Beiträge von MaikGrosser

    Nach ein paar Minuten Nachdenken fallen mir folgende Nutzungsszenarien ein:

    Wanderer, die in der Vergangenheit häufig mit Kondenswasser zu kämpfen hatten, könnten von der moderaten Atmungsaktivität des Tyvek-Shelters profitieren. Insbesondere Personen, die in kalten oder feuchten Umgebungen unterwegs sind und warm schlafen (z. B. warme Schlafsäcke, zu starkem Schwitzen neigen), könnten hier eine Verbesserung bemerken. Dass die Zielgruppe aber so groß ist, dass sich eine eigene Produktlinie lohnt, das glaube ich nicht, daher wird noch etwas anderes dahinterstecken.

    Oder in Tälern mit hoher Luftfeuchtigkeit, an Flussufern oder Seen, wo Kondensbildung häufig ist, das Wetter aber nur leichten Regen mit sich bringt. Oder halt bei kaltem Wetter / kalten Regionen mit hoher Kondenswahrscheinlichkeit...

    Spannend. Ich habe Tyvek selber für meine MYOG-Tarps genutzt, bis ich auf Folie umgeschwenkt bin. Vorteil war natürlich der günstige Preis, aber vor allem das Packmaß hat mich gestört. Das Gewicht von 42,5 g/m² deutet darauf hin, dass es wahrscheinlich die Version Tyvek 1443R ist. Allerdings steht da nix zu einer Beschichtung oder so, was für mich bedeuten würde, dass es wasserabweisend ist, aber nicht wasserdicht. Vergleichsweise liegt die Wassersäule bei ähnlichen Tyvek-Varianten oft unter 500 mm, was bedeutet, dass es nicht als "wasserdicht" im Sinne von Zeltnormen (meist ab 1.500 mm) gilt. Auch kann Wasser durch die Fasern diffundieren, wenn der Druck hoch genug ist oder das Material stark beansprucht wird (z. B. durch Knicke oder Spannung). Ich bin aber auch nicht auf dem aktuellen stand, was Tyvek angeht, und lass mich gerne eines Besseren belehren.

    Daher erschließt sich mit der Nutzen des Produktes nicht ganz :)

    Die andere offene Frage sind für mich die Ränder. Alle bisher gezeigten XFOIL-Tarps zeigen keine "speziell" behandelten Ränder.

    Warum müssen die deiner Meinung nach behandelt werden bzw. was stört dich daran, wenn die "nackt" sind? Mich würde alleine schon das Mehrgewicht des Klebebandes stören, da ich den Mehrwert nicht nachvollziehen kann.? Wenn es um die Festigkeit / Dehnbarkeit an den Rändern geht, wie sollten dort Kräfte entstehen, die es dort reißen lassen? Ich will einfach sagen, dass sich das gar nicht mit meinen Praxiserfahrungen deckt, dass dort Schäden entstehen. Ich würde ja verstehen, wenn man nach entsprechenden Erfahrungen in die Richtung denkt, aber auch bei den Tests hier ist doch nie irgendwas an den Rändern gerissen.

    kräftig an den Tarps rütteln.

    Lieber nicht! Alles was man mit „kräftig“ und „stramm“ assoziiert, führt bei X-Foil zur Zerstörung. Da reicht schon, dass jemand über die Abspannung stolpert.

    Da möchte ich - nach inzwischen 6 Jahren Nutzung entsprechender Tarps) aber ganz deutlich widersprechen, und getestet habe ich das unfreiwillig oft genug :D Hier spielt die Konstruktion der Abspannpunkte eine entscheidende Rolle. Wird die Zugkraft flächig verteilt, oder stark punktuell, daran entscheidet es sich

    Ich hatte bei deinen Fotos gedacht dass die Spitze auch mit DCF verstärkt wurde, aber der Druck lastete nur auf der Folie? Ich habe bei meine Tarptents nur das Filament verwendet, aber doppellagig.

