow im Vergleich günstiger ist, weiß ich nicht. Aberdeen hat sonst auch noch einen Flughafen, hab aber keine Ahnung, wie gut der im Moment nach Deutschland angebunden ist. Aber für einen Start in (der Ecke von) Pitlochry sind wohl eh eher Glasgow oder Edinburgh gesetzt.

    Mahlzeit (höhö),

    ich hatte bis letztes Jahr fürs Frühstück immer Müsli dabei. Das kann, i.Ggs. zum präferierten Brot, nicht trocken werden, oder zerkrümeln. Leider habe ich mich auf der letzte Tour daran überfressen. Mir wird leicht schlecht, wenn ich nur daran denke. Jetzt habe ich aber noch eine Packung im Schrank. Ich würde da am liebsten Müsliriegel draus kochen, habe aber nicht genug Backexpertise, um mir selbst was auszudenken. Im Internet rumgesucht habe ich natürlich auch schon, ohne Erfolg.

    Kurzum: Hat jemand eine Ahnung, wie/womit man das binden und zusammenbacken könnte? Ei? Gluten? Stärke? Mehl? Sollte natürlich weder steinhart, noch völlig bröselig werden...
    Plan B: Kekse mit Müsli anreichern.

    Für meine Garmin-Uhr habe ich einen USB-C-auf-Garmin-Adapter. Den gab's im Doppelpack für keine 10 Euro. Ich habe ihn mit einem Stück Schnur an meinem "Reisekabel" befestigt.

    hast du da no-name genommen oder wsa von Garmin selber?

    Ich habe das billigste genommen, was ich finden konnte, also NoName ("A/A Motingdi").

    Witzig dabei: Der Adapter rastet wesentlich satter und zuverlässiger an der Uhr ein, als das originale Kabel. Datenübertragung klappt auch.

    Zumal es ja absolut gängig ist, regional unterschiedliche Preise anzubieten und zudem auch noch verschiedene Preisniveaus auszutesten, indem man einfach mal verschiedenen Leuten verschiedenes anbietet. Preisverschleierung und -Verwirrung ist leider normal. Versucht mal rauszufinden, was z.B. Duolingo kostet, ohne euch bis zur Kasse durchzuarbeiten.

    Wer noch Ideen oder Anregungen hat immer raus damit.

    "Irgendeine" 20000er-Powerbank durch eine ordentliche und leichte Option ersetzen, anbieten tut es sich, zwei 10000er zu nehmen (tendenziell Nitecore). Dann kann man bei kurzen Touren die halbe Kapazität zu Hause lassen, bzw. bei "Solartouren" die halbe Kapazität durch das Panel ersetzen.

    Wenn man es mit UL ernst meint, gehört ein USB-Messfix genauso ins Werkzeug, wie eine Waage. Mal zu messen, wie und wie viel die Geräte wirklich laden, ist nicht kompliziert und führt eben zu Klarheit.

    Ansonsten noch: Ich kann verstehen, warum man mit dem Telefon navigiert, aber GPS-Geräte machen das sehr viel ökonomischer als Telefone. Navigation und Notfallkommunikation/-Navigation voneinander zu trennen, halte ich eh für sinnvoll. Aber das muss jeder selbst wissen, hängt ja auch von weiteren Umständen ab.


    Meine Erfahrung ist, dass das Laden in Pausen, in welchen man das Panel perfekt zur Sonne ausrichtet, i.d.R. mehr bringt, als es auf den Rucksack zu schnallen, da dann meist die Ausrichtung meist doch nicht so richtig stimmt.

    Das glaube ich gern. Mit meinem Edge 1040 Solar verhält es sich auch so. Wenn ich Glück habe, schaffe ich damit 20 % Zusatzlaufzeit während der Fahrt zu laden, aber das klappt fast nie. In der Pause auf die Sonne ausrichten bringt viel mehr, als ich bei klassischen MTB-Touren im Sommer im Mittelgebirge (->viel im Wald) über den Tag sammle.

    Ein Filmausrüstung kann auch viel Strom verbraten. Oder auch eine Fotoausrüstung, je nachdem, was man da so macht. Manche Fahrradnavigationsgeräte halten kaum länger als einen Fahrtag durch, und so weiter.

    Aber letztlich kann ja jeder für sich selbst rechnen. Nach meinem Gefühl kommt man mir 2 Powerbanken im "Normalfall" von Steckdose zu Steckdose. Und damit ist man flexibler/leichter, als mit einer Powerbank und einem Solarpanel. Weicht man vom "Normalfall" ab, kann es halt Richtung Solarpanel ausschlagen. Z.B. wenn man zuverlässig viel Sonne hat und daher sogar die Powerbank verkleinern kann, oder weil man zu Gunsten der gewünschten Strecke möglichst keine Pausen machen will (also eben nicht im Café eine Stunde darauf wartet, seine Geräte auf 80 % zu laden). Und es kann natürlich wirklich so sein, dass es echt und tatsächlich für (mehr als) ein paar Tage keine Steckdose gibt.

