Beiträge von Colour

    DIe Geweo sehen tatsächlich interssant aus. Die Vaporglove sind mir leider seit der 5. Generation zu eng... danach müssen sie etwas geändert haben - davor (gan 3 und 4) hab ich mit der Sohle auch nach 2 Jahren Dauernutzung noch nicht deinen Abrieb erreicht (bei mir hat immer das mesh aufgegeben so dass ich für den Alltag tatsächlich die Ledervariante gelauft habe). Krasse Sache Sohle & Reaktion.

    Zu den Geweo nochmal - es sieht auf den BIldern sehr so aus als würde der Großzehenbereich zur jeweiligen Schuhmitte hin abgerundet sein - stimmt das? Wäre für mich leider ein ko kriterium wenn der Großzeh nicht einfach "geradeaus" laufen darf.

    Die einen nennen es Glück, die anderen Ernährung und Training 🫣

    Ich muss da leiderklar widersprechen - ich bin 6 Jahre lang, Mo-Fr ca 60% der Zeit - auf den Pendelwegen, beim Sport, im Büro (auf der Baustelle darf ich natürlich nicht) + an den Wochenenden (durchschnittlich min. 30km je we) unterwegs gewesen. Barfuss oder in Barfussschuhe. Ich esse (bis auf Eiscreme und Pommes) ziemlich gesund.... doch, ich denke da muss man auch einfach Glück mit der Veranlagung haben! Genauso wie meine Knöchel und Handgelenke durch Training natürlich stabiler sind als früher - aber durch angebohrene Hypermobilität nie so stabil sein werden wie die vieler anderer (trainierter) Menschen.

    Wir werden mit einem Körper geboren, der hat Stärken und Schwächen - da kann man vieles machen, aber nicht alles.

    Ich bin damit aufgewachsen. Meine Mutter soll laut damaligen und heutigen Ärzten eigentlich seit 40 Jahren im Rollstuhl sitzten - reine Stützmuskulatur hält sie auf den Beinen! Trotzdem hat sie leider viele Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Nervenfehlsteuerungen - die kann weder Training nach Essen verhindern. Es geht nicht alles - nur vieles ;)

    Colour : gute Geduld - ich kenne das ebenfalls, dieses zähe Ringen um jeden Meter. Ätzend!


    Das wirklich faszinierende nach der Umstellung war für mich, wie schnell die vorher dauerkalten Füße verschwunden waren. Vorher konnte ich nur an wirklich heißen Tagen Sandalen ohne Socken tragen. Nach wenigen Wochen waren mir Socken zu heiß und mit etwas Disziplin habe ich auch im Herbst die ersten feucht-kalten Wanderungen überstanden, um dann plötzlich zu merken, dass die Füße immer schneller von innen heraus warm werden, wenn sie entsprechende Anreize bekommen. Mit zu den tollsten Erlebnissen gehören bei mir die Wanderungen über den zugefrorenen Daelivann - und das anschließende Gespräch mit jemand, der mich beobachtet und sich über meine "hautfarbenen Mokkassins" gewundert hatte. Das war aber einer der wenigen Erwachsenen, der überhaupt bemerkt hatte, dass ich "unten ohne" unterwegs war. Das haben sonst nur Kinder bemerkt, worauf ich häufig nach dem Überholen (bergauf war ich meistens schneller, warum wohl?) lustige Dialoge gehört habe. Der witzigste war der triumphierende Ausruf: "Hier sind Zehenabdrücke - sie geht barfuß!"8o

    Direkt verletzt an Scherben habe ich mich nie, einmal den großen Zeh an einem Stein aufgehauen - aber mindestens dreimal musste ich im Nachhinein Mini-Scherben oder Mini-Steinstückchen aus der Lederhaut pulen, weil da eindeutig etwas gedrückt hat und sich teilweise auch schon leicht entzündet hatte.

    Darauf dass meine Füße entweder wärmer oder kälteunempfindlicher werden hab ich leider 6 Jahre vergeblich gewartet - ich fürchte das Glück habe ich nicht mehr...

    Danke für MItgefühl und Tipps!

    Ich habe vor ca. 8 Jahren, nach einer Plantarsehenenetzündung, meine orthopädischen Einladen weg getan und laufe "seitdem" nur noch in Barfußsschuhen oder ganz ohne (nur im Sommer, in allen anderen Jahresezeiten frieren mir sonst einfach die Füße ab). Außerhalb des bekannten Umfelds viel in Sockenschuhen, oder teillweise Barfuß mit Trekkingsandalen (Lunas) für die Schotter- oder heißen Asphaltstrecken dabei.

    Das ging 6 Jahre sehr gut, ehrlicherweise muss ich sagen das sich das seit zwei Jahren leider gesundheitlich geändert hat. Durch lange Erkrankung passt das Gewichts-Muskulatur-Verhältnis für meine Füße leider nicht mehr. Aktuell laufe ich daher in Topos mit 0 Sprengung. Konnte dieses Jahr aber langsam die Distanz steigern und auch wieder mehr barfuss sein. Ich denke das kommt wieder, der AUfbau dauert nur leider.

    Das Schaukeln kann man recht einfach unterbinden. Befestige rechtwinklig zur Hängemattenachse, etwa in Hüfthöhe, eine Schnur an einem anderen Baum, einer Wurzel oder einem Hering. LegeDich vorsichtig in die Hängematte, daß sie gar nicht erst heftig schaukelt. Nun halte die Schnur gespannt, und das Schwingen hört auf. Jetzt ganz vorsichtig Schnur nachlassen, bis sich das Pendel (Dein Körper in der Hängematte) am Tiefpunkt befindet. Geschafft!

    Danke, aber das "Einstiegs-schaukeln" ist nicht das Problem, sondern die kleinen Bewegungen die ständig entstehen sobald man sich ein bissel bewegt in der Matte.


    @all die dazu geschrieben haben: herzlichen Dank euch! Ich hoffe einfach dass ich es in absehbarer Zeit mal auf ein Treffen schaffe und dort dann das ein oder mehrere Setups mal anschauen/testliegen kann. Wird eh mal Zeit ein paar von Euch kennen zu lernen ;)

    Bis dahin bleibe ich auf dem Boden (oder aktuell teilweise im ultra-schweren Renault Kangoo)

    Dazu mal eine Frage meinerseits an die Hängematten-experten... ich werde in Standard Hängematten (also die zum Schlafen zu kurzen für den Garten etc.) wirklich Seekrank. Und das auch wirklich schnell. Und nein, ich gewöhne mich da leider nicht dran.
    Wenn ich in einer Hängematte liegen möchte, hänge ich die immer so tief auf, dass mein hintern auf dem Boden etwas aufsteht und mich bremst.... (ja, das sieht total albern aus...und es sollten keine Brenesseln oder Kiefernzapfen drunter sein) aber - gibt es eine Möglichkeit dieses leichte Schwingen zu verhindern (mir fällt keine ein) oder ist dass in diesen spannend aussehenden "querliege"-Hängematten besser? Ich würde es hoffen - Vorwärts-/Rückwarts-Bewegungen kann ich nämlich ganz gut vertragen - das Problem sind seitliche und kreiselnde Bewegugen.
    Ich hab zwar mehrere Zelte, finde das Konzept vom Übernachten im Hängen aber sehr verlockend.