Beiträge von schrenz

    Vielleicht noch ein paar Felle dazu kaufen. Ich möchte sie nicht mehr missen.

    Bist du auch im Mittelgebirge mit Fellen unterwegs? Ich bin sie bislang nur mal vor 20 Jahren in den Alpen gefahren.

    Hast du die einfach in Taillenbreite (in meinem Fall 50mm) oder richtig auf Maß?

    Sorry, hätte mich erst mal durch alle Teile des Forums lesen sollen...

    Also hier der Nachvollziehbarkeit halber der verwandte Thread, in dem schon vieles steht: Barfußwanderer am Start?

    Da ich den obigen Thread gestartet habe, da geht es mir wirklich eher um wirklich barfuß, also komplett ohne Schuhe. Ich mach so aber doch eher kurze Wanderungen bis etwa 10km, Tageswanderungen am liebsten mit Fivefingers, ich mag das Laufgefühl, und bei Mehrtagestouren geht's doch eher in Richtung übliche Trailrunner.

    Hab mich doch mal getraut zuzugreifen, ein bisserl Schnee gibt's doch immer mal. Es ist ein Rossignol Komplettpaket geworden, was aber reiner Zufall ist, Ski BC 65 mit Rotefella NNN BC Bindung, verstellbare Stöcke BC 100 bis 145cm, Schuhe BC X5 (eher was für Mitteleuropa als für den Polarkreis).

    Ich gehöre auch zu denen, die sich nicht unbedingt totplanen, irgendwas fürs Wochenende hab ich zahllose Trails in, sagen wir mal, 1-2h Zugreichweite (Edersee, Kellerwald, Vogelsberg, Taunus u.v.a.), die Standard 3JZ Packliste hab ich mittlerweile schnell ohne zu Schauen gepackt, das meiste liegt in einem Regal, Futter für einen Weekender (5-Minuten Terrinen, Müsli, Riegel, ähnliches für Hund) sehe ich zu immer im Haus zu haben.

    Trailplanung brech ich mir ebenfalls keinen ab, gpx track und An- und Abreise sind meist meine gesamte Planung, Wasser Schlafplätze usw. ergibt sich.

    Bei uns wundert mich immer die Diskrepanz, dass überall Outdoorgear wie Zelte, usw. verkauft wird

    Ich glaub wirkliche Übernachtungsgear wird gar nicht so viel verkauft (ich muss unbedingt mal unseren örtlichen Dealer fragen, wieviele wandergeeignete Zelte bei ihm im Jahr rausgehen).

    Ansonsten auch von mir Danke für den ausführlichen Bericht, das klingt total interessant, an den Rahmen VHS hätte ich bei dem Thema nie gedacht. Ich glaube es interessieren sich schon viele für das Thema, trauen sich nur nicht so richtig dran, ich hatte genau dazu schon öfter Gespräche, zuletzt bei der Trailshow von German Tourist, die Frau neben mir hatte schon ein paar Hüttenwanderungen gemacht, traute sich aber an das Thema Zelten nicht so richtig ran, sie hat sich dann das Forum von meinem Handy abfotografiert 😄.

    Ich hab beides, muss aber mit dem WM erstmal Erfahrungen sammeln, um ihn endgültig beurteilen zu können.

    Ein kleines Randphänomen, was bei einer solchen, doch eher hochpreisigen, Anschaffung nicht ganz unwichtig ist: Falls man sich irgendwann umentscheidet, haben WM Schlafsäcke (teilweise absurde) Wiederverkaufspreise.

    Ich kann mich täuschen, aber macht es nicht mehr Sinn, die Powerbank(s) mittels schnellem PD Standart zu laden und damit die Pausenzeiten zu reduzieren?

    Mache ich bislang auch so, die PB mal unbeaufsichtigt auf dem Campingplatz liegen zu lassen kann man auch eher als ein Smartphone, bisher mit einer Huawei PB, die mit dem passenden Ladegerät relativ fix lädt. Aber zumindest ein bisserl schneller wäre wünschenswert (bislang 40W).

    Xiaomi hat wohl eine passende PB für den 120W Lader im Programm, allerdings nur in China und vor allem nur einen 20Ah Brecher.

    Zumindest für Touren in Mitteleuropa denke ich ist es nicht schlecht auch noch durch gespurte Loipen zu kommen, deshalb die Breitenbegrenzung.

    Vom Gewicht her scheinen sich die Hersteller nicht so viel zu geben, ich hab mal bei den Verbreitesten (Fischer, Rossignol, Madshus) reingeschaut, da liegt man für ein Paar in der Regel bei um die 1700g.

    Bezweifle ich auch, dafür ist es in Deutschland zu exotisch, ich überlege ja selbst noch, ob das mit Touren in den heimischen Mittelgebirgen so klappt.

    Backcountry-/Fjellski kann man auch schuppenlos, also zum Wachsen kriegen, aber das ist mir zu kompliziert;

    Einmal damit beschäftigt ist es eigentlich relativ simpel, im Bereich BC scheinen sich aber eher Schuppen durchzusetzen, ich muss das erstmal mental verarbeiten, aus einer LL Hochburg stammend sind die für mich gleichbedeutend mit "Holländerski" 😁.

    Was nutzt ihr für Breiten? Ich wollte etwas unter 70mm bleiben (~68-55-60).

    Stahlkanten dürften ja bei den meisten gesetzt sein.

    Der erste Schnee fällt, da fang ich jedes mal an, über das Thema Backcountry Ski nachzudenken. Ich bezweifle, dass ich unbedingt große Touren in Skandinavien machen werde, aber wenn es bei uns im hessischen Mittelgebirge mal schneit wären so Teile schon nett, mit meinen Rennbrettern von Madhus versuch ich immer mal in meiner südwestfälischen Heimat zu fahren, da es dort genug Loipen gibt, aber für ungespurte Touren sind die einfach nix.

    Wer hat Backcountry Latten, Vorschläge, generelle Gedanken?