Vom Projekt des Rucksacks für meine Wintertour hatte ich noch ein etwa Din A 3 großes Stück DCF übrig und habe mir daraus ein Portemonnaie geklebt, das ich hier vorstellen will. Normalerweise nutze ich ein Lederportemonnaie, das ich bisher auch auf meine Touren mitgenommen habe. Weil ich daran gewöhnt bin und es mir von der Form und Aufteilung her gut gefällt, habe ich mich auch bei der DCF-Neuerung daran orientiert.
Worauf es mir ankam war, dass ich 4 Karten unterbringen kann (Ausweis, Geld, Krankenversicherung und BahnCard) und dass es ein separates Kleingeldfach sowie die Möglichkeit, Scheine und Papiere zu verstauen gibt.
Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden.
Praktischerweise sehe ich jetzt immer gleich von außen, ob die Kasse noch was hergibt.
Aber das Beste daran ist das Gewicht. Das leere Lederportemonnaie war eigentlich gar nicht so schwer:
Aber die DCF-Börse bringt gerade einmal 10 % davon auf die Waage:
90% Gewichtsersparnis! Ich wünschte mir, dass dieses Optimierungspotential für meine gesamte Ausrüstung bestünde.
Nach fünf Jahren regelmäßiger Benutzung ist das DCF-Portemonnaie immer noch gut in Schuss.
Allerdings wiegt es inzwischen 15 g, weil ich noch eine Lasche mit Druckknopf anbringen musste, damit mir die Karten nicht ständig rausfallen.