Beiträge von RaulDuke

    Ich überlege gerade, ob das mit den Schnüren nicht auch ne Option für mich ist, da ich zwei Panele der Flexmat plus, bei jedem meiner Ruckies als Rückenpolster mitnehme.

    Bräuchte also blos zwei Segmente irgendwo außen am Rucki befestigen!

    Selbst zur Zeit mit der Synmat UL, die ich benutze, würde das einen Mordsunterschied in der Bequmlichkeit machen!

    Mir fällt da noch ne andere Option ein.

    Im alten Forum, oder vielleicht auch in diesem, hat irgendwer mal vorgestellt, wie er welch Art von Druckknöpfen an seiner Fexmat Plus o.ä. Matte, angebracht hat, um Torso und Beinmatte miteinander zu verbinden.

    In deinem Fall könntest du ja, egal ob du ne Noppenmatte oder ne glatte Matte benutzt, seitlich jeweils 1, oder zwei Segmente anklipssen!

    Oder im Falle einer Luma, z.B. eine der StS Matten, mit 5cm Dicke, jeweils zwei Segmente der blauen Flexmat Plus, seitlich hinlegen. Gegen Verrutschen, würde ich die dann einfach mit zwei Schnüren verbinden, die von der Länge her die Luma auslassen.

    Auf die Weise, hättest du eine in der Armregion verbreiterte Matte, aber nur noch 2,5 bzw 3cm Höhenunterschied. (Weiß jetzt nicht genau, wie dick die Flexmatt plus wirklich ist. 2cm ist die aber mindestens dick!)

    Mir tat sich auch sofort die Frage auf, wie man auf 4mm oder meinetwegen auch 8mm Evazote Schlafen kann, aber die Exped Plus, gepimmt mit einer 3mm Evazote unbequem findet.

    Ich finde die Komb nicht wirklich bequem, aber akzeptabel!

    Ich würde auf langstrecken Hikes, fern der Zivilisation, darauf zurückgreifen. Da ich allerdings nie wirklich abseits der zivilisierten, bewohnten Gegenden unterwegs bin, habe ich zwar die Exped Plus hier liegen, nutze sie aber quasi nie!

    Ich finde eine reine Schaumisomatte, glatt, ohne Noppen, egal aus welchem Zeug die hergestellt worden ist, total unbequem. Das fand ich auch als zwanzigjähriger, volltrunkener Punker, auf Open Airs schon völlig unbrauchbar!

    Theoretisch, eine 5cm dicke, aus sehr weichem Schaum vielleicht, aber das würde ja Gewicht und Packmaß komplett sprengen.

    Ich würde auch empfehlen, eine 5cm dicke StS Luma, mit einer Exped Doublemat in voller Breite zu benutzen. Dann steht da links und rechts ja jewils noch 25cm über, damit die Arme nicht kalt werden, wenn sie auf den Boden rutschen.

    Desweiteren würde ich mal schauen, ob es nicht auch noch dünnere Lumas gibt, als 5cm dicke. Könnte ja sein und würde zumindest außerhalb des Winters reichen. Denn eine dünnere Luma wird ja einen niedrigeren R-Wert haben.

    Ich benutze übrigens seit drei Jahren immer meine Exped Synmat, mit längs Kammern und die beiden äußeren, sind etwas dicker.

    Muss aber auch immer auf der einen Seite Klamotten und auf der anderen Seite den Rucki hinlegen, damit meine Arme nicht kalt werden. Zumindest ab ner gewissen Temperatur. Mit den 7cm Höhenunterschied, habe ich mit den Armen zum Glück keine Probleme!

    Mit einer Torsoversion der blauen Exped Plus Matte, konnte ich es überhaupt nicht aushalten, das je nachdem wie ich mich drauf gelegt hatte, unter meinem Becken, oder mitten am Oberschenkel, eine Kannte ist.

    So sind wir alle verschieden!

    Also, ich weiß ja nicht, wo genau du dich in Chile aufhältst, aber da dort die meisten Anwohner, auf dem Land, mit Holzöfen heizen, gibt es garantiert auch Geschäfte, die Öfen verkaufen.

    Da gehste hin, der Google Übersetzer wird Hilfestellung geben, und machst ne Ofentür auf und zeigst mit dem Finger auf die Kordel, die zum Abdichten zwischen Scheibe und Stahl zu finden ist. (Ich weiß nicht, ob fensterlose Öfen auch so etwas haben!

    Diese Kordel, als Filzersatz, rollste auf und legst sie flach in eine Dose, oder Teelicht Alu Hülle. Fertig ist der Brenner!

    Ich verstehe diese ganze Bastelei überhaupt nicht. Es reicht halt ein metallenes Döschen als Brenner. Zur Sicherheit brauchste dann noch Carbonfilz oder so eine Kordel.

    Aaaber eben nur zur Sicherheit!

    Mir ist noch nie ein Kocher umgekippt. Und wenn, dann haste halt, vorausgesetzt, du stellst den Kocher auf den Fußboden, eine winzige Fläche von brennendem Spiritus.

    Mit zwei mal Fuß aufstampfen, ist die Flamme aus!

    Bei meinem X-Boil brauche ich mit 2cl Spiritus 5-6 Minuten, bis das Wasser siedet. Höhere Temperaturen brauche ich nicht, da entweder Essen darin gar zieht oder Instand Kaffee zubereitet wird!

    Da braucht man kein kochendes Wasser!

    Mittagsfrost

    Schließe mich an!