    Ja, das ist sehr sinnvoll!
    Die Folie hält einiges an flächigen Kräften aus. Aber punktuell, und sei der Druck noch so stumpf wie von einem Trekkingstock-Gummipuffer, ist schnell die Belastungsgrenze erreicht.

    VG. -wilbo-

    Wenn ich mit meinen rudimentären Kenntnissen die Werte aus dem Datenblatt (Zugfestigkeit ~135N/mm2, die misst immer die maximale Kraft, die ein Material pro Querschnittsfläche aushalten kann, bevor es reißt) nehme, und sie mit gewebten Materialien aus dem Zeltbau vergleiche, dann dürfte ein leichtes Ripstop-Nylon in einem ähnlichen Bereich liegen, und da würde man die Spitze auch nicht ohne Verstärkung setzen, denke ich

    Ich habs schon in einem anderen Thread geschrieben:

    Auch wenn der Aerial super Werte hat- meine Erfahrung mit einem Cumulus X-lite ohne RV war, das ich in warmen Nächten schlecht geschlafen habe. Es war nicht möglich zu lüften und als Decke war er zu schmal. Es gab also die Möglichkeit den Schlafsack vollzuschwitzen oder an einer Hälfte meines Körpers zu frieren.

    Ich habe ihn daher irgendwann verkauft.

    Der Aerial ist - so wie er entworfen wurde - kein guter Schlafsack. Mit Modifikationen allerdings ein sehr guter Quilt.

    Wir hatten heute den ganzen Nachmittag Schneeregen.
    Gerade eben schnell den Schneematsch abgeschüttelt und das Tarp halb geschlossen.

    Ich wollte noch ein inner einbauen und dabei ist mir die Stange, mit Stangentasche durch die Spitze gegangen! :cursing:

    Ich verliere so langsam das Vertrauen in die Verklebungen. X/

    VG. -wilbo-

    Ich hatte bei deinen Fotos gedacht dass die Spitze auch mit DCF verstärkt wurde, aber der Druck lastete nur auf der Folie? Ich habe bei meine Tarptents nur das Filament verwendet, aber doppellagig. Hier mal ein Foto von meinem 3 Jahre alten Tarptent, es ist nicht schön, aber hält und hält und hält...

    Wenn sich das Klebeband einfach gelöst hat, würde ich erst einmal auf eine zu kurze Aushärtungszeit tippen (also wenn es dasselbe ist, was an anderer Stelle gut hält).?

    Ja, Kokosfett ist eine gute Wahl, da es aufgrund seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren weniger schnell ranzig wird. Wenn du es zum Kochen nutzt und die Gerichte gut verpackst, solltest du in der Lage sein, sie 1-2 Monate zu lagern, ohne dass sie schlecht werden.

    Achte darauf, die Mahlzeiten luftdicht zu verschließen, um die Haltbarkeit zu maximieren. Der Kokosgeschmack könnte je nach Gericht durchkommen, aber wenn das für dich passt, sollte es gut funktionieren

    Ist mir bisher zum Glück nur einmal passiert, dass ein Ring rausgerissen wurde, aber ich achte beim Aufbau auch penibel darauf, einigermaßen windgeschützt zu sein (Bäume, Büsche, Felsen).

    Sind die Unterlegscheiben eventuell sehr starr, oder flexibel? Wenn zu starr kann ich mir vorstellen dass das dazu beigetragen hat, daher nutze ich immer alte DVD-Hüllen, die bieten beides (Härte und Flexibilität).

    Ich hoffe du hast trotzdem noch Lust deine Tests weiter zu treiben, damit wir alle davon profitieren können :D

    Daher hatte ich mir überlegt, dass der nächste Quilt einen durchgehenden Reißverschluss haben soll. Und ich möchte auf Daune umsteigen.

    Das wäre ja dann ein Schlafsack, mit allen entsprechenden Nachteilen, vor allem dass er sich mitdreht, wenn du dich bewegst.

    Ich verweise wieder einmal auf den Aerial von Cumulus, der wiegt bei einer Komforttemeratur von 4 Grad keine 300 g (wobei ich eher auf 6 Grad Komforttemperatur gehen würde). Damit kann ich das meiste in Deutschland machen, aber 13 Grad KF kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ausreicht.

