Beiträge von DerLandstreicher

    Ich finde auch, dass das grösste Problem - vor allen Dingen für Alleinreisende - der Kauf passender Mengen ist. Wenn ich zuerst eine Zwiebel andünsten möchte, Zwiebeln aber nur im 500 g Netz kaufen kann, nützt mir das schönste Rezept nichts.

    Wenns vorwiegend Richtung asiatische Küche geht, bin ich ja ein Fan von Maggi Food Travel Fix. Das sind Würzmischungen mit ca, 30 g für zwei Mahlzeiten. Man braucht dann nur noch Nudeln, Reis oder andere Kohlenhydrate ggf. noch etwas Gemüse, muss aber nicht.

    Hab ich auf meinem X-Boil mit 10 ml Spiritus und Fleecemütze als Kochkiste gut zubereiten können.

    Seltsam: bei Müller im Onlineshop gibt es keine einzige Sorte Brennspiritus.

    Mutmaßung dazu: Lagerung und vor allem Versand von Gefahrstoffen, hier leicht entzündbare Flüssigkeit, ist nicht ganz trivial und lohnt sich daher nicht. Ein paar Flaschen im Markt vor Ort, die im LKW kommen, sind wesentlich einfacher zu handhaben als Lagerhaltung eines Onlineshops und Paketversand.

    Dann werde ich es beim nächsten Stadtbesuch mal bei Müller versuchen.

    Bei uns im kleinen Murnau gibt's keinerlei Versorgungsprobleme bezüglich Spiritus, hat jeder Super- und jeder Drogeriemarkt reichlich im Regal stehen – und bei Müller gibt's sogar zwei Sorten, den normalen für 3 € und eine 30 ct teurere "Premium"-Variante. Letztere wirbt mit geringerer Geruchsbelästigung, und das Zeug stinkt tatsächlich wenig; lohnt sich.

    Seltsam: bei Müller im Onlineshop gibt es keine einzige Sorte Brennspiritus.

    Insofern sind Ratschläge in Sachen Komforttemperatur von einem alten Sack mit Umsicht zu genießen. ;)

    Dachte ich mit meinen 63 Jahren auch, nachdem meine Versuche mit Kufa Quilt- und Schlafsack voll in die Hose gegangen sind.

    Hab mir jetzt dann doch mal einen Gänsesack mit Komforttemperatur von +3 Grad gekauft und damit bei +5 Grad draussen gepennt. Hatte nur ein Langarmtrikot und ne halblange Merino an und es war sehr angenehm. Sieht so aus als wenn bei Kufa von Herstellerseite der Schummelfaktor höher ist.

    Ja, hier zu Lande kaufe ich auch im Baumarkt. Zur Not in der Apotheke. Aber da gibt's ja ein flächendeckendes Netz.

    Lieber ist mir hier aber Gas.

    Spiritus nutze ich im Südeuropa und da fand ich das bisher in jedem Supermarkt.

    Gas findet man aber auch nur im Baumarkt und den wenigen Outdoorgeschäften. Wo ist das der Vorteil?

    Und was ist mit Skandinavien - "Home of Spirituskocher"?

    Beim Topfmaterial schwanke ich zwischen Aluminium hartanodisiert und Edelstahl. Keine Lust auf irgendwelche Beschichtungen, weil mir sowas zuhause schon öfters kaputt gegangen ist und ich gerne mit Metalllöffel rühre und esse.

    Wie ist das Verhalten z.B. beim anbraten oder anschmoren von Gemüse? Ist da eines der beiden Metalle besser?

    Das mit der Wärmeverteilung verstehe ich nicht ganz: wenn ich jetzt einen Spiritus- oder Gasbrenner habe, das halbwegs "flächig" brennt, was gibts da gross zu verteilen? Der Topfboden wird doch bei einem kleinen 1 l Topf gleichmässig erwärmt.

    Möchte mich in nächster Zeit in Richtung Skandinavien orientieren. Es ist ja wohl so, dass jeder Schwede einen Trangiakocher besitzt;). Spiritusversorgung ist dann wohl optimal.

    Wie siehts mit 230er Gaskartuschen aus: kann man davon ausgehen, dass die auf jedem Campingplatz anzutreffen sind oder haben die nur die grossen Pullen für Wohnmobile?