    Erstens, meine Frau hat, als wir vor 22 Jahren zusammen kamen, zu mir gesagt, das, wenn ich ihr etwas zu weihnachten schenken würde, ich mir auch gleich ne neue Frau suchen müsste…

    Das sprach mir aus der Seele!

    Weihnachten ist ein pseudoreligiöser Konsumrausch, der emotional und erwartungsmäßig bei vielen Menschen so überladen ist, das meine Frau und ich es komplett ablehnen!

    Bis auf den total bad tastig geschmückten Tannenbaum in unserer Wohnküche!

    Außerdem bekomme ich allerdings nix mehr zum Geburtstag, da ich mich übers Jahr Gearmäßig teilweise derart beschenke, das ich zu irgendwelchen Anlässen nichts mehr brauche!

    RogerDerBuschmann

    Seltsam. Mein X-Boil, betrieben mit ganz normalem Spiritus aus dem Supermarkt, rußt quasi überhaupt nicht.

    Der Topf ist so zur Hälfte auf der Unterseite schwartz, man kann aber das Blech noch durchsehen. Ich glaube, das das schwarze Zeug von meinem einmaligen Versuch mit X-Boil + Esbit herrührt. (das funktionierte nicht so gut, wie mit einem anderen System, deshalb nur 1 Versuch)

    Bei meinem Fish-Can-Stove hatte auch nix gerußt, ebenfalls mit normalem Spiritus betrieben. Aber den hatte ich tatsächlich nach dem Prinzip 2,5 cm Abstand von Brenner zum Topf gebaut. Verwendet mit dem Evernew Ti Mug 570, 12cm Durchmesser. Dadurch gehen die Flammen nicht am Topf vorbei!

    Stinken tut es auch nicht wirklich! Weder beim einen, noch beim anderen Brenner!

    wilbo

    Du hast recht, die Schuhe passen da nicht drüber.

    Aber ich ziehe die Dinger erst an, wenn es kurz vor Regen ist. Dank Regenradar heutzutage ja kein Problem mehr.

    Man muss auch den Rucksack dafür absetzen, da die beiden einzelnen „Beinlinge“ mit einer Schlaufe versehen ist, die diagonal über der Schulter getragen wird.

    Wollte das immer mal ändern und die Schlaufen so kürzen, das man da einfach den Gürtel durchziehen kann.

    Aber in jedem Fall sind die super bequem, man schwitzt nicht und auch als Windpants absolut zu gebrauchen!

    Ich verwende bei scheiß Wetter zwei verschiedene Setups.

    Welche ich nutze, entscheide ich zu Hause, vor der Reise. Es kommt darauf an, wohin es geht.

    Ich liebe eigentlich meinen Exped Pack Poncho UL.

    Er wiegt in M 215g (laut Hersteller), hat eine recht gut sitzende Kaputze und macht was er soll, trocken halten, ohne viel Schweiß zu produzieren.

    Der hat hinten eine Ausbeulung für den Rucki. Dann ist der Poncho, trotz Rucksack auf dem Rücken, vorne und hinten gleich lang. Das ist wichtig, denn der Poncho hat an der unteren Kante, mittig, einen Druckknopf. Damit kann man verhindern, das der Poncho bei stürmischem Wetter immer hoch flattert.

    Hoch Flattern ist aber auch das Stichwort, was dazu geführt hat, das ich mir Setup Nummer zwei zugelegt habe.

    Denn ich war mal für ein paar Tage an Dänemarks Küste wandern und es war teilweise so windig, das der Regen waagerecht vorbei flog.

    Der Poncho tat auch hier was er soll, aber es war ein teilweise ohrenbetäubender Lärm, den das geflatter verursacht hat.

    Also an Küsten, oder Wanderungen, wo man eher in exponierter Lage läuft, würde ich nie wieder meinen Poncho einpacken.

    (Auf Bergtouren, wo man teilweise klettern muss, gehe ich eh nicht!)

    Als zweites benutze ich die Berghaus Hyper 100 Regenjacke.

    Im Gegensatz zur Werbung, die ja von absolut Atmungsaktiv spricht, schwitze ich bei Bewegung schon darunter. Wie wahrscheinlich bei jeder Regenjacke!

    Ich finde, die Karputze könnte etwas weiter ins Gesicht gehen, aber sie sitzt insgesamt ganz passabel. Und sie ist bis jetzt Dicht!

    Unten rum, ziehe ich bei beiden Setups das gleiche an.

    Einen Regenrock von schwyzi und Rain Chaps von Luxe Outdoors.

    Der Regenrock aus einer Mülltüte wiegt fast nichts und tut was er soll.

    Die Chaps sind absolut klasse.

    Gewicht 80g, wasserdichtes Silnylon in dezentem hell braun und wie bei Chaps üblich, bleibt der Hintern und der Schritt frei, d.h. es ist belüftet, man schwitzt null darunter.

    Damals in Dänemark habe ich die Chaps einen kompletten Wandertag getragen und keinen Wolf bekommen! (Entsteht bei mir immer, wenn ich zu lange mit nass geschwitztem Schritt unterwegs bin)

    Wer nun darüber nach denkt, sich ebenfalls diese Chaps zu zulegen, muß ich enttäuschen. Ich habe damals für lumpige 20€ ein paar aus dem Abverkauf bezogen, als die Dinger aus dem Sortiment geflogen sind.

    Ich liebe die Teile!

    Ich bin übrigens auch nur ein drei Jahreszeiten Wanderer.

    Bei minus Graden habe ich zwar Lust auf Spaziergänge, aber weder bei kaltem Wetter auf tagelanges nasse Füße haben, noch auf Zelten.

    Brrrr… schüttel…schüttel!