    Wärst du bereit, Schlafsack / Quilt selber anzupassen? ("Trotzdem zog manchmal noch etwas Wind hinein")

    Dann plädiere ich für einen Aerial mit ausgeschnittenem Rückenteil und einer DIY-Befestigung ala NeveGear, mit der Wind durch die Rücken-Öffnung Geschichte ist :D

    Weil ich mit den Doppelklebebändern bisher bei DCF gute Erfahrungen gemacht habe.
    Aber ich teste gerne mal das Tesa 4124.

    MaikGrosser & xfoil klebt ihr die Flächen damit auf stoß oder leicht überlappend?

    Mein Anspruch ist schon auf Stoß, aber es bleibt ein ferner Traum, dank meiner nicht vorhandenen Geduld. Realistisch ist es bei mir also eher eine wilde Mischung aus beidem :)

    MaikGrosser Nein, da hast du Recht, der Rücken ist dann nur noch dazu da, nicht direkt auf der Isomatte zu liegen.

    Allgemein verstehe ich nicht so ganz, warum Cumulus, wenn sie den Aerial so leicht kriegen, nicht einfach Kapuze, Kragen und Rücken weglassen und einen noch leichteren Quilt draus machen..Wie oben schon geschrieben, ist der Aerial ja trotz Kapuze und Rücken so viel signifikant leichter als ihre hauseigenen Quilts..Dass die darauf nicht kommen erschließt sich mir überhaupt nicht 😅

    die waren auch etwas schockiert als ich denen meinen Plan, die Rückseite rauszuschneiden, mitgeteilt habe :) Wobei ich das denen gegenüber auch gut argumentiert habe, evtl. brauchen die genau dieses Feedback :)

    Eine Idee wäre: Den Rücken beim 330 rausschneiden, und vier Befestigungspunkte vom normalen Cumulus-Befestigungssystem annähen (ca. 20-30 cm vom Rand entfernt, so wie z. B. beim Feathertail Quilt), und die wie bei den Cumulus-Quilts mit den Straps an der Matte befestigen (hoffe dass ich das einigermaßen erklären kann was ich mir denke). Dann hätte man einen Quilt inkl. Kapuze, mit riesigem Einstieg von hinten. Also einfach auf die Matte setzen, Quilt über den Kopf ziehen, einclippen, fertig. Je länger ich darüber nachdenke wäre das eine Lösung mit einigen Vorteilen gegenüber den normalen Quilt-Systemen

    Wahrscheinlich wäre es bei der Wintervariante tatsächlich am sinnvollsten, den Rücken gar nicht rauszuschneiden und ihn überhaupt nicht aufzutrennen (mir ist die Frage Quilt oder Schlafsack tatsächlich einerlei)🤔

    Wenn überhaupt hat der Rückenstoff nur einen Vorteil, nämlich dass Zugluft vermindert wird. Dafür aber den Nachteil, dass der ganze Sack sich mitdreht, wenn man sich dreht. Und dann nur Stoff zwischen einem selbst und der Außenluft ist. Ein Befestigungssystem ist also immer nötig (außer man ist absoluter Rückenschläfer). Und wenn ein Befestigungssystem nötig ist, dann hat der Rücken keine Daseinsberechtigung. Oder ich übersehe was :/

    Grundriss: 155 x 310 cm
    Höhe: 130 cm
    Gewicht: 220 g

    Das shelter kann von innen oder außen komplett geschlossen werden. An jeder Seite ist es möglich, je einen Eingangs-Tunnel zu öffnen und abzuspannen. Natürlich könnte auch die ganze Front einseitig oder an beiden Seiten geöffnet werden.

    Das ist mal wieder absolut fantastisch wie innovativ du an die Sache rangehst <3 Hast du vor die SketchUp-Datei allgemein zur Verfügung zu stellen? Ich würde mich gerne daran versuchen, da ich die nächsten zwei Wochen viel Zeit habe :)

    Hast du darüber nachgedacht den Stock etwas höher zu fixieren, um die Belüftung durch etwas Abstand (evtl. die Schnüre um 10 cm verlängern) zum Boden zu verbessern? Natürlich geht das auch mit zwei weiteren Abspannpunkten, aber das wäre ja auch zusätzliches Gewicht sowie komplexerer Aufbau?

