Beiträge von moyashi

    Die Verbände sind natürlich süperb, mir wäre das aber tatsächlich zu viel Verbandsmaterial (für meine Trails). Aber zum sich selbst Verbinden natürlich unschlagbar, das ist gar keine Frage.

    Eine solche Wunde ist bei mir aber auch eingeplant: Dafür habe ich z.B. den Löffel zum Festzurren und meinen Kontaktlinsenflüssigkeitsbehälter oder das Opinel, das ich auch immer noch dabei habe, o.ä. als Druckmittel, je nach Wunde.

    Ob ich das dann wirklich damit gut an mir selbst durchführen kann, weiß ich nicht, aber ich vertraue da auf Erfahrungswerte, ich musste auch bei mir schonmal selbst ran, weil ich und ne Glastür nicht sehr gut miteinander klar kamen.

    Ich als Designerin bin in so vielen Foren und anderen Institutionen zu Design unterwegs, diese bestehen auch alle friedlich nebeneinander und behandeln viele gleiche Themen. Es ist möglich, in mehreren Foren aktiv zu sein und sich überall sinnvoll einzubringen. Sowie man auch gerne in unterschiedliche Kneipen geht. Und einige kommen mit allen Wirten und den Gästen klar und andere fühlen sich eben zu einer Kneipe mehr hingezogen.

    Und als jemand, der immer mit Kritik umgehen muss – das bringt der Beruf so mit sich – kann ich sagen: Es ist immer wertvoll, sich mit Kritik auseinander zu setzen. Man kann sich hinterfragen, man darf lernen, man kann wachsen. Oder feststellen, dass man hinter dem steht, was man macht. Aber auch ich denke, dass die Kritik dahin gehört, wo der Grund dafür entsteht. Das ist auch eine Fairnessfrage.

    Ich schreibe es mal hier rein, weil es eher ein allgemeiner Zwischenruf ist, der gerade mal aus mir raus muss:

    Ich finde es hier sehr gemütlich und möchte mich mal bei allen bedanken, die das hier möglich gemacht haben, aber auch bei allen anderen, weil ihr mit euren Beiträgen das Forum sehr bereichert. Danke!

    Noch nicht nachgebastelt, aber ich wollte diese Wallets immer mal nachnähen:

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    Ich habe mein Set so gepackt, dass ich es bis zum nächsten Arzt oder zur Straße schaffen könnte. Da ich irgendwie aber immer andere verarzte (auf jedem einzelnen Trail, ich weiß auch nicht, was da los ist – Dr. Moyashi zur Notaufnahme bitte), wenn ich unterwegs bin, habe ich mit der Zeit mein Set dahin angepasst. Ich hatte z.B. anfangs keine Bandage mit, weil ich dachte, zur Not könnte ich auch ne Klamotte von mir nutzen, Hauptsache die Wunde ist steril bedeckt. Als ich dann aber mal ein Bein versorgte, mein Shirt dafür nicht draufgeben wollte, obwohl das Kinesiotape nur mit Ach und Krach auf dem Sonnencremebein kleben wollte, kam dann bei der nächsten Wanderung die Bandage mit ins Set. Auch hatte ich anfangs nur einen Ziplock-Beutel, der wurde dann mal von einem Helfer lange gesucht, während ich die Gestürzte beruhigte, seitdem habe ich das auffälligere Ding, und das immer relativ schnell auffindbar oben in der Mesh-Tasche aussen am Rucksack.

    Es fehlt: Das kleine Victorinox, das ist aber nicht IM Set, aber trotzdem Bestandteil. Und ich habe normalerweise mehr Blasenpflaster dabei, die sind aber bei diversen Personen sehr gefragt gewesen auf meinem letzten Trail. Und ich desinfiziere mir natürlich zuerst die Hände bei Blutungen, aber das Desinfektionsmittel ist auch in der Gürteltasche (beim Taschenmesser).

    Sobrade (gegen Sodbrennen) ist dabei, weil ich letztes Jahr auf Kreta einmal sowas von fettig gegessen habe, dass ich in der Nacht dachte, ich müsse sterben. ;( Das kleine blaue Ding ist gegen Mückenstiche, die haben mich auf einem Trail auch mal das Leben zur Hölle gemacht. Die kleinen Alkoholswabs sind dafür da, z.B. ein Messer zu desinfizieren, falls ich mal wieder einen Splitter herausoperieren muss. Die drei kleinen Ziplocks sind ne Vorsortierung, damit ich im Ernstfall nicht alles durchsuchen muss und es so schneller geht.

    In meinem Hygienekit befindet sich dann noch eine kleine Tube Arnikasalbe, die ich bei Schmerzen in den Gelenken oder Muskeln und/oder bei Prellungen einsetze. Das hilft bei mir wie Zauberzeug.

    Edit: Ich bin meistens in den Bergen unterwegs, mit 1-2 Tagen Entfernung zur nächsten Zivilisation.

    Allerdings würde ich gerne die Bedeutung der Farben im Logo erklärt bekommen!

    Ich vermute, dass die tolle Designerin die Farben dem Aussehen des Forums angepasst hat.
    Die knalligen Farben von lighterpack hätten sich teilweise mit dem Grün des Forums gebissen. Das ist dann für das Auge sehr unruhig, wirkt dann nicht schön und bricht zu sehr heraus. Das Forum und das Logo sollen ja eine Einheit bilden. Also wurden die Farben etwas entkräftet. Ebenso braucht es einen gewissen Kontrast zwischen den einzelnen Farben, damit die Flächen nicht ineinander laufen. Und eine gewisse Freundlichkeit bringen die Farben auch mit sich.