    Ich versuche mich gerade an Tschechisch, weil ich dort mehrmals im Monat bin. Notwendig wäre es nicht, aber die Höflichkeit gebietet es schon irgendwie.
    Ich nutze Duolingo, bin damit aber nicht so richtig zufrieden. Das Prinzip verfängt nur zu Beginn. Sobald es etwas komplexer wird, hätte ich schon gern mal irgendwelche Bildungsregeln erklärt, statt das nur learning-by-doing-mäßig zu behandeln.
    Außerdem würde ich gern auch einen Fokus vorgeben können. Ich bin letztlich als Tourist unterwegs, dafür wären Zahlen, Orts- und Richtungsbegriffe interessant, aber nicht, dass die Frau meines Bruders 3 verheiratete Schwestern hat, oder was weiß ich. Wahrscheinlich muss ich mich da nach etwas anderem umsehen. Tschechisch wird natürlich nicht mit Deutsch als Ausgangssparache angeboten. Dabei fällt auf, wie unpräzise Englisch ist.

    Tschechisch ist für mich die erste slawische Sprache, es ist auf jeden Fall interessant, wie stark anders das Vokabular ist. In der Schule hatte ich als zweite Fremdsprache französisch (nur wenig gelernt, alles weg, ärgert mich heute), da hatte ich mit Deutsch und Englisch einen deutlich besseren Zugang. In dem Dreieck Deutsch-Englisch-Französisch gibt es massenhaft Eselsbrücken, die mir nach Osten wirklich fehlen.

    Skandi-Kauderwelsch verstehe ich als Mensch mit Platt-Hintergrund, gemischt mit Englisch und ein paar Aufenthalten ebendort fast von allein. Das ist schon witzig. Meine Freundin lernt Norwegisch mit Duolingo, beim Hörverstehen komme ich da durchaus mit. Infotafeln, Werbetexte auf Lebensmitteln und sowas kann ich ganz gut erraten, egal ob Dänisch, Schwedisch, oder Norwegisch. Sprechen kann ich natürlich nichts.

    hat 1000mAh mehr.

    Wovon in der Realität aber offenbar nicht etwa 20 % mehr (5000 mAh vs. 6000 mAh) übrig bleiben. Laut Daten auf der Webseite:

    NB Air: 3300 mAh bei 5 V, 19,4 Wh
    Carbon Battery 6k: 3700 mAh bei 5 V, 21,6 Wh

    Sowohl die Angabe zur Zelle (Wh), als auch die Angabe zur Abgabe bei 5 V unterscheiden sich dann nur noch um rund 11 %.
    Müsste man mal noch in der Praxis nachmessen. Die 18 W der NB Air sind sicherlich hauptsächlich beim Laden interessant. Ich kann mir aber vorstellen, dass die ganzen 18 W über einen gar nicht so langen Zeitraum anfallen. Geräte aus der Powerbank will man jedenfalls langsam laden, da nützen die 18 W nicht so viel.

    Aus meiner Sicht: Falls Praxismessungen/-Tests nicht ein Gerät als irgendwie dumm erkennen, kann man sicherlich nach Formfaktor entscheiden. Ich würde die Kohlebatterie Sechstausend nehmen.

    Verstehe nicht wozu man einen Rucksack braucht. Mache seit 35 Jahren und 2500000 Seemeilen Kreuzfahrten und mir hats noch nie in meinen Schlafsack geregnet. Alles was alle anderen machen ist Quatsch.


    Im Ernst: Wenn man eine Ratsche will, nimmt man eine Ratsche. Und man nimmt natürlich die Bits mit, die man braucht. Steckachse oder Pedale ausbauen mit 4/5er Innensechskant: Viel Spaß! Pedalpins genauso. Ebenfalls toll: Bremsscheiben mit Innensechskant, richtig gute Idee. Hast du mal geguckt, womit der Deckel eines Schalthebels zugeschraubt ist? Wenn das bei dir alles anders ist, dann ist das ja schön für dich, aber ich denke du könntest schon verstehen, warum man etwas mehr als 2 verschiedenen Inbusschlüssel brauchen könnte.