    Apropos Windschutz: X-Boil finde ich schon richtig gut. Was kann man von den Soto Gasbrennern wie dem Windmaster mit dem angeblich eingebauten WIndschutz erwarten? Ist das Vergleichbar mit X-Boil, Trangia oder einen grossen Windschutz aus Alublech? Oder nur Marketinggerede?

    Ich war heute mal im Laden für Naturkosmetik. Da gibts kleine Gefässe aus Kunstoff die zumindest laut meiner Nase geruchsfrei sind. Leider weiss sodass man nicht durchschauen kann. Aber erfeulicherweise deutlich preiswerter als Nalgeneflaschen.

    Wenn die Kunstoffe keine geschlossenen Materialien sind, warum kann ich herein geratene Stoffe nicht wieder mit einem Reinigungsprozess herauslösen?

    Mit den Autos stimme ich dir zu. Als gutes Beispiel wegen "mimimimi" einfach mal schauen, wie gut das auf den autofreien ostfriesischen Inseln läuft.

    Ja gut, falls einem ein obereifriger Sherrif für das in der dritten Untertasche des Wanderrucksacks vergrabene Taschenmesser ein Bußgeld abverlangt, kann man ja Widerspruch einlegen - notfalls klagen. Ich glaube kaum, dass ein Richter das bestätigen würde (vielleicht wandert der ja auch...)

    Nalgeneflaschen werden ja immer als "lebensmittelecht" beworben - was immer das heissen mag.

    Ich habe mir darin Instant-Kaffee, Gemüsebrühe und Gewürze abgefüllt. Mit der Zeit nahm alles einen leichten Kunstoffgeruch an, einfach ekelig.

    Ganz schlimm ist es mit Flaschen, in denen einemal Spiritus drin war: selbst Auskochen oder mehrfach Spülmaschine hat nicht geholfen den Spiritusgeruch heraus zu bekommen.

    Schade, denn die Flaschen sind einfach praktisch.

    Kennt jemand hier das Problem und weiss eine Alternative?

    Die Neuregelung des Messerverborts 2025 gibt mir zu denken.

    Dass bei einer Routinekontrolle am Bahnhof mein billiges Küchenmesser eingesackt wird, könnte ich verschmerzen. Aber ein Bußgeld ab EUR 150,- aufwärts nicht.

    Bin auf meinen Radtouren auch mal mit der Bahn unterwegs und das würde mich schon sehr treffen.

    Die Aussagen, die ich bisher recherchiert habe, sind nicht eindeutig. Frau Faeser sprach von 6 cm Klingenlänge, woanders wurden 4 cm genannt. Dann betraf es nur Bahnen und Busse im Fernverkehr - kann ich also im Nahverkehr mit Küchenmesser einsteigen?

    Wie bei Corona wird man als Nutzer des öffentlichen Verkehrs mal wieder diskriminiert. Finde ich ziemlich scheisse.

    Mal ganz davon abgesehen, dass ein Messerverbot einen potentiellen Terroristen nicht abschrecken wird zumal er jetzt davon ausgehen kann, dass der ganze Zug voller unbewaffneter Fahrgäste ist.

    Nach dem Attentat von Magdeburg wäre demnach ja ein komplettes Fahrverbot für Autos in Innenstädten angemessen :(

    Richtig kochen und Esbit Brennstoff schließen sich mMn. eh aus.
    Esbit hat einen Vorteil bei sehr leichten Koch-Sets, wo es hauptsächlich ums erwärmen von Wasser geht.

    Deshalb schrieb ich ja auch "Spiritusbrenner". Und ja: wenn schon die 1 Liter Version. Und da der 1 Litertopf ja flach mit grossem Durchmesser ist, dürfte die Wärmeübertragung relativ gut sein, weil ja eine grosse Fläche vorhanden ist.

    Hat jemand hier dieses Esbit Kochset:

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    mit einem Dosenbrenner z.B. der vom X-Boil betrieben?

    Der hat ja in etwa die passende Höhe wie der Esbit Brennstoff.

    Der Windschutz ist besser als beim Esbit Spiritusbrenner, der nach Aussagen mehrerer Tester zu viele Öffnungen hat.

    Wäre ne leichte preiswerte Lösung und man braucht zum Betrieb nichts zusammen zu stecken.