    XFoil ist mir kein Begriff.

    Mit was ist es denn so vergleichbar was Stabilität und Weiterreissfestigkeit angeht ?

    Ich zitiere mal was weiter oben steht: "XFOIL ist eine Folie aus quervernetztem Polyolefin. Die Frage war ja ob es sich um Polycr(y)o handelt. Ich würde die Bezeichnung "Polycr(y)o" gerne vermeiden (da Bezeichnung unklar), allerdings ist es nun einmal der Gattungsbegriff für diese Art von Folien, daher kommen wir nicht drum herum (wenn wir gefunden werden wollen)."

    Die Weiterreißfestigkeit ist nicht so gut, dafür aber mit einem Stück Klebeband auf Tour aber auch schnell behoben. Laut Datenblatt liegt die Zugfestigkeit so im Bereich eines mittelschweren Ripstop-Nylon, wobei der Vergleich hinkt, da das eine ein (dehnbareres) Gewebe ist, und das andere ein Folie. Ich finde das Video auf der Website ganz witzig, wo die Folie als Hängematte ausprobiert wird (ich hatte das auch mal nachgestellt, irgendwo habe ich noch ein Video davon), da bekommt man einen guten Eindruck davon, dass sie schon einiges aushält. Wie bei vielen Materialien im UL-Bereich ist es für außenstehende nicht nachvollziehbar, wie man mit so etwas vermeintlich fragilem unterwegs sein kann :)

    Ich bin bekennender Fan, aber auch seit Jahren ausschließlich mit Folien-Tarps unterwegs. Und die sind nichts für Menschen, die nicht gut auf ihr Zeug aufpassen...

    Der Quilt 450, mit dem du den Aerial vergleichst, ist zwar schwerer, aber geräumiger und darin kannst du dich drehen.

    Ich hatte ja vorher den 450er. Der ist zwar etwas schmaler, aber in Benutzung ist das wirklich minimal (wenn überhaupt merkbar). Du kannst dich im Aerial genau so gut bewegen, der ist schon ziemlich geräumig, drehen ist da auch kein Problem (bin 1,77 cm bei 71 kg). Bzw. halt dasselbe Problem mit dem Drehen wie in jedem Schlafsack (deshalb nutze ich ja einen Quilt).

    Wollte oben noch sagen, dass der Aerial für die super ist, die keine Angst davor haben, ihn sich individuell zu einem Quilt umzubauen :thumbup:

    Endlich sagts mal einer :D

    Seit ich ihn habe ist er mein neuer Standard-Quilt. Ich habe ja den 250er, daher kann ich zu den beiden größeren mit Kapuze nichts sagen. Allerdings fand ich auch vor meiner Anpassung (Rückseite rausschneiden, Kragen auftrennen und mit Kam Snaps versehen) die obere Öffnung groß genug um reinzuschlüpfen. Ich persönlich finde das auch überbewertet, wir reden über vielleicht 15 Sekunden mehr im Vergleich zu einem Schlafsack mit RV oder Quilt.

    -1 Grad Komforttemperatur bei einem Schlafsack mit Kapuze, der am Rücken keinerlei Isolation hat, das ist schon merkwürdig.

    Inzwischen habe ich ja bei meiner Uberlite die Quilt-Befestigung starr angebracht, und auch am Aerial angebracht, so dass ich beide Quilts mit einem einzigen Befestigungssystem mit der Matte nutzen kann. So habe ich einen extrem leichten und hochwertigen Quilt, und das für schlappe 230 €! In der Form hatte ich nichts anderes gefunden, da wäre mir sonst nur MYOG geblieben.