    Kettenrisse hatte ich seit ein paar Jahren keine, zuletzt aber 3x innerhalb eines Jahres. Wenn man mit (Ketten-)Schaltung fährt, gehört der Nietdrücker halt ins Gepäck, denn der ist nicht improvisierbar. Eine Kette kann man auch ohne Last beschädigen (Aufsetzen), genauso kann es sich ergeben, dass man die Kette kürzen muss, weil z.B. das Schaltwerk hinüber ist (und eben nicht die Kette). Auch hier: Schreib dich nicht ab, übe dich in Verständnis.

    Wie ich es handhabe: Genau wie mit Kaffee. Ich mache irgendwo Urlaub, weil ich dort morgens einen guten Kaffee trinken möchte. Und ich mache irgendwo Urlaub, weil ich dort fotografieren möchte. Es ist für mich undenkbar, eine Reise so zu planen, dass diese beiden Dinge nicht passieren. Dementsprechend nehme, abhängig von der Kaffeekultur vor Ort, Zeug mit um Kaffee so zuzubereiten, wie ich ihn mag. Und ich nehme eine angemessene Fotoausrüstung mit. Das ganze Ultraleichtzeug mache ich u.A. genau dafür, dass die Fotoausrüstung eben auch noch mit kann.

    In meinem Fall ist das:
    -in ausgesuchten Fällen meine Fuji X100F (falls Packmaß/Gewicht wirklich kritisch, Tour einfach wiederholbar, absehbar keine Bedingungen für andere Brennweiten, und so weiter)
    -sonst immer Fuji X-T5
    -entweder das 16-55, oder das 16-80, abhängig von den Lichtverhältnissen
    -wenn 16-80, dann tendenziell noch das 18/2 oder das 23/1.4 dazu
    -falls Sternenhimmel absehbar: 12 mm, müsste ich mal durch was kürzeres (oder ein Fisheye) ersetzen
    -Capture-Clip, wenn es nicht um Bikepacking geht
    -Stativ: wenn, dann Pedco Ultra-Pod 2, das kann man irgendwo festbinden
    -2 Speicherkarten mit 64 GB müssen reichen (wohnen parallel in der Kamera)
    -1 Akku reicht, ich lade den direkt in der Kamera


    Noch zum Dynamikumfang: Wenn man von einer 5D kommt (egal welche...), dann ist alles ein gewaltiger Sprung. Da braucht man sich keinen Kopp machen, was genau man innerhalb der aktuellen Sensoren auswählt. Und gerade die GFX100RF lässt ihren Formatvorteil aufgrund des Objektives zu Hause. Wenn es eine Fuji sein soll, dürften die allermeisten Leute mit einer X100 besser fahren, sofern der leicht andere Bildwinkel trotzdem passt. Die Leica-Qs stehen offenbar auch nicht schlecht da, im Vergleich. Leica ist mir aber aus Prinzip nix.

    Kettennieter: 10008772 von Lezyne. Dazu braucht man natürlich auch den Stift. Das dürfte so ziemlich die leichteste Option sein. Obacht: Es gibt dass gleiche Teil auch aus Stahl. Das ist natürlich schwerer, hat dafür aber m.W.n. noch mindestens einen Nippelspanner integriert, was auf Reisen auch nicht völlig dumm ist.


    Edith: Bild

    Schnellladen ist ja ineffizienter als langsam. Kennt jemand eine Möglichkkeit, iPhones durchgehend langsamer von einer Powerbank (NB10000) zu laden? Wenn ich ein „schlechtes“ Kabel nehme, lädt es auch langsamer, aber ist das dann effizient, oder mindert der Widerstand des schlechten Kabels die Effizienz spürbar?

    Bei Samsung kann man im Telefon selbst festlegen, ob schnell geladen werden soll, oder nicht (das ist getrennt von der Akkuschonladung, die erst bis 80 % und dann rechtzeitig zum Weckerklingeln auf 100 % lädt).

    Ein "schlechtes" Kabel bringt dich weniger ans Ziel. Was du brauchst, ist ein "einfaches" Kabel. Also eines, dessen Stecker nicht vollständig belegt sind, sodass nur irgendein lahmer USB-Standard zum Laden genutzt wird. Solche Kabel sind häufig bei einfachen Geräten im Lieferumfang, sowas wie Fahrradrücklichter oder so. Nützt im Falle eines Iphones natürlich nur, wenn man schon eines mit USB-C hat. Ich finde es sinnvoll, einen USB-Messfix zu haben, der einem anzeigt, was gerade wirklich passiert. Dann kann man seine Kabel sortieren und bewerten, nebenbei auch noch messen, wie viel Saft wirklich aus der Powerbank kommt. Alternativ zum Kabel mit vermindertem Funktionsumfang bietet sich vielleicht auch ein Datenblocker ("USB-Kondom") an. Habe mich damit nicht befasst, aber sowas müsste eigentlich auch zumindest Power Delivery so stören, dass es nicht funktioniert.