    Ich finde das Logo sehr gelungen. Ich sehe da lighterpack, einen Kompass, Luft, Erde Wasser, Sonne, Berg, Fluss, Weg, Wald, komoot, ... also alles, was uns glücklich macht.
    Und es ist zeitlos und eigenständig, das mag ich auch sehr. <3

    Ich denke, eine druckfähige Datei kann sicherlich zur Verfügung gestellt werden, aber vielleicht möchte sie selbst ein bißchen Einfluss darauf haben, mit welchen Materialien und wo das produziert wird. Wir Designer müssen so häufig auf Kundenwünsche eingehen, dass es schön ist, wenn wir mal selbst freien Einfluss auf das finale Produkt haben.

    Aufkleber finde ich auch toll. Dann latscht man irgendwann irgendwo lang und sieht plötzlich, dass da schon jemand aus dem Forum war. Wir können uns ja zur Aufgabe machen, vernunftbegabt (was für ein Wort) zu stickern.

    Ich nutze zwei Cnoc Versica 1l Collapsible Flaschen mit 42mm Gewinde rechts/links in den Seitentaschen, wenn ich mehr Wasser transportieren muss, hält die Katadyn BeFree-Flasche her oder vor Ort gekaufte PET-Flaschen.
    Die Vorteile für mich:

    • Ich kann aus der 42mm Öffnung besser trinken
    • Der BeFree Filter passt auch auf diese Flaschen, falls die Katadyn mal kaputt geht
    • Ich kann eine Flasche easy und klein verstauen, falls ich mal nur einen Liter mit mir rumtragen will, weil eine Etappe wasserreich ist (und habe dann in der Seitentasche noch Platz für la baguette, le fromage et le jus de tomate) oder die Wanderstöcke, weil ich die häufiger mal gar nicht nutze
    • Die Flaschen stehen trotz Komprimierbarkeit wie ne 1, wenn ich z.B. kochen will.
    • Ich kann aus den Flaschen ja auch ein Trinksystem machen (alles dafür ist da, allerdings noch nie genutzt)

    Ich kenne irgendwie auch nur Leute, deren Wasserblase irgendwann im Rucksack oder im Zelt undicht geworden ist.

    Wenn man es Krafttraining nennen will:

    Ich bin im Alltag schon einigermaßen aktiv (fahre z.B. fast täglich mit dem Rad 14 km zur Arbeit und die Strecke wieder zurück, gehe mind. 8 km zu Fuß, weil der Hund seinen Auslauf braucht), aber ich stecke in den Wechseljahren. Was passiert da gerne, frau nimmt zu, gerade wenn sie noch alltäglichen Stress hat. Und ich hatte viel Stress und die Kilos wurden sehr viel.

    Ich habe in den letzten Jahren so viel versucht, wieder auf einen Wohlfühlkörper zu kommen, mehr Wandern, mehr Biken, weniger Essen, mit Ärzten gesprochen, blablubb, nichts hat geholfen, weil ich eigentlich schon alles richtig mache, das Gewicht stieg trotzdem immer weiter.
    Zeit für einen regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio habe ich nicht (mit Hinfahren, Umziehen,...).

    Ich habe dann vor ca. 10 Monaten vor Verzweiflung angefangen, neben Intervall-Fasten, täglich 10 Minuten Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zu machen und bemerkte unerwartet schnellen Muskelaufbau. Relativ bald habe ich dann auch Gewichte und anderes Equipment gekauft und mache jetzt zusätzlich alle 2 Tage 20 Minuten Hantel-Widerstandsband-Training.
    Vor ein paar Monaten habe ich mich dann noch bei Apple Fitness angemeldet und mache da, wenn mir mein Programm zu langweilig ist, Trainings mit. Langeweile ist bei mir das Problem, ich brauche immer mal wieder was neues.

    Das alles kann ich super und spontan in meinen Tagesablauf einbauen und zack, Muskeln konnten sich aufbauen und das Fett schmolz. Ich habe jetzt damit 17 Kilo abgenommen und gut Muskeln aufgebaut und fühle mich endlich wieder wie ich selbst. Ich hätte nie gedacht, dass so ein popliges Training zuhause auch funktioniert.
    Besonders gefreut habe ich mich dieses Jahr beim Bergwandern. Keinerlei Knieprobleme und ich bin die Berge hoch (trotz fehlendem Bergtrainings, weil Flachland-Moya) wie ne junge Gams.


    PS: Bouldern würde ich auch gerne. Zeitlich noch nicht machbar, aber ich arbeite dran.

    Ich "wasche" meine Füße jeden Abend, bevor ich in die Schlafsocken hüpfe. Also habe ich entweder genügend Wasser, oder ich nehme ein Feuchttuch oder diese kleinen Presswaschläppchen. Dann werden sie, wenn ich nicht zu müde bin, dünn mit Arnikacreme, eingecremt.

    Wenn ich mit moderaten Höhenmetern wandere, habe ich meistens Wandersocken von Falke an, da die Nähte nirgendwo nerven (hatte ich leider bei etlichen anderen Socken), bei deutlichen Höhenmetern nehme ich lieber injinji Trail Zehen-Socken, da ich dann damit besser klarkomme.
    Wechsel: Morgens wird am Socken geschnüffelt (sorry, ich bin ehrlich), stinkt der, wird gewechselt + gewaschen, wenn nicht, darf er noch einen Tag ran. Ich habe 3 Paar Socken dabei: 2 zum Wandern, 1 zum Schlafen.

    Schuhe: Trailrunner (Adidas Free Hiker) mit und ohne Membran, je nach Wettervorhersage, aber das macht bei mir wenig Unterschied. Nass sind meine Füße bei richtigem Regen so oder so irgendwann. Bei Hitze scheint mir ne Membran auch nichts auszumachen, den Füßen geht es gut. Ich passe der Temperatur eher die Dicke der Socken an.