    Eine Frage rund um Benzinkocher, die mir bislang niemand beantworten konnte: Warum muss man - gemäß Anleitung - den Kocher immer dekomprimieren? Dh. bei Primus zB dreht man die Flasche gegen Ende des Kochvorgangs um, so dass der „Ansaugstutzen“ in der Luft häng (im inneren der Flasche), dann wartet man, bis der im Schlauch verbleibende Brennstoff verbraucht ist. Will man den Kocher abbauen zum Transport, sehe ich das ein. Aber warum würde ich das tun, wenn ich etwa am nächsten Morgen wieder damit kochen will? Problem ist, tue ich das nicht, dann kriege ich ihn am nächsten Morgen einfach nicht gescheit in Gang. Aber warum? Was ist die technische Erklärung dahinter? Oder stelle ich mich einfach nur dumm an?

    Benzinkocher müssen dekomprimiert werden, um flüssigen Brennstoff aus dem Schlauch zu entfernen. Bleibt dieser drin, kann es am nächsten Morgen zu Problemen kommen: Flüssiger Brennstoff entzündet sich schlechter, verstopft den Schlauch und sorgt für ungleichmäßige Verbrennung. Durch Dekomprimieren startet der Kocher mit einem sauberen System und Benzindampf, was den Start erleichtert. Das ist keine Fehlbedienung, sondern eine Eigenheit des Systems.

    Was ist denn die günstigste Alternative zu Micropur Forte? Für Leute, die nur richtig wenig Budget haben. Können auch Tropfen sein ... Muss geschmacklich aber auch nicht total ungenießbar sein.

    Jodtabletten oder Wasserstoffperoxid (3 %). Beides nicht über längere Zeiträume Ansonsten ist Chlorbleiche unschlagbar

    Moin!

    Ich schreibe gerne die Tage meine Eindrücke hier rein, wenn gewünscht

    Ja bitte!
    Vielleicht sind auf der Rückseite die Inhaltsstoffe aufgeführt.
    Interessant wäre auch, ob Cotol-240 bei diesem Nahtdichter als Beschleuniger funktioniert.

    VG. -wilbo-

    So, ich habe damit eine Regenjacke (Nähte), eine Regenhose (größere Fläche auf der die PU-Beschichtung mechanisch abgeschabt worden war) sowie Neopren-Boots (innen) präpariert. Der Heusser Nahtdichter ist weitaus flüssiger als alle, die ich bisher benutzt habe, fast wie Wasser (er tropft direkt vom Pinsel).

    • Trocknungszeit: Er trocknet extrem schnell (wenige Minuten).
    • Anwendung: Die Nähte waren nach der zweiten Auftragung dicht, die größere Fläche (ca. 4 cm Radius) benötigte 4 Anläufe. Die präparierte Fläche bzw. Naht bleibt flexibel, aber bei 4 Schichten merkt man eine leichte Steifigkeit – im Alltag fällt das jedoch kaum auf.
    • Einschränkung: Leider eignet sich die sehr flüssige Konsistenz weniger zum Schließen von kleinen Löchern, was mit SeamGrip deutlich einfacher wäre.

    Die schnelle Trocknung deutet auf eine Lösungsmittelbasis hin, vermutlich Acryl- oder Vinylharz. Das genaue Material konnte ich aber nicht ermitteln.

    Da der Heusser Nahtdichter bereits innerhalb von Minuten trocknet, macht ein Beschleuniger wie Cotol-240 wahrscheinlich keinen Sinn.

    Preis-Leistungs-Verhältnis:
    Ein Vorteil des Heusser Nahtdichters ist die schnelle Trocknung, was ihn ideal für großflächiges Abdichten macht. Allerdings ist der Preis (knapp 10 € für 100 ml) eventuell nicht so gut, wenn man bedenkt, dass man andere Nahtdichter oft verdünnt nutzt und dadurch sparsamer einsetzt.

    Ich traue der Wasserdichtigkeit, werde das aber erstmal länger beobachten. Bei den Boots hingegen nicht, die Stelle ist starker Belastung ausgesetzt, mal gucken.

    Falls Interesse besteht, schicke ich euch gerne das Sicherheitsdatenblatt per PN.